DE1629003B1 - Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Trocknen, von Waren - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Trocknen, von Waren

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DE1629003B1
DE1629003B1 DE19651629003 DE1629003A DE1629003B1 DE 1629003 B1 DE1629003 B1 DE 1629003B1 DE 19651629003 DE19651629003 DE 19651629003 DE 1629003 A DE1629003 A DE 1629003A DE 1629003 B1 DE1629003 B1 DE 1629003B1
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Erich Hilgeroth
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Friedrich Haas Maschf GmbH
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Friedrich Haas Maschf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/004Nozzle assemblies; Air knives; Air distributors; Blow boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Trocknen von kontinuierlich durch einen Trocknungsraum hindurchlaufenden Waren, mit einer Waren-Transportvorrichtung, wobei im Strömungsweg des gasförmigen Behandlungsmittels mit Abstand von der Waren-Transportvorrichtung perforierte Platten angeordnet sind. Mit besonderem Vorteil kann die Erfindung bei allen denjenigen Maschinengattungen angewendet werden, bei welchen es darauf ankommt, daß über der Breite der durch den Behandlungsraum geführten Waren eine gleichmäßige Behandlungswirkung, so beispielsweise eine gleichmäßige Trocknung, erzielt werden soll. Zu den Maschinen, die erfindungsgemäß gestaltet werden können, gehören vor allem Bandtrockner, Drebstabtrockner, und zwar sowohl- Kurzschleifentrockner als auch Strang garntrockner, die Maschinengattung der Hotflue und Düsen-Hotflue, also Maschinen, die entweder mit oder ohne Düsen bzw. Düsenkästen arbeiten.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorschläge und Konstruktionen bekanntgeworden, durch welche man versucht hat, eine Vergleichmäßigung der Behandlungswirkung, insbesondere der Trocknungswirkung, über die Breite der Waren herbeizuführen. Beispielsweise hat man versucht, durch Drosselung von Querschnitten in ;den Luftkanälen oder in den Düsenkästen oder an anderen geeigneten Stellen die Luftverteilung zu beeinflussen. Als Beispiel seien die Strömungsverhältnisse in einem Düsenkasten angeführt. Ein Axiallüfter saugt bekanntlich durch die Heizkörper die Umluft für ein Düsenfeld an und fördert die Luft in einen Düsenkasten, dessen Boden mit Schlitz- oder Runddüsen versehen ist. Die austretenden Düsenstrahlen treffen auf das Gut auf und führen durch Konvektion Wärme zu oder ab. Nach einem bestimmten Strömungsweg, der je nach den Konstruktions-Gesichtspunkten verschieden lang sein kann, strömt die Luft seitlich ab und wird von dem Lüfter über die Heizkörper wieder angesaugt. Der Düsenkasten muß aus Raumgründen oft sehr niedrig gestaltet werden, so daß der Abstand des Düsenbodens bis zu dem Lüfter klein gewählt werden muß. Das Verhältnis des Abstandes des Düsenbodens von dem Lüfter zu dem Durchmesser des Lüfters ist dabei oft wesentlich kleiner als 1 und das Verhältnis der Breite des Behandlungsraumes zu dem Durchmesser des Lüfters ist wesentlich größer als 1.
  • Da im Nabenbereich der Axiallüfter durch die starke Drallströmung keine Luftströmungen vorliegen bzw. die Strömung an der Nabe abreißt, entsteht ein Querschnittsbild in dem je nach dem Abstand des Düsenbodens von dem Lüfter ein Unterdruck vorliegt. Dieses Querschnittsbild bleibt bei freier Rohr-.-strömung bei Axiallüftern über eine längere Strecke konstant.
  • Es ist ferner ein Einbandtrockner vorgeschlagen worden, bei welchem mit gleichmäßigem Abstand oberhalb des das Trocknungsgut aufnehmenden Tragbandes über die gesamte Breite eine Siebfläche vorgesehen ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Trocknen zweiseitig gestrichener Papierbahnen sind zu beiden Seiten der Papierbahn, und zwar mit Abstand von dieser geschlitzte Platten vorgesehen, wobei die Schlitze unter einem Winkel zur Papierbahnfläche geführt sind, die Teilströme also schräg auf die Papierbahnfläche auftreffen. Bei einer weiteren bekannten Trockenvorrichtung zum Trocknen einer mit überzug versehenen Papierbahn ist vorgeschlagen worden, die Durchlauföffnungen in der Mitte von Lochdüsenflächen größer als an den beiderseitigen Rändern auszuführen, jedoch ist auch hier der Abstand der Lochdüsenflächen von der betreffenden Bahn über die gesamte Breite gleichbleibend.
