DE162802C - - Google Patents
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- DE162802C DE162802C DENDAT162802D DE162802DA DE162802C DE 162802 C DE162802 C DE 162802C DE NDAT162802 D DENDAT162802 D DE NDAT162802D DE 162802D A DE162802D A DE 162802DA DE 162802 C DE162802 C DE 162802C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/045—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstverkäufer für blattförmige Gegenstände, z. B.
Postkarten, die in einem Stapel mit Anschlägen gelagert sind und bei welchem die
Ausgabe der einzelnen Blätter durch den Hin- und Rückgang eines Förderorganes erfolgt.
Es ist bei derartigen Ausgabevorrichtungen bereits bekannt, das zunächst liegende Blatt
eines Stoßes in der Weise zur Ausgabe zu
ίο bringen, daß beim Hingang des Förderorganes
dieses die eine Seite des Gegenstandes von der Anschlagleiste entfernt und die andere
Seite gegen den zweiten Anschlag staucht und beim Zurückgang auch diese zweite Seite
von der Anschlagleiste wegzieht, so daß es von außen erfaßt und vollends herausgezogen
werden kann.
Derartige Ausgabevorrichtungen eignen sich wohl für dünnes Papier, jedoch weniger für
Gegenstände aus stärkerem Material, wie z. B. Postkarten, da das Zusammenstauchen hier
nicht so leicht und sicher vonstatten geht.
Nach vorliegender Erfindung werden, um das Aufstauchen stärkerer Blätter zu erleichtern,
diese derartig gelagert, ■ daß sie an der Angriffsstelle des Förderorganes bereits eine
der Stauchungskrümmung entsprechende Krümmung besitzen.
Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß man, wie in der Zeichnung dargestellt,
die Entnahme der Karten an der Unterseite des Stapels A bewirkt und daß im Schacht
vorn und hinten je eine Leiste b, c angebracht
wird, auf welchen der Stapel auf ruht, so daß die Karten in der Mitte durch ihr Eigengewicht durchhängen. Außerdem wird
der Stapel noch durch ein auf der Zeichnung nicht weiter dargestelltes Gewicht belastet,
um auch bei geringer Höhe desselben einen genügenden Widerstand gegen den von unten
ausgeübten Druck des Förderorganes zu haben.
Die Ausgabe der Karten geschieht mit Hilfe der Walze d. Diese Walze muß nun, um die
unterste Karte α aufstauchen zu können, mit genügendem Druck gegen dieselbe gepreßt
sein. Andererseits wird man sie aber nicht mit dem Stapel dauernd belasten können, einmal,
weil sie der Durchbiegung des Stapels hinderlich wäre, dann aber auch, weil es unmöglich
ist, den Vorschub genau so zu regeln, daß die unterste Karte am Ende der Vorschubbewegung
der Walze vollständig frei und ein Erfassen der nächsten Karte vermieden wird. Es ist daher die Einrichtung
getroffen, daß die Walze im Ruhezustande dem Stapel eine abgeflachte Seite zukehrt
und diese von ihm um ein gewisses Maß entfernt ist. Gleichzeitig ist der wirksame Umfang
der Walze so bemessen, daß die Einwirkung auf den Stapel schon etwas früher aufhört, als die hintere Kante der Karte die
Druckstelle erreicht hat. Statt der auf einer Seite abgeflachten kann auch eine exzentrisch
gelagerte Walze verwendet werden.
Die Walze ist mit geeignetem Material m bekleidet, welches z. B. um den zylindrischen
Teil der Walzenfläche gelegt, mit den Enden um die Kanten der Abflachungen gebogen
und dort durch eine Platte η festgeklemmt ist.
