DE66138C - Zeitungs-Selbstverkäufer mit Anhebung einer Sperrklappe durch das Geldstück - Google Patents

Zeitungs-Selbstverkäufer mit Anhebung einer Sperrklappe durch das Geldstück

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DE66138C
DE66138C DENDAT66138D DE66138DA DE66138C DE 66138 C DE66138 C DE 66138C DE NDAT66138 D DENDAT66138 D DE NDAT66138D DE 66138D A DE66138D A DE 66138DA DE 66138 C DE66138 C DE 66138C
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Germany
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DENDAT66138D
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CH. FAURE in Neuschätel, Schweiz
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einem Apparat, der dazu bestimmt ist, eine Anzahl gleichförmig zusammengefalteter Zeitungen aufzunehmen und dieselben gegen Einwurf einer bestimmten Geldmünze einzeln abzugeben.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Apparat dar. Fig. 2 ist ein Grundrifs mit Schnitt nach X- Y der Fig. 1, Fig. 3 ist eine Unteransicht zu Fig. 1. Fig. 4 zeigt die Wirkungsweise des Geldstückes. : :
Im Kasten A ist auf einem ausgeschnittenen Boden B ein dem Formate der zusammengelegten Zeitungen entsprechend gestalteter Blechmantel A1, in welchem die Zeitungen über einander auf den über dem Boden B beweglichen Schieber C aufgelegt werden.
Der Schieber C ist mittelst entsprechender Verbindungsstücke D mit einem Querstück E verbunden, welches mit einem Aufbau E1 versehen ist. Durch den letzteren ist eine Führungsstange F hindurchgesteckt, deren Enden an der unteren Fläche des Bodens B befestigt sind, und an dem Aufbau E1 ist eine Stange G befestigt, welche aus dem Kasten A heraustritt und einen Handgriff G1 trägt. Das Querstück E wird ferner mittelst eines festen Riegels b geführt. Eine in h am Boden B befestigte Feder J lehnt sich mit ihrem freien Ende an eine Schraube c des Schiebers C, um den letzteren stets in seine eingeschobene Lage zurückzubringen.
Auf dem Schieber C sind entsprechende Vorsprünge c2, Fig. 2, angebracht, welche das Mitnehmen der untersten der im Apparat enthaltenen Zeitungen bewirken, wenn der Schieber C mittelst des Handgriffes G1 herausgezogen wird.
Eine Führung K leitet das in den Apparat eingeworfene Geldstück in einen Schlitz e, Fig. 4, des Querstückes E, und das Gelenkstück L bleibt, wenn es den vorbestimmten Durchmesser hat, zwischen dem Ende jenes Schlitzes und der festen Stange e1 hängen (Fig. 4), und zwar unterhalb des Bodens B, so dafs, wenn der Schieber C vorgeschoben wird, das Geldstück L mitgenommen wird, wobei es die Stange e1 entlang gleitet.
Nun ist aber derjenige Theil des Bodens B, unter welchem dieses Vorwärtsgleiten des Geldstückes stattfindet, mit einer durch eine kleine Fallthür M abgeschlossenen Oeifnung versehen. Die Fallthür M ist um ein auf dem Boden B angebrachtes Gelenk m drehbar und trägt an ihrer unteren Fläche drei Vorsprünge m1, ot2 und ot3, wovon m1 nach vorn halbrund und nach hinten durch eine senkrechte Fläche begrenzt ist, während ot2 und m3 nach hinten halbrund und nach vorn durch eine senkrechte Fläche abgeschlossen sind.
Der Vorsprung m1 befindet sich, wenn die Fallthür M herabgeklappt ist, im Wege einer an dem Querstück E angebrachten Nase e2, so dafs der Schieber C, wenn die Fallthür M herabgeklappt ist, nicht herausgezogen werden kann.
Die Vorsprünge m2 und m3 befinden sich, wenn die Fallthür M herabgeklappt ist, im Wege des, wie oben beschrieben, mit dem Querstück E vorwärts gehenden Geldstückes L, sind aber derart geformt, dafs das Geldstück, unter Hebung der Fallthür M, unter denselben
vorbeikommen kann, wenn das Geldstück in der Richtung des Pfeiles ι (vorwärts) bewegt wird, dagegen an dieselben anstöfst, wenn das Geldstück in der Richtung des Pfeiles 2 (rückwärts) geht.
