DE1628640C - Fördereinrichtung für eine Geschirrspülanlage - Google Patents

Fördereinrichtung für eine Geschirrspülanlage

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DE1628640C
DE1628640C DE1628640C DE 1628640 C DE1628640 C DE 1628640C DE 1628640 C DE1628640 C DE 1628640C
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English (en)
Inventor
David Anderson; Fox Gerald Burdette; Troy Ohio Meeker (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hobart Manfacturing Co
Original Assignee
Hobart Manfacturing Co
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für richtung Schieberteile enthält, die entlang der Fördereine Geschirrspülanlage mit einer Geschirrspül- einrichtung im Abstand voneinander angeordnet und maschine, die eine Kammer aufweist, welche ein eine so ausgeführt sind, daß sie in Eingriff mit Boden-Wasch- und Spüleinrichtung enthaltendes Gehäuse abschnitten der Gestelle gebracht werden können, um bildet, wobei die Kammer eine Einlaß- und eine Aus- 5 die Gestelle in Bewegung zu setzen, ohne in einen laßöffnung hat und mit sich von der Einlaß- bzw. verriegelten Eingriff mit den Gestellen zu kommen, Auslaßüffnung der Geschirrspülmaschine weg er- daß Vorrichtungen die Fördereinrichtung in bezug streckenden Einführungs- und Abführungstisch- auf die Tischabschnitte derart haltern, daß die Schieabschnitten, die mit den gegenüberliegenden Enden berteile nur um einen geringfügigen Abstand aus der der Förderbahn in der Geschirrspülmaschine fluchten io Gestell-Tragfläche der Tischabschnitte herausragen, und eine Gestell-Tragfläche aufweisen, die Gestelle um eine Bewegung der Fördereinrichtung unter und mit verschmutzten Geschirrstücken trägt, die sich an den Gestellen vorbei zu ermöglichen, wenn eine gegen die Einlaßöffnung hin bewegen, und Gestelle Behinderung die Bewegung der Gestelle anhält, und mit gereinigten Geschirrstücken, die sich von der daß Antriebsvorrichtungen mit der Fördervorrichtung Auslaßöffnung wegbewegen. 15 verbunden sind, die die Fördervorrichtung fortlaufend
Auf den in der Geschirrspülanlage eingebauten in einer Richtung gegen die Einlaßöffnung der Ge-Typ der Geschirrspülmaschine kommt es nicht beson- Schirrspülmaschine hin mit einer Geschwindigkeit ders an, es muß jedoch ein Maschinentyp sein, der bewegen, die größer als die Arbeitsgeschwindigkeit für einen ununterbrochenen Betrieb geeignet ist und der Geschirrspülmaschine ist.
eine eingebaute oder innenliegende Fördereinrichtung 20 In vorteilhafter Weise können die Wirtschaftlichenthält, die fortlaufend Gestelle mit verschmutzten keit und der Wirkungsgrad der neuen Anlage erheb-Geschirrstücken durch die Maschine führt und dabei lieh gesteigert werden. Der Aufbau der neuen Anlage an Wasch- und Spüleinrichtungen der Maschine vor- . ist verbessert und vereinfacht, er ist für eine geschlosbeibewegt. sene Kreislaufführung einer Förderanordnung in
Bekannt ist eine Vorrichtung an Aufwaschmaschi- 25 Kombination mit einer Geschirrspülmaschine geeignen, bei welchen die Gestelle mit den Geschirrstücken net und ferner mit anderen Ausführungen von Andurch die Aufgabestation, die Aufwascheinheit und lagen ohne geschlossenen Kreis verbindbar. Auf die Entnahmestation geführt werden, wobei zur For- Grund des ununterbrochenen Betriebes dieser Maderung zwei Förderbahnen und wenigstens eine diese schine bzw. Anlage kann eine optimale Leistung verbindende Überführungsvorrichtung vorgesehen 30 erreicht werden, wenn die Gestelle mit den versind. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die bei- schmutzten Geschirrstücken fortlaufend, Stirnseite an den Förderbahnen parallel oder winkelig zueinander Stirnseite, in die Eintrittsöffnung der Maschine einangeordnet, wobei sich die Aufwascheinheit auf der geführt werden.
einen und die Entnahmestation sowie mindestens Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist
eine Aufgabestation auf der anderen Förderbahn be- 35 die Fördereinrichtung gegenüber den Tischabschnitfinden. Die Förderbahnen sind mit frei laufenden ten so angeordnet, daß sie eine teilweise Abstützung Rollen ausgerüstet sowie mit einem in Förderrichtung für die Gestelle bildet, die über die Tischabschnitte wirksamen Gefälle angeordnet und durch wenigstens bewegbar sind. Eine bevorzugte andere Ausführungseine als antriebslose Drehscheibe ausgebildete Über- form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß führungsvorrichtung miteinander verbunden. In 40 die Tischabschnitte nach oben abgebogene Ränder nachteiliger Weise ist die Anordnung eines Gefälles und einen an der Oberseite offenen Kanalabschnitt stets an konkrete Bau- und Anlagevoraussetzungen enthalten, der etwa in der Mitte der Tischabschnitte und spezielle Bedingungen gebunden, wodurch eine ausgebildet ist und sich in Längsrichtung parallel zu universelle Anwendung der bekannten Vorrichtung den Rändern erstreckt, und daß die Fördereinricherschwert wird. 45 tungen eine biegsame Kette aufweisen, die untere
Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung, eine Gliederteile hat, welche gleitend auf dem Boden des Fördereinrichtung zu schaffen, die mit einer Geschirr- Kanals aufliegen, und daß die Schieberteile als Fortspülmaschine für ununterbrochenen Betrieb, die in sätze an dem oberen Teil der Kette ausgebildet sind, ihrer Spülkammer einen eigenen Förderer aufweist, die etwas über die offene Oberseite des Kanals vorkombiniert werden kann, wobei eine optimale Lei- 50 stehen und damit über die Gestell-Tragfläche der stung der Geschirrspülmaschine erreicht werden soll, Tischabschnitte. Hierdurch wird in vorteilhafter indem die zu reinigenden Geschirrstücke der Ma- Weise eine wirksame Nutzung der Geschirrspülanlage schine in einer solchen Weise zugeführt werden, daß erreicht. Die Fördereinrichtung besteht aus einer verdie die verschmutzten Teile enthaltenden Gestelle hältnismäßig einfachen und billigen Konstruktion hintereinander angeordnet sind und einander beruh- 55 und ist frei zugänglich, um eine leichte Reinigung zu ren oder eng voneinander beabstandet sind, wenn die ermöglichen. Dies ist besonders bedeutungsvoll bei Gestelle durch die Maschine laufen. Geschirrspülanlagen, die den sanitären Bedingungen
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, genügen müssen.
daß bei einer Geschirrspülmaschinenanlage mit einer Es ist gemäß der Erfindung besonders bevorzugt,
Geschirrspülmaschine, die in der Kammer einen 60 wenn weitere Tischabschnitte vorgesehen sind, weiche eigenen Förderer aufweist, der durch die Kammer die Eingangs- und Ausgangstischabschnitte zur BiI-läuft und Gestelle mit Geschirrstücken u. dgl. von der dung einer vollständig geschlossenen Kreisbahn für Einlaßöffnung gegen die Auslaßöffnung mit einer die Geschirrstücke tragenden Gestelle verbinden, die ersten vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, eine einen eine Kette aufnehmenden Kanal aufweisen, der Fördereinrichtung für die Anlage zur Bewegung der 65 sich rund um diese Bahn erstreckt, daß die Kette eine Gestelle entlang den Tischabschnitten angeordnet ist, endlose, in dem Kanal angeordnete Kette ist, die die die Gestelle gegen die Einlaßöffnung hin und von sich durch den Kanal bewegt, wobei sie sich in einer der Auslaßöfinung wegschiebt, daß die Förderein- Richtung von der Auslaßöffnung gegen die Einlaß-
öffnung hin bewegt, und daß Mittel zum Umlenken der Kette seitlich der Geschirrspülmaschine und an dieser vorbei vorgesehen sind, um die Gestelle dem inneren Förderer wieder zuzuführen und von diesem fortzuführen, ohne den Betrieb zu unterbrechen.
