DE1623426A1 - Opto-elektronisches Verfahren zur Aufnahme von Waermebildern - Google Patents

Opto-elektronisches Verfahren zur Aufnahme von Waermebildern

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DE1623426A1 DE19671623426 DE1623426A DE1623426A1 DE 1623426 A1 DE1623426 A1 DE 1623426A1 DE 19671623426 DE19671623426 DE 19671623426 DE 1623426 A DE1623426 A DE 1623426A DE 1623426 A1 DE1623426 A1 DE 1623426A1
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Description

P 67/254
Eltro GmbH & Co. Λ
j Q I J 4 I 0 Gesellschaft für Strahlungstechnik
Heidelberg, Sehloßwolfsbru«nenweg 33j?*35
Opto-elektronisches Verfahren zur Aufnahme von Wärmebildern
Zusatz zu Patent „ o o o o ο (Anmeldung E 35 028 IXb/42c)
Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung des opto-elektronischen Verfahrens zur Aufnahme von Wärmebildern durch Aufklärungsflugkörper nach Patent β , „ , . . (Anmeldung .E 35 028 IXb/42c)ö
P 4(^3 k
Bei dem genannten Verfahren besitzt die Abtasteinheit einen vorgegebenen Blickwinkelctfund zerlegt das überflogene Gelände in quer zur Plugrichtung laufende Streifen, die nacheinander von einer Seite zur andern abgetastet werden. Die aus dem angegebenen Blickwinkel aufgenomraeneriliäriciestrahlung vvlrd auf η in Reihe angeordnete Empfangseleinente übertragen, von denen jedes die Strahlung aus einem Bliekv/inkel^/n empfängt und nach einer opto-elektronischen Umwandlung getrennt als elektrische Signale weitergibt,, Diese elektrischen Signale werden na,ch Verstärkung wieder in optische Signale umgewandelt, die zur Aufzeichnung eines Wärniebildes dienen,,
Da die Geländestreifen durch ein rotierendes Prismen- oder Spiegelsystem^ abgetastet werden und die Entfernung vom Flugkörper zu den einzelnen abgetasteten Flächenelementen des Geländestreifens von der Mittelstellung nach außen zunimmt, vergrößert sich wegen des
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konstanten Blickwinkels Co- gleichzeitig die vom Abtastgerät erfaßte Breite des Flächenelementeo
Der vom Aufnahmegerät bei einer vollen Schwenkbewegung des Prismenoder Spiegelsystems aufgenommene Geländestreifen hat deshalb keine rechteckige Form, sondern die Form eines in der Mitte schmalen, nach den Enden zu sich verbreiternden Streifenso
Bei der Filmaufzeichnung des Wärmebildes des Geländestreifens tritt diese Verbreiterung nicht auf, weil bei der im vorgenannten Fatexit .<., beschriebenen Aufzeichnung mit Lumineszensdioden durch die Fiberplatte nicht nur die Blickwinkel sondern auch die Abbildung der Leuchtfläche der Lumineszenzdiode auf dem Film unabhängig vom Abtastwinkel ist. Der nach außen sich verbreiternde Geländestreifen wird also auf dem Film als Streifen mit gleichbleibender Breite dargestellt, so daß die äußeren Flächenelemente in einem kleineren Maßstab wiedergegeben werden als die inneren.
* Wenn es möglich wäre, mit Hilfe einer schwenkbaren Optik- etwa durch gleichzeitige Veränderung der Brennweite mit dem Abtastvinkel - die Geländestreifen so aufzunehmen, daß sie über ihre ganze Länge die gleiche Breite haben, so könnte man die Winkelgeschwindigkeit der Schwenkbewegung im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Flugkörpers und der Flughöhe so wählen, daß die aufgenommenen Geländestreifen unmittelbar aneinandergrenzen. Da die aufgenommenen Geländestreifen sich jedoch von der Mitte nach außen verbreitern, so ist es zweckmäßig, die Abtastgeschwindigkeit so mit der Flug-
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geschwindigkeit und der Flughöhe abzustimmen, daß die aufgenommenen Geländestreifen an ihrer schmälsten Stelle aneinanderstoßen. Nimmt man aber die Geländestreifen in der angegebenen Weise auf, so überdecken sie sich teilweise mit den breiteren äußeren Flächenelemente^
Durch·diese Überdeckung bei der Aufnahme und das Nebeneinan/derliegert ohne überdeckung bei der Wiedergabe wird das Wärxicbild verzerrt wiedergegeben, und es kann vorkommen, daß in den sich überdeckenden Zipfeln zweier aufeinander folgender Geländestreifen ein Objekt zweimal abgetastet wird, und auch bei der Wiedergabe zweimal, jedoch an verschiedenen Stellen des Filmes erscheint,,
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren so auszubauen, daß Fehlmeldungen der genannten Art verschwinden bzw. daß die durch die Überdeclcung auftretenden Verzerrungen des Wärmebildes unmöglich werden.
