AT354058B - Maschine zum vierseitigen planbearbeiten von rundholz - Google Patents

Maschine zum vierseitigen planbearbeiten von rundholz

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AT354058B
AT354058B AT551175A AT551175A AT354058B AT 354058 B AT354058 B AT 354058B AT 551175 A AT551175 A AT 551175A AT 551175 A AT551175 A AT 551175A AT 354058 B AT354058 B AT 354058B
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum vierseitigen Planbearbeiten von Rundholz, vorzugsweise von schwächerem Rundholz zu Bauholz, mit einander bezüglich des Vorschubweges des Rundholzes paarweise gegenüberliegenden Walzenfräsern, deren gegenseitiger Abstand bezüglich der Maschinenlängsachse einstellbar ist, und mehreren, den Walzenfräsern im Vorschubweg vor-und nachgeschalteten Vorschub- walzen, die einander bezüglich des Vorschubweges ebenfalls paarweise gegenüberliegen und angetrieben sind. 



   Bei einer aus der DE-PS 1453341 bekannten Maschine dieser Art sind die Walzenfräser auf die Dicke des zu bearbeitenden Rundholzes voreinstellbar und es ist eine obere Niederhalterwalze od. dgl. vorgesehen, welche das Rundholz gegen untere Vorschubwalzen drückt. Diese Ausführung hat den
Nachteil, dass die Genauigkeit der Bearbeitung bzw. die Spanabnahme von der Geschicklichkeit einer
Bedienungsperson abhängt, welche die Fräsereinstellung vornimmt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die eine selbsttätige Anpassung der gegenseitigen Abstände der Fräser an das Rundholz während des Durchgangs desselben durch die Maschine und so eine optimale Spanabnahme ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zumindest die den Walzenfräsern vorgeschalteten Paare von
Vorschubwalzen abwechselnd mit horizontaler und mit vertikaler Achse angeordnet und die Walzen jedes
Paares mittels einer zugeordneten mechanischen Abstands-Verstelleinrichtung gegen die Maschinenlängs- achse hin bzw.

   von dieser weg gleichförmig und gegensinnig bewegbar sind, dass die Walzenfräser in Form zumindest eines Paares von Fräsern mit horizontaler Achse und zumindest eines diesem nachgeschalteten
Paares von Fräsern mit vertikaler Achse angeordnet und gegen die Maschinenlängsachse hin bzw. von dieser weg gleichförmig und gegensinnig mittels zugeordneter mechanischer Abstands-Verstelleinrichtungen bewegbar sind, die in Abhängigkeit von Ausgangssignalen von vorzugsweise elektrischen Einrichtungen zum Ermitteln des gegenseitigen Abstandes der Achse der den Walzenfräsern vorgeschalteten Vorschub- walzen jedes Walzenpaares über elektrische Steuerkreise steuerbar sind, wobei Steuereinrichtungen, die vorzugsweise Photozellen aufweisen, für die Abstands-Verstelleinrichtungen der Vorschubwalzen vorgesehen sind. 



   Diese Ausbildung gewährleistet, dass sich die Maschine selbsttätig auf das jeweils zu bearbeitende
Rundholz einstellt, wodurch ohne Erfordernis einer Bedienungsperson mit geringem Zeitaufwand eine äusserst wirtschaftliche Bearbeitung des Holzes sichergestellt wird. Insbesondere wird die Genauigkeit der Bearbeitung erhöht. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in Vorschubrichtung der Reihe nach drei Paare von Vorschubwalzen mit horizontaler Achse mit zwei zwischengeschalteten Paaren von Vorschubwalzen mit vertikaler Achse, danach ein Paar von Walzenfräsern mit horizontaler Achse, ein Paar von Vorschubwalzen mit vertikaler Achse, ein Paar von Walzenfräsern mit vertikaler Achse und zwei Paare von Vorschubwalzen mit horizontaler Achse vorgesehen, die mit Paaren von Vorschubwalzen mit vertikaler Achse abwechseln. 



   Um eine axiale gegenseitige Verstellung der Walzenfräser zu sichern, weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Abstands-Verstelleinrichtungen für die Walzen der Vorschubwalzenpaare je einen Doppelpantograph-Hebelmechanismus sowie einen doppeltwirkenden hydraulischen Arbeitszylinder auf. 