Die vereinfachte und verhältnismäßig billige Konstruktion kann also gegebenenfalls als endloser Förderer ausgebildet sein, der unabhängig von dem innenliegenden Förderer der Geschirrspülmaschine selbst vorzugsweise etwas schneller als dieser arbeitet.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Geschirrspülanlage einen Steuerschalter enthält, der durch ein Gestell betätigbar ist, das von dem Abführtischabschnitt auf den benachbarten angrenzenden Tischabschnitt läuft, wobei der Steuerschalter so ausgeführt und angeordnet ist, daß er die Förderantriebsvorrichtung in Abhängigkeit davon anhält, ob sich ein Gestell in der Position befindet, in der es den Steuerschalter betätigt.
In der erfindungsgemäßen Anlage kann der Forderer in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Widerstand gegen eine Bewegung der Gestelle eine Relativbewegung in bezug auf diese ausführen, wodurch Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Gestellen verringert oder beseitigt werden und die Gestelle bei ihrem Eintritt in die Geschirrspülmaschine dicht beieinander liegen. Es besteht außerdem der Vorteil, daß die Förderanordnung die aus der Geschirrspülmaschine austretenden Gestelle mit den gereinigten Geschirrstücken derart beschleunigt, daß die Gestelle in Abstand voneinander gebracht werden und damit deren weitere Behandlung erleichtert wird.
Vorteilhaft ist es, daß die Fördereinrichtung in ihrem Aufbau veränderbar ist. Hierdurch kann die Anpassung der Anlage an unterschiedliche Ausführungen von Geschirrspülmaschinen in einfacher Weise durchgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil bei der neuen Fördereinrichtung besteht darin, daß sie während des Betriebes dauernd gewaschen wird, d. h., die Fördereinrichtung reinigt sich zumindest in gewissem Maße selbst und hat das Bestreben, Nahrungsmittelabfälle zu einem geeigneten Sammelplatz abzuführen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Geschirrspülanlage gemäß der Erfindung, die eine Förderanordnung in geschlossenem Kreis darstellt,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer typischen Geschirrspülmaschine, die in der vorliegenden Anlage eingebaut ist, wobei einige Teile abgebrochen dargestellt sind, um die innenliegenden Details zu zeigen,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Abschnitts eines Tisches und Kanals, der einen Teil der Fördereinrichtung gemäß der Erfindung bildet,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzelansicht eines Segments einer Verbindung zwischen Tischabschnitten, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 1, die Einzelheiten der Antriebsvorrichtung für die Fördereinrichtung und ferner in gestrichelten Linien die offene Stellung des Deckels finden Förderketten-Führungskanal darstellt, Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 1, die Einzelheiten der Förderketten-Führungscinrichtung und der zugeordneten Abstützanordnung zeigt,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 1 mit den Einzelheiten des Führungskanals für die Förderkette,
Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittsansicht des in Fig. 6 gezeigten Leerlauf-Kettenradträgers,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen der Fördertischabschnitte, und zwar im vergrößerten Maßstab und entlang der Linie 9-9 in Fig. 1,
Fig. 10 eine stark vergrößerte Teilschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt, in der der Förderer in den Griff mit einem Geschirrstücke tragenden Gestell kommt und dieses weiterschiebt.
Fig. 11 eine Teildraufsicht von einem der Tische, die das Lageverhältnis der Förderkette und eines Geschirrspülgestells während des Betriebs darstellt,
Fig. 12 und 13 vergrößerte Draufsichten von Einzelheiten der Förderkettenführung und Antriebsvorrichtung am Austritts- und Eintrittsende der Geschirrspülmaschine, wobei einige Teile abgebrochen und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 14 eine Teilansicht der Installationsanordnung für die Kettenwascheinrichtung,
Fig. 15 eine der Fig. 1 ähnliche allgemeine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Geschirrspülanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 16 eine vergrößerte Schnittansicht eines Kettenführungskanals entlang der Linie 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 eine Draufsicht eines abgeänderten Segments eines Tischabschnitts, das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 18 und 19 Einzelansichten von Abänderungen der Förder-Schubglieder, die an Stelle der Schubglieder verwendet werden können, die auf der Förderkette in den Fig. 9 bis 11 gezeigt sind, und
Fig. 20 und 21 jeweils eine schematische Draufsicht von anderen typischen endlosen oder »geschlossene Schleife«-Anlagen gemäß der Erfindung.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, insbesondere auf die F i g. 1 und 2. Die durch die Erfindung ermöglichte Anlage enthält eine Geschirrspülmaschine von der Ausführung, die im Dauerbetrieb arbeitet und z. B. in der USA.-Patentschrift 2 073 521 gezeigt ist. Diese Maschine weist, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, ein eine Vorwaschkammer 12 bildende Gehäuse 10, eine Hauptwaschkammer 14 und eine Spülkammer und einen Spülabschnitt 16 auf. Die Abschnitte 12 und 14 enthalten darunterliegende Behälter 18 und 20, auf denen motorgetriebene Umwälzpumpen (in Fig. 14 ist nur die Pumpe 21 gezeigt) angeordnet sind, die Waschflüssigkeit aus den Behältern ansaugen und die Flüssigkeit den Sprühköpfen der entsprechenden Abschnitte zuführen.
Ferner sind gezeigt: Sprühköpfe 22, Teller 24, die in herkömmlichen Gestellen 25 abgestützt sind, ein Hauptwaschbehältcr 20, Wascharm 26, der Abschlußspülungssprühkopf 30 und ein Abflußverteiler 31. Diese Anlage ist bekannt. Der Einlaß zum Gehäuse 10 in die Vorwaschkammer 12 wird durch eine Öffnung 32 gebildet, die normalerweise durch einen biegsamen Vorhang 33 abgedeckt ist. Der Auslaß aus dem Abschlußspülabschnitt 16 wird durch eine Ab-
zugsliaube 34 gebildet, die ein durch eine Drosselklappe geregeltes Abzugsrohr 35 enthalten kann, das zum Anschluß an ein Absauggebläse od. dgl. vorgesehen ist, um die Abführung des Dampfes zu unterstützen, der beim Betrieb auftritt. Der Auslaß kann ferner ebenfalls durch einen biegsamen Vorhang abgedeckt sein. Außerdem sind die verschiedenen Kammern der Maschine gewöhnlich durch irgendeine Ausführung eine Vorhanges voneinander getrennt. Diese Teile sind jedoch bekannt und aus Gründen der Vereinfachung aus den Zeichnungen herausgelassen.
Die Geschirrspülmaschine enthält einen Förderer, der die Gestelle 25 durch die oben erwähnte Kammer bewegt, und die eine gezeigte zweckmäßige Ausführungsform des Förderers enthält Schienen 40, die mit einer Anzahl von Klinkengliedern 42 versehen sind, welche in Eingriff mit Teilen 25a der Gestelle 25 gebracht werden können (Fig. 11). Diese Anordnung wird von biegsamen Armen 43 getragen und durch eine Stößelstange 44 hin- und herbewegt, die wiederum mit einem drehbar gelagerten Kurbelarm 45 verbunden ist. Dieser Kurbelarm wird wiederum durch eine Stange 46 hin- und herbewegt, deren Antrieb z. B. von einem der Pumpenantriebsmotoren abgeleitet sein kann.
