DE1628917B1

DE1628917B1 - Vorrichtung zum Aufteilen von Formatplatten

Info

Publication number: DE1628917B1
Application number: DE19671628917
Authority: DE
Inventors: Guenther Papenmeier
Original assignee: TEUTOBURGER MASCHINENFABRIK GM
Current assignee: TEUTOBURGER MASCHINENFABRIK GM
Priority date: 1967-03-30
Filing date: 1967-03-30
Publication date: 1974-02-28
Also published as: FR1587851A; DE1628917C2

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 • gen Dimension möglich; die Säge läuft infolgedessen Patentansprüche: teilweise leer. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter

1. Vorrichtung zum Aufteilen von Formatplat- Vermeidung der aufgezeigten Nachteile von mit Abten, mit einer um eine zum Werkstück rechtwink- 5 Schaltvorrichtungen ausgestatteten Plattensägen eine lige Achse schwenkbaren Kreissäge, die in Abschalt- und Steuereinrichtung zu entwickeln, die Längs- und gegebenenfalls auch in Querrichtung manuelle Arbeit des Bedienungspersonals spart und gegenüber dem Werkstück verschiebbar und mit eine optimale Schnittleistung auch bei ausgefallenen einer Einstellvorrichtung zur Abschaltung des Rohplattenformaten gewährleistet.

Vorschubs der Säge versehen ist, dadurch io Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gegekennzeichnet, daß im unmittelbaren Be- löst, daß im unmittelbaren Bereich des Sägeblattes reich des Sägeblatts (16) Mittel zur selbsttätigen Mittel zur selbsttätigen Vorschubabschaltung und Vorschubabschaltung und zur Auslösung eines zur Auslösung eines Steuerprogramms für den Bewe-Steuerprogramms für den Bewegungsablauf der gungsablauf der Säge bei Überfahren des Werkstück-Säge bei Überfahren des Werkstückrandes an- 15 randes angeordnet sind. Im Prinzip entspricht die geordnet sind. Funktion derartiger Sensoren der des menschlichen

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Auges bei handverschobenen Kreissägen. Hierdurch kennzeichnet, daß die Mittel zur selbsttätigen wird erreicht, daß die Steuerung der Plattensäge di-Vorschubabschältüng aus einem in einem elektri- rekt durch das Format des Werkstücks ohne eine mit sehen Steuerstromkreis liegenden Tastschalter be- 20 Nachteilen behaftete Zwischenschaltung von weitestehen, ren Einstellvorgängen erfolgt.

Zweckmäßigerweise bestehen diese Abschalt-Steuermittel aus einem in einem elektrischen Steuer-

—1 Stromkreis liegenden Tastschalter.

25 Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufteilen teilen von Formatplatten, mit einer um eine zum von Formatplatten näher erläutert; in der Zeichnung Werkstück rechtwinklige Achse schwenkbaren Kreis- ist zweckmäßigerweise von der gesamten Plattensäge säge, die in Längs- und gegebenenfalls auch in Quer- 30 nur eine Ansicht der am Schlitten angebrachten Morichtung gegenüber dem Werkstück verschiebbar ist, torsäge mit den erfindungswesentlichen Teilen teilversehen mit einer Einstellvorrichtung zur Abschal- weise im Schnitt dargestellt, rung des Vorschubs der Säge. · Die Zeichnung zeigt eine um eine rechtwinklig

Bekannte Plattensägen, bei denen entlang des Sä- zum Werkstück stehende Achse schwenkbare Kreisgetisches in Schienen eine Brücke und auf dieser wie- 35 säge, wobei der Sägemotor von einem Drehrohr 10 derum in ähnlichen Schienen ein Schlitten mit einer getragen wird, welches in einem (nicht dargestellten) daran befestigten motorbetriebenen Kreissäge ver- Schlittengehäuse um seine Längsachse drehbar gelafahrbar ist, sind gelegentlich mit Einrichtungen zum gert ist.

Abschalten des Vorschubs ausgestattet. Diese Ein- Unterhalb des Drehrohres 10 ist das Sägeblatt 16

richtungen bestehen aus in der Regel am fahrbaren 40 auf der Welle 17 des Sägemotors derart angebracht, Teil, also der Brücke bzw. dem Schlitten, angeordne- daß die Mittelachse des Drehrohrs durch die Mitte ten Nockenschältern od. dgl. und am demgegenüber des Sägeblattes verläuft. Das Sägeblatt 16 wird teilfeststehenden Teil, also dem Sägetisch bzw. der weise von einer Schutzhaube 18 umschlossen. ZuI Brücke, angebrachten Nocken. Mittels dieser Nok- beiden Seiten des Sägeblattes 16 ist ein Plattenspanken, die durch Verschieben von Hand auf die ge- 45 ner angebracht. Dieser Plattenspanner besteht in bewünschte Schnittlänge einzustellen sind, wird durch kannter Weise aus oberen Keilriemenscheiben 19 die im Antriebsstromkreis liegenden Nockenschalter und unteren Rollen 20 mit einem umlaufenden Keilder Längsvorschub der Brücke bzw. des Schlittens riemen 21. Der untere Teil des Plattenspanners kann abgeschaltet und gegebenenfalls ein Steuerpro- gegen eine Federkraft um den Weg S derart gegen gramm, beispielsweise zum Schwenken des Sägeblat- 50 den oberen Teil verschoben werden (gestrichelt dartes, ausgelöst. gestellt), daß die unteren Rollen 20 schräg nach hin-

Solche Schaltereinrichtungen haben aber den ten und oben ausweichen und dabei die Laufbahn Nachteil, daß sie jeweils eine Einstellung auf die zur des Keilriemens 21 nur parallel nach oben verscho-Bearbeitung gelangenden Plattenformate erfordern. . ben wird. Dadurch wird verhindert, daß bei nur hal-Dies ist bei einer weitgehend automatisierten Anlage 55 ber Auflage, z.B. an der Materialkante, die Plattenumständlich, insbesondere im Hinblick darauf, daß spanner kippen und dadurch die Platten verschoben sowohl für Längs- als auch für Querschnitt eine ge- werden. An dem bisher beschriebenen Sägeaggregat sonderte Einstellung vorzunehmen ist. Außerdem ist ein Taster angebracht, der während des Sägens kann es vorkommen, daß nicht einfach rechteckige die Rohplatte abtastet und nach Überfahren des Plat-Rohplatten zur Bearbeitung gelangen, sondern bei- 60 tenrandes den Vorschub des Schlittens bzw. der spielsweise auch Platten, aus denen bereits ein Stück Brücke der Plattensäge abschaltet und ein Steuerproausgeschnitten ist. Eine Einstellung der Nockenschal- gramm für den weiteren Bewegungsablauf der Säge, ter ist dann stets nur auf das größte Maß der jeweili- insbesondere ein Drehen und Verschieben, auslöst.