DE1627248A1 - Spaenebrecher,insbesondere fuer Reinaluminiumspaene - Google Patents

Spaenebrecher,insbesondere fuer Reinaluminiumspaene

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DE1627248A1
DE1627248A1 DE19671627248 DE1627248A DE1627248A1 DE 1627248 A1 DE1627248 A1 DE 1627248A1 DE 19671627248 DE19671627248 DE 19671627248 DE 1627248 A DE1627248 A DE 1627248A DE 1627248 A1 DE1627248 A1 DE 1627248A1
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chip breaker
chip
chips
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DE19671627248
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Dipl-Ing Helmut Kramer
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Pintsch Bamag AG
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Pintsch Bamag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Spänebrecher, insbesondere für Reinaluminiumspäne. Die Erfindung betrifft einen Spänebrecher, insbesondere für Mnaluminiumsbäne, mit umlaufenden, pendelnd angelenkten Schlägern. die mit kleinem Abstand über zum Schlagkreis konzentrische Siebbleche im unteren Teil des Maschineninnern und über Gegenmesser hinwegstreichen. Die bekannten Spänebrecher, die Stahlspäne und Späne -aus legiertem Alumini um zerklein ern, so daß sie beispielsweise in Pressen paketiert werden könnent versagen bei Aluminium mit einem Reinheitsgrad von 99,5% und darüber, weil Reinaluminium während der Zerkleinerung der Späne schmiert und zusammenklumpt und zum Aufbauen von Materialansammlungen im Maschineninnern neigt.
  • Bekannte Schlagbrecher arbeiten mit rechteckigen, pendelnd gelagerten Schlägern dicht über gelochten Siebblechen. Diese Schlager sollen die von ihnen in der Maschine zerkleinerten Smänebruchteile anschließend durch die Sieb. löcher treiben, damit die löcher nicht verstopfen. Die pendelnd aufgehängten Schläger drehen sich, sobald sie Widerstand finden, in ihrer PendelaufhängLmg etwas entgegen der Drehrichtung, so daß bei rechteckigen Schlägern in Rich-b-u2g zu den Sieblöchern eine Preßwirkung auftritt, wodurch das weiche Aluminium in den Sieblöchern geqi#etscht und dabei stark erwärmt wird und sIch-dort in verhältnismäßig kurzer Zeit festsetzt. Die Erwärmung wird durch die reine Schlagwirkung derartiger Schläger erhöht, durch die verhältnismäßig breiten Schlagflächen wird das Material zusätzlich gestaucht und gequetscht, so daß bei den bekani2ten Maschinen das Aluminium weich wird und nicht nur im Gebäuse festklebt, sondern sich auch an den Schlägern festsetzt und aufbaut, Bei anderen bekannten Maschinen mit zwei parallel nebeneinander laufenden Schlagwerken besteht im unteren spitzwinkeligen Stoß der beiden konzentrischen Siebe, auch wenn unter den Schlagkreisen eine scharfe Schneide vorgesehen wird" die Mögliebkeitg daß um diese Schneide nicht durchschnittene Späne herumgeschmiedet werden, auf denen sich denn Material aufbaut. Derartige Doppelschlagmühlen haben außerdem einen unwirtschaftlich hohen Energiebedarf.