Wie insbesondere in der F i g. 1 gezeigt ist, werden die Gestelle 25, wenn sie sich der Eintrittsöffnung der Maschine nähern, auf einem Fördertischabschnitt 50 abgestützt, der einen geradlinigen Eintrittsteil 58 ausreichender Länge umfaßt, um zu gewährleisten, daß die Gestelle in bezug auf den Förderer der Geschirrspülmaschine rechtwinklig ausgerichtet sind, wenn sie in die Maschine eintreten. Am Austrittsende der Maschine ist ein ähnlicher Austntts-Tischabschnitt 52 vorgesehen, der die Gestelle mit den gereinigten Tellern aufnimmt, die sich aus der Maschine herausbewegen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Tischabschnitt 50 mit einem weiteren gebogenen Tischabschnitt 54 verbunden, wodurch ein 90°-Bogcn gebildet wird, und in ähnlicher Weise ist ein Tischabschnitt 55 an dem Abschnitt 52 angebracht und bildet mit diesem einen weiteren 90°- Bogen. Zwischen den Tischabschnitten 54 und 55 ist ein weiterer verbindender Tischabschnitt 58 vorgesehen, der eine geschlossene Kreisbahn vervollständigt, um die herum die Gestelle 25 von der Austrittsöffnung zur Eintrittsöffnung der Geschirrspülmaschine gefördert werden können.
F i g. 3 zeigt einen typischen Querschnitt der Tischkonstruktion. Der Boden 60 ist im wesentlichen flach und weist Seitenwände oder Flansche 62 auf, die sich vom Boden nach oben erstrecken und in einem etwas weiteren Abstand voneinander angeordnet sind, als die Breite der Gestelle 25 beträgt. Dadurch ist ermöglicht, daß sich die Gestelle rund um die gebogenen Tischabschnittc bewegen können, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist, in der die Gestelle im Umriß dargestellt sind. Die Tischabschnitte enthalten einen oben offenen U-förmigen Teil, der durch die Bezugszahl 65 gekennzeichnet ist. Vorzugsweise ist dieser als ein einstückiges Teil des Bodens 60 ausgebildet, und er enthält eine tiefgezogene Bodenwand 66 und Seitenwändc 67. Dieser U-förmigc Teil oder diese Formgebung ist über sämtliche Tischabschnitte hinweg ausgebildet, wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist, und. er ist ferner über die gesamte Länge ausgerichtet, um einen Kanal oder eine Leitungsanordnung für den Förderer zu schaffen, was noch beschrieben wird. In dem geradlinigen Tischabschnitt 58 ist ferner eine Leiste oder ein vorspringender Rand 68 vorgesehen, die bzw. dem der Zweck dient, die Gestelle in einer geneigten Lage zu haltern, wodurch sie in bezug auf die Förderanordnung tatsächlich angehoben sind. Dieses Merkmal ist, wie später noch beschrieben wird, vorteilhaft, wenn es aus irgendeinem Grund erwünscht ist, ein Gestell vorübergehend im Tischabschnitt 58 zu halten, z. B. wenn es erwünscht ist,
ίο an dieser Stelle die Gegenstände in ein Gestell einzubringen. In der F i g. 4 ist eine typische Verbindung zwischen Tischabsclinitten gezeigt, wobei die Flansche 69 Seite an Seite vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung oder Abdichtung, die aus einer Silikon-Gummidichtung 69a gebildet ist, miteinander verbunden sind. Ein Schrauben- und Mutter-Befestigungsmittel 70 (eines ist gezeigt) verbindet die Flansche, und beide Flansche sowie diese Befestigungsmittel sind vorzugsweise mit einer Ausgleichskappe 71 abgedeckt.
Die Kanalanordnung 65 erstreckt sich über alle Tischabschnitte 50, 52, 54, 55 und 58 sowie entlang den Tischabschnitten 50 und 52 in kleine Abflußbehälter 75 und 76. Die Formgebung bzw. Anordnung dieser Behälter ist deutlicher in den F i g. 5 bzw. 6 gezeigt. Innerhalb des Behälters 75 ist ein Antriebskettenrad 80 und ein entsprechendes Leerlauf- und Führungskettenrad 82 gelagert. Im Behälter 76 sind in ähnlicher Weise Leerlauf- und Führungskettenräder 84 und 85 gelagert. Einzelheiten der Lagerung und Antriebsanordnung dieser Kettenräder werden anschließend erläutert.
Eine biegsame Förderkette 90 verläuft rund um diese Kettenräder, wie es in den Fig. 1, 12 und 13 gezeigt ist, und ferner durch den an der Oberseite offenen Kanal 65, der als Führung für die Förderkette dient. Die Kette besteht im wesentlichen aus einer herkömmlichen Ausführung und enthält vorzugsweise Rollen 92, die aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt oder mit diesem überzogen sind. Die Glieder bestehen, wie in Fig. 10 gezeigt ist, aus einer herkömmlichen sich überlappenden Ausführung, wobei die Glieder Bodengliederteile 93 aufweisen, die auf der Bodenfläche 66 des Kanals aufliegen, und die entsprechenden gegenüberliegenden oder oberen Gliederteile 94 befinden sich etwas über der Ebene der Tischbodenfläche 60, wie dies besonders in den F i g. 9 und 10 dargestellt ist.
Die Gliederteile 94 sind mit geeigneten Schieberteilen versehen, die in der Form von Ausdrückungen 95 dargestellt sind, die aus den Gliederteilen 94 nach oben herausgedrückt sind. Vorzugsweise ist jedes der Gliederteile 94 mit einer solchen Ausdrückung oder einem Schieberteil versehen, um über die Länge der Kette 90 eine Anzahl von in gleichem Abstand angeordneten Schieberteilen auszubilden.
Die gebogenen zum Eintrittsende der Maschine führenden Tischabschnitte 50 und 54 enthalten vorzugsweise eine Führungsschiene 96, die eine Schulter aufweist, welche sich über die Rollen 92 der Kette erstreckt, wie dies in Fi g. 9 gezeigt ist. Da die Kette an diesem Abschnitt unter Spannung steht, an dem sie rund um die Kurve und gegen das Antriebskettenrad hin verläuft, kann unter schweren Belastungen eine gewisse Tendenz auftreten, daß sich die Kette aus dem oben offenen Kanal herausarbeitet. Die Schiene 96 überwindet diese Tendenz, indem sie mit dem oberen Rand der Rollen 92 in Anlage steht.
Die Gestelle 25 bestehen aus einer herkömmlichen Ausführung und können entweder aus Draht (manchmal mit Kunststoff überzogen) oder aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. Eine typische Gestellausführung ist in Fig. 11 gezeigt, in der die durchbrochene Gitterkonstruktion, insbesondere des Bodens des Gestells, dargestellt ist. Irgendeines oder mehrere der Ausdrückungs-Schieberteile 95 kann in Eingriff mit den verschiedenen Querteilen eines Gestells 25 kommen. Da die Gestelle auf der Tischoberfläche 60 aufliegen, und die Gliederteile 94 etwas über dieser Fläche hervorstehen, hat die Förderkette das Bestreben, einen Teil des Gewichts des gefüllten Gestells zu tragen. Das Gestell hat jedoch auch die Neigung, entlang wenigstens einer Seite des Tisches von dem Kanal 65 weg nach außen zu gleiten. Die Förderkette sucht demnach die Gestelle entlang der Tischabschnitte zu schieben, wobei diese eine Gleitbewegung ausführen, und die Tischabschnitte bilden eine gewisse Abstützung für die Gestelle, d. h., die Tischabschnitte werden als ein aktives Teil der Fördereinrichtung betrachtet.