   In konstruktiver Hinsicht erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Einrichtung zum Ermitteln des gegenseitigen Abstandes der Achsen jedes Vorschubwalzenpaares elektrische Potentiometer aufweist, deren Läufer mechanisch mit den Trägern der Vorschubwalzen verbunden sind. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Maschine gemäss der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Maschine von der Einlaufseite her gesehen ; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung der Fräser mit horizontaler und mit vertikaler Achse ; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zweier Fräser mit horizontaler Achse und der zugeordneten Verstelleinrichtung, und Fig. 5 ein Blockschema des Steuerkreises der Maschine. 



   Die in Fig. 1 gezeigte Maschine hat ein Fundament --1--, von dem sich fünf   Säulen --2-- nach   oben erstrecken, die je ein Paar von motorgetriebenen Vorschubwalzen --3-- mit horizontaler Achse abstützen. Auf dem Fundament sind ausserdem fünf Paare von Rahmen mit symmetrisch bezüglich der Längsachse der Maschine --4-- angeordneten Säulen vorgesehen, die Paare von Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse abstützen. 

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   Jede   Säule --2-- ist,   wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit einer Basis --6-- und einer Konsole - versehen, zwischen denen zwei vertikal und parallel verlaufende zylindrische   Führungen --8--   angeordnet sind, auf denen symmetrisch zwei   Träger --9-- gleitverschieblich   geführt sind. Die Träger -   stützen   je eine nicht gezeigte Querwelle ab, auf der eine Vorschubwalze --3-- mit horizontaler Achse aufgekeilt ist, welche durch einen Motor --10-- angetrieben wird. 



   Die beiden   Träger --9-- sind   miteinander durch einen Doppelpantograph-Hebelmechanismus --11-verbunden, der zwei obere Pleuelstangen --12-- aufweist, die an der Welle der oberen Vorschubwalze angelenkt und mit zwei Hebeln --13-- verbunden sind, die ihrerseits an einem horizontalen Zapfen --14-angelenkt sind, welcher mit einem   Läufer --15-- fest   verbunden ist, der an den beiden zylindrischen   Führungen --8-- starr   befestigt ist. Die unteren Enden der Hebel --13-- sind mit einem Paar von unteren Pleuelstangen --16-- gelenkig verbunden, die ihrerseits auf der Welle der unteren Vorschubwalze --3-angelenkt sind. 



   Die gegenseitige Annäherung und Entfernung der Vorschubwalzen --3-- mit horizontaler Achse erfolgt durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder --17--, der über zwei Leitungen --18-- mit einer Druckmittelquelle (Fig. 1) in Verbindung steht, die durch einen   Elektromotor --20-- ständig   in Betrieb gehalten wird. 



   Der Hydraulikzylinder --17-- wirkt auf den ihm zugekehrten oberen   Träger --9-- ein,   während der untere Träger des Trägerpaares über die Hebel und Pleuelstangen des Doppelpantograph-Hebelmechanis-   mus --11-- bewegt   wird. Die Vorschubwalzen --3-- mit horizontaler Achse wirken auf diese Weise zusammen, um den zu bearbeitenden Baumstamm in das Innere der Maschine zu befördern. 



   Ähnlich wie das Paar von Vorschubwalzen --3-- mit horizontaler Achse ist ein Paar von Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse vorgesehen, die auf der Maschine so angeordnet sind, dass sie den zu bearbeitenden Baumstamm von der Seite her erfassen. Die Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse werden mittels eines zugeordneten Motors --21-- angetrieben und sind miteinander durch einen   Doppelpantograph-Hebelmechanismus --22-- verbunden,   der wie der Mechanismus --11-- ausgebildet ist. 



  Jeder Doppelpantograph-Hebelmechanismus --22-- wird durch einen eigenen Hydraulikzylinder --23-- 
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 --23Elektroventil eingeschaltet, wie dies noch erläutert werden wird. 



   Um eine genaue Führung des zu bearbeitenden Baumstammes zu sichern, hat die Maschine an der Eintrittsseite der Reihe nach drei Paare von Vorschubwalzen --3-- mit horizontaler Achse, die mit zwei Paaren von Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse abwechseln, wodurch vermieden wird, dass der zu 
 EMI2.2 
 danach ein weiteres Paar von Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse sowie ein zweites Paar von   Fräsern --25-- mit   vertikaler Achse. 



   Schliesslich sind zwei Paare von Vorschubwalzen --3-- mit horizontaler Achse und zwei zwischengeschaltete Paare von Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse zum Austrag des bearbeiteten Baumstammes vorgesehen. 



