DE1622934A1 - Verfahren zur Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Elementen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Elementen

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DE1622934A1 DE19681622934 DE1622934A DE1622934A1 DE 1622934 A1 DE1622934 A1 DE 1622934A1 DE 19681622934 DE19681622934 DE 19681622934 DE 1622934 A DE1622934 A DE 1622934A DE 1622934 A1 DE1622934 A1 DE 1622934A1
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    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
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Description

PATENTANWXLTE
DR. E. WIEGAND DIPUNG. W. NIEMANN DR.M, KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon: 55'54/i 8000 MÖNCHEN 15, 18. März 1968
TELEGRAMME* KARPAtENT NUSSBAUMSTRASSE W
W. 1$ 604/68 13/Nie
Fuji Shashin Film Kabushiki Kaisha Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Elementen
■ I
■ -■■!"-" ■ ■ -
Die Erfindung bezieht sieh allgemein auf eiii Verfahren zur Herstellung von photograph!sehen' lichtempfindliehen Elementen und insbesondere auf ein Verfahren zur herstellung eines lichtempfindlichen Elementes> wobei ein verbessertes oberflächen-'Mitrtel einer photo graphischen überzugsmasse vor dem Äuf-
bringen als* über zug einverleibt wir^,.- um deren Überzugsver^halt en zu verbeseejbn.
■ '■■" ι
Bei der Herstellung von photographisehen lichtempfind- liehen Elementen wird gewöhnlich, ein oberflächenaktives Mittel den photographischen Überzugsmasseij, z.B. photographischen Gelatine-Halogensilber -Emulsionen, einverleibt, um einen Überzug gleichförmig unter einer hohen Geschwindigkeit aufzubringen, wobei das so einverleibte oberflächenaktive Mittel die photographisehen Eigenschaften des photographisehen lichtempfindlichen Elements und ebenso die Echtheit von£hotographischen Bildern, insbesondere Farbbildern, nach der Behandlung ΰΙ&> photographischen lichtempfindlichen Elements nicht verringern oder beeinträchtigen darf, Jedoch andererseits das Überzug-syerhalten oder das Benetzungsvermögen der Überzugsmasse verbessert. - " .
Jedoch erfüllten die zählreichen gebräuchlichen bekannten oberflächenaktiven Mittel die vorstehend angegebenen Forderungen bei der Herstellung von photographisehen lichtempfindlichen Elementen nicht in ausreichendem Ausmaß. Beispielsweise zeigt ein amphoteres oberflächenaktives Mittel der allgemeinen Formel
N--- Cr'0)^ :■■ (A)
109 84 7/13 73
woifia R eine Alkylgru^; tritt mehrmals ,6 ;Xohlens toff atomen,; R1 eiiien Äthylen- qder^Tröpylenrjeste^ünd ρ undq. eine positive ganze Zahl von oberhalb> ^, bedeuten,;. eine■ sehr- ausgezeichnete Wirkung bezüglich. d€?r■ 'terbesserurig^es; Überzugsverhaltens; der sie enthaltenden Überzugsmasse;* .wenn did Masse auf einen: Träger aufgebracht wirdyv besitzt-Jedoch die Nächteile, ;daß aufgrund der ÄnweseiiKeifc fies öberlflä.chehaktiven; Mittels in einer Mhtempi^ndl^
photographischen lichtempfindlichen Elementes ein geschwächtes oder vermindertes Bleich'-■ ::.oSer Silberentfernutigsvermögen durch ein Oxydationsbad; währ end des; Entwicklungsverfahrens erhalten wird,- so daß Siliberbilder; zusammen mit Farbbildern nach der. Behandlung ZuruekWbeiben,, wodurch\;die Klarheit der Farben einer Farbenxfetofefaphfe verringert wird ,und außerdem das zurückbleibende: obe^rflächenalEjbive; Mittel nach der Behandlung das Verblassen, von. Fa#bbiiderh durch Hitze und Feuchtig-, lceit,beschleunigt,Vwadureh^die Haltbarkeit oder Stabilität der so erhaltenen; Farfenphotogra^hie- erniedrigt wird*
