DE1629612A1 - Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Boden- oder Wandbelags - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Boden- oder WandbelagsInfo
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Description
\-tes. iiiliiii ri Eöichsi
4765 The Ruberoid Company, South Bound Brook, New Jersey, USA
Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Boden- oder Wandbelags
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Boden- oder Wandbelags, bei dem ein Gemisch aus flüssiger*
Polyvinylchlorid-Kunststoff und einem thermisch zersetzbaren
!reibmittel auf eine Unterlage aufgebracht und ausgebreitet
wird und das Gemisch zur Zersetzung des !Treibmittels erhitzt und auf diese Weise ein schaumhaltiger Belag hergestellt
wird; Sie Erzeugnisse eignen sich insbesondere für elastische und federnde Bodenbelägeo
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisherigen Verfahren
zur Herstellung von Boden- und Wandbelägen zu verbessern und Boden- oder Wandbeläge zu schaffen, die nicht nur in erwünschter
Weise elastisch und porös sind, sondern die auch bei Alterung nur geringfügig entfärben und sich durch einen hohen
Widerstand gegen Sulphidbeizen auszeichnenο
Bas Ve !-fahren zur Herstellung eines Boden- oder Wandbeläge geht
davon aus, daß eine Schaumstoffschicht auf eine flexible Unterlage aufgebracht wird,, Der Schaumstoff enthält ein Polyvinylchloridharz und ein darin dispergiertes Treibmittel« Bas Treibmittel wird bei einer Erwärmung, die ζ»B0 zum Verschmelzen der
Kunststoffe vorgenommen wird, zersetzt und es werden gasförmige Zereetzuxigsprodukte befreit, die in erwünschter Weise zur Porösität
oder zum schaumartigen Zustand des Materials führeno
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Die Erfindung ist darauf gerichtet, daß vor der Erwärmung, die die Porosität erzeugt, auf ein Muster bildenden Stellen des
schäumbaren Materials ein Stoff aufgebracht wird, der ein Ab=
s.chwächungsmittel enthält, welcher die Fähigkeit des schäumbaren Materials, bei Erwärmung porös zu werden, in den ein
Muster bildenden Stellen herabsetzt« Infolgedessen weist der
Boden« oder Wandbelag erhabene Flächenteile und dazwischen liegende Einschnitte auf, wobei die erhabenen Flächenteile
relativ porös, die Einschnitte dagegen ziemlich fest sind«
Bei der Durchführung dieses Verfahrens werden Wechsäwirkungen
zwischen den Schaumstoffen und den Abschwächungsmitteln ausgenutzt, die in vorwählbaren Mustern auf den Schaumstoff aufgetragen werden0 Dabei werden nur Stoffe verwendet, durch die
die Erzeugnisse beim Altern nicht entfärbt werden, auch wenn sie beim Gebrauch schädlichen Einflüssen ausgesetzt sind, so
daß eine große Anzahl von Mustern, die sogar hell, pastellfarben oder auch weiß sein können möglich sind» Die Kompliziertheit derJMuster ist dabei beliebige
Die Erfindung ist weiterhin insbesondere vom Verfahren an sich
her vorteilhafte Beispielsweise findet ein ausreichendes expandieren
oder Schäumen statt, ohne daß übermäßig hohe Temperaturen angewendet werden müssen, was dazu beiträgt, daß die
oben erwähnten Eigenschaften der Erzeugnisse erreicht werden, nämlich die Möglichkeit zur Herstellung heller und pastellfarbiger Schattierungen ohne Entfärbung» Eine Entfärbung würde
sich besonders bei der Verwendung heller Erzeugnisse oder bei Erzeugniesen, die wenigstens einige helle Stellen im Muster aufweisen.schädlich bemerkbar machen.,
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lie Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen
ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur
Iijsung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und
π it dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen
vurdeno
Me Figo 1 Eeigt eine Draufsicht auf ein erfindmagsgemäß hergestelltes
Erzeugnis, ssoB« einen Bodenbeläge
Die Figo 2 zeigt einen Schnitt durch die PIg0 1 längs der Linie
.Die Figo 3 = 5 sind Tchnit.te durch Erzeugnisse- nach den Figo 1
und 2 während verschiedener Herstellun^sstufeno
i.'ie Figo 6 zeigt eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
nach der Erfindung und die
"ig, 7 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach der
Jigo 6,
Die Figo 1 und 2 zeigen ein Erzeugnis mit kachelförmigero Muster«
.Die Kacheln werden durch erhabene Flächenteile 8 dargestellt,
'lie durch ein Netz von Einschnitten 9 getrennt sind, die den
Pugen zwischen echten Kacheln ähneln» Nach der Figo 2 bestehen
iie erhabenen Flächenteile 8 aus weit ausgedehntem Schaumstoff »it geeigneter Sicke in Bezug auf die Einschnitte 9» Außerdem
i.st das Erzeugnis auf einer flexiblen Unterlage 10 aufgebracht, clie beispielsweise aus organischem Filz oder Asbestfilz bestehen kamin
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!Das an Kacheln erinnernde Muster, welches in den Pig 1 und 2
gezeigt ist ,soll nur als Beispiel dienen« Es könnten auch an
Blumen, Kieselsteine oder irgendwelche andere Dinge erinnernde Muster oder auch reine Phantasiemuster gewählt worden»
Bevor das Verfahren zur Herstellung und die Eigenschaften der Boden*- oder Wandbeläge in allen Einzelheiten beschrieben werden,
wird im folgenden kurz auf diejenigen Merkmale der Erfindung eingegangen, die zur Herstellung von Boden- oder Wandbelägen
mit Reliefmustern notwendig sind« Boden- oder Wandbeläge mit Reliefmustern sind solche, die erhabene poröse Flächenteile
größerer Dicke und dazwischenliegende Einschnitte geringerer Dicke, aber größerer Festigkeit aufweisen,,
Wenn beispielsweise Bodenbeläge hergestellt werden sollen, dann wird eine flexible Unterlage, z,B„ eine Filzschicht, mit einer
Schicht aus flüssigem Schaumstoff badeckt, welcher eine PoIyvinylchlorid-DispezsLon
enthält» Außerdem sind, abgesehen von möglicherweise erwünschten Weichmachern oder Pigmenten, zwei
weitere Bestandteile zugegen, und zwar ein Treibmittel, das nach der Erfindung vorzugsweise Azodicarbonamid 1st, obgleich
auch andere Stoffe verwendet werden können, und eine organische Zinkverbindung, beispielsweise Zinknaphthenato Bei einem
Schaumstoff dieser Zusammensetzung dient die organische Zinkverbindung
als Katalysator für die Zersetzung des Treibmittels, der die Zersetzungstemperatur senkt« Infolge seiner Anwesenheit
kann das Treibmittel bei geringeren Temperaturen zersetzt werden, als wenn er fehlt„ Die Zersetzung des Treibroittele
kann bei vergleichsweise mittleren Temperaturen Innerhalb eines Bereiches durchgeführt werden, in welchen das Harz
leicht verschmolzen wird,,
BAD ORfGINAt
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Wenn beispielsweise Azodlsarbonaisld als Treibmittel verwendet
wird, dann kann durch Anwesenheit eines Katalysators die
eetBungetemperatur um etwa 280C herabgesetzt werden» Die Zersetzung dee Azodicarbonamide findet daher In einem Temperaturbereich statt, der optimal zum Verschmelzen des Schaumstoffs
ist, d.h. in einem Bereich oberhalb derjenigen Temperatur, bei der das geschmolzene Mat erlabe ine Zähigkeit verliert und daraufhin die Zellwände aufbrechen, jedoch unterhalb derjenigen
Temperatur, bei der die Viskosität des Harzes so gering wird, daS die Sghaumsellen unregelmäßig werden und ineinander übergehen, well die Zellwände zusammenfallenο
Die organische Zinkverbindung dient außerdem als Stabiliaator
für den Kunststoff, doh. zur Verminderung der durch Licht- oder
WärmeeinfluB entstehenden Effekte,
lfach den Aufbringen der flüssigen SehaumatoffsehieM wird diese
vorzugsweise ausreichend erhitzt, damit ei® so wait geliert ,
. j-
daß sie genügend fest wird und ohne su brechen» vmhogen werden
kenn.» obwohl ale nicht bis su Ihrer äußersten Festigkeit ver-* ;
sotovolsen let· Bex» Heisechritt erfögt jedooh b®i qIwlqt Temperatur,
41t nicht ausreicht, das Treibmittel auoh bei @%®nwart dej $£ak
enthaltenden Katalysators su zersetzen»'
Mach der Gelbildung in der Schaumstoffechicht erfolgt das Aufdrucken eines Stoffes» der ein Pigment oder ein anderes geeignete· Farbmittel enthalten kann, der aber insbesondere ein ,Mittel
enthält» das alt der Schäumstoffρchicht In einer g&ns bestimmten
Welee reagiert« Dieses Mittel, welches im folgenden mit "Abschwär
ohungepittel" bezeichnet wird» unterdrückt die katalytischa Wirkung der Zinkverbindung auf dem Schaumstoff„ Die Wirkung dee
i*e ist an denjenigen Stellen, an denen das AbechwÄqhungsr
aufgetragen wird, sehr viel geringer oder ganz unterdrückt,
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'so daß eine höhere Temperatur notwendig ist, um eine Zersetzung
dea Treibmittels zu erreichen«. Die Zersetzungstemperatur des
Treibmittels ist also an diesen Stellen größer als die zum Schmelzen
des Harzes verwendete Temperatur, ao daß an den Gedruckten
Stellen nur eine geringere oder gar keine Schaumbildung zu beob=·
achten ist, während äch die restlichen Seile ausdehnen und porös werdeno Diese Wirkung ist überraschend, weil in Abwesenheit
eines Zink enthaltenden Katalysators das Bedrucken mit dem glei·=
chsn Abschwächungsmittel {nach dem anschließenden Erhitzen) zu
einer verstärkten Schaumbildung des Azodiearbonamids oder anderer
Treibmittel führ·-];.