Es versteht sich, daß zahlreiche der Schieberteile 95 in Berührung mit irgendeinem Gestell stehen können, und wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist beispielsweise eine Berührung zwischen dem Schieberteil und einem Gestell an jeder Stelle vorhanden, die durch die Bezugszahl 97 gekennzeichnet ist. Infolge der Tatsache, daß der Tisch wenigstens zum Teil das Gestell trägt und die oberen Kettenteile 94 geringfügig über der Ebene der Tischoberfläche 60 liegen, hat jedoch die Förderkette das Bestreben, wenn die Vorwärtsbewegung eines Gestells behindert wird, unter dem Gestell entlangzugleiten, und die Tatsache, daß die Wände der ausgedrückten Schieberteile 95 abgeschrägt sind, unterstützt diesen Vorgang. Wenn daher die Gestelle etwa durch Anlage aneinander zurückgehalten werden, hat die Förderkette das Bestreben, die Gestelle zu überholen, die Gestelle werden jedoch nur geringfügig angehoben, wenn dies der Fall ist, da nur eine sehr kleine Hubbewegung der Gestelle erforderlich ist, damit die Schieberteile 95 unter den Gestellen entlanggleiten können. Die Leiste 68 bildet daher eine Abstützung in einer ausreichenden Höhe, damit, wenn die eine Seite eines Gestells auf der Leiste angehoben ist, der Mittelabschnitt des Gestells in bezug auf die Schieberteile 95 erhöht liegt. Die Kette kann unter einem sich in dieser Lage befindlichen Gestell ungehindert hindurchlaufen. Um das Gestell mit dem Förderer in Eingriff zu bringen, ist es lediglich erforderlich, diese angehobene Seite von der Leiste 68 herunter zu bewegen,, und zwar nach unten auf den Hauptteil des Tischabschnitts 58.
Bei der in den Fig. 1 bis 14 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Fördereinrichtung, die die Kette und deren zugeordnete Schicberteile 95 enthält, als ein endloser Förderer ausgebildet und so angeordnet, daß sie das Gehäuse der Geschirrspülmaschine umgeht, um eine Störung des eingebauten Förderers der Geschirrspülmaschine zu vermeiden und unabhängig von diesem zu arbeiten. Die in den Fig. 1, 5, 6, 12 und 13 gezeigten Kettenräderanordnungen dienen daher dem Zweck, die Kette 90 entlang einer Bahn zu führen, die der einen Seite der Geschirrspülmaschine folgt, und es ist ein Führungskanal 100 vorgesehen, der die Kette 90 bei deren Bewegung vom Kettenrad 80 zum Kettenrad 84 aufnimmt und abstützt.
Wie in Fi g. 7 gezeigt ist, kann der Führungskanal auf geeignete Weise an einem Trägerwinkelteil 102 befestigt sein, das wiederum auf irgendeine zweckmäßige Weise mit der Außenwand des Geschirrspülmaschinengehäuses 10 verbunden ist. Es ist auch möglich, diesen Kanal innerhalb des Gehäuses anzuordnen, solange er ein Spiel zum eingebauten Förderer hat. Vorzugsweise ist ein angelenkter Deckel 103 am Führungskanal 100 vorgesehen, um die Kette 90 abzudecken, und zwar sowohl aus Gründen der Sicherheit als auch der Reinhaltung. Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, mündet der Führungskanal 100 in die entsprechenden Abflußbehälter 75 und 76, und jegliche von der Kette in diesen Kanal abfließende Flüssigkeit gelangt wiederum in den einen oder anderen dieser Behälter. Für den Fall, daß irgendwelche Nahrungsmittel-Abfallteilchen od. dgl. in die Behälter 76 und 75 gelangen sollten, sind entfernbare abgewinkelte Siebe 105 und 106 vorgesehen, um diese Teilchen von den Abflußleitungen 109 und 110 fernzuhalten.
Die Fördereinrichtung enthält vorzugsweise Einrichtungen zum Spülen der Kette 90, um sie von irgendwelchen Abfallteilchen od. dgl. zu reinigen.
Eine zweckmäßige Anordnung für diesen Zweck ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Eine Abzweigleitung
112 ist über ein Ventil 113 vom Auslaß der Pumpe 21 zu einer passenden Düse 114 geführt, die einfach aus einem Rohr mit offenenem Ende bestehen kann, jedoch dem Zweck dient, einen Wasserstrahl gegen die Kette 90 zu richten, wenn diese an dem Ende der Düse 114 vorbeiläuft. Das von Hand betätigte Ventil
113 dient dazu, diesen Wasserfluß einzuregulieren, um das Spritzen einzudämmen, während gleichzeitig ein ausreichender Fluß aufrechterhalten wird, um die Kette gründlich abzuspülen. Da diese Flüssigkeit von dem Vorwaschbehälter 18 abgezogen wird, ist die Abflußleitung 109 zurück zu diesem Behälter geführt, wie dies in Fig. 5 und 14 gezeigt ist, so daß die zum Spülen der Kette verwendete Flüssigkeit im Kreislauf gehalten wird. Für den Fall, daß diese Ketten-Spülanordnung in einer Anlage mit einer Geschirrspülmaschine gewünscht wird, die keine Vorwascheinrichtung aufweist, kann das Wasser zum Ventil 113 einer außenliegenden Wasserquellc entnommen werden, und die Abflußleitung 109 kann einfach mit dem Abflußverteilerrohr 31 verbunden werden. Die Abflußlcitung 110 vom Behälter 76 ist mit dem Abflußverteilerrohr 31 verbunden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Förderkette 90 trägt die mit verschmutzten Tellern od. dgl. gefüllten Gestelle 25 zur Eintrittsöffnung 32 der Geschirrspülmaschine. Wenn die Kette 90 um das Kettenrad 82 herumläuft, wird sie in eine seitliche Bahn gelenkt, die nach unten unter die Ebene der Tischoberfläche 60 abgewinkelt ist. Dies geht am besten aus Fig. 5 hervor. Dieser Teil der Bewegungsbahn der Kette, der über dem seichteren Teil des Behälters 75 liegt, ist vorzugsweise durch einen angelenkten Schutzdeckel 120 abgelenkt. Dieser Deckel braucht nur so groß zu sein, daß er den Bereich rund um die Kette und das Kettenrad schützt. Es hat sich als erwünscht herausgestellt, insbesondere wenn die Geschirrspülmaschine der Anlage eine Vorwascheinrichtung aufweist, i\cn Deckel 120 über den gesamten Behälter 75 auszudehnen. Auf diese Weise können irgendwelche verhältnismäßig großen Abfallteile nicht in den Behälter 75 fallen, sondern sie wer-
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den durch die Eintrittsöffnung der Maschine in deren können entweder in den Abflußbehälter 75 fallen,
Vorwaschbehälter 18 hineingeschoben. Es besteht oder es kann auch ein Behälter vorgesehen sein, in
daher nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, daß große dem eine übliche Nahrungsmittelabfall-Bereitstel-
Abfallstücke sich im Behälter 75 ansammeln und das lungseinheit vorhanden ist, die auch beim Abkratzen
Abflußsieb 105 blockieren, denn jegliche Flüssigkeit 5 oder Abschaben der Teller verwendet werden kann,
auf der Tischoberfläche kann rund um die Ränder wenn diese in die Gestelle eingebracht werden. In
des Deckels 120 in diesen Behälter hinein abflie- einer derartigen Anlage kann der Bereich neben dem
ßen. Die Kette 90 senkt sich, während sie unter der Tischabschnitt 50 als Füllstation verwendet werden.