Außerdem wird'bei;;der/Her/st^llunig eines farbenphptographisehen Iicht'empfinfilidhen Eremerftes;/unter Verwendung eines hydrophoben Kupplers- ,der·;;t)ldispersiäns;art eine emulgierte Dispersion des Kupplers^ die durch-- feinea Dispergieren des ,"-Kupplers in einem wäBr;igen:.Mediura zusammen: mit einem- öligen Material unter Verwendung; eines;i;aniοiiischen oberflächenaktiven
109847/1373 BÄ0
Mittels hergestellt wird, einer photographischen Halogens über-
jedoch
emulsion einverleibt. Wenn/das durch die vorstehend angegebene allgemeine Formel (ft) dargestellte oberflächenaktive Mittel der photographischen Halogens i^r emulsion einverleibt wird, ist die kolloidale Stabilität der dispergierten Kupplerteilchen verringert, wodurch eine Ansammlung des Kupplers herbeigeführt wird, was zu Störungen während der Herstellung der photographischen lichtempfindlichen Elemente und zu einer Erniedrigung der Transparenz der Emulsionsschichten nach der Entwicklung führt. -
Aufgabe der Erfindung ist daher die.Schaffung eines amphoteren oberflächenaktiven Mittels für die Einverleibung in eine photographische Überzugsmasse zur Verbesserung von deren Überzugsverhalten ohne Auftreten der vorstehend geschilderten Nachteile. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines photographischen lichtempfindlichen Elements ,insbesondere eines farbenphotographischen lichtempfindlichen Elements unter Verwendung des vorstehend angegebenen amphoteren oberflächenaktiven Mittels zur Verbesserung von dem Überzugsverhalten der dieses enthaltenden photographischen Überzugsmasse auf einem Träger ohne Verminderung oder Beeinträchtigung der photographischen Eigenschaften des photographischen lichtempfindlichen Elements und der Echtheit von Farbbildern des farbenphötographischen lichtempfindlichen Elements.
109847/1373
Das Verfahrenzur Herstellung eines photographisehen lichtempfindlichen Elements unter Aufbringen von ipholigraphi-schen Überzugsmassen auf einen träger gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet ydaßvinan ein amphoteres qherflachen-' aktives Mittel der allgenelnen Pormel- : ν -"-:u V ν .'""".
worin Reine Alkylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und ρ und q jeweils eine positive ganze Zahl darstellen;,_einer Überzugsmasse für das lichtempfindliche Element einverleibt.; - Praktische Beispiele für das gemäß derErfindung zur Anwendung gelangende obei'fiächenaktive Mittel sind nachstehend aufgeführt: '\ : -: ■ \ \ ■ ■■-"·" - - - . ; ; \ ■: J; . -'- - "■■".■ — - -R/ ■:]'..'■ : .: , ρ 4- q; ." ■
Verbindung I \ '■-■■■ : ■'.-'/"^.χρ^2^ - ^" 2--""^ "fe ^ ^)
Verbindung II ; ~.;-: ^ii^g"" ";'V2;^ ;|p:- q.)
Verbindung III ^1^29 ^ 5V: "\
Verbindung IV '' V Cl#29-': - - 2Q ^ -■
■ Mese Verbindungen können nach dem folgenden Schema hergestellt werden: — : ">. ; ;: / - ;
0 904 7/1373
- β —
ROH + CH2CHCH2Cl
OH
H- /
/(GEUCH2O) H
—> ROCH2CHCH2N p (l)
OH N (CH2CH2O) qH
ClCHCOONa +
. ROCH2CHCH2N (CH2CH2O) H (2) OH ^
Die vorstehend unter (1) beschriebene Synthese kann nach dem in "Kogyo Kagaku Zasshi (Journal of Industrial Chemistry)", Bandog 595-6ΟΟ (I960) beschriebenen Verfahren ausgeführt werden und äie Synthese(2) kann nach dem in "Kogyο Kagaku Zasshi"; Band 60, 909 (1957) beschriebenen Verfahren atisgeführt werden. . ' ■ .
Die durch die vorstehend angegebene allgemeine Formel (B) dargestellte Verbindung kann in irgendeine überzugsmasse für ein photographisches lichtempfindliches Element gemäß der Erfindung einverleibt werden, sie wird jedoch besonders zweckmäßig einer photo graphischen Halogensi3Jaremulsion einverleibt.