Als Abschwächungsmittel wird vorzugsweise Benzotriazol oder
Aminotriazol verwendet, doch eignet sich auch 8-Hydroxychinolin,
welches jedoch dem Erzeugnis einen achwachen Rosaton verleihto
Die Vor» oder Nachteile derartiger Färbungen sind von i?all zu
Fall verschiedene Ein weiteres Abscliwächusigsmittel ist beispielsweise
N-Phenylglycinc
Anschließend an das Bedrucken mit einem Abschwächungsmittel und vor dem Urhit&ssi zum Verschmelzen der Harze werden bei dem Verfahren
nach der Erfindung die Schäumstoffschicht und der Aufdruck
vollständig mit einem durchsichtigen Überzug aus Iolyvinylchloriäharz
bedeckt, welcher als Verschleißschicht für das Erzeugnis di-nen kanne Das Erzeugnis wird anschließend, gleichgültig, ob
eLae solche Schicht aufgetragen wird oder nicht auf eine Temperatur erhitzt, bei der die vorhandenen Harze verschmelzen und
gleichzeitig das Treibmittel zersetzt wird, wobei die Zersetzung
in den nicht bedruckten Bereichen d=ho an den Stellen, an denen
die Katalyaatorwirkung nicht diarch das Abschwächungsmittel abgeschwächt ist, besonders ausgeprägt lato Das entstehende Erzeugnis
besitzt ein Reliefmuster, das mit dem aufgedruckten Muster über-
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einstimmte Die nicht bedruckten Bereiche sind erhabene Flächenteile und die bedruckten Bereiche' sind Einschnitte, wie es ZoB0
in den Figo 1 und 2 gezeigt ist»
Die Figo 1 und 2 und auch die Figo 3 = 5 sollen jedoch nicht maßstabsgetreu
die Abmessungen der einzelnen Schichten wiedergeben, sondern lediglich zur Klarstellung der Erfindung dienen«. Die flexible
Unterlage oder Filmschicht 10 kann beispielsweise eine Dicke von 1mm (0,04 inch) besitzen?
Im folgenden wird nun eine Vorrichtung zur Ausübung des geschilderten
Verfahrens beschrieben»
Nach der Figo 6 wird ein geeignetes Filzband W von einer Vorrats«
rolle 11 abgewickelte Von dort wird die Filzunterlage zu einer Auftragsvorrichtung geführt, die einen Behälter 12 enthält, in
welchem sich eine Überzugsmasse befindete Eine Auftragwaise 13 und
eine Leitwalsse 14", um die das Filzband geführt wird, wird in Berührung mit der Auftragwalze bewegtα Da Auftragvorrichtungen
dieser Art bekannt sind, brauchen Einzelheiten hier nicht er=
wähnt werden» Die Auftragvorrichtung dient zum Auftragen einer
Primär schicht ο Ja nach der Art der flexiblen Uaterlage'könKen
auch zwei oder mehrere dieser Schichten aufgetragen werde® oder
die Primärschicht kann ganz fehlen«. Nach Freigabe vom der Walze
14 wird das Band durch eine oder mehrere Heizstationen 15 geführt
wobei es sich entweder um Strahlungsheizelemente oder um Heißluft heizer handeln kann« In den Heizstationen wird die aufgetragene
Überzugsmasse getrocknet»
Nach dem Durchgang durch einen Akkumulator bekannter Bauweise wird
das Band durch eine weitere Auftragvorrichtung geführt, die hier eine bekannte gleichsinnig laufende Walzenauftragmaschine ist» Sie
enthält eine mit Gummi Überzogene Le itwalze 16, eine Auftragwalze
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17 und eine weitere Auftragwalze 18o Die beiden zuletzt genannten
Walzen sind mit Flügeln oder Führungen oder dergleichen versehen,
die einen Behälter 20 für die Überzugsmasse bilden» die von der Auftragswalze 17 auf das Band übertragen wird« Wie in der Figo 6
gezeig 1st, dient die Walzenauftragmaschine zum Aufbringen einer
Schaumstoff schicht auf das Band, das daraufhin durch geeignete Heizvorrichtungen, z.Bo einen Ofen 21, geführt wird, damit tier
Schaumstoff geliert» Sie Erhitzung ist hier nicht so stark, daß
das Treibmittel zersetzt wird, doch reloht sie aus, die Schicht
zu verfestigen und dadurch das Aufdrucken oder sonstige Auftragen
eines Abschwächungsmittels für den Katalysator zu ermöglichen„
Nach dem Austritt aus dem Ofen 21 wird das Band durch zwei Auf«
druckvorrichtungen geführt, die Z0B0 durch Gravierung wirken»
Die erste 'Aufdruckvorrichtung enthält einen Behälter 22 für ein Aufdruckmittelο Eine Druckwalze 23 mit geäster oder sonst irgendwie gemusteter Oberfläche nimmt das Aufdruckmittel aus dem Behälter 22 auf, und der Überschuß wird durch ein Bakel abgestreifte
Der Rest gelangt zum Band, das von einer Leitwalze 25 geführt wird»
' Ein Heizer 26 dient zur teilweisen bis völlgen Trocknung den Aufdruckmittels, bevor das Band in die zweite Aufdruckstufe gelangt o
Die zweite Aufdruckvorrichtung enthält in ähnlicher Welse die Teile
22a, 23a, 24a, 25a und 26a„ Die Zusammensetzung der in den beiden
Aufdruckstufen verwendeten Aufdruckmittel wird später noch beschrie·
ben. Mindestens eins der beiden Aufdrucknittel enthält jedoch das Abschwächungemittel für den Katalysator, der die Zersetzung des
Treibmittels katalysiert.
Nachdem das Band die zweite Aufdruckvorrichtung verlassen hat,
wird es einer weiteren gleichsinnig laufenden Waleenaufdruckmaschine zugeführt ,die eine Leitwalse 27» eine Auftragwalze 88 und
eine weitere Auftragwalze 29 enthält. Weiterhin Bind geeignete Flügel oder Führungen 30 vorgesehen, die einen Behälter 31 für
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eine Überzugsmasse bilden* Durch diese Walzenauftragmsschlne
wird auf das bedruckte Erzeugnis ein Überzug aufgebracht, der vorzugsweise aus einer durchsichtigen Verschleißschicht besteht.
Das mit den verschiedenen Schichten versehene Baad wird dann
durch einen Ofen 32 geführt, in dem so stark erhitzt wird, daß das Treibmittel zersetzt und die verschiedenen Bar» verschmolzen oder gehärtet werden« Dadurch erhalten die Harae ihre endgültigem physikalischen Eigenschaften, d.h. es entsteht ein
zum Gebrauch fertiges Erzeugnis<>
Das Erzeugnis kann nach geeignetem Kühlen und nach Durchgang durch einen Akkumulator bekannter Bauweise auf eine Vorratsrolle 33 aufgewickelt werden.