Diese Aufgäbe läßt sich auf zweierlei Art lösen. Die erste Lösung besteht darin, daß beim Abtasten des Geländes der Blickwinkel der Abtastvorrichtung derart geändert wird, daß ein gleich breiter Geländestreifen abgetastet und dadurch der Form der durch die Lumineszenz-Dioden auf den Film übertragenen Streifen angepaßt ivird0
Das kann Z8D0 dadurch geschehen, daß mit der Zunahme des Abtastwinkels in definierter Weise außenliegende Empfangszellen abgeschaltet werden unter gleichzeitigem Anschließen der außenliegen-
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BADORIGfNAL " ■ ~
den Lumineszenz-Dioden an weiter innen liegende Empfangselemente „
Die Lumineszenz-Dioden bekommen dadurch nur solche Signale, die von einem gleichbreiten Geländestreifen aufgenommen werden} überdeckungen sind ausgeschlossen,,
Eine weitere Möglichkeit zur Lösung der Aufgabe besteht darin,
der
daß die Form/durch die Lumineszenz-Dioden auf den Film über-
ψ tragenen Streifen der Form der beim Abtasten -von den Empfangselementen aufgenommenen Streifen angepaßt wird.
Bei dieser Aufnahmeart behält das aufgenommene BiH die Form des von innen nach außen breiter werdenden Geländestreifens bei. Um zu vermeiden, daß in der Mitte Geländeteile nicht erfaßt werden, wird die Geschwindigkeit der S chwenkbewegung des bewegten Bildes der Aufnahmeoptik im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Flugkörpers, der Apertur der Aufnahraeoptik und dem Abstand des Flugkörpers vom Boden so gewählt,daß je zwei aufeinanderfolgende Streifen sich an ihrer schmälsten S teile berühren.
Die Überdeckung der einzelnen Streifen in den Außenregionen wird hierbei bewußt in Kauf genommen,-
Bei diesem Verfahren eerhalten die Empfangselemente Strahlungen aus verschieden breiten Geländestreifen, wobei die sich überdeckenden Zipfel der Geländestreifen zweimal aufgenommen werden.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung werden die von den Empfangselementen bei einer Schwenkbewegung der Empfangsoptik von ihrer Mittellage nach außen in immer kleinerem Maßstab aufgenommenen Bildelemente in der auf die Lumineszenz-Dioden folgenden Optik in gleicher Weise und im gleichen Maße wieder vergrößert, so daß das auf den Filmstreifen übertragene Bild in seiner Form der Fprm des aufgenommenen GeländeStreifens entspricht.
Bei dieser Art der Wiedergabe überdecken sich auch bei der Wiedergabe die äußeren Zipfel zweier aufeinanderfolgender Streifen. Das hat zur Folge, daß ein in einem Zipfel des Geländestreifens liegendes Objekt zwar zweimal aufgenommen, aber trotz Doppelbelichtung nur einmal wiedergegeben wird.
Die zweifache Aufnahme wirkt sich sogar günstig aus, weil die Aufnahmezeit dadurch praktisch verlängert wird.