  • Alle diese bekannten Vorrichtungen führen nicht zu einer gewünschten optimalen Vergleicbmäßigung der Behandlungswirkung.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine sichere und wirkungsvolle Vergleichmäßigung der Behandlungswirkung sowohl in bezug auf die Breite, als auch in Förderrichtung der Ware zu erzielen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die perforierten Platten symmetrisch an den beiden Längsseiten der Waren-Transportvorrichtung im spitzen Winkel zu der Ebene der Waren-Transportvorrichtung derart angeordnet sind, daß die Außenkanten der Platten einen geringeren Abstand von der Waren-Transportvorrichtung als die Innenkanten aufweisen.
  • Eine einfache Konstruktion, die eine Regulierung der Vorrichtung auf die jeweiligen Gegebenheiten gestattet, wird dadurch erreicht, daß die perforierten Platten um Achsen schwenkbar gelagert sind, die parallel zu den beiden Längsseiten der Waren-Transportvorrichtung in feststehenden Lagern. gehalten sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die beiden perforierten Platten nur so breit sind, daß zwischen ihnen ein freier Raum bleibt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Luftstrom, der von dem Axiallüfter ausgeht, gerade im Bereich der oben erläuterten Senke nicht vermindert wird und damit soweit wie möglich der Behandlung dient.
  • Eine weitere Vergleichmäßigung kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Breite der perforierten Platten in Längsrichtung des Behandlungsraumes unterschiedlich ist, so daß sich auch die Breite des freien Raumes zwischen den innenliegenden Rändern der Platten ändert.
  • Es sei jedoch nochmals zusammenfassend zum Wesen der Erfindung festgestellt, daß es durch die erfindungsgemäßen Vorschläge auf einfache Weise möglich geworden ist, die nach außen geneigte Luftströmung mehr oder weniger, d. h. nach dem freien Querschnitt der Platten, die zweckmäßig perforiert sind und gewissermaßen als Steuerplatten dienen, sowie je nach der Anstellung der Platten unter einem gewissen spitzen Winkel aufzurichten und erforderlichenfalls nach innen umzulenken. Gleichzeitig mit der Aufrichtung der Luftströmung erfolgt eine Gleichrichtung durch den sich ergebenden Gesamtwiderstand für die Strömung, der von außen zur Mitte hin abnimmt, und zwar über die gesamte Länge der Maschine gesehen. Durch die Kombination dieser strömungstechnischen Zusammenhänge kann das Strömungsbild über die Breite und Länge einer Maschine stark beeinflußt werden, so daß Warenbahn oder sonstige Güter, die in einem Abstand zum Düsenboden durch Walzen, Ketten, Bänder usw. geführt durch die Maschine laufen, gleichmäßig über die Breite der Maschine beaufschlagt werden, oder, falls erforderlich, in der Mitte stärker beaufschlagt werden. Es ergibt sich also die Erkenntnis, daß der Trocknungsvorgang durch geeignete Wahl des Strömungsprofils, gegebenenfalls durch einstellbare Platten, auf die Ware, die zu behandeln ist, abgestimmt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Bandtrockners, F i g. 2 einen Querschnitt zu F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf den Bandtrockner gemäß F i g. 1, F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil einer mit Düsen ausgestatteten Hotflue, F i g. 5 einen Querschnitt zu der Hotflue gemäß F i g. 4 mit Darstellung nur einer Hälfte der Maschine bei symmetrischer Ausbildung, F i g. 6 zwei weitere Ausgestaltungen im Querschnitt entsprechend F i g. 5, jeweils nur einseitig bis zur Mitte dargestellt, F i g. 7 einen Längsschnitt durch einen Bauabschnitt einer Hotflue mit Darstellung von zwei verschiedenen Düsenarten, F i g. 8 eine Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung der Wirkung der Aufrichtung einer schräg verlaufenden Strömung durch eine perforierte Platte und Fig. 9 andere Düsengestaltungen in bezug auf die Umlenkrollen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 handelt es sich um einen Bandtrockner, wobei der Trocknungsraum bzw. Behandlungsraum von einem Gehäuse 1 umschlossen ist und wobei das Gehäuse nach dem Baukastenprinzip aus mehreren Baueinheiten 1 a, 1 b, 1 c und 1 d zusammengesetzt ist. Im unteren Teil des Gehäuses 1 befindet sich ein durchgehendes, kontinuierlich angetriebenes Förderband mit Obertrum 2 a und Untertrum 2 b, die in an sich bekannter Weise zu beiden Seiten von Führungen 5, 6 gehalten sind. Das Förderband wird um Umlenkrollen 3, 4 geführt. Das zu behandelnde Gut wird etwa im Bereich oberhalb der Rolle 4 aufgegeben und im Bereich der Rolle 3 später abgezogen, wie in F i g. 3 durch die Pfeile 25, 26 angedeutet ist. Oberhalb des Bandes befindet sich in jedem Bauabschnitt des Trocknungsraumes ein Axiallüfter 7 mit Welle 8 zur Verbindung über einen Keilriementrieb 11 bis 13 mit einem Antriebsmotor. Der Axiallüfter ist zweckmäßig von einem Gehäuse 9 umgeben.