Ebene der Tischoberfläche 60 läuft, unter die Ebene Die beschriebene Anlage ermöglicht daher eine
des Bodens der Gestelle 25 und vermag daher nicht io leichte Reinigung des Förderers und dessen Kanals,
langer diese Gestelle zu bewegen. Der Zuführteil der An jeder Stelle, an der der Kanal oder ein anderer
Fördereinrichtung trägt daher die Gestelle zur Ein- Fördermechanismus abgedeckt ist, sind die Abdek-
führöffnung 30, an der der ortsfeste Führungsarm 115 klingen oder Deckel angelenkt, die zur Reinigung
(Fig. 5 und 13) die Ausrichtung der Gestelle unter- leicht geöffnet werden können,
stützt, und er beläßt die Gestelle in einer Lage, in der 15 Wie vorstehend erwähnt, haben die Gestelle das
sie von den Greifern 42 des eingebauten Förderers Bestreben, dicht aufeinander durch die Maschine
der Geschirrspülmaschine erfaßt werden, die dann zu erfolgen. Das Verhältnis ist insbesondere
die Förderung der gefüllten Gestelle durch die Ge- in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Antrieb für die
Schirrspülmaschine übernehmen. Die Kette verläuft Förderkette 90 ist hierbei so ausgebildet, daß er auf
seitlich und etwas nach unten rund um das Antriebs- 20 eine Geschwindigkeit eingestellt werden kann, die
kettenrad 80 in den Führungskanal 100 hinein. hinreichend größer als die Arbeitsgeschwindigkeit
Am Austrittsende der Maschine, an dem die Ge- des eingebauten Förderers der Geschirrspülmaschine
stelle durch den Arm 117 ausgerichtet gehalten wer- ist. Der Einstellbereich der Geschwindigkeit der
den, läuft die Kette rund um das Führungskettenrad Förderkette soll genügend groß sein, um eine An-
84 und anschließend in einer Richtung nach oben 35 passung an unterschiedliche Geschirrspülmaschinen und innen rund um das Leerlaufkettenrad 85, worauf- zu ermöglichen, die eine unterschiedliche Leistung hin die Kette nach oben in ihre normale Ebene ge- aufweisen können, und deren eingebauter Förderer führt wird, in der sich ihre Gliederteile 94 etwas über unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten hat. Als der Förderer-Tischoberfläche 60 befinden, wie dies in ein Beispiel von typischen Geschwindigkeitsverhält-Fig. 6 gezeigt ist. Ein angelenkter Schutzdeckel 122 30 nissen werden die folgenden Geschwindigkeiten vorist wieder über dem größeren Teil des Leerlaufrades gesehen, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß
85 vorgesehen. Auf Grund der Breite des Abfluß- die Erfindung nicht auf diese speziellen Verhältnisse behälters 76 und auf Grund der Tatsache, daß an beschränkt ist. In einem Ausführungsbeispiel wurde dieser Stelle die Förderkette 90 anfängt, in Eingriff der eingebaute Maschinenförderer mit 2,25 m/Minute mit Gestellen zu kommen, die aus der Austrittsöffnung 35 betrieben, und die Förderkette 90 wurde mit etwa der Geschirrspülmaschine herausgeschoben werden, 2,85 m/Minute betrieben. In einer anderen typischen hat es sich als erwünscht herausgestellt, einen Fort- Anlage hat der eingebaute Förderer der Geschirrsatz 124 vom benachbarten Kanal 65 im Tisch- spülmaschine eine Geschwindigkeit von etwa 1,62 m/ abschnitt 52 auszubilden. Dadurch ist gewährleistet, Minute, und der Zuführförderer wird mit etwa daß die Schieberteile 95 in der richtigen Höhe ver- 40 2,1 m/Minute betrieben. Es hat sich herausgestellt, bleiben, und der Förderer hat das Bestreben, die Ge- daß eine getrennt einstellbare Antriebsanordnung für stelle vom Austrittsende der Geschirrspülmaschine diesen Zweck sehr nützlich ist, und ein geeigneter weg zu fördern. Antrieb ist in F i g. 5 gezeigt.
Wie vorstehend erwähnt, ist es bei der Aufstellung Das Leerlauf- und Führungskettenrad 82 ist auf
und beim Betrieb der Geschirrspülanlage von Wich- 45 einer Stummelwelle 125 befestigt, die auf einer HaI-
tigkeit, daß sie einfach gereinigt werden kann. Jegliche terung 126 drehbar gelagert ist. Diese Halterung ent-
Vercinfachung der Konstruktion in dieser Beziehung hält einen Flansch 127, der mit der Bodenwand des
bringt bestimmte Zeiteinsparungen und vermeidet Behälters 75 verschraubt und passend abgedichtet ist.
Schwierigkeiten bei der Wartung der Anlage. In der Das Antriebskettenrad 80 wird durch eine Antriebs-
vorlicgenden Anordnung befindet sich die Förderkette 50 welle 130 in Drehung versetzt, die in einer ähnlichen
in dem Kanal 65 mit der offenen Oberseite, und im Halterung 132 mit einem Flansch 133 gelagert ist,
Betrieb sucht die Spannung, die auf die Kraft zurück- der am Boden des Behälters abgedichtet befestigt ist.
zuführen ist, welche an der Kette an der Stelle des Vorzugsweise ist ein starrer, einstückiger Abstands-
Einlaßendes der Geschirrspülmaschine angreift (wie arm 135 vorgesehen, der die Halterungen 126 und
noch beschrieben wird), die Kette dicht gegen die 55 132 verbindet, um deren richtige Ausrichtung und
Seite des Kanals zu ziehen, wenn die Kette durch die Beabstandung aufrechtzuerhalten. Das andere Ende
Tischabschnitte 50 und 54 hindurchläuft. Anderer- der Antriebswelle 130 ist an einer Reibungskupplung
seits hat die Kette das Bestreben, etwas lockerer um 140 befestigt, die eine Sicherheitsfreigabe für den
die Tischabschnitte 52 und 55 herumzulaufen, was Fall ermöglicht, daß die Kette 90 aus irgendeinem
natürlich von der Größe der Belastung abhängig ist, 60 Grund klemmt.
die auf der Fördereinrichtung ruht. Wenn die Anlage Der Eingang zu dieser Kupplung ist von einem abgeschaltet ist, ist die Kette genügend locker, so daß üblichen Untersetzungsgetriebe abgeleitet, das in sie leicht aus den Führungskanälen gehoben werden einem Gehäuse 142 untergebracht ist und seine Einkann, und diese können zusammen mit der Kette gangsleistung von einer V-Riemenscheibe 144 erhält, gründlich gespült werden, um alle Abfallteilchen ah- 65 Ein Elektromotor 145, der auf seiner Abtriebswelle zuwaschen, die sich darin angesammelt haben. Wäll- eine veränderbare Scheibe 146 aufweist, ist über rend des Betriebs hat die Kette die Neigung, Abfall- einen V-Riemen 147 mit der Riemenscheibe 144 vertcilcliL-ii entlang des Kanals zu schieben, und diese bundcn. Der Motor 145 ist auf einer Plattformhalte-
rung 150 abgestützt, die wiederum auf Tragbolzen 152 verschwenkbar gelagert ist, die von der Antriebs-Abstützplattform 155 getragen werden. Die Gewindespindel 157 ist mit ihrem einen Ende mit der schwenkbar gelagerten Motorhalterung 150 verbunden, wobei gleichzeitig eine Drehung der Spindel ermöglicht ist. Die Spindel ist weiter in eine geeignete Einstellmutter eingedreht, die auf einer Welle 158 gelagert ist, die sich ebenfalls auf der Plattform 155 abstützt. Durch Drehung des Handrades 160, das auf dem anderen Ende der Gewindespindel 157 befestigt ist, kann die gesamte Motor- und Plattformanordnung um die Bolzen 152 geschwenkt werden. Hierdurch wird eine Änderung im Durchmesser der verstellbaren Scheibe 146 erzeugt, die die Drehzahl ändert, mit der die Scheibe 144 angetrieben wird, wodurch eine einstellbare Geschwindigkeit des Förderer-Antriebs ermöglicht ist.