Die Vergrößerung der Außenzonen in dem wiedergegebenen Bild kann
sehr auf verschiedene Weise erfolgen. Als/einfach und zweckmäßig hat es sich erwiesen^ wenn man die Glasfaseroptik hierfür heranzieht. Das könnte beispielsweise so gemacht werden, daß man die Austrittsöffnungen der Glasfasern an der dem Film gegenüber liegenden, planen Seite von innen nach außen in einem bestimmten Verhältnis vergrößert« Mit anderen Worten, die Austrittsquerschnitte der Glasfasern nehmen an ihrer planen Austrittsseite von der Mitte nach den beiden Enden stetig z.u„
Diese Vergrößerung der Aü&rittsquerschnit'te kann man dadurch erzielen, daß man di© aa sich homogenen Glasfaserη an ihrem
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Austrittsende in allmählich sieh erweiternde Glasfaser-Vergrößerungselemente übergehen läßt, wobei die Vergrößerung rumso stärker wird, je weiter die Fasern von der mittleren Zone des Glasfaserpaketes entfernt sind,, Die Zunahme der Vergrößerung könnte stetig erfolgen» Es empfiehlt sieh jedoch, sie stufenweise vorzunehmen, um die Herstellung zu,vereinfachen. Der Nachteil der sprunghaften Vergrößerung kann hier in Kauf genommen werden, da er sich bei der sehr geringen Breite der Streifen praktisch nicht bemerkbar macht.
Eine andere Möglichkeit, um eine Vergrößerung des Autritts— querschnitts zu erzielen, besteht darin, daß man die Glasfasern, statt sie lotrecht auf die plane Austrittsfläche auftreffen zu lassen, unter einem definierten Winkel auf die plane Fläche führt.
Der Winkel muß umso spitzer sein, je weiter die Glasfaser von der Mitte des Glasfaserpaketes entfernt ist. Die planen Endflächen der Fibern sind dann Ellipsen verschiedener Exzentrizitäten« Auf die Weise erhält man eine stetige Vergrößerung des von den Lumineszenz-Dioden kommenden Bildes, wodurch die bei der Aufnahme des GelandeStreifens verursachte Veränderung des Maßstabes wieder aufgehoben wird.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Verfahrens und der Vorrichtung, sind nicht beschränkt auf Aufklärungsflugkörper» Sie können vielmehr überall da zur Anwendung kommen, wo durch eine Schwenkbewegung, einer Aufnahmeoptik vo-n einem Punkte aus ein auf einer Geraden sich erstreckender Geländestreifen abgetastet wird.
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In den Allbildungen sind die Ergebnisse der verschiedenen Verfahren und die Mittel zur Vermeidung von Fehlanzeigen wiedergegeben, dabei zeigen;
Fig«, 1 die Abtastung,
Fig. 2 die Wiedergabe zweier Streifen, die mit bekannten Mitteln bei von der Mitte nach außen zunehmender Breite abgetastet sind;
verschiedene Schaltungen der Empfang sei emente auf die Lumineszenz-1)! ο den zweck« Anpassung des ab5et.astet.en Streifens an den auf den Film übertragenen Streifen;
Fig. 6 die Abtastung,
Fige 7 die Wiedergabe zweier Streifen, die unter Anwendung der Schaltungen nach den Fig. 3,4 und 5 abgetastet sind,
Fig» 8 die filmseitigen Austrittsquerschnitte der Glasfasern mit Glasfaser-Vergrößerungselementen;
Figo 9 Blick auf die Glasfaser-Vergrößerungselemente von unten;
Fig.10 die Wiedergabe eines nach dem Verfahren gemäß Figo 1 abgetasteten Streifens mit Hilfe von Glasfaser-Vergrößerungselementen gemäß Fig. 8 und 9;
n ^e einezl S ehnitt durch den dem Film zugewandten Teil der Formstücke mit dem letzten S tück einer Glasfaser vor dem abgeschnittenen Ende und zwar in den Schnittebenen AA, BB, CC der Fig, 14;
Fig.14 eine Ansicht der Formstücke mit eingepreßten Glasfasern vom Film her gesehen;
Fig. 15 einen schnitt durch die Haltestücke mit einem Glasfaserstang;
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Figo 16 die Wiedergabe zweier nach dem gleichen Verfahren wie bei Figo 1 abgetasteter, benachbarter Streifen nach den durch die Figuren 11 bis 15 erläuterten Verfahren,
Es sei angenommen, der Flugkörper bewege sich von oben nach unten. Weiterhin sei angenommen, daß die Drehrichtung des Aufnahmegerätes entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft,,
•Unter diesen Voraussetzungen wird zunächst der £ estunir ancle te Streifen 16 von rechts nach links, deh, von innen nach außen abgetastet, k Da der Streifen nach außen zu breiter wird und die Abtastgeschwindigkeit mit Fluggeschwindigkeit und Flughöhe so abgestimmt ist, daß je zwei aufeinanderfolgende Streifen, in diesem Fall 16 und 36, sich an ihrer schmälsten Stelle berühren, entsteht nach außen ein Zipfel 20, der sowohl beim ersten Abtastvorgang (Abtaststreifen 16) als auch beim zweiten Abtastvorgang (Abtaststreifen 36) aufgenommen wird.