Entsprechend dem eingangs entwickelten Prinzip wird die Walze so bewegt, daß sie
zunächst etwas zurückgedreht wird; sie erfaßt
dabei die Unterseite des Blattes und schiebt sie nach hinten, wobei dieselbe sich, wie
punktiert gezeichnet, biegt und vorn über der Leiste b und über einer oder mehreren hinter
der Leiste auf den Stapel drückenden leichten Blattfedern e weggezogen wird. Es wird ungefähr
eine Rückdrehung um '/4 volle Drehung
genügen. Wird hierauf die Walze nach vorwärts gedreht, so wird die Karte an den
ίο Federn e vorbei nach vorn in die Ausgabeöffnung
geschoben, um nach Freigabe durch die Walze entweder selbsttätig niederzufallen oder herausgezogen zu werden. Die Vorwärtsdrehung
muß die Größe der erfolgten Rückdrehung zuzüglich einer vollen Umdrehung haben, damit die Walze wieder in ihre Ausgangsstellung
gelangt.
Die Drehung der Walze kann in beliebiger geeigneter Weise bewirkt werden. Man kann
z. B. die in der Zeichnung schematisch dargestellte Einrichtung verwenden. Bei derselben
ist angenommen, daß beim Vorziehen der Zugstange eine Zahnstange mitgenommen wird, welche zunächst mittels Anschlag g und
Hebel h die Walze rückwärts dreht und dann nach selbsttätig erfolgter Auslösung von der
Zugstange unter Einfluß einer beim Vorziehen der Zugstange gespannten Feder zurückgeht
und hierbei die Walze mittels eines Zahnrades nach vorwärts dreht; beim Vorziehen der
Zugstange läuft das mit der Walze nur auf einseitige Drehung gekuppelte Zahnrad leer mit.
Claims (2)
1. Selbstverkäufer für blattförmige Gegenstände, die in einem Stapel mit Anschlägen
gelagert sind und durch Hin- und Rückgang eines Förderorganes in der Weise ausgegeben werden, daß dieses bei
seinem Hingang die eine Seite des blattförmigen Gegenstandes unter der Anschlagleiste
vorzieht und die andere Seite gegen den zweiten Anschlag staucht und beim
Zurückgang auch diese zweite Seite unter der Anschlagleiste vorzieht, gekennzeichnet
durch eine solche Lagerung der blattförmigen Gegenstände, daß diese an der Angriffsstelle des Förderorganes bereits
eine mit der Stauchungskrümmung gleichgerichtete Krümmung besitzen.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten
zwecks Erzielung der Krümmung nur an ihren Schmalseiten unterstützt werden, während sie in der Mitte frei durchhängen,
so daß die Entnahme derselben unterhalb des Stapels erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162802C true DE162802C (de) |
Family
ID=428561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162802D Active DE162802C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162802C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2639959A (en) * | 1949-03-15 | 1953-05-26 | Beaverite Products Inc | Dispenser for disks, pads, gaskets, and sheetlike members |
US2829475A (en) * | 1953-08-05 | 1958-04-08 | Schmidt Hermann | Sheet dispensing apparatus |
US3509887A (en) * | 1963-11-26 | 1970-05-05 | Elka Werke Fritz Kiehn Gmbh | Mechanisms for filling tobacco into preformed cigarette papers |
US4850510A (en) * | 1985-12-20 | 1989-07-25 | Hitachi, Ltd. | Bankbook issuing apparatus |
US5630581A (en) * | 1996-01-05 | 1997-05-20 | Rodesch Associates, Inc. | Apparatus for dispensing lightweight sheet-style articles from a stacked supply of articles |
-
0
- DE DENDAT162802D patent/DE162802C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2639959A (en) * | 1949-03-15 | 1953-05-26 | Beaverite Products Inc | Dispenser for disks, pads, gaskets, and sheetlike members |
US2829475A (en) * | 1953-08-05 | 1958-04-08 | Schmidt Hermann | Sheet dispensing apparatus |
US3509887A (en) * | 1963-11-26 | 1970-05-05 | Elka Werke Fritz Kiehn Gmbh | Mechanisms for filling tobacco into preformed cigarette papers |
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US5630581A (en) * | 1996-01-05 | 1997-05-20 | Rodesch Associates, Inc. | Apparatus for dispensing lightweight sheet-style articles from a stacked supply of articles |
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