  • I Es sind ferner Spänebrecher bekannt" bei denen die Späne unmittelbar nach dem Eintritt ins Schlagwerk an Gegenmessern,-die den Schlägern gegenüberstehen, einer Schneidwirkung unterzogen werdeng um die Späne auf diese Weise bereits weitgehend zu zerkleinern, bevor sie über die gelochten Siebbleche gelangen. Derartige Brecher arbeiten aber auch nur kurze Zeit zufriedenstellend. Dle Späne werden von oben in die Maschine-eingebracht. Kleinere Späneansammlungen" die nicht gleich genügend zärschnitten werden, können auf die im- Gehäuse angeordnete Schneideinrichtung fallen und auf den Gegenmessern hängenbleiben, wo sie von den Schlägern, zusammen mit neuen Spänen, immer fester geschlagen werden, bis zum Verschweißen. Aufgabe der Erfindung ist esq die aufgezeigten Nachteile der bekannten Maschinen zu beseitigen., Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung ein Spänebrecher vorgeschlagen mit einer Vielzahl schmaler Schläger von etwa 6 bis 12 mm Dicke aus gehärtetem Stahl mit spitzem Prontwinkel von etwa 50o und entgegen der Schlagrichtung abfallender, gur Schlagkreistangende in einem Winkel von etwa lo 0 geneigter Rückenfläche. Durch die große'Anzahl schmaler Schläger wird die Erwärrnung stark herabgesetzt, denn das Material wird hierweniger gestaucht, als bei Spänebrechern mit wenigen Schlägern und breiter Frontfläche" es erfolgt vielmehr eine sefinelle Vorzerkleinerung der Späne durch Brach und Abscheren an den Seitenkanten der vielen schmalen Schläger. Hierdurch wird auch die Verstopfungsgefahr vermieden, die bei bekannten Brechern durch Hereinreißen von zu viel noch ungenügend vorzerkleinerter Späneballen ins Maschineninnere besteht. Auch erübrigt sich die Anwendung weiterer Mittel am Brechereintritt wie Kamimbleche oder Roststäbe zwischen den Schlagkrefsen, wie sie bei anderen bekannten Brechern zur Anwendung gelangen" hier durch Aufbau von Aluminiumklumpen jedoch ebenfalls versagen. Die Quetschwirkung der Schläger an den Löchern der Siebbleche ist durch die neuartige" einem.Drehstahl ähnliche Form. der Schlägerenden verhindert. Beim Umlaufen der Schläger werden diejenigen Späne, die noch zu groß sind, um durch die Löcher zu gelangen, von den Siebblechen gewissermaßen wegrasiert und wieder in das Maschineninnere zu weiterer Zerkleinerung zurückbefördert. -Andererseits erzeugen die vielen schnell umlaufenden Schläger einen starken Luftstrom" der durch die Löcher der Siebbleche ins Freie strömt und dabei die genügend zerkleinerten Spänebruchtelle mitreißt bzw. hinausb:Läst.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn je zwei Schläger unmittelbar nebeneinander, jedoch unabhängig'voneinander pendelnd angelenkt sind und zwischen diesen Schlägerpaaren Abstände in der Größenordnung der Breite eines
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  • Im hinte:ren>Bereich'der Siebbledhe wird der Spänedurch. gäng'-gäringer" die Teilchen-sind jedoch dort kleiner und-merklich g erundet, weil es sich hier vorwiegend um Bruchstücke handelt, die mehrfach in der Maschine herumgehagelt und dabei stärker gestaucht-, zusEmengerollt und zusmmengeochmiedet sind9 bevor sie ins Freie gelangen. Für die Paketierung ist-dieser gemisch4-te Spänebruch geeignet-. Soll der Spänebruch eine gleicbmäßigere Teilchengröße.aufweiseng so werden Siebbleche mit-in Umlaufrichtung der Schläger zunehmender lochgröße angeordnet-. Die Teilchengröße wird dabei je- weils durch die verwendeten LochdurcbmeE 3ser bestimmt#o Erfindungsgemäß können- aber auch Siebbleche mit in Umlaufrichtung der Schläger vorn geringer und hinten größer werdender S:Lebflächeg d.hö Lochabständen, die ,relativ zur lochgröße vo= weiter eind als hinten" verwendet werdeno- EUGrdurch wird - erreicht, daß die
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    angen loehabständen versehene Siebblechet -aloo durch solche mit Z:,roßer relativer Siebflächeo, auch noch weitgehend. gestreckte Spänebruchstücke, erzeugt werden, eine Möglichkeitt die clurch die hauptsächlich abscherend wirkende Varzerkleinerung im vorderen- Gehäuseteil gleichfalls besteht und-be:L Bedarf ebenso vorte-ilhaft ausgenutzt werden kann.. Erfind-ungsgemgß sind die verschiedenen Siebbleche, leicht gege-ne.inand-er austauschbarg so daß dte Beschaffenbeit. des erzeugten Bruches ohne viel Aufwand. einstellbar ist.