Bei der Wiedergabe der so aufgenommenen Streifen nach den bisher bekannten Verfahren erscheinen die zwei aufeinanderfolgenden Streifen 16 und 36 als Streifen gleicher Breite kS und 56, wobei die an der äußeren Kante wahrgenommenen Gegenstände in verkleinertem Maßstab dargestellt werden.
Ein in der Mitte des Streifens wahrgenommener Panzer 58 erscheint in der Bildwiedergabe als unverzerrtes Bild 68, Befindet sieh jedoch ein Panzer 57 zufällig in dem doppelt abgetasteten Zipfel 20, so erscheint er in dem wiedergegebenen Bild zwar verkürzt, aber doppelt als Bild 67/^7.
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Diese Verzerrung kann durch zeitweises Abschalten einzelner Empfangselemente aufgehoben werden»
In den Pig. 3 bis 5 sind die Empfangselemente mit 1 bis 12, die von ihnen gespeisten Dioden mit 21 bis· 32 bezeichnete 41 bis 45 sind Schalter, die in die Verbindungsleitungen Empfangselement/Diode- i/21, 2/22, 3/23, 4/24, 5/25 eingeschaltet sind. In ähnlicher V/eise sind in die Verbindungsleitungen zwischen den Empfangseiementen und den Dioden 8/28, 9/29, 10/30, ii/3i, 12/32, Schalter 48 bis 52 einge schal te-1. Die Leitung 3/23 enthält außerdem einen weiteren Schalter 53, die Leitung IO/3O einen weiteren S chalter 60.
Bei einer Abtastbewegung von innen nach außen sind zunächst sämtliche Verbindungsleitungen eingeschaltet,, Während sich der aufgenommene Strahl nach außen bewegt, werden dann erst die Schalter 41 und 52 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise umgelegt und damit die Zellen 1 und 12 abgeschaltet« Die Dioden 21 und 32 erhalten weiterhin Strom über die Leitungen 2/22 und il/31. | Bei weiterer Auswärtsbewegurig des Strahls werden die Leitungen 2/22 und li/31 unterbrochen, wobei gleichzeitig durch Umlegung der Schalter 32 und 50, die Diode 23 an das Empfangselement 4 und die Diode.30 an das Empfangselement 9 angeschlossen wird. Bewegt sich der Strahl noch weiter nach außen, so werden auch die Empfangszellen 3 und 10 abgeschaltet, wobei sich das Schaltbild gemäß Figur 5 ergibt.
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Bei dieser Schaltung ist die Empfangsze^le 4 mit den Dioden 21/22, die Empfangszelle^ 5 mit den Dioden 23/24 und die Empfangszelle 6 mit den Dioden 25 und 26 verbunden«, Ebenso ist die Empfangszelle 7 mit den Dioden 27/28, die Empfangszelle 8 mit den Dioden 29/30 und die Empfangszelle/mit den Dioden 31/32 verbunden. Jedes Empfangselement ist somit mit zwei Dioden verbunden.