Eine geeignete Kühlung kann auch zwischen den genannten Stationen vorgenommen werden,ζ.B0 zwischen dem Ofen 21 und der
Aufdruckvorrichtung·
Sicht alle Verfahrensschritte müssen, so wie es in der Flg. 6
gezeigt ist, kontinuierlich ausgeführt werden. Zum Beispiel könnte das ich nach den Erhitzen im Ofen 21 oder das sich nach
dem Bedrucken ergebende Zwischenprodukt aufgewickelt und gespeichert werden. In ähnlicher Weise 1st es nicht notwendig,
daß die später anhand der Fig„ 7 beschriebenen Verfahreneschritte fortlaufend ausgeführt werden.
Die Vorrichtung nach der Fig« 6 kann zur Herstellung von Boden-
und Wendbelägen, die in den FIg« 1und 2 gezeigt sind, verwendet
werden«. Die Schicht 34 in den Fig. 2, 3, 4 und 5 1st dann die
PriBärschicht, die in der ersten Auftragsvorrichtung der Flg.
aufgebracht; wird. Di* Dicken, die in den Fig. 2 - 5 gezeigt sind,
eind nicht «aßet«beg©treu. Bei Verwendung eines Filsbandss kann
dl« Prismrechioht weitgehend von der Oberfläche des Filzes Absorbiert werden.
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-TO»
(Pig. 4*und 5)
eine Schaumstoffachieht aufgetragen.» sie Schäumst off schicht
enthält nach der Erfindung ein Treibmittel und einen Katalysator für das Treibmittel, z.B. eine Zink enthaltende Verbindung ο
Die Überzugsmasse 36 in den Figo 2, 4 und 5 stellt den Ion
Einschnitten oder Fugen 9 des in dor Figo 1 gezeigten Misters
entsprechenden Aufdruck dar, der mittels einer geeignet geätzten Druckrolle 23 der Andruckvorrichtung 23 - 26 aufgebracht werden kann. Das Aufdruckmittel enthält- das Abachwächungsmittel für den Katalysator für das !Treibmittel ico Schaumstoff,
Der Aufdruck 37 in den Fig„ 2, 4 und 5 kann durch die zweite
Aufdruckvorrichtung 22a - 26a aufgebracht werden<, Er kann insbesondere Irgendeine erwünschte Farbe enthalten, die mit; dem
ersten Aufdruck in Beziehung steht, damit die erhabenen Flächenteile θ des Mustere nach der Fig. 1,d,ho die die K&sheln
darstellenden Flächenteile, die richtigt Farbtönung besitzen. Die in dieser Aufdruckvorrichtung verwendete Überzugsmasse
enthält nicht ame Abschwächungsaittel für den Katalysator,
damit die katalytIsoae Wirkung des Katalysators, z»B. der
erwähnten Sinkverbindung, in diesen Bereichen des Musters nicht geschwächt wird.
Der Überzug 36 in den Fig. 2 und 5 ist «ine durchsichtige Verschleißschicht, die z,B. duroh die Walzenauftragnaschine 27-31
nach der Figo 6 aufgebracht wird.
laoh den Durchgang durch den Ofen 32, durch den das Treibmittel
in den Bereichen des Mustere nach der Fig. 1, die die Kacheln
darstellen zersetzt und die Harze verschmolzen und gehärtet
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werden, nismt der Querschnitt der Erzeugnisse die in der
Pig· 2 gezeigte Gestalt an. Die Erzeugnisse besitzen ein
ausgeprägtes Beliefmuster zwischen den Bereichen, die durch
die überzugsmasse 56 bedeckt sind, und den restlichen Flächenteilen·
Io Bedarfsfall kann dieVorri&htung nach der Figo 6 je nach
erwünschten} Effekt verändert werden. Es kann z.B. erwünscht sein, nur eine Auf druckvorrichtung vorzusehen, auch wonn ein
Erzeugnis nach der Fig. 1 hergestellt werden soll. In dieseo
Fall kann die Schaumstoff schicht 55, die durch die Wa?.zenauftragaaschlne 16 - 20 aufgebracht wird, .in einer Überzugsmasse bestehen, die ein Pigment zur Erzielung der erwünschten
Farbe In den erhabenen Flächenteilen des fertigen Produkts
enthält. Der Aufdruck 56 kann dann eine kontrastierende Färbung besitzen und in einer einzigen Auf druckstufe aufgetragen
werden.
Die Überzugsmasse nu8 nicht unbedingt ein Pigment enthalten,
obgleich für die Meisten Muster vorzugsweise Pigmente enthaltend· Überzugsmassen verwendet werden, die ein Abschwächunge-Bittel für den Katalysator enthalten· Wenn die überzugsmasse
keim Ilgaent oder keine anderenFttrtmittel enthält, dann kann
ein Erzeugnis bergesteilt werden, das zwar auch erhabene Flächenteile umd Einschnitte aufweist, die jedoch beide die gleiche Farbe besitzen. In solchen Fällen ist die Musterwirkung
oder die Struktur der Erzeugnisse allein durch das reliefartige Aussehen der Erzeugnisse bedingt«
Mit der Vorrichtung nach der Fig« 6 kann noch eine weitere Art
von Mustern hergestellt werden. Man erreicht dies durch zwei
Aufdruckvorrichtungen, In der einen Andruckvorrichtung wird
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6In durcheichtigeβ Aufdruckmittel aufgetragen, welches das
Abschwächungsmittel enthält, und in der anderen Aufdruckvorrichtung wird ein Aufdruckmittel verwendet, das kein Abschwächungsmittel, sondern ein Pigment enthalte Hierbei werden Erzeugnisse erhalten, die erhabene Flächenteile und Einschnitte
aufweisen und bei denen mindestens ein Teil der Flächenteile eine Färbung aufweist, die mit der Färbung der Einschnitte
oder mit der Färbung anderer Teile der Flächenteile oder mit der.Färbung beider kontrastiert.
Das Aufdrucken kann in einer Vielzahl von Hüstern geschehene
Anstelle eines einfachen Rechteck- oder Kachelmusters, das
in der Fig. 1 gezeigt ist, können komplizierte Muster aufgetragen werden,z. B. Huster, die an Sand oder Steine oder
auch an Blumen erinnern. Diejenigen Teile des Aufdrucks, die dae Abechwächungamittel für den Katalysator enthalten, also
die Einschnitte des Husters, können hierbei zwischen erhabenen Flächenteilen liegen, die Steine oder Blumen darstellen«.
Obwohl das Abechwächungsmlttel für den Katal . ator nach der
Fig. 6 und der nachfolgend beschriebenen FIg0 7 mittels Druckwalzen aufgetragen wird, gelten für die Art des Aufbringen?
des Abschwäohungsmittele keine strengen Vorschriften? Es 1st
nur irgendeine:Torrlohtung oder ein Verfahren zum Auftragen
des Abechwächungemittels in einem vorwählbaren Muster notwendig, damit in jedem Fall der erwünschte Reliefeffekt entsteht.
Hit der Art des Aufbringens des Abschwächungsmittels kann auch
die Art des Auf druckmittel- verändert werden. Dae Aufdruck.«'
mittel kann e rflndungsgemäB auch nur aus dem Abschwächungsmlttel allein bestehen«. In vielen Fällen ist es jedoch zweckmäßiger und praktischer, bei der Verwendung eines AbschwächungSr
mittels auch ein Bindemittel vorzusehen, z.B. ein Bindemittel
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auf Harzbasis, wie es an anderer Stelle dieser Anmeldung vorgeschlagen wird«, Außerdem ist es oft zweckmäßig und praktisch,
für das Abschwächungsmittel irgendeinen AufdruckVorgang und
eine dazu geeignete Aufdruckvorrichtung vorzusehen.