Am Austrittsende der Maschine ist die Lagerung für die Führungs- und Leerlaufräder 84 und 85 so einstellbar, daß ein Druchhang in der Förderkette aufgehoben werden kann. Die Einzelheiten dieser Anordnung sind in Fig. 6 und 8 gezeigt. Der hohle Zapfen 170 besitzt einen einstückigen Flansch 172, der mit dem Boden des Behälters 76 verschraubt und abgedichtet ist. Innerhalb des Zapfens 170 ist eine Einstellwelle 175 vorgesehen, die einen Flansch 176 aufweist, der als einstückiges Teil am oberen Ende der Welle ausgebildet ist. Über diesem Flansch befindet sich ein Wellenabschnitt 178, auf dem das Leerlauf-Kettenrad 83 frei drehbar gelagert ist, wobei es durch einen Sprengring 179 in Einbaulage gehalten wird. Der Flansch 176 wird von einer Ausnehmung im einen Ende eines Armes 180 aufgenommen, und es ist ein Mitnehmer 182 vorgesehen, der sich vom Flansch 176 in eine entsprechende Öffnung oder Ausnehmung im Arm 180 erstreckt, wodurch die Welle 175 und der Arm 180 das Bestreben haben, sich gemeinsam zu drehen. Eine Beilagscheibe 183 ist vorzugsweise zwischen dem Ende des Armes 180 und der oberen Seite des Zapfens 170 vorgesehen.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Das äußere Ende des Armes 180 trägt das Leerlaufkettenrad 84, und zwar vermittels einer Stummelwelle 185, auf der das Kettenrad durch einen Sprengring 186 gesichert ist. Durch Drehung des Armes 180 wird die Stellung des Kettenrades 84 festgelegt und damit die Länge bestimmt, über die die Kette rund um die Kettenräder 84 und 85 laufen muß. Aus Fig. 12 geht hervor, daß eine Drehung des Armes 180 im Uhrzeigersinn, und zwar in Blickrichtung von oben, einen Durchhang in der Kette aufhebt.
Es wird nun wieder auf F i g. 8 Bezug genommen. An der Unterseite des Zapfens 170 außerhalb des Behälters 76 ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die eine obere Beilagscheibe 190 mit einem Ansatz 192 enthält, der von einem Schlitz innerhalb des Zapfens 170 aufgenommen ist. Die untere Seite dieser Beilagscheibe weist eine Anzahl von Zähnen und Rippen auf, und eine zugeordnete untere Beilagscheibe 195 mit Zähnen auf ihrer oberen Seite ist unterhalb der Beilagscheibe 190 zwischengeschaltet. Die untere Beilagscheibe besitzt einen keilähnlichen Zahn 196, der sich in eine Keilnut 197 erstreckt, die im unteren Ende der Welle 175 ausgebildet ist. Die Beilagscheibe 195 ist ferner mit einem Arm 198 versehen, der sich an der einen Seite weg erstreckt. Wenn die Zähne der zwei Beilagscheibe!! 190 und 195 im Eingriff miteinander stehen, verhindern sie eine Relativdrehung zwischen dem Zapfen 170 und der Welle 175. Wenn jedoch diese Beilagschciben voneinander getrennt sind, kann eine solche Drehung stattfinden. Die Welle 175 weist ein Gewindeende 200 auf, und eine Arretiermutter 202 ist auf diesem Ende aufgeschraubt und so angeordnet, daß sie gegen eine Kappe 204 drückt, die wiederum einen Druck auf die untere Beilagscheibe 195 ausüben kann. Wenn
ίο daher die Mutter fest angezogen ist, werden die Beilagscheiben im Eingriff miteinander gedrückt, und die Welle 175 und der Arm 180 sind in Einbaulage fixiert. Auf diese Weise ist es möglich, einen Durchhang in der Förderkette aufzuheben und die Spannung in der Kette einzustellen, indem die Arretiermutter gelöst wird, um die Kappe abzuziehen und eine Relativdrehung zwischen den zwei verzahnten Beilagscheiben in der gewünschten Richtung zu ermöglichen.
zo Hinsichtlich der Kettengliederteile 94 ist es möglich, etwas andere Anordnungen von Schiebertcilen auf diesen vorzusehen. Zwei geeignete Abänderungen sind in den Fig. 18 und 1() gezeigt. Gemäß Fig. IS enthält das obere Glied 94 λ eine einstückige nach
as oben ausgebildete Rippe 95«, die ein Schieberteil bildet, das sich vollkommen quer über das Glied erstreckt. Die oberen Flächen dieses Schieberteils sind wieder derart abgeschrägt, daß ein vorbestimmter Widerstand gegen eine Bewegung der Gestelle eine Art von einem Drückvorgang auslöst, der ermöglicht, daß sich die Glieder bei einem minimalen Widerstand unter den Gestellen entlang bewegen können, wobei die erforderliche Kraft wesentlich kleiner als diejenige ist, die zum Anhalten des Förderers erforderlich wäre. Die in der Fig. 19 gezeigte abgeänderte Ausführungsform enthält ein flaches Glied 94 b, an dem eine Schraube mit Rundkopf befestigt ist, die das Schieberteil 95/? bildet. Auch diese Konstruktionsart ermöglicht den erforderlichen Drückvorgang, damit sich, wenn erforderlich, der Förderer relativ zu den Gestellen bewegen kann. Hinsichtlich der äußeren Erscheinung ist die in Fig. 19 gezeigte Ausführungsform ähnlich der »Ausdrükkungs«-Ausführung, die in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist.
Fig. 15 zeigt eine besondere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Gesamtanordnung aus einer U-förmigen Anlage mit einer Geschirrspülmaschine 10α besteht, welche am Basisteil des U angeordnet ist. Die Einführungs-Tischabschnitte bestehen aus der gleichen allgemeinen Konstruktion, die vorstehend beschrieben wurde. An der Eintrittsöffnung zur Maschine ist ein geradliniger Tischabschnitt 50« vorgesehen, und in diesen führt ein gebogener Tischabschnitt 506. Der Tischabschnitt 50« enthält den Förderer-Abflußbehälter 75«. Ein langer, geradliniger Einführungs-Tischabschnitt 220 ist am anderen Ende des Tischabschnitts 50 b angebracht, und alle diese Tischabschnitte sind derart abgeändert, daß ein Führungskanal 225 entlang der einen Seite der Tischabschnitte vorhanden ist, Einzelheiten sind in Fig. 16 gezeigt. Eine Anzahl Bügel 226 kann an der Unterseite dieser Tischabschnitto befestigt sein, die eine Art frei tragende Halterung für das Teil 227 darstellen, welches den Kanal 225 bildet. Vorzugsweise sind für den Kanal angelenkte Deckel 228 vorgesehen, die den Eintritt von Schumi/, und Abfall in den Kanal weitgehend verhindern. Diese Deckel
können für Zwecke der Reinigung oder Reparatur geölTnet werden.
Am äußeren Ende des Tischabschnittes 220 ist ein Zentralbehälter 75/; vorgesehen, der aus derselben allgemeinen Konstruktion wie die Behälter 75 und 76 bestehen kann, und der ferner ein Abscheidesieb und einen Abflußanschluß aufweist. Der Antrieb für die Förderketten 90« ist schematisch bei 230 angedeutet, und er treibt das Kettenrad 80«, das im Bereich des Behälters 75« gelagert ist. zusammen mit dem Leerlauf kettenrad 82«. Einzelheiten dieses Antriebs und der Leerlauf-Kettenradanordnung können den in F i g. 5 gezeigten entsprechen. Am anderen Ende der Hinführungs-Fördereinrichtung. nämlich im Bereich des Behälters 75/>, sind zwei Leerlaufkettenräder 232 vorgesehen, die in der gleichen Weise, wie in Fig. 6 gezeigt ist. gelagert sein können, um den Durchgang aufzuheben, und eine richtige Führung für die Förderkette 90<7 zu schaffen.