   Mit Bezug auf Fig. 4 wird jeder   Fräser --24-- mit   horizontaler Achse durch einen eigenen koaxialen Motor --26-- angetrieben, der auf einem   Träger --27-- montiert   ist, welcher mit einem Paar von Muffen - fest verbunden ist, die auf zwei festen zylindrischen   Führungen --29-- gleitverschieblich   angeordnet sind. Die beiden Paare von Muffen --28-- sind miteinander verbunden und werden über eine Spindel --30-- mit Abschnitten gegensinniger Steigung von einem Gleichstrommotor --31-- angetrieben. Je nach der Drehrichtung der Spindel --30-- nähern sich die beiden   Fräser --24-- einander   oder werden voneinander entfernt. 



   Auf einem der Muffenpaare --28-- ist ein Vorsprung --32-- vorgesehen, der mit zwei als Endschalter wirkenden Mikroschaltern --33 und 34-- auf der Stützsäule der Fräser in Eingriff versetzbar ist. 



   Das Paar von Fräsern mit vertikaler Achse ist in der vorstehend erläuterten Weise montiert und wird mittels einer gleichartigen Abstands-Verstelleinrichtung betätigt. 



   Wie aus den   Fig. l,   3 und 4 hervorgeht, sind gegenüber dem ersten und dem dritten Vorschubwalzenpaar mit horizontaler Achse, gegenüber dem ersten und zweiten Vorschubwalzenpaar mit vertikaler Achse und gegenüber den beiden Fräserpaaren elektrische   Potentiometer-Pi, P , Pg, P , Ps, Pe"   vorgesehen, deren Läufer mechanisch mit den Trägern der Vorschubwalzen und der Fräser verbunden 

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 sind, so dass die Stellung dieser Träger ständig von den Potentiometern abgenommen werden kann. Wie aus den Fig. l und 4 ersichtlich ist, sind in vorbestimmter Lage ferner fünf   Photozellen-Fi, F2, F3, F4,  
Fi-mit zugeordneten Lichtquellen --LI, L2, L3, L4 und   L5-- vorgesehen,   die im Steuerstromkreis der
Maschine liegen. 



  Wenn ein von einem Förderband vorgeschobener Baumstamm die erste Lichtquelle --L1-- erreicht und den Lichtstrahl zur   Photozelle-Fl-unterbricht,   hat dies zur Folge, dass die Antriebsmotoren der
Vorschubwalzen --3-- entsprechend gesteuert werden und das Elektroventil im Speisestromkreis der
Hydraulikzylinder --17-- eingeschaltet wird. Es erfolgt dadurch die gegenseitige Annäherung der
Vorschubwalzen --3-- und der Vorschubwalzen --5-- bzw. die gegenseitige Annäherung der Walzen der ersten beiden Vorschubwalzenpaare mit horizontaler Achse und der Walzen des ersten Vorschubwalzen- paares mit vertikaler Achse. 



   Die   Potentiometer-Pl   und P2-- stellen die Position der zugeordneten Walzen fest und geben ein
Steuersignal für die Fräser ab, die proportional positioniert werden. Wie Fig. 5 zeigt, umfassen die elektrischen Steuerkreise für die Fräser eine   Stromquelle-35-,   je zwei Proportional-Relais --36, 37-zur Aufnahme der Potentiometersignale, ein Register --38-- zur Aufnahme dieser Potentiometersignale und zur sequentiellen Weitergabe derselben in Abhängigkeit von den Signalen der Photozellen-Fl bis F5, Ll bis   L5-- an   ein erstes Steuerrelais --39-- zum langsamen oder schnellen Anlauf der   Fräser --3-- mit   horizontaler Achse ;

   ferner ist ein zweites Steuerrelais --40-- zur Steuerung der Verschiebung der Fräser mit horizontaler Achse vorgesehen, sowie ein drittes Steuerelais --41-- zur Steuerung der Verschiebung der   Fräser --5-- mit   vertikaler Achse und ein viertes Steuerrelais --42-- zum langsamen oder schnellen
Anlauf der   Fräser --5-- mit   vertikaler Achse.   Mit-43   und 44-- sind zwei Siliziumgleichrichter bezeichnet und mit --45-- zwei koaxiale Tacho-Dynamos mit Elektromotoren --31-- zur gegenseitigen Annäherung oder
Entfernung der Fräser. 