Im folgenden wird die Figo 7 beschrieben, wobei einige Teile
gleich oder ähnlich entsprechenden Teilen der Pig» 6 sind und
daher nur kurz beschrieben werden» Eine Vorratsrolle 39 für ein Band W liefert das Band in eine Auf tragvorrichtung,
die der in der Pigo 6 entspricht» Von dort wird das Band durch
einen Akkumulator zu einer Walzenanordnung zum Auftragen einer Glättungsschicht auf das Band geführt« Die Glättungeschicht
kann erwünscht sein, wenn als Unterlage bestimmte Filzaorten
verwendet werden» die ziemlich rauh sind« Die Glättungsschicht
wird einem Behälter 40 mit der Glättungsroasse entnommen, deren
Zusammensetzung noch beschrieben wird■· Die Glättungemasse wird
von einer Auftragwalze 4I9 die mit einer mit Gummi bezogenen
Ieitwalze 42 zusammenarbeitet, aufgenommen. Das Band läuft
durch den Spalt zwischen diesen beiden Walzen hinduroh und
von dort über die Leitwalze 42 in den Walzenqalt zwischen
dieser und einer erhitzten Glättungswalze 43* Die Drehrleistung bei dieser Walzenanordnung ist eine andere wie bei einer
gleichsinnig laufenden Walzenauftragmaschine <>
In dieser Walzenauftragmaschine besitzt die Walze 41 vorzugsweise eine geätzte Oberfläche, um die Auftragsmasse aus dem
Behälter 40 aufzunehmen und sie nach Zusammenarbeit mit einem ,
Rakel 44 auf das Band Im Walzenspalt zwischen der Auftragswalze 41 und der mit Gummi überzogenen Leitwalze 42 zu übertragen« Die Binätzungen (oder andere Markierungen) auf der ■
Auftragwalze 41 zum Auftragen der Überzugsmasse sind vorzugsweise gleichförmig über die Oberfläche der Waise verteilt und
können ein genügendes Volumen aufnehmen, so daß eine ausreichende
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Menge der Überzugsmasse auf das Band aufgetragen und ein Wulst
oder Reservoir aus der Überzugsmasse im Walzenspalt zwischen
den Walzen 42 und 43 gebildet wird, wie bei 45 angedeutet 1st ο
Wenn man das Reservoir 45 auf diene Weise aufrecht erhält, dann
wird durch einen Vorgang, der ähnlich dem "Filmgieöen11 ist«
eine gleichförmige und glatte Schicht auf das Band aufgetragen,
wodurch Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche der flexiblen
Unterlage vor dem Auftragen des Schaumstoffes ausgeglichen werden» Die Gtlättungswalze 43 ist vorzugsweise eine verchromte Metallwalze, die von innen her erwärmt wird , um die aufgetragene
Schicht zu gelieren.
Von der beschriebenen Walzenauftragmaschine aus wird das Band
zu einer weiteren, ähnlichen Walzenauftragmaschine geführt, deren mit 40a bis 45a bezeichneten Teile in der gleichen Weise
arbeiten und Über die Glättungsschicht die Schaumstoffschicht
auf das Bend auftragen. In dieser Einrichtung sollte die Temperatur der Walze 43a derart gesteuert werden, daß das Harzmaterial zwar geliert, das treibmittel jedoch nicht zersetzt wird?
Anschließend wird das Band zu einer Aufdruckstufe geführt, die einen Behälter 46 für das Aufdruckmittel, eine ge&ste Aufdruckwalze 47, ein Sake1 48 und-eine mit Gummi überzogene Leitwalze
49 enthält« In der Aufdruckstufe wird in einem vorwählbaren Muster eine Lösung aufgedruckt, die das Ahschttächungsmlttel für
den Kate~lysator für den Schaumstoff enthält» der vorder zusammen mit der Schäumetoffschicht aufgetragen isto Anschließend
an die Aufdruckstufe kann bei 50 eine Erwärmung erfolgen, um
die Klebrigkeit zu entfernen» Anschließend wird dae Band durch
eine gleichsinnig'(laufende Walzenauftragmaschine 27a, 28a, 30a
und 31a geführt, die mit der anhand der Fig» 6 beschriebenen
Walzenauftragmaschine übereinstimmt und zum Auftragen einer ~ ^
durchsichtigen Überzugsmasse dient» Bas fertige Band läuft dann
BAD ORiG1Tv
009886/1783 .-
durch einen Ofen 32a, der dem Ofen 32 der FIg9 6 entspricht,
und wird nach Durchgang cfui-ch einen Akkumulator auf einer Aufwickelrolle
51 aufgewickelt.
Es kann notwendig oder erwünscht sein, das Band vor dem Eintritt
in den letzten Akkumulator oder auch zwischen anleren der beschriebenen Stationen abzukühlen, beispielsweise zwischen
den Walzenauftragroaschinen, mit denen die Glättungsschicht
und die Schaumstoffschicht aufgetragen werden, oder zwischen der Walzenauftragmaschine für den Schaumstoff und der Aufdruckvorrichtung
O
Zwischen den Vorrichtungen äach den Figo 6 bzw« 7 bestehen ein!»
ge unterschiede, die sofort sichtbar sind, doch soll hervorgehoben
werden, daß die Walzenauftragsmaschine zum Auftragen
der Schaumstoffschicht nach der Figo 7 insbesondere zur Herstellung relativ dünner Schichten geeignet ist, die beispielsweise vor dem Schäumen eine. Dicke von 0,08 bis 0,25mm (3 = 10
mils) aufweisenο Für dickere Jchichten, die auch manchmal er- ~
wünscht sind, z.B. Schichten von etwa 0,6 mm (25 mils) vor dem
Schäumen, werden vorzugsweise mit gleichsinnig laufenden Walzen Auftra-gsmaschinen gemäß 16 =>
20 nach der Figo 6 aufgebracht O
In der Vorrichtung nach der Fig» 7 ist angenommen, daß die
Glätturigsschicht, die durch die Walzenauftragsmaschine 40 - 4-5
aufgetragen wird, ein Polyvinylchloridharz enthält und daß weder Azodicarbonamid noch andere Treibmittel zugegen sind.
Nach der Beschreibung der Erzeugnisse und der zur Herstellung verwendbaren Vorrichtungen folgt nun eine kurze Angabe möglicher
Ausführungsbeispiele, Die Mengenanteile sind dabei, wenn nicht andere erwähnt, in Gewichtsteifen angegeben»
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Unterläge
Ale Unterlage oder Substrat, kann irgendeine flexible Schicht
verwendet werden, vorzugsweise ein Filz, wenn es sich um Bodenbeläge handelt» Insbesondere eignet sich ein imprägnierter Asbestfilz oder mit Harz imprägnierte Cellulose oder andere organische Filze«, Mit geeigneten Dichtun&smassen kann auch ein
mit Asphalt gesättigter Filz verwendet werden« Schließlich eignen sich zuweilen auch Papierschienten, Tücher und Metallfolien, insbesondere wenn es sich um Wandbeläge oder Auspolsterungen handelt»
Sine Dichtungsschicht (Primärschicht) ist nicht immer notwendig» Als Primärschicht eignet sich z.B. ein Latex, der ein
Acrylpolymei-isat und mögliche -weise Pigmente oder Füllstoffe
enthält» Ein Beispiel ist das folgende:
Je 100 Gewiehtsanteile eines Acrylpäymerisates (hier ein Acrylemülsionspolymerisat aus 35 - 40 # Äthylaerylat und 60 - 65 #
Methylmethacrylat) werden auf 80 Gewichsteile Wasser unö 60
fiewichtsteile !Ton verwendet. Eine solche Primär schicht zeichnet sich durch eine gute Bindung mit den Fasern der Unterlage
aus, erlaubt außerdem das Glätten mittels einer heißen Walze zum Ausbügeln der vorstehenden Fpserm und ergibt weiterhin Oberflachem, am demen VinylVerbindungen, die anschließend aufgetragen werden, gut anhaften« Auf die genaue Zusammensetzung
der Primärschicht soll hier jedoch mickt mäher eingegangen
werden.
Für die meisten anderen aufgetragenen Schichten, d.h, die Glättungsschicht, wenn eine solche verwendet wird (ζ·Β? in Fig, 7),
die Schäumstoffschicht und den durchsichtigem Überzug und manchmal auch das Abschwächumgsmittel werden vorzugsweise Polyvimyl-
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chlorid-Kunststoffe in Form von Piastisolen oder Organosolen
verwendetο Verschiedene dieser Stoffe werden im allgemeinen
(wegen ihres Gebrauchs) als pasten- oder suspensionsartige Polyvinylchlorid-Kunststoffe bezeichnet.