In dieser Anlage bilden die vorstehend erwähnten Teile eine Einführungs- oder Zuführungs-Fördereinrichtung, die eingestellt werden kann, um die gefüllten Gestelle zur Maschine zu fördern. Es kann die gleiche Ausführung eines Antriebs mit verstellbarer Drehzahl wie in F i g. 5 vorgesehen sein, damit die Geschwindigkeit der Förderkette 90« auf einen Wert eingestellt werden kann, der etwas größer als die Arbeitsgeschwindigkeit des eingebauten Förderers der Geschirrspülmaschine 10« ist. Die Zuführfördereinrichtung hat somit das Bestreben, kontinuierlich die gefüllten Gestelle zum Einführungsabschnitt 50« zu führen, und da die Geschwindigkeit dieser Gestelle beim Verlassen der Förderkette 90« verlangsamt wird und die Gestelle stehenbleiben, bis sie vom eingebauten Förderer der Geschirrspülmaschine erfaßt werden, werden zusätzliche gefüllte Gestelle unmittelbar dahinter in Bereitstellungslage bewegt. wodurch die Zufuhr zur Maschine bei deren optimalen Leistungen erfolgt.
Die Abführfördereinrichtung ist von einer ähnlichen Ausführung, jedoch mit einem unabhängigen Antrieb versehen. Wie in Fig. 15 gezeigt ist. weist diese Abführ-Fördereinrichtung den Tischabschnitt 52« auf. der einen Abflußbehälter 76« enthält und an einem gekrümmten Abführungstischabschnitt 52 b befestigt ist. Am anderen Ende dieses Tischabschnittes ist ein langgestreckter Tischabschnitt 240 vorgesehen, der. wie die anderen Tischabschnitte, mit der gleichen allgemeinen Kanalanordnung ausgerüstet ist. wodurch eine Führungsbahn für die Führungskette 90/' gebildet ist. Diese Förderkette ist am Tischabschnitt 52« durch Kettenräder 84« und 85« geführt, die in der gleichen Weise, wie in F i g. 6 gezeigt ist. gelagert sein können, wobei auch die Anordnung zum Aufheben eines Durchhanges in der Kette vorgesehen sein kann. Die Tischabschnitte 52«, 52 b und 240 sind mit der gleichen Ausführung eines Führungskanals 225 für den Rücklaufabschnitt der Kette versehen, und am äußersten Ende des Tisches 240 ist ein Abflußrohr 76 b angeordnet, in dem ein Antriebskettenrad 242 und ein Leerlaufkettenrad 243 in der gleichen Weise gelagert sind, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Das Antriebskettenrad wird von einem Antrieb mit verstellbarer Drehzahl angetrieben. der schematisch bei 245 angedeutet ist und aus dem gleichen Konstruktionstyp bestehen kann, tier in F i g. 5 gezeigt ist.
Die Förderkette 90/> kann durch ihren Antrieb mit verstellbarer Drehzahl mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die auf die Arbeitsgeschwindigkeit des eingebauten Förderers der Geschirrspülmaschine bezogen ist. Die Geschwindigkeit der Kette 90 b sollte zumindest der Geschwindigkeit des eingebauten Förderers der Geschirrspülmaschine entsprechen, und vorzugsweise bewegt sich die Kette 90 b mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als der eingebaute Förderer der Geschirrspülmaschine, um die Gestelle
ίο mit den gereinigten Tellern vom Austrittsende der Geschirrspülmaschine weg zu beschleunigen und diese Gestelle weiter ziemlich schnell in den Tischabschnitt 240 hineinzubewegen, an dem die Gestelle entleert und aufgestapelt oder auf Karren weggefahren werden können, je nachdem, wie es die spezielle ' Anlage erfordert.
In Verbindung mit den endlosen Anlagen, die in den Fig. 1, 20 und 21 gezeigt sind, hat es sich in manchen Fällen als erwünscht herausgestellt, einen Sicherheitsschalter für den Zweck zu verwenden. Gestelle mit gereinigten Gegenständen daran zu hindern, daß sie unabsichtlich zur benachbarten Einfüllstation gefördert werden. Wie vorstehend in Verbindung mit F i g. 1 erläutert wurde, treten die Gestelle mit den gereinigten Geschirrstücken eines nach dem anderen aus der Geschirrspülmaschine heraus, und zwar gewöhnlich in dichtem Abstand nebeneinander, und der die Tischabschnitte 52 und 55 umgebende Bereich kann als F.ntleerungsstation betrachtet werden. In manchen Fällen können die Gestelle gemeinsam angehoben und irgendwo aufgestapelt werden, wohingegen in anderen Fällen die Gegenstände aus den Gestellen herausgenommen werden können. In den Fällen, in denen die Gestelle aus der Anlage herausgenommen werden, ist es erwünscht, daß dies erfolgt, bevor die Böden der Gestelle zum Tischabschnitt 58 laufen, an dem Schmutz und verunreinigte Flüssigkeit vorhanden sein kann. Diese Flüssigkeit kann sich nämlich sonst am Boden der Gestelle ansammeln, die die sauberen Gegenstände enthalten, und wenn diese Gestelle aufeinandergestapelt werden, tropft diese Flüssigkeit auf die sauberen Gegenstände herab.
Um dies zu vermeiden, ist ein Schalterbetätigungsarm 247 so befestigt, daß er sich über den Tischabschnitt 58 neben dessen Verbindungsstelle mit dem Tischabschnitt 55 erstreckt. Dieser Arm steuert bzw. betätigt einen elektrischen Schalter 248, der an der Außenseite des Tischabschnittes 58 befestigt ist.
Dieser Schalter kann in die Hauptsteuerung und elektrische Stromzuführung der Anlage eingeschaltet werden, und die Schaltung ist so ausgeführt, daß sie zumindest den Förderantrieb so lange anhält, bis ein in Anlage mit dem Arm 247 stehendes Gestell entfcrnt worden ist. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen ist es erwünscht, daß die Geschirrspülmaschine zum selben Zeitpunkt angehalten wird. Die durch den Schalter 248 beeinflußten Steuerungen sind so ausgebildet, daß sie die gesamte Stromzufuhr zu einer Anlage abschalten, wodurch es erforderlich wird, daß der Hauptschalter wieder betätigt wird. In einer anderen Anlage hält der Schalter 248 die Fördereinrichtung \orübergehend an. und die Anlage ist so ausgebildet, daß sie automatisch den Betrieb aufnimmt, sobald das gegen den Arm 247 drückende Gestell entfernt worden ist. Die Erfordernisse einer bestimmten Anlaue legen fest, welche Art der Anordnung bevorzugt wird.
Die in Fig. 15 gezeigte Abänderung ist typisch für die Vielseitigkeit der Einrichtung gemäß der Erfindung. Die Tischabschnitte für die Fördereinrichtungen können in verschiedenen Formen und Längen ausgeführt und in einer veränderbaren Bauform vorgesehen sein, wodurch jede gewünschte Ausbildung der Zufuhr- und Abführfördereinrichtungen geschaffen werden kann. Als ein Beispiel ist in der Fig. 17 ein ;>45O-Bogcn«-Tischabschnitt 250 gezeigt, der einen zentralen Kettenführungskanal 65« enthält. Diese Bauform eines Tischabschnittes kann zusammen mit den »90°-Bogen«-Abschnitten 50a und 50 b und den geradlinigen Tischabschnitten von verschiedener Länge zu verschiedenen Formen zusammengefügt werden, wodurch eine große Zahl von unterschicdlichcn Anlagenanordnungen geschaffen werden kann.