  • Um -dem bei verschiedener Beschaffen-heft des Bruches verschiedenen Wärmeanfall, insbesondere der stärkeren Erwärmung der Späne bei der FrzeugLmg kleiner, abgerundeter.Bruchatückel, Rechnung zu trageng sind im Gehäuse großeg in weitem Bereich regelbare Kühllufteintrittsöffnungeng ;Lnsbesondere an den Durchtrittsstell#n der Brecherwelle durch das Gehäuseg vorgesehen, durch die von dem beim Umlaufen der Schläger entstehenden, durch die Siebbleche austretenden Luftstrom Kühlluft angesaugt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der-unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spänebrechers erläutert ist.
  • Es zeigen: Fig" 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Spänebrecher, Fig. 2 die Anordnung der Schläger in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 19 Fig. 3 einen Längsschnitt durch den S:pänebrecher, Fig. 4#die.Anordnung der,Schlägerpaare in einem vergrößerten Ausschnitt aus Tig. 3-In Fig. 1 gelangen die zu zexkleinernden Späne durch die -Beschickungsöffnung in das Innere des Spänebrechersg wo auf vier Steckachsen die Schläger 3 pendelnd gelagert sind. Die Steckachsen sind jeweils um 9o 0 versetzt angeordnet und werden von Haltescheiben 4 getragen, die mit der Spänebrecherwelle 5 umlaufen. Erfindungsgemäß läuft die Welle 5 des Spänebrechers mit 1000 bis 1500 U/min um. Diese Drehzahl ist sowohl im Hinblick auf die Antriebsmittel als auch auf die erforderliche Antriebsleistung und Naterialbeansprüchung vorteilhaft. Bei kleineren Ausführungen ist jedoch auch eine höhere Drehzahl denkbar - in diesem Falle kann die Anordnung von nur drei Steckachsen vorteilhafter sein.
  • Die zum Schlagkreis der Schläger 3 konzentrische Innenwand des Spänebrechersbesteht aus hochverschleißfestem Material. Unterhalb der Beschickungeöffnung 1 sind zunächst glatte Bleche 6 angebracht, anschließend gelochte Siebbleche 7, durch deren Löcher die genügend zerkleinerten Spänebruchstücke aus dem Maschineninneren in den Raum 8 unter dem Spänebrecher fallen oder geblasen wer»den. Wie aus der Zeichnung zu sehen ist, sind drei Siebbleche 7 eingebaut, deren lochdurchmesser in Umlaufrichtung der Schläger 3 größer wird, Anschließend an die Siebbleche 7 ist die Innenwand aus spitzwinkligen, auswechselbaren Schneidleisten 9 mit den Schlägern 3 entgegengerichteten Schneidkanten lo und Zwischenstücken 11 gebildet. Es ist zu erkennen, daß die Schneidleisten 9 derart profiliert sind, daß. sich die Zwischenräume 12 zu den Schlägern hin etwas erweitern - erfindungsgemäß ist ein Winkel von mine-0 destens lo vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß in die Zwischenräume hineing'elangende Späneteile sofort wieder nach unten herausfallen können und dort nicht hängenbleiben und festgekeilt werden, wie das bei bekannten Spänebrechern mit quadratischen Prall-Leisten, zwischen-denen sich die Zwischenräume radial von innen nach außen verbreitern, der Fall ist. Durch geeignete Anordnung der Schneidleisten 9 kann auch die Teilchenform des in der Maschine erzeugten Spänebruchs beeinflusst werden. Werden nämlich weniger Schneidleisten 9 mit entsprechend längeren glatten Zwischenstücken 11-angeordnet, so können die Spänebruchstücke auf die glatten Zwischenstücke 11 aufprallen, wo sie gestaucht oder zusamengerollt werden, so daß die einzelnen Teilchen eine gerundete Form erhalten. Auf diese Weise kann die Wirkung, die durch die weiter oben buschriebens Verwendung von Siebblochsr- YLeiü in Umlaufrichtung der Schläger zunehmender Siabfläche erreicht wird, verstärkt werdeno Im Be rei ch zwischbn den Siebblechen 7 und den Schneidleisten 9 können nicht gezeichnete Öffnungen, in der Innenwand ausgespart seing die in an sich bekannter Weise durch feder- oder gewichtsbelastete Klappen verschlossen sind und durch die Grobteile aus dem Maschineni-, innern herausgeschleudert werden können.
