DE1628156C3 - Olfördereinrichtung fur einen ge kapselten Motorverdichter, insbesondere fui Kleinkaltemaschinen - Google Patents

Description

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den Zwischenraum zwischen die beiden Hohlkonen am unteren Ende einen Hohlkonus 22 besitzt. Von

fördert. der Bohrung 20 gehen eine Querbohrung 23 zur

Des weiteren kann das innere Rohrstück in die Schmierung des Lagers 4 sowie drei parallele Boh-Wellenbohrung gesteckt sein und das äußere Rohr- rungen 24, 25 und 26 aus, die oben im Bereich des stück oben einen Kragen besitzen, mit dem es gegen 5 Tellers 12 ausmünden. Von der Bohrung 24 kann ein den Kurzschlußring des Rotors anliegt. Auf diese Stichkanal zur Schmierung des Kurbellagers 14, von Weise ergibt sich ein abgedichteter Ringraum zwi- der Bohrung 26 ein Stichkanal zur Schmierung des sehen dem Kragen, dem Kurzschlußring, dem Stator Lagers 9 abzweigen. Das Überschußöl tritt oben in und dem inneren Rohrstück, in welchem Öl unter den Teller 12 aus und wird an die Wand der Kapeinem gewissen Förderdruck zur Weiterleitung in die j ο sell geschleudert, an der es in den Sumpf 27 zurückanschließenden Kanäle zur Verfugung steht. läuft und dabei gekühlt wird.

Zweckmäßigerweise verläuft bei untenliegenden Auf das Rohrstück 21 ist ein zweites Rohrstück 28 Motor der an den Ringquerschnitt anschließende Ka- aufgesetzt. Zu diesem Zweck besitzt es an einigen nal im oder am Rotor nach oben. Damit steht die Stellen seines Umfangs achsparallele Einprägungen Wellenbohrung für die üblichen Kühl- und Schmier- 15 29, die als Abstandselemente dienen. Am unteren zwecke zur Verfügung, während durch die Rotorka- Ende des zweiten Rohres befindet sich ein Hohlkonäle Öl einer weiteren Verbrauchsstelle zugeführt mis 30, der etwas hinter dem Hohlkonus 22 zurückwird, steht, aber wie dieser durch Zentrifugalwirkung öl

Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in nach oben fördert. Am oberen Ende des zweiten der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels 20 Rohrstücks 28 ist ein Kragen 31 vorgesehen, mit dem näher erläutert, in welchem ein gekapselter Motor- sich das Rohr dicht gegen den unteren Kurzschlußverdichter für eine Kiemkältemaschine im Längs- ring 17 anlegt. Auf diese Weise entsteht ein Ringschnitt dargestellt ist. raum 32, in den das Öl vom zweiten Rohrstück ge-

In einer Kapsel 1 ist ein Tragkörper 2 mittels nicht fördert wird. An diesen Ringraum schließen Kanäle veranschaulichter Federn abgestützt. Der Tragkörper 25 33 an, die sich durch den Rotor 15 nach oben erhält den Stator 3 eines Elektromotors, weist ein La- strecken und in einen Raum 34 münden. Das dorthin ger4 für die Motorkurbelwelle 5 auf und bildet mit geförderte Öl wird durch den oberen Kurzschlußring seinem Fortsatz 6 einerseits Schalldämpfer-Kam- 16 nach außen geschleudert und trifft auf die oberen mern7 und andererseits einen Zylinder, dessen Wickelköpfe 18, wodurch diese gekühlt werden. AnAchse senkrecht zur Zeichenebene steht. Ein Ein- 30 schließend fließt das Öl wieder in den Sumpf 27 zusatz 8 schließt die Schalldämpfer-Kammern 7 ab und rück.

bildet ein zweites Lager 9. Am oberen Ende der Die untere Öffnung 35 des Hohlkonus 22 liegt unWelle 5 ist mittels einer Schraube 10 eine Stützplatte terhalb der ringförmigen Öffnung 36 des Hohlkonus 11 und ein Schleuderteller 12 angebracht. 30. Auf diese Weise kann der Hohlkonus 22 öl för-