  • Die von dem Axiallüfter 7 erzeugte Luftströmung gelangt in den Raum 10. Bevor die Strömung auf die zu behandelnde Ware im Bereiche des Obertrums 2 a einwirken kann, wird sie durch Wirkung der perforierten Platten 21, 22 mit Stützplatten 23, 24 gerichtet, d. h. im vorliegenden Falle aus einer schräg nach außen gerichteten sich verbreitenden Strömung im wesentlichen vertikal nach unten und erforderlichenfalls zum Teil nach innen umgelenkt. In dem Raum zwischen den beiden Stützplatten 23 und 24, in dem die Strömung ohnehin im wesentlichen vertikal gerichtet ist, erfolgt ein freier Durchtritt nach unten. Nach Durchtritt der Luftströmung durch die Ware gelangt sie in :den unteren Raum 14, verteilt sich nach beiden Seiten und strömt in Richtung der eingezeichneten Pfeile (F i g. 2) über die seitlichen Schächte 15, 16 und 17,18 sowie über die Verbindungsräume 19, 20 zurück zu dem Axiallüfter 7.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen einen Ausschnitt aus einer Hotflue, deren Gehäuse 27 auf Stützen 28 aufgestellt ist. In die untere Gehäusewand 27 a ist eine kegelstumpfförmige Wand 27 b eingesetzt, die den nicht gezeichneten Antriebsmotor zeit Lager 30 für den Axiallüfter 29 aufnimmt. Der Axiallüfter ist in an sich bekannter Weise durch eine Wand 31 mit Wandteilen 31 a und 31 b umgeben, so daß auch hier ein Luftkreislauf von dem Axiallüfter 29 über den Düsenkasten 32, die Einzeldüsen 38 mit schlitzförmiger Austrittsöffnung 38 a und abgeflachten Düsenteilen 38 b oder mit einer seitlichen Lochung (vgl. F i g. 6, Bezugszeichen 47), weiter durch die offenen Warenbahnschleifen und nach seitlichem Austritt und Rückströmen durch Siebfläche 34, Heizregister 33 verwirklicht wird. Die Warenbahn 37, die im allgemeinen aus einer breitgeführten Gewebebahn besteht, wird gemäß F i g. 4 und 5 um eine Reihe von Umlenkwalzen 35 und eine weitere Reihe von nicht gezeichneten Umlenkwalzen geführt, die parallel und mit Abstand zu den ersteren im oberen Teil des Behandlungsraumes gelagert sind. Die seitliche Lagerung der Umlenkwalzen 35 ist vereinfacht dargestellt und mit dem Bezugszeichen 36 belegt.
  • Wie insbesondere F i g. 5 veranschaulicht, ist innerhalb des Düsenkastens 32, und zwar vor den Einzeldüsen 38 im Bereich jeder Längsseite eine gelochte Platte 39 eingesetzt, die an den Längsrändern 40, 41 derart gehalten ist, daß sie zur Waagerechten einen spitzen Winkel 43 entsprechend dem Höhenunterschied 42 zwischen den beiden Befestigungsstellen bildet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist, wie oben bereits erläutert worden ist, der mittlere Bereich 44 nicht mit perforierten Platten ausgestattet, so daß hier die vertikal nach oben gerichtete Strömung frei durchtreten kann, verstärkt je nach Anstellung der Platten durch die nach innen gerichtete Strömung, die durch die Platten bewirkt wird.