Die Fig. 20 und 21 zeigen andere typische Anordnungen von Geschirrspülanlagen gemäß der Erfindung, in denen eine endlose Ausführung einer außenliegenden Fördereinrichtung vorgesehen ist. Gemäß Fig. 20 ist die Anlage rund um eine Säule oder ein anderes Hindernis herum angeordnet, die z. B. ein Teil einer Gebäudeanordnung sein kann, in der eine Küche untergebracht ist. Die Geschirrspülmaschine ist, wie gezeigt, an der einen Seite der Säule angeordnet, und die Tischabschnitte sind derart angeordnet, daß sie eine endlose Fördereinrichtung bilden, die im allgemeinen eine dreieckige Form mit abgerundeten Ecken hat. Bei der in Fi g. 21 gezeigten rechteckigen endlosen Anordnung ist die Geschirrspülmaschine beispielsweise in einem Bereich zwischen zwei Speiseräumen angeordnet, und die Abschnitte der Fördereinrichtung, die unter einem rechten Winkel zur Geschirrspülmaschine verlaufen. sind so gelegen, daß sie Zonen bilden, an denen verschmutzte Geschirrstücke eingefüllt werden können, und saubere Geschirrstücke können aus der Anlage in Bereichen neben einem jeden Speiseraum entnommen werden. Auf diese Weise kann eine fortlaufend arbeitende Anlage einfach und zweckmäßig zwei verschiedene Speiseräume von einer zentralen Stelle aus versorgen, wobei zweckmäßig getrennte Einfüll- und Abgabestationen für jeden Speiseraum vorgesehen sind.
Die Antriebs- und Leerlaufkettenräder bestehen aus herkömmlichen Ausführungen und sind zusammen mit den verschiedenen Hauptteilen der Antriebseinrichtungen mit den veränderbaren Drehzahlen leicht zu beschaffen. Insbesondere die Einführungs-Fördereinrichtung ist einfach anzupassen, damit ihre Arbeitsgeschwindigkeit auf die Arbeitsgeschwindigkeit des eingebauten Förderers der Geschirrspülmaschine abgestimmt ist, so daß man möglichst nahe an eine optimale Leistung der Maschine herankommt und diese aufrechterhält, wobei die Forderungen hinsichtlich eines gewissen absatzweisen Betriebs bei Geschirrspülmaschinen von diesem Typ berücksichtigt sind.
60

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung für eine Geschirrspülanlage mit einer Geschirrspülmaschine, die eine Kammer aufweist, welche ein eine Wasch- und Spüleinrichtung enthaltendes Gehäuse bildet, wobei die Kammer eine P.inlaß- und eine Auslaß-Öffnung hat und mit sich von der Einlaß- bzw. Auslaßöffnung der Geschirrspülmaschine weg erstreckenden Einführungs- und Abführungstischabschnitten, die mit den gegenüberliegenden Enden der Förderbahn in der Geschirrspülmaschine fluchten und eine Gestell-Tragfläche aufweisen, die Gestelle mit verschmutzten Geschirrstücken trägt, die sich gegen die Einlaßöffnung hin bewegen, und Gestelle mit gereinigten Geschirrstücken, die sich von der Auslaßöffnung wegbewegen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Geschirrspülmaschinenanlage mit einer Geschirrspülmaschine, die in der Kammer einen eigenen Förderer aufweist, der durch die Kammer läuft und Gestelle mit Geschirrstücken u. dgl. von der Einlaßöffnung gegen die Auslaßöffnung mit einer ersten vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, eine Fördereinrichtung (90) für die Anlage zur Bewegung der Gestelle (25) entlang den Tischabschnitten (50,52) angeordnet ist, die die Gestelle gegen die Einlaßöffnung hin und von der Auslaßöffnung wegschiebt, daß die Fördereinrichtung Schieberteile (95) enthält, die entlang der Fördereinrichtung im Abstand voneinander angeordnet und so ausgeführt sind, daß sie im Eingriff mit Bodenabschnitten (97) der Gestelle gebracht werden können, um die Gestelle in Bewegung zu setzen, ohne in einen verriegelten Eingriff mit den Gestellen zu kommen, daß Vorrichtungen (65) die Fördereinrichtung in bezug auf die Tischabschnitte (50, 52) derart haltern, daß die Schieberteile nur um einen geringfügigen Abstand aus der Gestell-Tragfläche (60) der Tischabschnitte herausragen, um eine Bewegung der Fördereinrichtung unter und an den Gestellen vorbei zu ermöglichen, wenn eine Behinderung die Bewegung der Gestelle anhält, und daß Antriebsvorrichtungen (142) mit der Fördervorrichtung verbunden sind, die die Fördervorrichtung fortlaufend in einer Richtung gegen die Einlaßöffnung der Geschirrspülmaschine hin mit einer Geschwindigkeit bewegen, die größer als die Arbeitsgeschwindigkeit der Geschirrspülmaschine ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (90) gegenüber den Tischabschnitten (50, 52) so angeordnet ist, daß sie eine teilweise Abstützung für die Gestelle (25) bildet, die über die Tischabschnitte bewegbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischabschnitte (50, 52) nach oben abgebogene Ränder (62) und einen an der Oberseite offenen Kanalabschnitt (65) enthalten, der etwa in der Mitte der Tischabschnitte ausgebildet ist und sich in Längsrichtung derselben parallel zu den Rändern erstreckt, und daß die Fördereinrichtungen eine biegsame Kette (90) aufweisen, die untere Gliederteile (93) hat, welche gleitend auf dem Boden des Kanals aufliegen, und daß die Schieberteile (95) als Fortsätze an dem oberen Teil der Kette ausgebildet sind, die etwas über die offene Oberseite des Kanals vorstehen und damit über die Gestell-Tragfläche der Tischabschnitte.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Tischabschnittc (58) vorgesehen sind, welche die Eingangs- und Ausgangstischabschnitte
109 645/174
zur Bildung einer vollständig geschlossenen Kreisbahn für die Geschirrstücke tragenden Gestelle (25) verbinden, die einen eine Kette aufnehmenden Kanal aufweisen, der sich rund um die Bahn erstreckt, daß die Kette eine endlose, in dem Kanal angeordnete Kette ist, die sich durch den Kanal bewegt, wobei sie sich in einer Richtung von der Auslaßöffnung gegen die Einlaßöffnung hin bewegt, und daß Mittel (80, 82) zum Umlenken der Kette seitlich der Geschirrspülmaschine und an dieser vorbei vorgesehen sind, um die Gestelle dem inneren Förderer wieder zuzuführen und sie von diesem fortzuführen, ohne den Betrieb zu unterbrechen.
5, Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Steuerschalter (248) enthält, der durch ein Gestell (25) betätigbar ist, das von dem Abführtischabschnitt (52) auf den benachbarten angrenzenden Tischabschnitt (58) läuft, wobei der ao Steuerschalter so ausgeführt und angeordnet ist, daß er die Förder-Antriebsvorrichtungen in Abhängigkeit davon anhält, ob sich ein Gestell in der Position befindet, in der es den Steuerschalter (248) betätigt. as
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einführungs-Tischabschnitt (52) Mittel (135) zugeordnet sind, die ein Gestell derart abstützen, daß der Boden des Gestells in einem solchen Abstand über der Fördereinrichtung gehalten ist, daß eine wirksame Berührung zwischen den Schieberteilen und dem Gestell verhindert ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Kettenräder (80. 82, 84, 85) neben jeder Auslaß- und Einlaßöffnung gelagert sind und die Kette zwischen dem Kettenaufnahmekanal in den Tischabschnitten und dem Führungskanal führen, daß Lagerzapfen (126, 170) jeweils die beiden Kettenräder in einer Ebene halten, die die Bewegungsbahn der Kette durch den Kettenaufnahmekanal schneidet und sich seitlich und nach unten unter die Tragfläche der Tischabschnitte erstreckt, wodurch die Kette neben der Einlaßöffnung unter die Tragfläche und weiter neben der Auslaßöffnung nach oben auf die Ebene des Kettenaufnahmekanals geführt wird.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder-Antriebsvorrichtungen eine Überlastkupplung (140) aufweisen und daß eine Antriebsverbindung (130) zwischen der Kupplung und dem einen Paar von Kettenrädern vorgesehen ist, das neben der Einlaßöffnung gelagert ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (114) vorgesehen ist,, die während des Betriebs der Anlage einen Flüssigkeitsstrahl gegen den Förderer richtet, um von dem Förderer Abfallteilchen abzuspülen, die sich an diesem angesammelt haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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