   Während seines Vorschubes in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 unterbricht der Baumstamm den
Lichtstrahl der zweiten Lichtquelle --L2-- und dies bewirkt eine Bewegung des zweiten Paares von
Vorschubwalzen mit vertikaler Achse und des dritten Paares von Vorschubwalzen mit horizontaler Achse ; das Steuersignal der Potentiometer --P3 und P4-wird zur Einstellung der   Fräser --24-- ausgenutzt.   



   Es erfolgt der weitere Vorschub des Baumstammes zwischen den positionierten   Fräsern --24-- bis  
Unterbrechung des Lichtstrahls der Lichtquelle --L3--, wodurch eine Speicherung des Signals zur
Beendigung des Fräsvorganges durch die   Fräser --24-- mit   horizontaler Achse sowie die gegenseitige
Annäherung des dritten Paares von Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse bewirkt wird. Bei
Unterbrechung des Lichtstrahls der   Lichtquelle --L4-- erfolgt   eine Speicherung des Signals zur Beendi- gung des Fräsvorganges durch die   Fräser --25-- mit   vertikaler Achse und die gegenseitige Annäherung des vierten und fünften Paares von Vorschubwalzen --3-- mit horizontaler Achse und des vierten Paares von Vorschubwalzen --5-- mit vertikaler Achse. 



   Die Unterbrechung des Lichtstrahls der Lichtquelle --L5-- bewirkt die Einstellung des fünften Paares von Vorschubwalzen mit vertikaler Achse. Der Vorschub des Baumstammes wird in der Maschine fortgesetzt, bis die Lichtquelle --L1-- freigegeben wird, was zur Folge hat, dass sich die erste Gruppe von Vorschubwalzen auseinanderbewegt und die Motoren derselben stillgesetzt werden. Beim weiteren
Vorschub des Baumstammes wird die Lichtquelle-L2-- freigegeben. Die zweite Gruppe von Vorschub- walzen wird dadurch in die Ausgangsstellung versetzt. Beim weiteren Vorschub des Baumstammes gelangen so alle Vorschubwalzenpaare und Fräser wieder in ihre Ausgangsstellung. Wenn ein nachfolgender Baumstamm bereit steht, wird der Zyklus wiederholt.