10 9847/1373
- ι -
Im lästeren Fall ist es. besonders zweckmäßig, das oberflächenaktive Mittel der photographic ehen Ha löge ns^Llberemüls lon einzuverleiben, in welcher die zw.eite Reifung/ unmittelbar vor dem Überziehen beendet wurde. Überdies kann das oberflächenaktive Mittel der allgemeinen Formel (B) ,zusammen mit anderen gebräuchlichen oberflächenaktiven Mitteln erforderiichenfälls verwendet werden. " . : ■-.-..-"' ν ■■■-.-, ■-.;---
Die optimale Menge des ämphoteren oberflächenaktiven Mittels wird entsprechend den versehiedBnen Bedingungen, beispielsweise der Art der Überzügsmasse/ der Überzugsarbeitsweise, o,dgl., variiert, xrobei jedoch im allgemeinen der Zusatz von 0,01 bis 0,2 Gew.-Jt des oberflächenaktiven Mittels, bezogen auf das Gewicht der Überzugsmasse\3 angemesserie Wirkungen ergibt. Die Menge davon entspricht 0,1 bis 2^0 g/l kg Gelatine in der Überzugsmasse, -: :
Nach dem "Verfahren gemäß der Erfindung kann eine photographische Emulsion, die das vastehend angegebene oberflächenaktive Mittel enthältj. gleichförmig auf einen Träger in hoher Geschwindigkeit aufgebracht wer den, wobei gleichzeitig ein/^ photographisches richtempfindlicHes Element mit guten photographischen Eigenschaften erhalten werden-kann, und insbesondere können nach Entwicklung des farbenphötographischen lichtempfindlichen Elements, das das oberflächenaktive Mittel gemäß der Erfindung enthält, Farbbilder mit einer guten Echtheit erhalten werden. \ : .; . \ ^
/109847/1373 \
-8 - 1822934
Da überdies das gemäß der Erfindung verwendete amphotere oberflächenaktive Mittel kaum eine unerwünschte Wechselwirkung mit anderen Zusätzen für die Emulsion verursacht, kann das Auftreten von Störungen während der Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Elementen verringert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erEutert, worin die vorstehend angegebenen Verbindungen I bis IV als oberflächenaktives Mittel verwendet werden, wobei eine Verbindung V als gebräuchliches oberflächenaktives Mittel, die der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel (A) entspricht, worin R=C121H2^, R1= CgH^ und g+q= 5, für Vergleichszwecke verwendet wird» ,
Beispiel I
/ Eine emulgierte Dispersion,.die durch Dispergieren einer Lösung von 2,35 g eines Cyankupplers der nachstehenden Formel
' OH
.NHCOCH2O
in 5*0 ml Tri-o-kresylphosphatester in 40 ml einer wäßrigen 10 $igen Gelatinelösung mit einem Gehalt von 0,2 g Natriüm-ndodecylbenzolsulfonat hergestellt worden war, wurde zu 100 g einer " .rofciempfindlichen photographischen Emulsion mit einem
SAD ORIGINAL
109847/137 3
Gehalt von 7 g Gelatine und 5 .g Chlorbromsilber zugegeben.
5 ml einer 1 %lgen Lösung der Verbindung I, II, III, IV bzw. V- und 3 ml einer 3 $igen Acetonlösung von Triäthylenphosphoramid als Härtungsmittel wurden jeweils zu einer derartigen Emulsion gegeben und die so hergestellten Überzugsmassen wurden auf einen Triacetylcelluloseträger aufgebracht und anschließend getrocknet, um einen lichtempfindlichen Film herzustellen. Der lichtempfindliche Film wurde stufenweise mit Rotlicht belichtet, in einem 4-Amino-3-methyl-W,N-dimethylanilinhydrochlorid als Entwicklermittel enthaltenden Färbentwickler 'entwickelt und dann den anschließenden .Behandlungen, wie Bleichen, Fixieren, Waschenmit Wasser und Trocknen, in. üblicher We^ise unterworfen, um eine gefärbte-Probe "zu erhalten.-Bei άψι so erhaltenen gefärbten Proben wurden die folgenden Prüfungen bezüglich eines Verblassens ausgeführt: Bei der Prüfung de4 Verblassens .(A) wurde die Probe während 20 Tagen unter den Bedingungen einer Temperatur von 60°C und einer relativen Feuchtigkeit von 75 % gehalten; bei der prüfung des Verblassenüi (B) wurde die Probe während 4 Std. bei 12Q0C gehalten. Dii Ergebnisse.sind in der nachstehenden Tabelle I
i ' . optische
zusammengestellt, worin die/Anfangsdichte des cyangefärbten Bildes 2,0 !betrug.