Nun ist die Lage der Vorsprünge to1, πι2 und to3 gegen einander auf der Fallthür M derart, dafs die Nase e2 des Querstückes E unter dem Vorsprung m1 vorbeigeht, wenn die Fallthür durch das Anstofsen des Geldstückes am Vorsprung m'2 gehoben worden ist. Sobald das Geldstück an m2 vorbei ist, fällt die Thür M wieder herunter, aber die Nase e2 ist dann schon an m1 vorbeigekommen, so dafs der Schieber durch nichts am weiteren Vorrücken gehindert ist; dagegen kann derselbe nicht mehr zurückgehen, weil das Geldstück gegen die senkrechte Fläche des Vorsprunges m2 anstöfst. Zieht man den Schieber noch weiter heraus, so hebt dann das Geldstück die Fallthür M nochmals, wenn es unter dem Vorsprung to2 vorbeifährt, welcher auch wieder verhindert, dafs der Schieber in den Apparat zurückfährt. Dies bezweckt, es zu verhindern, dafs der Schieber in den Apparat zurückgeht, bevor die Zeitung genügend herausgeschoben ist, um leicht erfafst zu werden.
Zieht man dann den Schieber noch etwas weiter heraus, so gelangt das Geldstück an das Ende der festen Stange e\ welche es unterstützte, und fällt in den als Kasse dienenden unteren Theil des Apparates. Sobald das Geldstück den Schlitz e des Querstückes E verlassen hat, hindert nichts mehr das Zurückfahren des Schiebers, da der Vorsprung ml so geformt ist, dafs die Nase e~ unter Hebung der Fallthür M unter denselben vorbeifahren kann, wenn das Querstück im Sinne des Pfeiles 2 zurückgeht.
Der am unteren Theil der vorderen Wand des Apparates befindliche Schlitz, durch welchen der Schieber C und die darauf liegende unterste Zeitung heraustreten sollen, ist durch 'eine um eine Achse α drehbare Klappe^.2, Fig. 2, abgeschlossen, welche gewöhnlich mittelst einer Feder a2 hochgehalten wird. Ein um ρ drehbarer doppelarmiger Hebel P umfafst mit seinem vorderen Hakenpl den auf der Achse α angebrachten Stift al und verhindert die Drehung jener Achse, d. h. das Herabklappen der Klappe A-.
Das innere Ende des Hebels P greift in einen Ausschnitt c3 des Schiebers C und ist so geformt, dafs, wenn der Schieber herausgezogen wird, d. h. wenn ein Geldstück eingeworfen worden ist, der Haken p\ durch Anstofs an das Geldstück veranlafst, den Stift al freiläfst, so dafs der Schieber C die Klappe^2 ohne Weiteres herabdrückt, um die Zeitung abzugeben. Sobald aber der Schieber C in seine innere Ruhelage zurückgelangt ist, sperrt der Haken pl die Klappe A'2 wieder ab, so dafs dieselbe nicht herabgelassen werden kann.
R, Fig. 3, ist ein Stift, der durch eine Feder r in den Geldeinwurfskanal geschoben wird, sobald der Schieber C bezw. dessen Querstück E vorgeschoben ist und, wenn der Apparat nicht arbeitet, durch das Querstück zurückgeschoben wird, wie dies in Fig. 3 ersichtlich ist. Hierdurch wird verhindert, dafs ein Geldstück, welches man, während der Schieber ausgezogen ist, in den Apparat hineinwerfen könnte, wirkungslos in die Kasse fällt. . ·
Endlich ist der .Apparat, wie üblich, mit einer Geldeinwurf-Absperrvorrichtung 5 versehen, welche durch einen an dem die Zeitungen zusammendrückenden Gewicht angebrachtenVorsprung bethätigt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Zeitungs-Selbstverkäufer, bei welchem, das im Schlitz des Verkaufsschiebers C E und durch die feste Stange e gehaltene Geldstück L durch Anstofs an den Vorsprung m2 der an dem festen Boden B angebrachten, sich dadurch hebenden Klappe M den Vorsprung in dieser Klappe aus dem Wege der Nase e'2 des Schiebers aushebt, so dafs dieser herausgezogen werden kann, wonach durch Anstofs des Geldstückes an den Hakenpl des Hebels P die den Ausgabeschlitz versperrende Klappe Ä2 geöffnet wird, während durch die Vorsprünge m2 und to3 ein Zurückgang des Schiebers, bevor eine Zeitung verabfolgt ist, verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66138D Zeitungs-Selbstverkäufer mit Anhebung einer Sperrklappe durch das Geldstück Expired - Lifetime DE66138C (de)

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