  • Einzeliieiten der Piorm und Anordnung der Schläger 3 des Spänebrechers sind den Piguren 2 -bis 4 zu 14 Fig- 3 und 4 sind auf der Spänebrecherwelle'5 in Abständen Haltescheiben 4 angeordnet, die die Steckachsen 2 mit den Schlägern 3 tragen. Bei dem dargestellten Spänebrecher befinden sich auf jeder der vier Steckachsen vierzig Schläger. Aus der vergrößerten Darstellung der Fig* -4'ist zu sehen, daß jeweils zwei Schläger unmittelbar nebeneinander paarweise auf der Steckachse 2 angeordnet sindp zwischen denen jeweils ein etwa der Breite des Schlägerpaares entsprechender Abstand entweder durch Distanzscheiben 13 oder durch die Haltescheiben 4 festgelegt ist-In Fig. 2 sind die zwei Schläger 3 eines Schlägerpaares auf--der Steckachse 2 vergrößert in Seitenansicht dargestellt, so daß die neue Schlägerform mit spitzem Frontwinkel 14 von etwa 500 und entgegen der Schlagrichtung abfallender, zur Tangente an den Schlagkreis 15 in einem l,'li.nkel von etwa lo 0 geneigter Rückenfläche 16 zu sehen ist. Die an sich auf der Steckachse frei drehbaren Schläger 3 sind vedhrend des Betriebes der Maschine durch die Fliehkraft radial nach außen gerichtet" so daß sie dicht über die. Siebbleche 7 und die Nachschneldleisten 9 hinwegstreichen. Wegen derunterschiedli-chen Widerstände, die den einzelnen Schlägern jeweils von den völlig unregelmäßig auftreffenden zu zerkleinernden Spänen entgegengesetzt werden" führen die Schläger ständig, RelatIvb#ewegungen gegeneinander aus und streifen dabei eventuell hängengebliebene Späne voneinander ab.
  • In Fig. 3 ist schließlich noch eine einfache Ausführung einer regelbaren und dem je nach der verlangten Beschaffenheit des zu erzeugenden Spänebruchs unterschiedlichen Wärmeanfall leicht anzupassender Kühlung der Maschine gezeigt. An beiden Durchführungen der Spänebrecherwelle 5 durch die seitlichen Gehäusewände 17 sind Kühllufteintrittsöffn"mgen 18 vorgesehen, deren freier Querschnitt durch Schieber 19 veränderbar ist. Der von den vielen schnellumlaufenden Schlägern im Maschineninnern- erzeugte Luftstrom bewirktt daß durch die Kühllufteinkrittsöffnungen 18 luft angesaugt wird, die später zusammen mit den genügend zerkleinerten Späneteilchen durch die Löcher der Siebbleche ins Freie tritt.

Claims (2)

  1. P a t en t a n a p r ü c h ei 1. Spänebrecherg insbesondere für Reinaluminiumspäne, mit umlaufenden, pendelnd angelenkten Schlägern, die mit kleinem Abstand über zum Schlagkreis konzentrische Siebbleche im unteren Teil des Masch:i-nen-inneren und über Gegenmesser hinwegstreichen, g e k e n n z e i c hn e t durch eine Vielzahl sgbmaler Schläger (3) von etwa 6-12 mm.Dicke aus gehärtetem Stahl mit spitzem Frontwinkel (14), von etwa 500 und entgegen der Schlagrichtung abfallender zur Schlagkreistangente in eine# Winkel von etwa loo geneigter Rückenfläche (16)-.