Die hier verwendbaren Kunststoffe können über ©ine® ziemlich
weiten Molekulargewichtsbereich schwanken, wobei für die Schaumstoff schicht verzugsweise ein Kunststoff mit geringerem Molekulargewicht
verwendet wird, während für die anderen Schichten» ZoBo die CrlättungBschicht oder den oberen Versohleißüberssug",
Kunststoffe mit höherem Molekulargewicht aufgetragen werden» Für die Schäumstoffschicht eignet sich ZoB. ein Polyvinylchlorid-Kunststoff,
dessen Molekulargewicht zu einer relativen Viskosität vom 2,05 führt, die auf noch zu beschreibende Weise gemessen
wird= ·
Pur den oberen Überzug eignet sich dagegen zoBo ein Polyvinyl-Kunststoff,
der eine relative Viskosität von 2,65 aufweist«
Die relativen Viskositäten ergeben sich auf die folgende Weise: Eine 1 #ige Lösung des Kunststoffes in-Cyclohexanon wi:*d durch
ein Ostwaldtsches Viskosimeter (1 mm Kapillare) gegeben und
die Strömungszeit wird mit der des reinen Cyclohexanone verglichen» Der Vergleich findet in einem Wasserbad von 25 0C
statt. Die relative Viskosität ist dann das Verhältnis Ser
Strömungszeit der 1 #igen Lösung zur Strömungszeit des reinen
Cyclohexanone bei 25 0C0
Die Aufdruckmittel sollten vorzugsweise löslichere Vinylharze
als die pasten- oder diaperioeartigen Harze sein*, Si® sollten
vorzugsweise geringe Mengen an Mischpolymerisatbestandteilen
JB.Bo Vinylacetat, enthaltene Die hierfür verwendeten Harze
könnte man "gelöste" Harze nennen ,
Als Glättungsschicht kann im Bedarfsfall das folgende Material
verwendet werden?
Auf je 100 Gewichtsteile eines homopolymeren Disperdons-PVC-Kunststoffs
hohen Molekulargewichtes, dessen relative Viskosität 2,65 beträgt, werden die folgenden Stoffe verwendet:
Butylbenzylphthalat 50,00
Ter-pentinölerBatz mit hohem Siedepunkt 0,60
Epoxidierte's Soyaöl 5,00
Barium-Gadmiuia-Stabilisator 5t00
Netzmittel zur Viskositätsverkleinerung 0,50
!titandioxid 30,00
Auch auf die Glättungsschicht soll hier nicht näher eingegangen
Schaumstoffschicht
Als Schaumstoff wird vorzugsweise ein pasten- oder dispersions
artiger Polyvinylchlorid-Kunststoff verwendete Aus diesem wird eine flüssige Lösung hergestellt, die sich zum Auftragen mittels
einer gleichsinnig laufenden Walzenauftragmaschine nach Pig» 6 oder mittels einer Vorrichtung nach Figo 7 eignet» Die
genaue Zusammensetzung ist ζ,Βο die folgende:
Auf je. 100 Gewichtsteile eines horoopolymeren Dispersions-PVC-Kunststoffs
mit relativ geringem Molekulargewicht und einer relativen Viskosität von 2,05 werden verwendet:
ORIGINAL*
a) Butylbenzylphthalat (Weichmacher 56,00
b) Terpentinölersatz 4,15
c) epoxidiertes Soyaöl 6,40
d) Titandioxid (Pigment) 7,40
e) Azodicarbonamid 2»50
f) Zinkoctoat (8 % Zink) 2,225
Pie Bestandteile c), d) und e) werden vorzugsweise zunächst zu einer Paste zermahlen, die dann einem Gemenge der anderen Bestandteile
zugegeben wird, die auch den Kunststoff selbst enthalten und miteinander vermischt sindo
Das beschriebene Material wird zusammen mit einem Aufdructonittel
verwendet, welches weiter unten beschrieben wird» Zuvor seien jedoch noch mögliche Änderungen angegeben, die sich auf die
Stoffe und ihre Mengen in cfer Schäumstoffschicht beziehen«
Anstelle oder zusammen mit Butylbenzylphthalat können auch verschiedene andere Weichmacher verwendet werden, ZoB. Dioctylphthalat-
Das Pigment d) kann entweder ganz weggelassen werden oder es können andere Pigmente oder Färbmittel verwendet werden, z..B.
Druckerschwärze, obwohl in den meisten Fällen hellere Farbtöne oder ein weißer Hintergrund für die Muster erwünscht sind,
wie es durch Titanoxid bewirkt wird»
Die Menge der einzelnen Stoffe in der Schaumstoffschicht kann
verschieden sein» Die Menge des Weichmachers a) kann z?B° zwischen
30 und 80 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Kunststoff
schwanken, und es können bekanntlich eine Anzahl verschiedener
Weichmacher in Verbindung mit den hier verwendeten Kunststoffen
009886/1783
verwendet werden. Der Ter pentinölersatz b) nuß nicht unbe-
Menge dingt zugegegeben werden, doch kann seine 3ei nach der für die
speziell gewählte Schicht notwendigen Viskoslt&t zwischen
10 und 15 Gewichtsteilen schwanken. Als Stabilisator kann das genannte epozidierte Soyaöl zugegen sein, dessen Menge
zwischen 2 bis 8 oder 9 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Kunststoff schwanken kann. Dieser Bestandteile dient zum Stabilisieren des Kunststoffs gegen Entfärbung beim Erhitzen.
Als Treibmittel wird vorzugsweise Azodicarbonamid. zugegeben,
doch eignen sich ζ.B0 auch Ν,Η'-Dlnitropentatnethylentetramin
oder p-Toluolsulfonylsemicarbazid. Die genannten Treibmittel
haben die folgenden 2ersetzungetemperatür:
fcyl'-Dinitropentamethylentetramin 179 - 191 0C
p-Toluolsulfonylsemicarbazld . 212 - 221 0C
Ee sind also Treibmittel verwendbar, deren Zersetzungetemperaturen zwischen etwa 177 0C und 221 0C oder 2270C schwanken. Treibmittel mit diesen Zersetzungsteaperaturen erhalten,
wenn sie mit entsprechenden organischen Zinkverbindungen katalysiert werden, Zereetzungetemperaturen» die in einen Bereich liegen, der für das Verschmelzen der Kunststoffe praktisch ist.
Der Anteil des Treibmittels kann zwischen 1/2 und etwa 20 G·-
vichteteilen auf 1OQ Gewichtsteile des Kunststoffe schwanken.
Außerdem ändert sich die zugegebene Menge etwas in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Treibmittels. Wenn Aaodlcarbonaild
verwendet wird, dann können etwa 1/2 bis 4 oder 5 Gewichtsteil·
auf 100 Gewichtsteile Kunststoff verwendet werden. Unterhalb von 3,5 Gewiohtsteilen wird Jedoch die Porosität nur geringfügig vergrößert.
0α9886/17·3
Der Bestandteil f) dient zur Lösung zweier Aufgaben«, Erstens
dient er als Katalysator bezüglich der Zersetzung des Azodicarbonamids
bzw ο eines anderen Treibmittels und ermöglicht
dadurch die Schaumbildung bei geringeren Temperaturen als ohne seinen Zusatz« Zweitens dient er als Stabilisator zur
Unterdrückung der Veränderungen, die durch Liefet und Hitze
an dem Polyvinylchlorid-Kunststoff hervorgerufen werden könneu.
Es können ferner eine Anzahl von organischen Zinkverbindungen
verwendet werden» Gebräuchlich sind hier die Salze organischer Säuren, besonders der Fettsäuren, ζοBo Zinkstearat, Zinkpalmitat,
Zinklaurat, oder oalze anderer organischer Säuren, z.B«
Zinkresinat und besonders Zinknaphthenat und Zinkoctoat, wobei
die beiden letzteren zu bevdrzugen sind» Sie können außerdem
einzeln oder vermischt angewendet werden«,
DerJAnteil der Zinkkatalysatoren kann zwischen 1 und 4 oder 5
Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Kunststoff liegen, doch
ist unterhalb von 3 Gewichtsteilen die Katalyse nicht sehr stark ausgeprägt«
Der Schaumstoff ist außerdem vorzugsweise derart zusammengesetzt,
daß ausgewählte Bestandteile, z.B. gewisse Stabilisatoren, nicht vorhanden sind. Beispielsweise verhindert die
Gegenwart organischer Barium» oder Cadmiumverbindungen die Katalyse der organischen Zinkverbindung auf das Treibmittelο
Pie Erwärmung der Schaumstoffschicht nach deren Auftragen
reicht vorzugsweise gerade aus, um den Kunstäoff zu gelieren,
doch ist sie so gering, daß das Treibmittel nicht zarsetzt wird* Es eignen sich hierfür Temperaturen zwischen 1210C für
2-4 Minuten und 1770C für kürzere Zeiten., Bei de» bttberea
Temperaturen muß die Erwärmung auf sehr kurze Mträume beschränkt
sein«
AbachwächungBmittel
Das Abschwächungsmittel kann in weiten Grenzen schwanken, die
von vielen Parametern, insbesondere aber von dem Verfahren, nach - dem sie aufgebracht werden, abhängen« Beim Aufdrucken, einem
bevorzugten Verfahren für diesen Zweck, kann das Aufdruckmittel entweder in Form einer Lösung oder in Form einer Dispersion,
vorliegen«
Sine geeignete Dispersion kann auf. der Basis eines pastenartigen Polyvinylchlorid-Kunststoffs wie folgt hergestellt werden:
Auf je 100 Gewichtsteile eines horaopolymeren Dispersions-PVC-Kunststoffs
mit hohem Mi lekulargewicht und einer relativen Viskosität von 2,65 werden verwendet:
Dioctyladtpat 96,00
Dioctyladtpat 96,00
Polyäthylenglycolmonolaurat 1,80
Benzotriazol 25,00
Die angegebenen Zusammensetzung' enthält kein Farbmittel oder
Pigment, doch ist dies, wie oben beschrieben» nicht notwendige Auch der angegebenen Zusammensetzung kann im Bedarfsfall
ein Pigment zugegeben werden«.