109847/1373
Tabelle I Verblassen %
Prüfung B
Oberflächenaktives
Mittel
Verblassen fo
Prüfung A
Kein (Kontrolle) 3,0 25
Verbindung I 2,7 - 21
Verbindung II ... ■-;■ -2,5. :. 26..../ ·
Verbindung ill . : - 3A ■■■ ■ ; 23
Verbindung IV - "",." ' 3,2 : ; -"■ "55" '
Verbindung V (Vergleich) '7,2
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß ._ durch die Einverleibung des gebräuchlichen oberflächenaktiven Mittels V das Verblassen des gelßärbten Bildes beachtlich be-* schleunigt wurde. Demgegenüber wurde jedoch keine derartige Beschleunigung des Verblassens bei Einverleibung der oberflächehaktiveii Mittel. Jh II, III: und IVi gemäß der Erfindung beobachtet und außerdem wurde bei Zusatz der oberflächenaktiven Mittel gemäß der Erfindung eine Echtheit des gefärbten Bildes erhalten, die derjenigen der Kontrollprobe, bei welcher kein ' oberflächenaktives Mittel zugesetzt worden war,ähnlich oder noch hoher als-diejenige war* , ."■-■". "
Beispiel 2 I "
Einer rotempfindlichen Emulsion, die den in Beispiel 1 angegebenen Kuppler enthielt, wurden 2,0 ml einer 3« ^igen Lösung jeweils der Verbindungen I, II, III bzw. T und. 2,0 ml einer 1 ^igexL Lösuiig eines oberflächenaktiven Mittels der nach*
stehendeii Formel _^_ ^l ;';.'"■
10984771373 JBAD original
-Xl -
zugegeben*
Die so hergestellte Überzugsmasse wurde auf einen Triacetylcellülosefilm bei j55°C aufgebracht und bei 5°C verfestigt. Auf die so als Überzug aufgebrachte Emulsionsschicht ohne Trocknen wurde eine Überzugsmasse, die durch Zugabe von ■2 ml einer 1 #igen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels,
nämlieh n-Dodecylbenzolsulfonat, zu 100 g einer 2 #igen Gehergestellt worden war,
latinelbsung/mit verschiedenen Überzugsgeschwindigkeiten aufgebracht. Wenn die Überzugsgeschwindigkeit über eine bestimmte Geschwindigkeit hinaus erhöht, wurde, wurde es unmöglich, die zweite Überzugsmasse auf die Oberfläche der ersten Emulsionsschicht auszubreiten. Jedoch war die obere Grenze der Überzugsgeschwindigkeit durch den Zusatz der Verbindung I,- II oder III gemäß der Erfindung zu der zweiten Überzugsmasse wesentlich verbessert, wie dies aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich"ist.
Tabelle II
Oberflächenaktives Mittel 1 r
Grenze der Überzugsge-
schwindigkeit (m/min)
Kein (Kontrolle) 9 ' ·
Verbindung I 50
Verbindung II . . >55 '
Verbindung ΙΙΓ 50
Verbindung V (Vergleich) 42
10 9847/ 1 37.3
Beispiel 3
In 10 ml einer, 7 $igen Gelatinelösung wurden 5,3 g . der emulgierten Dispersion des Kupplers; wie in Beispiel 1 angegeben, eingebracht und der Mischung wurden 5 ml bzw. 10 ml einer 1 $igen Lösung der .Verbindung II, IV bzw. V zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde wa&rend 6 Std. bzw. 12 Std. bei 400C stehengelassen und anschließen auf eine Glasplatte in einer Trockendicke von 25 Mikron aufgebracht, Worauf getrocknet wurde.Danachwurde die Trübung oöer der Schleier der so gebildetön Schicht gemessen. Die Erf£>nisse sind In der nachstehenden Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III
Oberflächenaktives
Mittel
Menge
O Std.
