DE162256C - - Google Patents

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DE162256C
DE162256C DENDAT162256D DE162256DA DE162256C DE 162256 C DE162256 C DE 162256C DE NDAT162256 D DENDAT162256 D DE NDAT162256D DE 162256D A DE162256D A DE 162256DA DE 162256 C DE162256 C DE 162256C
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DE
Germany
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oil
pressure
line
thrust bearing
groove
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DENDAT162256D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/06Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
    • F16C32/0681Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load
    • F16C32/0692Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load for axial load only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-M 162256 KLASSE 47e.
Umsteuerbare Maschinen, die mit Achsialdruck arbeiten, verlangen, daß das Drucklager im Augenblick des Umsteuerns bereit sei, den von der anderen Richtung kommenden Achsialschub betriebssicher aufzunehmen. Bei den bekannten Drucklagern mit Preßöl, dessen Druck nur in einer einzigen Pumpe erzeugt wird, muß beispielsweise die Ölzuleitung umgesteuert werden. Dies wird im
ίο allgemeinen zu früh oder zu spät geschehen und erfordert entweder aufmerksame Bedienung von Hand oder eine selbsttätige Vorrichtung, die erfahrungsgemäß im Falle der Not versagen kann.
Eine derartige Unsicherheit wird durch das Drucklager ausgeschlossen, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Drucklager für wechselnde Druck- richtung I und II mit nur einem Kamm a auf der Welle b dargestellt. Das Lagergehäuse besteht aus den beiden Hälften c und d. In diese sind Rillen e und f eingedreht, denen durch die Rohre g und h in bekannter Weise Preßöl zugeführt wird. ■ ' Nach der Erfindung wird nun die Pressung
des Schmieröles in zwTei getrennten Pumpen erzeugt, die der Bedingung genügen, daß die
in der Zeiteinheit geförderte Ölmenge in jeder Pumpe möglichst gleichbleibend und unabhängig von der erzeugten Pressung sei. Die von beiden Pumpen gelieferten Ölmengen brauchen unter sich nicht gleich zu sein, wenn die beiden Achsialdrücke verschieden sind. Die Rohrleitung soll möglichst weit sein, so daß der Leitungswiderstand in ihr möglichst gering ist. Das Öl findet einen wesentlichen Widerstand erst, wenn es zwischen dem Kamm α und der Gehäusehälfte c oder d.hindurchfließen soll und daselbst der Durchflußquerschnitt klein ist. Darauf sammelt es sich in dem ringförmigen Raum i und fließt durch die Öffnung k ab, beispielsweise in bekannter Weise wieder den Pumpen zu. Wenn der Kamm α gerade in der Mitte zwisehen den Gehäusehälften c und d steht, so bleibt beiderseits für den Öldurchflüß ein genügender Spielraum; die Pumpen haben nur 'geringen Widerstand zu überwinden (beispielsweise 0,5 Atm.). Tritt jetzt von einer Seite, z. B. von I her, Druck auf die Welle ein, so wird sich der Kamm a mit diesem Druck an die Gehäusehälfte d anlegen. Das von Pumpe I durch Rohr h in die Rille / tretende Öl findet einen bedeutend höheren, das von Pumpe II durch das Rohr g in die Rille e eintretende öl einen geringeren Widerstand. In Rille / wird sich also selbsttätig ein hoher Öldruck (10 Atm.), in Rille e ein geringerer Öldruck (0,3 Atm.) einstellen. Das. Drucklager arbeitet nunmehr wie ein einfaches Drucklager, das eine Ölpressung hat, gleich dem Unterschiede der in den Rillen f und e herrschenden Pressungen (10 —0,3 = 9,7 Atm.):. .
Wird nun die Druckrichtung in der Welle
fs. Auflage, ausgegeben am 24. November 1905.)
von I auf II gewechselt, so legt sich Kamm α von der Gehäusehälfte d weg an die Gehäusehälfte c. Dadurch entsteht in der Rille e selbsttätig der hohe, in der Rille f der niedere Druck. Das Lager ist also in jedem Augenblick bereit, wechselnden Druck von der Welle aufzunehmen, ohne daß an der Ölleitung irgend etwas verstellt zu werden braucht. Die spezifische Öl-
pressung kann durch die Ölmenge geregelt werden. Diese Art der Ölversorgung kann natürlich ohne weiteres auf mehrere Kämme in einem Lager übertragen werden. Alle Flächen für die eine oder die andere Druckrichtung werden für sich von je einer Pumpe oder Pumpengruppe mit öl versorgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drucklager mit Preßölschmierung . für wechselnde Druckrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die für die beiden Druckrichtungen bestimmten Zuführungskanäle (g h) für sich von besonderen Pumpen mit öl gespeist werden, derart, daß durch jede der beiden Leitungen oder Leitungsgruppen eine möglichst gleich bleibende Ölmenge fließt, die vom Druck in der Leitung unabhängig ist, so daß der hohe Druck sich von selbst in derjenigen Leitung oder Leitungsgruppe einstellt, die augenblicklich die entsprechenden gedrückten Flächen mit Öl versorgen muß.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT162256D Active DE162256C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447236A1 (fr) * 1978-12-28 1980-08-22 Inst Metall Mash Train de cylindres de cage de laminoir

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447236A1 (fr) * 1978-12-28 1980-08-22 Inst Metall Mash Train de cylindres de cage de laminoir

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