Die Welle 5 trägt an ihrer Kurbel 13 ein Kurbella- 35 dem, ohne durch den Hohlkonus 30 behindert zu

ger 14, das mit der Pleuelstange des Kolbens verbun- sein.

den ist. Ferner ist auf ihr der Rotor 15 des Motors Die Kanäle 33 können auch zur Schmierung des

befestigt. Lagers 4 herangezogen werden. Man kann das zweite

Der Rotor weist einen oberen Kurzschlußring 16 Rohrstück 28 am Kurzschlußring, am Stator oder an und einen unteren Kurzschlußring 17 auf. Der Stator 40 der Welle 5 befestigen und lediglich am ersten Rohrhat obere Wickelköpfe 18 und untere Wickel- stück 21 zentrieren. Selbstverständlich kann auch der köpfe 19. Hohlkonus 30 genauso weit nach unten ragen wie

In der Welle 5 ist eine Bohrung 20 vorgesehen, in der Hohlkonus 22. Gegebenenfalls kann er sogar

die von unten ein Rohrstück 21 eingeschoben ist, das über ihn hinausragen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Rohrfortsatz, mit dem er in eine zentrische Innen- Patentansprüche: bohrung der lotrechten Motorverdichterwelle einge setzt ist. Eine derartige Fördereinrichtung hat sich in

1. (^fördereinrichtung für einen gekapselten der Praxis vielfach bewährt. Sie ist einfach, billig und Motorverdichter, insbesondere für Kleinkältema- 5 wirksam. Sie fördert einen Ölstrom, der erst später schinen, mit einer lotrechten Welle und zwei an auf verschiedene Verbrauchsstellen aufgeteilt wird,
ihr angebrachten, in den Sumpf tauchenden Zen- Es ist auch bekannt, in ein Zentrifugalrohr, das in

trifugalpumpenteilen, an die mindestens zwei zu . den Ölsumpf taucht, eine Querwand einzusetzen, die verschiedenen Verbrauchsstellen führende, von- am unteren Ende ein dem Eintritt in das Rohr vorgeeinander getrennte Kanäle anschließen, da- io schaltetes Schaufelblatt trägt. Hiermit soll die Fördurch gekennzeichnet, daß die Zentri- ■ ' dermenge erhöht werden.

fugalpumpenteile aus zwei konzentrisch zueinan- Sodann ist eine Pumpe oder ein Gebläse .bekannt,

der angeordneten Hohlkonen (22, 30) bestehen . bei dem mehrere einander gleiche Hohlkonen unter und daß der eine Kanal (20) an den Innenquer- Zwischenlage von Abstandsstücken durch Schrauben schnitt des inneren Hohlkonus (22) und der an- 15 zusammengehallen sind. Die jeweils zwischen zwei dere Kanal (32, 33) an den Ringquerschnitt zwi- Konen gebildeten Strömungskanäle vereinigen sich sehen den beiden Hohlkonen anschließt. an der Außenseite der Konen. Außerdem - ist die

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2. Einrichtung .nach Anspruch 1, dadurch ge- Konstruktion schwierig herzustellen und muß wegen kennzeichnet, daß an beide Hohlkonen (22, 30) der verschiedenen Schraubverbindungen eine beje ein zylindrisches Rohrstück (21, 28) anschließt 20 stimmte Mindestgröße haben.'

und das eine Rohrstück (28) sich über Abstands- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

elemente (29) am Umfang des anderen Rohr- (^fördereinrichtung der eingangs beschriebenen Art Stücks (21) abstützt. anzugeben, bei der die für die Versorgung· der ver-

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- schiedenen Verbra.uchsstellen erforderljchen Zentridurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente 25 fugalpumpenteile unterhalb der lotrechten Welle andurch Prägungen (29) eines der Rohrstücke (2S) geordnet sind.