Beim Abtasten zweier aufeinanderfolgender Geländestreifen wirkt sich dies so aus, daß bei Bewegung des Strahls von innen nach außen zuerst die Streifen 13 und 17 des Streifens J6; dann die Streifen 14/18 und schließlich die Streifen 15 und I9 nicht abgetastet werden, so daß bei einem Abtastvorgang ein im wesentlichen gleich breiter Streifen aufgenommen wird0
Das gleiche gilt für den anschließend aufgenommenen Streifen 36, bei welchem nacheinander die Streifen 33 und 37, 34 und 38, 35 und 39 abgeschaltet werden«,
Dadurch wird erreicht, daß der bei den seitherigen Abtastverfahren doppelt abgetastete Zipfel 20 (Fig. l) nur einmal angetastet wird,
33 und zwar in dem durch die Teilstreifen/34/35 abgedeckten Gebiet beim Abtasten des Streifens l6 und in dem durch die Teilstreifen 17, 18, 19 abgedeckten Gebiet beim Abtasten des Streifens 36,
Bei der Wiedergabe der so abgetasteten Geländestreifen erscheint der Panzer 57 nur einmal als Bild 67, in derselben Größe wie der in der Mitte aufgenommene Panzer 58 als Bild 68. Bei diesem Verfahren wird somit der abgetastete Streifen in seiner Form dem wiedergegebenen Streifen (Fig„ 7) angepaßt.
Bei den Abbildungen 8 und 9 sind die dein Film 55 gegenüberliegenden Enden der einzelnen Stränge eines Glasfiberpaketes wieder gegeben,,
Die einzelnen Glasfiberstränge sind dabei mit 70 bis 79 bezeichnete Während die Stränge 7k und 75 unverändert an den Film herangeführt sind, gehen die Stränge 73 ^is 77 in nach außen zu immer breiter werdende Fibervergrößerungs-Elemente 83 bis 80 über. Genauso endigen die Glasfiberstränge 77/79 in Fibervergrößerungselementen 86 bis 89O
Die Vergrößerungselemente haben zur Folge, daß der auf dem Film wiedergegebene Streifen sich ebenfalls von innen nach außen verbreitert, wie es in Fig» IO dargestellt ist„ Hierbei überdecken sich auch auf dem Film zwei nacheinander wiedergegebene Streifen in einem Zipfel kO o Ein in dem Zipfel 20 (Fige l) abgetasteter Panzer 57 erscheint daher nunmehr ebenfalls als einzelner Panzer 67 und liegt in dem doppe1 wiedergegebenen Zipfel kO.
Hier ist also das wiedergegebene Bild in seiner Form dem abgetasteten Geländestreifen angepaßt, wodurch Verzerrungen ausgeschaltet werden, . j
Man kann eine ähnliche Wirkung wie bei der Vorrichtung nach den Fige 8 u. 9 auch dadurch erzielen, daß man die Glasfiberstränge beim Austritt aus den dem Film gegenüberliegenden Fornistücken schräg abschneidet,wie das in den Fig.Ii bis 15 wiedergegeben ist.
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BAD ORiGIMAk ; * i V : ; Q
Während die Fig. 14 und Ip das Glasfiberpaket 54 mit den am Ende angebrachten Formstücken 61 und 62 wiedergeben, zeigen die Abbildungen 11 bis 13 Teilschnitte in den Ebenen AA, BB, und CC in vergrößertem Maßstäbe
Um am Austritt die nötige Schräge zu erreichen, sind die einzelnen Glasfiberstränge in verschiedener Form gebogen. Fig, 15 zeigt beispielsweise einen Schnitt in der Ebene AA mit dein Glasfibcrstrang 64« Ein weiterer. Strang, der annähernd lotrecht aus den Teilstücken 21, 22 austritt, ist durch die Linie 66 angedeutet.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, nimmt der Winkel unter dem die Glasfibern in dem letzten S tüek vor dem Austritt geführt sind von außen nach innen zu« So trifft beispielsweise der,Strang 64 in Figo 11 unter einem spitzeren Winkel auf die Austrittsebene auf, als der Strang 65 in Fig„ 12 und der Winkel den dieser Strang mit der Austrittsebene bildet ist wiederum spitzer als der, den Strang 66 mit der Austrittsebene bildet, der etwa 90 entspricht.
) Die Schnittflächen durch die einzelnen Stränge bilden Ellipsen verschiedener Exzentrizität wie aus den Abbildungen 84, 85 hervorgeht. Die Schnitte 63 sind, dem Auftreffwinkel von 90° entsprechend, kreisförmig, .
Das Ergebnis der besprochenen Korrektureinrichtung ist in Fig. 16 dargestellt«, Auch diese Fig. zeigt die Wiedergabe zweier verbreiterter und darnieder Form der abgetasteten Flächen angepaßten Streifen.