  2. 2, Spänebrächer nach Anspruch 19 dadurch g e k e n nz e i o h n e t. daß bei Maschinen mit einer Drehzahl von 1000 bis 1500 U/min die Schläger (3) auf vier jeweils um 90 0 versetzte, von einer Anzahl auf der-Späne-rbrecherwelle 5 angeordneter Haltescheiben (4) getra. gene Steckachsen (2) verteilt sind. 3. Spänebrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e-w k e n n z e i c h n e t# daß je zwei Schläger (3) unmittelbar nebeneinandert jedoch unabhängig voneinander pendelnd, angelenkt sind und zwischen diesen SchlUgerpaaren Abstände in der Größenordnung der Breite eines Schlägerpaares vorgesehen sind* 4.'Spänebrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch ge*kenn z ei 'ahne t, daß inDurchlaufrichtung der Späne von der Beschickungsöffilung (1) ausgehend die Innenwand zunächst aus. glatten Blechen (6')i, anschließend in der unteren Halbschale bis etwa-Achshöhe aus Siebblechen (7) gebildet und darüber mit spitzwinkeligent-den Schlägern (3)-entgegengerichteten Schneidleisten (9) ausgerüstet ist, 5. Spänebrecher nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n-. z e i c h n e t, daß die Innenwand im oberen Teil aus auswechselbaren Schneidleisten (9)-und Zwischenstücken (11) gebildet istt wobei die Schneidleisten (9) derart profiliert sind, daß sich die Zwischenräume zu den ächlägern (3) hin in einem Winkel von mindestens 100 erweitern. 6. Spänebrecher nach Anspruch 4 oder 5s g e k e n nz e i c h n e, t durch in Umlaufrichtung vor den Schneidleisten (9) in der Ihhenwand ausgesparte Öff- nungen zum Austritt von Grobteileng die in an sich bekannter Weise durch feder- oder gewiohtsbelastete# Klappen verschlossen sind. 7. gpänebrecher nach einem der AnsprIlche 1 bis 6t e k 9 n ia z a i a h n a t durch (7) mit gleiohwäßiger mochung. 8. Spänebrecherg nach-einem der Ansprüche 1 bis 69 g e k e n n z e i 0 - h n e t durch Siebbleche (7) mit in'Umlaufrichtung der Schläger (3) zunehmender Lochgröße', 9, Spänebrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 69 g e k e n n z e i c h n e t durch Siebbleche (7) mit in Umlaufrichtung der Schläger (3) größer werdender relativer Siebflächeg d.h, lochabständen, die relativ zur Lochgröße vorn weiter sind als hinten. 10. Spänebrecher nach einem der AnsprUche 1 bis 6t g e k e n n z e i c h n e t durch Siebbleche (7) mit in Umlaufrichtung der Schläger (3)'zunehmender« Lochgröße und größer werdender relativer Siebfläche. 11. Spänebrecher nach einem der-AnsprUche 1 bis 69 dadurch g e k e n n z a i c h n e tg daß die Siebbleche (7) nach den AusprUchen 6 bis 9 leicht gegen-reinander äustauschbar sind. 13 12. Spänebrecher nach einem der Anspräche 1 bis 119 g e k e n"n z e i o h -n a t durch große regelbare Eiihllufteintrittaöffnungen (18) im Gehäuse, insbesondere an den Durchtrittastellen der Spänebrecherwelle (5) durch die seitlichen Gehäusewände (17)" -
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003844A1 (de) * 1991-08-27 1993-03-04 Rudi Goldau Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von gut
DE19547828A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Krupp Foerdertechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der maximalen Körnung von gebrochenem oder gemahlenem Stückgut
CN102527473A (zh) * 2012-01-20 2012-07-04 宁波开诚生态技术有限公司 高效封闭化机械粉碎机

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