Der Au: "druck "Pigment" ist hier im breiten Sinne zu verstehen, da verschiedene Färbmittel und sogar !Farbstoffe verwendet
werden können« Auf die speziellen Färbzusätze soll hier nicht
weiter eingegangen werden.
Der Anteil von 25 Gewichtsteilen Benzotriazol in der angegebenen
Zusammensetzung sorgt für eine angemessene Unterdrückung
oder Abschwäetaag der Wirkung des Zinkkatalyaatore auf das Treib-
BAD
00*8 86/1783
=23-
mittel# das in Verbindung mit einem der hier beschriebenen
Schaumstoffe verwendet wirdo In den meisten Fällen ist jedoch
eine noch ausgeprägtere Unterdrückung der Katalysatorwirkung erwünscht, um den Reliefeffekt des Erzeugnisses stärker hervorzuheben.,
Nan erreicht dies» indem man die Menge des Abschwächungsmittels im Aufdruckmittel erhöhte Bezogen auf den
im Aufdruckmittel verwendeten Kunststoff kann das Benzotriazol zu 40 bis 130 Gewichtsteilen verwendet werden, wobei der günstigste
Bereich etwa zwischen 70 und 100 Gewichtsteilen liegt0
Innerhalb dieses Bereichs dringen bei Anwendung eines normalen Aufdruckverfahrens wirksame Mengen Benzotriazol in die Schäumst
off schicht ein und wirken auf den Katalysator bzw» unterdrücken dessen Wirkungο
Als Lösung eignet sich ein Aufdruckmittel aus nahezu gleichen Gewichtsteilen zweier Harzbestandteile, von denen der eine ein
Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylacetat mit 10 i»
Vinylacetat und der andere ein tertiäres Polymerisat aus 86 i»
Vinylchlorid, 13 # Vinylacetat un 1 # Maleinsäure enthalte
Auf je 100 Gewichtsteile Kunststoff werden verwendet:
Dioctylphthalat 12,20
Xylol 192,00
Methylisobutylketon 65,00
Methyläthylketon 433,00
Titanoxid 240,00
Benzotriazol 80,00
Bas lösungsartige Aufdruckmittel trocknet durch Verdampfung
der LÖBungemittelbestandteile und erfordert weniger Hitze als
das dispersionsartige Aufdruckmittel» Beide können jedoch in
Verbindung mit einem geeigneten Trocknungsverfahren (nach dem Aufdrucken) verwendet werden.
000886/1783
Das folgende Beispiel zeigt den Gebrauch von Aminotriazole
Es wird die gleiche Kunststoffmischung wie im vorigen Beispiel verwendet:
Auf je.100 Gewichtsanteile Kunsistoff werden verwendet:
Methyläthylketon 280,00
Xylol 152,00
Bei den beiden zuletzt genannten Beispielen kann die Harzzusammensetzung geändert werden, ζοBo kann das Verhältnis
der beiden Bestandteils von" 3 : 1 auf etwa 1 : 3 geändert
werden»
Wenn Aminotriazol verwendet wird, dann kann die zugegebene
Menge über den gleichen Bereich, wie beim Benzotriazol schwanken» Die Absuhwächungseigenschaft des Aminotriazole ist der
des Benzotriazole ähnlich«
Durch Verwendung verschiedener Absuhwächungsmittel können verschiedene Wirkungen erzielt werdenο Während Benzotriazol in
den Lösungsmitteln löslich ist, die zur Herstellung der Aufdruckmittel verwendet werden, ist Aminotriazol in diesen Lösungsmitteln unlöslich, Benzotriazol besitzt einen weichmachencen Einfluß auf das Aufdruckmittel und macht es damit klebrig,
besonders wenn es in großen Mengen verwendet wird«. .Dagegen
muß das Aminotriazol, da es in den für das Aufdruckmittel verwendeten Lösungsmitteln unlöslich ist, wie ein Pigment
etwas zerrieben werden« Außerdem kann das Aufdruckmittel mit
einem größeren Anteil an Aminotriasol versehen werden, was manchmal erwünscht la;, besonders wenn eine starke Unterdrückung der
Katalyse erzielt werden solle
009886/1783 sad
Auch andere Abschwächungsmittel können gebraucht werden, Z0B0
8-Hydroxychinolin und N-Phenylglycino Die Menge dieser Stoffe
kann im gleichen Bereich wie die der oben erwähnten Abschwächungsmittel schwanken0
Nach dem Aufdrucken kann eine geeignete Verschleißschicht aufgebracht werden, die ebenfalls auf der Grundlage eines pastenode-'* dispersionsartigen Polyvinylchlorid-Kunststoffs bereitet
wird» Sas folgende Beispiel eignet sieh besonders gut:
otoffs mit hohem Molekulargewicht und einer relativen /iskosi
tät von 2,65 werden verwendet:
In den meisten Fällen wird mehr Dioctylphthalat oder Weichmacher verwendet, als hier angegeben isto ZpB0 30 bis 50 Gewichtsanteileo Die Zusammensetzung des oberen Überzugs kann auch in
bekannter tfeise nach anderen Gesichtepunkten verändert werden,
doch soll hier nicht näher darauf eingegangen werden»
Die abschließende Erhitzung des Erzeugnisses nach dem Auf- :-
tragen des Überzuges findet vorzugsweise in einem Ofen bei einer
Lufttemperatur zwischen 171 und 2040C statt» Höhere Temperaturen,
ZoBo 2180C, sind je nach der Geschwindigkeit, mit derjdae Band
W durch den Ofen geführt wird, ebenfalls möglich.
BAD OPJC-
1783
Sie folgenden Beispiele dienen der weiterenKlarstellung der
. Erfindung*
Bin Asbestfilz mit einer Sicke von etwa 1 mm (0,04 inch), der
mit etwa 15$Neopren imprägniert ist, wird zunächst mit einer
Primärechiuht beschichtet, die 40 # festen Polyacryllatex enthält« Sie Primärschicht wird in heißer Luft /on 930C getrocknet ο
Anschließend wird mit einer Streichmaschine die Schaumstoffschicht bis zu einer Sicke von 0,3 mm (0,012 inches) aufgetragen» Sie Zuaammensetzung der Schäumstoffschicht entspricht der
des BGispiels C, wobei jedoch 2,2,4«Trimethylpentanediolisobuty<=>
ratbenzoat als Weichmacher a) in gleicher Menge verwendet v/ird,
während anstelle von 2,225 Gewichtsteilen nun 2,3 Gewichtsteile
Zinkoctoat zugegen sind»
Sie Schäumstoffschicht wird durch Erhitzen in einem bei 1210C
betriebenen Luftofen geliert, wobei die Erhitzungszeit 2,5 Hinuten beträgtο
Hach der Gelbildung wird die Schaumstoffechicht mit Walzen in
einem Muster bedruckt, wobei der Aufdruck die Fugen zwischen kleinen, unregelmäßigen Kacheln darstellt» Sas Aufdruckmittel
entspricht dem Beispiel F, wobei jedoch geringe Mengen orangener und schwarzer Pigmente zugegeben sind, damit die bedruckten
Stellen getönt sind«
Fach dem Trocknen des Aufdrucks wird mittels einer Streichmaschine ein durchsichtiger Überzug von 0,17 mm (0,007 inch) aufgebracht. Sie Zuaammensetzung des Überzugs ist die folgende: ,
009886/1783
Auf 100 Gewichtsteile eiaes hochpolymeren Dispersions-PVO-Kunst·
stoffe hohen Molekulargewichts mit einer relativen Viskonität
von 2,65 werden verwendet«
2,2,4-Trimethylpentanediolisobutyratbenzoat 50,00
Lichtstabilisator 5,00
Terpentinölersatβ mit hohen Kochpunkt 6,00
Alkylphenyläther von Polyäthylenglycol 0,60
Epoxidiertes Soyaöl 6,00
Das Material wird zur abschließenden Erwärmung in einen Ofen gegeben, .aamit die Kunststoffe verschmelzen, das Treibmittel
zersetzt und der Schaum in den nicht bedruckten Bereichen des Musters entwickelt wird» Dazu wird ein Heißluftofen verwendet,
in dem das Material beidseitig auf erhöhten Temperaturen, gehalten wird o Die Erhitzung wird 3»5 Minuten lang bei Lufttemperaturen
von 179° durchgeführte
Das auf diese weise hergestellte Erzeugnis besitzt gute Schaumqualität
« Die ursprünglich aufgetragene schaumfähige Schicht ist auf den nicht bedruckten Stellen etwa auf 250 $» in bezug
auf die Dicke der erhitzten bedruckten Stellen expandierte Dadurch ergibt sich ein ausgeprägter Reliefeffekt mit einer hohen
Elastizität an den nicht bedruckten Steilem Das Erzeugnis besitzt
außerdem eine gute Farbqualität und Farbechtheit v:id ist
widerstandsfähig gegen Beizung, insbesondere gegenüber Sulphideinflußo
Ein weiterer Belag wird fast in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellte Die Schäumstoffschicht enthält jedoch anstelle
von Zinkoctoat 2,5 Gewichtsteile Zinknaphthenat ( 10 #
Zink)
BAD
009886/1783 .