209813/0015,
bad' original
Der von beiden Streifen überdeckte Zipfel ist mit kO bezeichnet» Der ausgezogan umrandete Streifen mit 46,der gestrichelt umrandete Streifen mit 56«
Aus der Wiedergabe ist zu ersehen, daß entsprechenderem aufgenommenen Streifen (FIg0 1) nur ein Panzer 57 in einem Bild 67 wiedergegeben wird.
Das Bild ist lediglich dadurch gegenüber dem normalen Bild 68 . verzerrt, daß die Breite in verkleinertem Maßstab wiedergegeben wird. Aber auch mit dieser Methode werden Doppeldarstellungen eines in dem Zipfel 20 (Figo i) abgetasteten Gegenstandes mit Sicherheit vermieden.
— Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. — .Patentansprüche —
    1, Opto-elektronisches Verfahren zur Aufnahme von Wärmebildern durch Aufklärungsflugkörper, wobei die aufgenommene Wärmestrahlung auf mehrere Empfangselemente aufgeteilt wird, welche nach einer opto-elektronischen Umwandlung getrennt elektrische Signale liefern, die nach Verstärkung und weiterer Umwandlung in optische Signale zur Aufzeichnung eines Wärmebildes dienen, nach D^P (Anmeldung E 35 028 IXb/42c) dadurch gekennzeichnet, daß die Form des beim Abtasten von den Empfangselementen aufgenommenen Streifens der Form des durch die Lumineszenz-Dioden auf den Film übertragenen Streifens angepaßt wird.
    2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abweichung der aufgenommenen Strahlen aus der Mittellage mehr und mehr außenliegende Empfangszellen abgeschaltet wer-' den, unter gleichzeitigem Anschluß der außenliegenden Lumineszenz-Dioden an weiter innenliegende Empfangselemente.
    Wi/
    3« Opto-elektroeches Verfahren zur Aufnahme von Wärmebildern durch Aufklärungsflugkörper, wobei die aufgenommene Wärmestrahlung auf mehrere Empfangselemente aufgeteilt wird, welche nach einer opto-elektronischen Umwqndlung getrennt elektrische Signale liefern, die nach Verstärkung und weiterer Umwandlung in optische Signale zur Aufzeichnung eines Wärmebildes dienen
    P ·\\οΙΊ \~ΐζΊο -St.
    nach DPP » . . · . (Anmeldung E 35 028 IXb/^2c), dadurch gekennzeichnet, daß die Form des durch die Lumineszenz-Dioden auf den Film übertragenen Streifens der Form des beim Abtasten von den Empfangselementen aufgenommenen Streifens angepaßt wird«
    209813/QOU
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    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Schwenkt)evegung des bewegten Teils der Aufnahmeoptik im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Plugkörpers, der Apertur der Aufnahme op tile und dem Abttand des Flugkörpers vom Boden so gewählt wird, daß je zwei aufeinander folgende Streifen sich an ihrer schmälsten Stelle gerade berühren, nach außen zu jedoch sich teilweise überdecken,,
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und kt dadurch gekennzeichnet, daß die von den Empfangselementen bei einer Schwenkbewegung der Empfangsoptik von ihrer Mittellage nach außen in immer kleinerem Maßstab aufgenommenen Bildelemente in der auf die Lumineszenz-Dioden folgenden Optik in gleicher Weise und in gleichem Verhältnis wieder vergrößert werden.
    6« Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfiberoptik an ihrer planen Austrittsseite so ausgebildet ist,daß die Austrittsquerschnitte der einzelnen Glasfibern von der Mitte nach den beiden Enden zu stetig zunehmen,
    7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glasfibern an ihren der planen Austrittsseite zugewandten Enden in Glasfiber-Vergrößerungselemente übergehen, wobei die Vergrößerung umso stärker wird, je weiter die Fibern von der mittleren Zone entfernt sind.
    2O9812/OO1&3 g;>;- - 3 "
    BAD ORIGINAL
    8, Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fibern schräg in die plane Austrittsfläche einmünden, wobei der Austrittswinkel um so kleiner wird, je weiter die einzelnen Fibern von der mittleren Zone des Pakets entfernt sind.
    9» Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Blasfibern zwischen zwei Formkörpern eingeklemmt sind.
    209 8 1 3-/00 1 S-BAD ORIGIMAL
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