   Ansonsten bleibt die Maschine mit geöffneten Vorschubwalzen und Fräsern in der Bereitschaftsstellung. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Maschine zum vierseitigen Planbearbeiten von Rundholz, vorzugsweise von schwächerem Rundholz zu Bauholz, mit einander bezüglich des Vorschubweges des Rundholzes paarweise gegenüberliegenden Walzenfräsern, deren gegenseitiger Abstand bezüglich der Maschinenlängsachse einstellbar ist, und mehreren, den Walzenfräsern im Vorschubweg vor- und nachgeschalteten Vorschubwalzen, die einander bezüglich des Vorschubweges ebenfalls paarweise gegenüberliegen und angetrieben sind, d a - <Desc/Clms Page number 4> durch gekennzeichnet, dass zumindest die den Walzenfräsern (24,25) vorgeschalteten Paare von Vorschubwalzen (3,5)
    abwechselnd mit horizontaler und mit vertikaler Achse angeordnet und die Walzen jedes Paares mittels einer zugeordneten mechanischen Abstands-Verstelleinrichtung (11,22) gegen die Maschinenlängsachse hin bzw. von dieser weg gleichförmig und gegensinnig bewegbar sind, dass die Walzenfräser (24,25) in Form zumindest eines Paares von- Fräsern (24) mit horizontaler Achse und zumindest eines diesem nachgeschalteten Paares von Fräsern (25) mit vertikaler Achse angeordnet und gegen die Maschinenlängsachse hin bzw.
    von dieser weg gleichförmig und gegensinnig mittels zugeordneter mechanischer Abstands-Verstelleinrichtung (30,31) bewegbar sind, die in Abhängigkeit von Ausgangs- signalen von vorzugsweise elektrischen Einrichtungen (Pl bis P4) zum Ermitteln des gegenseitigen Abstandes der Achsen der den Walzenfräsern vorgeschalteten Vorschubwalzen (3,5) jedes Walzenpaares über elektrische Steuerkreis (P5, P6,35 bis 45) steuerbar sind, wobei Steuereinrichtungen (Fl bis F5, Ll bis L5), die vorzugsweise Photozellen aufweisen, für die Abstands-Verstelleinrichtungen (11,22) der Vorschubwalzen (3,5) vorgesehen sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Vorschub- richtung der Reihe nach drei Paare von Vorschubwalzen (3) mit horizontaler Achse mit zwei zwischen- geschalteten Paaren von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse, danach ein Paar von Walzenfräsern (24) mit horizontaler Achse, ein Paar von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse, ein Paar von Walzenfräsern (25) mit vertikaler Achse und zwei Paare von Vorschubwalzen (3) mit horizontaler Achse vorgesehen sind, die mit Paaren von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse abwechseln.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands-Verstelleinrichtungen für die Walzen (3,5) der Vorschubwalzenpaare je einen Doppel- pantograph-Hebelmechanismus (11,22) sowie einen doppeltwirkenden hydraulischen Arbeitszylinder (17,23) aufweisen.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenfräser (24,25) jedes Paares gleitverschieblich auf zylindrischen Führungen (29) angeordnet sind und die zugeordnete Abstands-Verstelleinrichtung eine über einen Gleichstrommotor (31) antreibbare Spindel (30) mit Abschnitten gegensinniger Steigung aufweist, die mit je einem Walzenfräser gekuppelt sind.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Einrichtung zum Ermitteln des gegenseitigen Abstandes der Achsen jedes Vorschubwalzenpaares elektrische Potentiometer (Pl bis P6) aufweist, deren Läufer mechanisch mit den Trägern der Vorschubwalzen (3,5) verbunden sind.
    6. Maschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die elektrischen Steuerkreise für die Fräser je zwei Proportional-Relais (36,37) zur Aufnahme der Potentiometersignale, ein Register (38) zur Aufnahme dieser Potentiometersignale und zur sequentiellen Weitergabe derselben in Abhängigkeit von den Signalen der Photozellen (Fl bis F5, Ll bis L5) an ein erstes Steuerrelais (39) zum langsamen oder schnellen Anlauf der Fräser (3) mit horizontaler Achse, ein zweites Steuerrelais (40) zur Steuerung der Verschiebung der Fräser mit horizontaler Achse, ein drittes Steuerrelais (41) zur Steuerung der Verschiebung der Fräser (5) mit vertikaler Achse und ein viertes Steuerrelais (42) zum langsamen oder schnellen Anlauf der Fräser (5) mit vertikaler Achse.
    7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sechs Potentiometer (Pl bis P6) vorgesehen sind, die mit dem ersten und dritten Paar von Vorschubwalzen (3) mit horizontaler Achse, mit dem ersten und zweiten Paar von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse und mit den beiden Paaren von Walzfräsern (24,25) gekoppelt sind.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass fünf Photozellen (Fl bis F5, Ll bis L5) vorgesehen sind, die je zwischen dem ersten Paar von Vorschubwalzen (3) mit horizontaler Achse und dem ersten Paar von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse, zwischen dem zweiten Paar von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse und dem dritten Paar von Vorschubwalzen (3) mit horizontaler Achse, zwischen dem Paar von Fräsern (24) mit horizontaler Achse und dem dritten Paar von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse, zwischen dem Paar von Fräsern (25) <Desc/Clms Page number 5> mit vertikaler Achse und dem vierten Paar von Vorschubwalzen (3) mit horizontaler Achse sowie zwischen dem fünften Paar von Vorschubwalzen (3) mit horizontaler Achse und dem fünften Paar von Vorschubwalzen (5) mit vertikaler Achse angeordnet sind.
AT551175A 1974-09-10 1975-07-16 Maschine zum vierseitigen planbearbeiten von rundholz AT354058B (de)

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IT4268674A IT1024072B (it) 1974-09-10 1974-09-10 Motrice termica a fluido adatto, azionata dal calore ricuperabile che il sole irradia sulla superficie terrestre

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ATA551175A ATA551175A (de) 1979-05-15
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IT (1) IT1024072B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402707B (de) * 1991-05-07 1997-08-25 Martin Otto Maschbau Gmbh Vorrichtung an mehrseitenhobelmaschinen für die holzbearbeitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT402707B (de) * 1991-05-07 1997-08-25 Martin Otto Maschbau Gmbh Vorrichtung an mehrseitenhobelmaschinen für die holzbearbeitung

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ATA551175A (de) 1979-05-15
IT1024072B (it) 1978-06-20

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