D..s Erzeugnis besitzt änliche Eigenschaften w ie das Erzeugnis
nach Beispiel 1 o Die Schaumbildung oder die Expansion der nicht
bedruckten Stellen im Endprodukt ist jedoch etwas größer« Die Sicke der nicht bedruckten Stellen im Endprodukt beträgt etwa
275 # der Diuke der bedruckten Stellen.,
Auch hier wird ein Erzeugnis im wesentlichen wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch werden in der Schaumstoffschicht anstelle
des Zinkoctoats allein die folgenden beiden Bestandteile verwendet:
Zinknapththenat (12 # Zink) 1,5
Zinkoctoat ( 8 jC Zink) I9O
besitzt
Bas Endprodukt eine expandierte Schaumschiuht, deren Dicke 350 $ der Dicke der bedruckten Stellen beträgt, so daß höhere Vorsprünge oder ein ausgeprägterer Reliefeffekt erzielt werden»
Bas Endprodukt eine expandierte Schaumschiuht, deren Dicke 350 $ der Dicke der bedruckten Stellen beträgt, so daß höhere Vorsprünge oder ein ausgeprägterer Reliefeffekt erzielt werden»
In diesem Beispiel wird als Unterlage ein Cellulosefilz verwendet, der mit Polyvinylacetat und mit anderen Harzbestandteilen
imprägniert isto Seine Dicke beträgt etwa 1,3 mm (0,052
inch)ο
Zunächst wird einePrimärschicht aufgetragen, die einen Polyacryl=
latex (40 $» Festkörper) enthält und in einem Ofen, der bei
einer Temperatur von 1210C betrieben wird, 20 Sekunden lang
erhitzt wirdο
Danach wird eine Glättungaschicht aufgetragen, wobei das in
Verbindung mit deijjFigo 7 beschriebene Verfahren angewendet
wirdο Die Zusammensetzung entspricht der des Beispiels B. Das
Band wird 1,5 Sekunden lang durch Anliegen gegen die Oberfläche
0 0 S 8 8 6 / 1 7 8 3 ßm
=29-
der verchromten Walze (43 in Figo 7) - erhitzt die auf einer
Temperatur von etwa 143°C gehaltea.wird„ Dadurch geliert die
Glättungsechicht, so daß die Schäumstoffschicht aufgetragen
werden kannο
Für die Glättungsschicht wird so viel Material verwendet, daß
sich eine Dicke von etwa 0,06 mm (0,025 inch) und eine glatte Oberfläche ergibt 9 auf die die Schäumstoffschicht aufgetragen
vv ir do
Hach Abkühlung wird das Sand durch die Torrichtung zum Auftragen der Schaumstoffschicht geführt,die z°Bo die Walzenauftrag=
maschine nach Fig„ 7 M0 Xn diesemJFall hat die Walze 43a einen
größeren Durchmesser als die Walze 43, und daher findet eine
etwas längere Berührung mit der erhitzten Walze stattο Die Berührungszeit
beträgt etwa 2. Sekunden bei einer Temperatur von etwa 1490Co Bei dieser Temperatur findet eine ausgezeichnete
Gelbildung der Schaumstoffschicht statt, doch wird das Azodicarbonamid
der Schaumstoffschicht nicht zersetzt <,
Die Zusammensetzung der Schaum&offschicht ist die folgende:
Für je 100 Gewichtsteile eines hochpolymeren Dispersions-PVC-=
Kunststoffs geringen Molekulargewichtes und einer relativen
Viskosität von etwa 2,05 werden verwendet: 2r2,4~Trimethylpentanediolisobutyratbenzoat 54,7
Bpoxidiertes Soyaöl 6,3
Zinkkatalysator 2,5
Terpentinölersatz 6,3
Titandioxid 25,0
Azodicarbonamid 2,5
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Die aufgetragene Schäumstoff menge erzeugt eine Schicht mit
einer Dicke von 0,12 mm (0,005 inch) vor dem Expandieren-,
Das beschichtete Band wird(mit einem roten Ziegelstein-Muster
bedruckt9 Während die Fugen eine graue Farbe erhalten und
nur das Aufdruckmittel für die Fugen das Abschwächungsroittel
für den Katalysator der Schäumstoffschicht, nämlich Benzo=
triazol, enthalte Das Aufdruckmittel entspricht dem·Beispiel
E, nur ist das Färbmittel geändert, damit die Grautönung
der Fugen erreicht wird«
Über den Aufdruck wird ein oberer Überzug aufgetragen, indem
eine gleichinnig laufende Walzenauftragmaschine verwendet wird» Die Dicke dieses Überzugs beträgt 0,33 mm (0,015 inch)ο
Der Überzug enthält die folgenden Bestandteiles
Auf je 100 Gewichtsteile eines hochpolymeren Dispersions-PVC-Kunststoffs
mit hohem Molekulargewicht und einer relativen Viskosität von 2,65 werden verwendet:
2,2,4-Trimethylpentanediolisobutyratbenzoat 42,00
Epoxidertes Soyaöl 6,00
Lichtstabilisator 5,oO
Terpentinölersatz mit hohen Kochpunkt 6,3
Alkylphenyläther von Polyäthylenglycol 0,6
Das Erzeugnis wird in einem Heißluftofen gehärtet, der bei
1820C geht
5 Minuten«
5 Minuten«
1820C gehalten wird. Die Verweilzeit im Ofen beträgt etwa
Die Ziegelsteinflächen des aufgedruckten Musters werden ex»
pandiert bzw, schäumen, so daß ein merkbarer Reliefeffekt bezüglich
der niedriger liegenden Fugen auftritt«. Die Dicke der
erhitzten und verschmolasnen Schaumstoffschicht beträgt in den
OPJGiNAL
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geschäumten Bereichen etwa 0,4 mm (0,017 inch) und in den
Bereichen der Fugen 0,17 mm (0,007 in-jh)o
Als Unterlage wird hier ein Cellulosefilz verwendet, der mit
Polyvinylacetat und anderen Harzbestandteilen imprägniert ist und eine Dicke von etwa 1,3 mm (0,052 inch) aufweisto
Zunächst wird eine Primärschicht aufgetragen, die einen Polyacryllatex
(40 # Pestkörper) enthält und in einem bei .1210C
betriebenen Ofen 20 Sekunden lang erhitzt wird„
Anschließend wird eine Schaumstoffschicht bis zu einer Sicke von 0,3 mm (0,012 inch) aufgetragen, deren Zusammensetzung
der aus dem Beispiel 4 entsprichto Das Erzeugnis wird zur Gelierung
der ü-haumstoffschicht 2 1/2 Minute lang bei 1210C
erhitzt.
