DE1631C - Verfahren, eiserne Walzen mit Zahndraht zu beziehen, ohne dieselben zuvor schraubengangförmig einzudrehen. (Zusatz zu dem Patent Nr. 1275.) - Google Patents

Verfahren, eiserne Walzen mit Zahndraht zu beziehen, ohne dieselben zuvor schraubengangförmig einzudrehen. (Zusatz zu dem Patent Nr. 1275.)

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DE1631C
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • D01G15/88Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for formed from metal sheets or strips

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Description

1877.
CARL SCHNEICHEL.in DESSAU.
Verfahren eiserne Walzen mit Zahndraht zu beziehen, ohne dieselben zuvor schraubengang-
förmig einzudrehen.
Zusatz - Patent zu No. 1275 vom 28. August 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. August 1877 ab. Längste Dauer: 9, Juni 1891.
Die bisherige Art und Weise, eiserne mit Zahndraht bezogene Walzen herzustellen, ist folgende :
Die betreffende eiserne Walze wird zuerst genau C)rlindrisch abgedreht, dann wird zur Aufnahme des Zahndrahtes ein Schraubengewinde a, Fig. 6, eingedreht, dessen Weite sich nach der Stärke des aufrecht einzusetzenden Zahndrahtes b richtet, und deren Gewinde sich nach der nothwendigen Dichte bestimmt, welche die Zahnreihen nebeneinander haben sollen. In dieses Schraubengewinde wird der Zahndraht aufrechtstehend mit der Spitze nach aufsen eingezogen, und dann werden die äufseren Seiten der Schraubengänge zum Festhalten des Zahndrahtes verstemmt.
Diese Herstellung der eisernen Walzen mit Zahndraht ist ungemein zeitraubend und bedarf vieler kostspieliger Arbeit. Die neue Methode besteht in folgendem Verfahren:
Die mit Zahndraht zu beziehende Walze erhält nur eine glatte, genau runde Oberfläche a, Fig. 7, und wird, ohne Schraubengewinde einzudrehen, sofort mit Zahndraht und zugleich mit eckigem oder rundem Zwischendraht, Fig. 8 in gröfserem Maafsstab gezeichnet, bezogen, und zwar so, dafs sich der letztere beim Aufziehen fest an den Zahndraht anschliefst, und demselben eine gröfsere und sichere Haltbarkeit auf der Walze giebt, als dies bei der früheren Methode der Fall ist.
Der Zahndraht c hat an der unteren Seite, mit welcher er sich auf die Walze legt, eine schmale Rippe e. Diese drängt sich beim Aufziehen unter die Rundung des nebenliegenden Zwischendrahtes bei Punkt x. Der Zahndraht wird also von beiden Seiten durch die Seitenflächen des Zwischendrahtes festgehalten, und da auch die Rippe e des Zahndrahtes von dem Zwischendraht bei χ überdeckt wird, ist eine Lösung des ersteren von der betreffenden Walze unmöglich, und wird dadurch eine bedeutend gröfsere Sicherheit vor Beschädigungen während des Betriebes durch Lösung des Zahndrahtes, und eine Kostenersparnifs von wenigstens 3opCt. erreicht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1631DA 1877-08-27 1877-08-27 Verfahren, eiserne Walzen mit Zahndraht zu beziehen, ohne dieselben zuvor schraubengangförmig einzudrehen. (Zusatz zu dem Patent Nr. 1275.) Expired - Lifetime DE1631C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959624C (de) * 1954-06-04 1957-03-07 Gerhard Koehler Nadelstab fuer Streckwerke
DE19740568A1 (de) * 1997-09-15 1999-03-18 Graf & Co Ag Sägezahn-Ganzstahlgarnitur

Cited By (3)

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DE959624C (de) * 1954-06-04 1957-03-07 Gerhard Koehler Nadelstab fuer Streckwerke
DE19740568A1 (de) * 1997-09-15 1999-03-18 Graf & Co Ag Sägezahn-Ganzstahlgarnitur
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