Schleier (Helativer Wert)
12 Std,
Kein (Kontrolle) - ml 8,2
Verbindung II '- . 5 ml * 10,2
Verbindung II , 10 ml 10,2
Verbindung XV ' 5 ml 8,0
Verbindung IV 10 ml 17,9
Verbindung V 5 ml 11,2
Verbindung V 10 20,1
8,6 10,2
11,7
9,2 IB, 3 12,8
21,5
9,6 13,0
13,7 12,0
18,9 14,1 24,6
109 8 47/1373
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen ersichtlich ist, war bei Zugabe der Verbindung II oder IV* gemäß der Erfindung eine geringere Abnahme der kolloidalen Stabilität der Kuppler ent-■ haltenden emulgierten Dispersion als bei Zugabe der gebräuchlichen Verbindung V vorhanden und die gebildete Emulsionsschicht gemäß der Erfindung besaß eine gute Transparenz.
Beispiel 4
Eine emigierte Dispersion, die durch Dispergieren einer Lösung von 2,0 g eines Gelbkuppiers der Formel "
CQCH3CONH-
OCH,
in 2,0 ml D:.~n-buty !phthalsäureester
in jSQjnl einer wäßrigen !
10 ^igen Gelatinelösung mit einem Gepalt von 0,2 g Natrium-ndodecylbenz
lsulfonat hergestellt worden ist, wurde zu 100 g einer roteimjjf indlichen photographischen Emuisbn' mit einem Gehalt von 6 $ Gelatine und 6 g Jodbromsilber zugegeben.
Jede dor so hergestellten Emulsionsproben wurde mit. 5 ml einer 1 $ig<m Lösung der Verbindung ^, II bzw» V und 3 ml einer j5 $igen Aeetonlösung von Triäthylenphosphoramid gemischt und die Mischung wurde auf einen Triäcetylcellulosefilm aufgebracht, worauf getrocknet wurde, u'ni einen lichtempfindlichen Film herzustellen. Der lichtempfindliche Film wurde dann stufenweise mit Blaulicht belichtet und, wie in Beispiel 1 beschrieben,
109847/1373
behandelt, um ein Gelbbild zu erhalten. Die Blaudichte D, "und die Rotdichue D„ des Bides wurden bestimmt und die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengesteilt. Die" Blaudichte ΐ>^ zeigt die Stärke der Gelbkupplung lind die Rot dichte D- zeigt die relative Dichte eines nach der Behandlung zurückbleibenden Siberbildes.
Tabelle IV Oberflächenaktives Mittel
Verbindung I [ Verbindung ill Verbindung V j
I O V
2, O Ο,ότ
2, O 0,05
2, 0,35:
Aus deft vorstehenden Irgebnissen ist ersichtlich, daß bei Verwendung der Verbindungen I und Il gemäß der Erfindung das Siiberbild in wirksamer Weise durch Bleichen entferwt wurdfr und klare gelbe Farbbilder erhalten wurden, während bei Verwendung der gebräuehlihEn Verbindung V Silberbilddr in beträchtlichem Ausmaß zurückblieben.
109847/137

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Elementen,-wobei photographische Überzugsmassen auf einen Träger auf gebracht.werden, dadurch gekennzeichnet, daß nan wenigstens einer Überzugsmasse vor dem Überziehen eine erbindung der allgemeinen Formel
ROCH2CHGH2N^- (CH2GH2O) H
OH
worin R eine Alkj-lgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und ρ und q jeweils eine ganze positive Zahl darstellen, einverleibt. .
2. Verfahren nach-Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der angegebenen allgemeinen Formel' einverleibt, worin R = ci2H25 ünd p+q = 2'
^. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der angegebenen allgemeinen !Formel einverleibt, worin R = CiIj-H2Q und p+q = 2.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der angegebenen allgemeinen Formel einverleibt, worin R = G'i1}H2q und p+q = 5.
109847/1373
5. Verfahren nach Anspruch.: 1, dadurch gekennzeichnet^
daß man eine Verbindung der angegebenen allgemeinen Formel
einverleibt, worin R = cil^29 u-nd' p+qL = 30.
6.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß" man die Verbindung der angegebenen allgemeinen Formel in einer Menge von 0,01 bis 0/2 Gew.—% ,
bezogen auf das Gewiciit der Überzugsmasse, einverleibt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gelcennüeiehiiet, daB man die Verbindung einer photographischen Halogensilberemulsion einverleibt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennseichnet, daß: man die Verbindung einer farbenphotographischen Halogensilberemulsion, die einen Kuppler enthält, einverleibt.
Q. Verfahren nach einem der.Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennseichnet, daß man die Verbindung einer Halogensilberemulsion nach der zweiten Reifung einverleibt.
109 8A 7/1373
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