Das Εγ,Zeugnis wird dann mit einer Zusammensetzung nacä Beispiel
I bedruckt, indem eine Druckwalze verwendet wird» Die Druckwalze
enthält Druckbereiche,die den Fugen zwischen kleinen Zielst einen entsprechen«
Ein oberer Überzug , dessen Zusammensetzung der im Beispiel 4
entspricht, wird bis zu einer Dicke von 0,17 mm (0,007 inch)
aufgebracht»
Das abschließende Trocknen findet etwa 3 1/2 Minuten lang bei
1790C statte
Das Endprodukt besitzt ausgeprägten Reliefcharackter, wobei
der Schaum in den nicht bedruckten Bereichen eine Dicke erreicht, die 200 % der Dicke in den bedruckten Bereichen beträgt.
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Ea wird im wesentlichen wie im Beispiel 4 vorgegangen, wobei jedoch die Glättungsschicht weggelassen wird«, Außerdem werden
in der Schaumstoffschicht anstelle von 2,5 Gewichtsteilen Azodicarbonamid
nun 12 Gewichtsteile p-Toluolsulfonylsemicarba-n. zdd
verwendete
Wie iH Beispiel 4 entspricht die Zusammensetzung des Abschwächungsmittels
der des Beispiels E, wobei jedoch anstelle einer grauen Pigmentier ting eine dunkelbraune Pigmentierung erzeugt
wird c
Die Verschmelzungstemperatur am Ende beträgt nicht 1820C son»
derη 1880C wobei das Erzeugnis 3 Minuten lang in dem Heißluftofen
gelassen wirdο Sie Übrige Behandlung ist identisch mit der
im Beispiel 4=
Der erzeugte Schaum besitzt eine gute Qualität, und der Relief»
effekt der geschäumten Bereiche führt zu einer Dicke, die
etwa 225 $> der Dicke der bedruckten Bereiche beträgt«
Beispiel 7 „
Auch hier wird im wesentlichen wie im Beispiel 4 vorgegangene
Die Glättungsschicht wird jedoch weggelassen, und in der
Schaumstoffschicht werden anstelle von 2,5 Gewichtsteilen Azodicarbonamid
nun 10 Gewichtsteile Ν,Ν'-Dinitropentamethylentetramin
verwendet»
Das abschließende Erhitzen zum Verschmelzen der Kunststoffe
wird in einem bei 179°C betriebenen Heißluftofen durchgeführte Die Verweilzeit im Ofen beträgt 3 1/4 Minuten» Ansonsten
wird wie im Beispiel 4 vorgegangene
BAD
009886/1783
Die Schaumqualtität ist gut* Die Ausdehnung des Schaumes ist
jedoch nicht so stark wie in einigen anderen Beispielen, sondern die expandierten Bereiche erreichen nur eine picke,
die etwa 170 # der Dicke derjenigen Bereiche ist, die mit dem
Abschwächungsmittel versehen sind«
Es wird im wesentlichen wie im Beispiel 4 vorgegangene Die
Glättungsschicht wird jedoch weggelassen und die Zusammensetzung
des Abschwächungsmittels entspricht der im Beispiel E,
wobei nur anstelle der 80 Gewi«htsteile Benzotriazol nun 80 Gewiohtsteile N-Phenylglycin verwendet werden und das ganze so
pigmentiert wird, daß eine leicht bräunlich Farbtönung ent»
steht ο
Das abschließende Verschmelzen wird 3 1/4 Minuten lang in
einem bei 179 0C betriebenen Heißluftofe
sten wird wie im Beispiel 4 vorgegangeno
einem bei 179 0C betriebenen Heißluftofen vorgenommen? Anson=
Die Schaumqualität ist gut« Die Dicke beträgt 180 $>
der Dicke dajenigen Bereiche, die mit dem Abschwächungsmittel versehen
sindo
Es wird im wesentlichen wie im Beispiel 4 vorgegangen» Die
Glättungsschicht wird jedoch weggelassen und die Zusammensetzung
des Abschwächungsmittels entspricht der im Beispiel E, wobei anstelle von 80 Gewichtsteilen Benzotriazol nun 80 Gewichtsteile
8-Hydroxychinolin verwendet werden und so pigmen tiert,wird,daß eine leicht bräunliche Farbtönung entstehto
Das abschließende Verschmelzen wird in einem Heißluftofen vor* genommen, der bei 1790C betrieben wirdo Die Verweilzeit im
Ofen beträgt 3 1/4 Hinuten. Im Übrigen wird wie im Beispiel
4 vorgegangen*
009886/1783
Die Schaumqualität ist gut, ebenso der Reliefeffekto Die geschäumten
Bereiche besitzen eine Dicke, die etwa 200 $>
der Dicke der mit dem Ahschwächungsmittel versehenen Bereiche beträgt
.'*
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Claims (10)
1)\ Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Boden- oder *<andeelags,
bei dem ein Gemisch aus flüssigem Polyvinylchlorid-Kunststoff und einem thermisch zersetzbaren Treibmittel auf einer
Unterlage aufgebracht und ausgebreitet wird und das Gemisch zur Zersetzung des Treibmittels erhitzt und auf diese ¥eise ein
schaumhaltiger Belag hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Schäumen auf den gesamten
Belag ein Katalysator zur Herabsetzung der Zersetzu/igstemperatur
des Treibmittels und auf ein Muster bildenden Stellen ein Abschwächungsmittel zur Abschwächung der Wirkung deij Katalysators
aufgebracht wird, das beim Erwärmen die Stellen, an denen die Viirkung des Katalysators geschwächt ist, weniger
schäumen oder expandieren läßt als die übrigen iPlächenteile des Belages«
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Katalysator eine organische Zinkverbindung verwendet wird.
3) Verfahren nach Ansprüchen 1 o"der 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abschwächungsniittel Benzotriazol,
Amindfcriazol, 8-Hydroxychinolin oder m-Phenylgl.'-cin verwendet
wird.
4) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3?
dadurch gekennzeichnet, daß. als Treibmittel
ein Az'odicarbonamid verwendet wird.
009886/1783
5) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß dao Abschwächungsoiittel in eine Trägerflüssigkeit eingebracht und die Trägerflüseigkelt an einzelnen tfläehenteilen aufgedruckt wird.
6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Trägerflüssigkeit außerdem ein Pigment oder Farbmittel zugegeben wird.
7) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge
dee Treibmittels verwendet wird, die 0,5 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, des Polyvinylchlorid-Kunst*
Stoffs in dem Gemisch ausmacht, das zuerst auf die Unterlage
aufgebracht wird. ·
Θ) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7 ,
dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufende» Band der Unterlage in einem kontinuierlichen Vorgang
zuerst mit einer Primärschicht beschichtet, dann mit einer Schaumstoffeohicht versehen, anschließend in einem oder mehreren
Druokvorgängen mit dem Abschvräohungsmittel bedruckt und gegebe«
nenfallo nach Aufbringung eines Decküberzugs bis zu einer Temperatur erhitzt wird, bei der der Schauastoff nur an den stellen
sum fcTphäueen gebracht wird, die frei von dem Abschwächun^smittel
Bind·
9) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder
mehreren der Anspruch« 1*8,- daduroh ge'kenn»
s «ich η e t , dc.3 in einer von dem bandförmigen Material fortlaufend durchlaufenen Haschine eine Beschichtungsvorrlchtung
(17^20; 41a, 42a) für dae Gemisch aus Schaumstoff und Katalysator
und eine Druckvorrichtung (22-25; 47,49) für das Abeohwäohunßevorgesehen sind.
BAD ORIGfMAL ■■
10) Gremusterter Boden- oder Wandbelag mit einer Unterlage, auf
der sich ein Schaumstoff befindet, dadurch gekennz
e lehnet , daß zwischen erhabenen dicken Schaumstoff-Flächenteilen
(8) andere, das Muster bildende schwächere J?lä«
chenteile (9) mit v/.eniger stark oder gar nicht aufgeschäumten Kunststoff vorgesehen sind.
BAD
009886/1783'
1%
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Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US47375165A | 1965-07-21 | 1965-07-21 | |
US47375165 | 1965-07-21 | ||
US55548966A | 1966-06-06 | 1966-06-06 | |
US55548966 | 1966-06-06 | ||
DER0043733 | 1966-07-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1629612A1 true DE1629612A1 (de) | 1971-02-04 |
DE1629612B2 DE1629612B2 (de) | 1976-04-01 |
DE1629612C3 DE1629612C3 (de) | 1976-11-18 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1163962A (en) | 1969-09-10 |
DE1629612B2 (de) | 1976-04-01 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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