  • Die linke Hälfte der F i g. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem ebenfalls eine gelochte Platte 48 im Bereich des Düsenkastens 45, und zwar im Bereich zwischen dem Axiallüfter und den eigentlichen Düsen in Form von Schlitzdüsen 46 angeordnet ist. Die gelochte Platte 48 kann um eine Achse 52 geschwenkt werden, so daß man sie beispielsweise in Richtung des Pfeiles 51 verstellen und in die Lage 48 a bringen kann, so daß sich der spitze Winkel 49 auf den Winkel 50 verkleinert.
  • Das gleiche kann auch gemäß dem rechten Bildteil der F i g. 6 in Verbindung mit höheren Lochdüsen 47 ausgeführt werden, d. h. die gelochte Platte 48 kann ebenfalls schwenkbar und von außen verstellbar gelagert werden.
  • F i g. 7 zeigt einen Längsschnitt durch zwei Abschnitte einer Hotflue, wobei man die gelochte Platte 48 deutlich von der Seite sieht. Die Lochung kann zweckmäßig in leicht schräg geführten Reihen vorgesehen sein. Die Achse 52, um welche die Platte 48 geschwenkt werden kann, ist der Einfachheit halber strichpunktiert gezeichnet. Der linke Teil der F i g. 7 veranschaulicht die kurzen Schlitzdüsen 46, während der rechte Teil die Lochdüsen 47 mit dazwischen angeordneten Umlenkrollen 53 für die Warenbahn 54 darstellt.
  • F i g. 8 zeigt einen Querschnitt eines Teiles einer gelochten Platte 55. Man kann deutlich erkennen, daß, wie auch die Praxis bestätigt hat, die Strömung im mittleren Bereich gemäß Pfeil 56 vertikal gerichtet ist, während die Strömung nach der Seite zu etwa in Richtung der Pfeile 57 unter einem Winkel zur Vertikalen verläuft. Durch Wirkung der gelochten Platte wird jedoch eine Aufrichtung und je nach Anstellung der Platte eine nach innen gehende Umlenkung dieser Strömung,- d. h. ein Abströmen in Richtung der Pfeile 58, erzielt.
  • F i g. 9 zeigt drei weitere verschiedene Ausführungsformen von Düsen, welche mit besonderem Vorteil angewendet werden können. Das im Bild oben dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine rinnenförmige sich senkrecht auf die Bildebene erstrekkende Düsengestaltung 59 mit trapezförmigem Querschnitt auf, wobei die Rinnenfläche mit Luftdurchtrittsöffnungen, vorzugsweise kreisförmigen Lochungen oder Querschlitzen ausgestattet ist. Das untere Beispiel zeigt im Querschnitt etwa halbkreisförmige Düsensätze 61, die in einer scharfen Kante zusammenstoßen.
  • Die Ansprüche 2 bis 6 haben keine selbständige Bedeutung, sondern gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Trocknen von kontinuierlich durch einen Trocknungsraum hindurchlaufenden Waren, mit einer Waren-Transportvorrichtung, wobei im Strömungsweg des gasförmigen Behandlungsmittels mit Abstand von der Waren-Transportvorrichtung perforierte Platten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Platten (21, 22, 39, 48, 55) symmetrisch an den beiden Längsseiten der Waren-Transportvorrichtung im spitzen Winkel zu der Ebene der Waren-Transportvorrichtung derart angeordnet sind, daß die Außenkanten der Platten einen geringeren Abstand von der Waren-Transportvorrichtung als die Innenkanten aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Platten (48) um Achsen (52) schwenkbar gelagert sind, die parallel zu den beiden Längsseiten der Waren-Transportvorrichtung in feststehenden Lagern gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden perforierten Platten (21, 22, 39, 48, 55) nur so breit sind, daß zwischen ihnen ein freier Raum (44) bleibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der perforierten Platten in Längsrichtung des Behandlungsraumes unterschiedlich ist, so daß sich auch die Breite des freien Raumes zwischen den innenliegenden Rändern der Platten ändert.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (21, 22, 39, 48, 55) in an sich bekannter Weise aus Siebblechen bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierten Platten (48) in den seitlichen Bereichen innerhalb von Düsenkästen (45) mit Abstand vor den Austrittsöffnungen der Düsen (46, 47) angeordnet sind.
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