gebildet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 löst, daß die Zentrifugalpumpenteile aus zwei konbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere zentrisch zueinander angeordneten Hohlkonen beste-Hohlkonus (22) mit seinem unteren Ende axial 3° hen und daß der eine Kanal an den Innenquerschnitt über das untere Ende des äußeren Hohlkonus des inneren Hohlkonus und der andere Kanal an den (30) übersteht. ■ Ringquerschnitt zwischen den beiden Hohlkonen an-

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 schließt.

bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Bei dieser Konstruktion wird von der bewährten Rohrstück (21) in die Wellenbohrung (20) ge- 35 Form einer als Hohlkonus ausgebildeten Zentrifugalsteckt ist und das äußere Rohrstück (28) oben pumpe Gebrauch gemacht. Es ergeben sich zwei einen Kragen (31) besitzt, mit dem es gegen den zueinander konzentrische Ölströme, die von ihrem Kurzschlußring (17) des Rotors anliegt. Eintritt in die rotierenden Teile an getrennt vonein-

6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 ander geführt werden. Es stehen genügend große bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei untenlie- 40 Querschnitte zur Verfügung, um eine Anpassung an gendem Motor der an den Ringquerschnitt an- jeweils gewünschte Ölfördermengen vornehmen zu

' schließende Kanal (33) im oder am Rotor nach können. Auch sind der Innenquerschnitt und der oben verläuft. Ringquerschnitt genügend groß, um die zur Weiter

führung des Öls an die verschiedenen Verbrauchs-• 45 stellen erforderlichen Kanäle bequem anschließen zu

können. Insgesamt lassen sich auf zwei verschiede-

- . nen Ölumlaufbahjnen in einem weiten Fördermengen

bereich definierte Verhältnisse einstellen.

Die Erfindung bezieht sich auf eine ölförderein- Eine besonders einfache Bauform ergibt, sich,

richtung für einen gekapselten Motorverdichter, ins- 50 wenn an beide Hohlkonen je ein zylindrisches Rohrbesondere für Kleinkältemaschinen, mit einer lot- stück anschließt und das eine Rohrstück sich über rechten Welle und zwei an ihr angebrachten, in den Abstandselemente am Umfang des anderen Rohr-Sumpf tauchenden Zentrifugalpumpenteilen, an die Stücks abstützt. Die Abstandselementc können einmindestens zwei zu verschiedenen Verbrauchsstellen . fach durch Prägungen eines der Rohrstücke gebildet führende, voneinander getrennte Kanäle anschließen. 55 sein. Auf diese Weise kann man den ersten Hohlko-Bei einer bekannten ölfördereinrichtung dieser nus in üblicher Weise an der Welle anbringen und an Art hat die bis in den" ölsumpf ragende, lotrechte seinem Rohrstück den zweiten Hohlkonus so gut beWelle am unteren Ende eine zentrische Ansaugboh- festigen, daß keinerlei zusätzliche Maßnahmen gerung, von der zwei oder drei Radialbohrungen, die troffen werden müssen.

als Zentrifugalpumpenteile wirken, nach außen ge- 60 Zweckmäßigerweise steht der innere Hohlkonus hen und exzentrisch angeordnete, achsparallele Boh- mit seinem unteren Ende axial über das untere Ende rungen versorgen, die je zu einer Verbrauchsstelle, des äußeren Hohlkonus über. Auf diese Weise wird nämlich einem Lager, führen. Eine solche Konstruk- das Ansaugen durch den inneren Hohlkonus nicht tion ist schwierig herzustellen und fördert verhältnis- vom äußeren Hohlkonus behindert. Trotzdem wird mäßig geringe Ölmengen. 65 die Förderleistung des äußeren Hohlkonus nicht be-

Bekannt ist es ferner, einen Zentrifugalpumpenteil einträchtigt, da er infolge seines größeren Durchmesin der Form eines Hohlkonus unterhalb der lotrech- sers eine höhere Zentrifugalkraft erzeugt und da ten Welle vorzusehen. Er hat einen zylindrischen auch die Außenseite des inneren Hohlkonus öl in