DE1622277A1 - Thermisch entwickelbare lichtempfindliche Elemente und Verfahren zur Herstellung von negativen oder positiven Kopien - Google Patents

Thermisch entwickelbare lichtempfindliche Elemente und Verfahren zur Herstellung von negativen oder positiven Kopien

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DE1622277A1
DE1622277A1 DE19681622277 DE1622277A DE1622277A1 DE 1622277 A1 DE1622277 A1 DE 1622277A1 DE 19681622277 DE19681622277 DE 19681622277 DE 1622277 A DE1622277 A DE 1622277A DE 1622277 A1 DE1622277 A1 DE 1622277A1
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DE19681622277
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English (en)
Inventor
Takao Masuda
Junpei Noguchi
Kinji Ohkubo
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/494Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds
    • G03C1/498Photothermographic systems, e.g. dry silver
    • G03C1/49827Reducing agents

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E.WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN I pi 2 Z / ■/.'
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
München - . ■ Hamburg V
telefon= 555476 ' 800GMönchen 15, 25, Januar 1968
TELEGRAMME-. KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
VJ 13 519/68 13/Nie
. . Fuji Shashin Pilm Kabushiki Kalsha Kanagawa (Japan)
--*■ Thermisch entwickelbare lichteinpfindliche Bälenente und Verfahren zur Herstellung von negativen oder positiven Kopien
Die Erfindung bezieht sich auf thermisch entwickelbare lichtempfindliche Elemente und Insbesondere auf ein thermisch entwickelbares lichtempfindliches Element, das eine ,Verbindung, die durch Bestrahlung mit aktinischen (chemisch vrirksanaen) Lichtstrahlen zersetzt werden kann, als reduzierendes Mittel und eine Verbindung, die zur BeschleünigunE der Zersetzung des reduzierenden Mittels durch Bestrahlung mit einer aktinischen Strahlung fähig ist, enthält.
Im allgemeinen wurde ein photographisches lichtempfindliches Element, in welchem ein Silberhalogenid verwendet ist,
BAD ORIGINAL
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in größten* "Ausmaß als lichtempfindliches Element verwendet,, da ein derartiges photοgraphisches lichtempfindliches Halogensilberelement mit Bezug auf Empfindlichkeit und. Gradation sehr gut ist,, verglichen mit elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen und, anderei/photographischen lichtempfindlichen Elementen. -' .
Jedoch sind, bei diesem photographischen liohternpfind-Hologensilberliche η/Element, derartige Schwierigkeiten vorhanden, dau das lichtempfindliche Element mehreren Behanalungsstufen, nämlich einer "Unterbrechung", "Fixierung" und "stabilisierung", unterworfen werden muß, um ein Verfärben oder Verblassen des entwickelten Bildes und auch ein Dunkelweruen von dessen Hintergrund zu verhindern.
Es besteht daher ein technisches Interesse für die Gewinnung von lichtempfindlichen Elementen, die nach Entwicklung mühelos fixiert und stabilisiert werden"können.
Es wurde früher als Gin derartiges lichtempfindliches Element, bei welchem eine einfache Stabilisier ungsbehandlung möglich ist, ein thermisch entwickelbares lichtempfindliches Element mit einem Träger vorgeschlagen, der wenigstens, eine Schicht mit wenigstens (ει) einem lichtunempfindlichen und reduzierbaren organischen Silbersalz, (b) einem Silberhalogenid oder einem anorganischen Ikilogenid, das £ur. Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenids durch Umsetzung
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, : 182227*7
- 3 - . ■:·" ■■"■"■. ■"■"-■■ : ■■■"."■:. -
wit demYO-rganischen Silbersalze (a) fähig ist, und; (e) einem·:,'. Entwicklermittel oder einem reduzierenden Material,, das;" durch Bestrahlung rait aktinlsehenliichtstrahien unter Verlust '" seiner reduzierenden Eigenschaften'zersetzt werden kann, trägt.
- .,".-fenn" das vorstehendlaeschrlehene thermisch. entiAiickelbare liciiteiHpfindliahe Element, mit einer Wülfram-GlUhlampe in üblicher .Weise "belichtet und dann durch Erhitzen entviickelt wird, werden die belichteten Teile geschwärzt;,! wobei pho'tographische Bilder erhalten werden. Wenn das. so entwickelte lichtempfindliche Element unter Lichteinwirkung.γ gebraäht wird, wird das reduzierende Material (d.h.-.das1 Entwicklermittel) durch die. Blnviirkurig von akt ilaischen lichtstrahlen,. die im Sonnenlicht oder Licht aus einer'.Ultra- '' ■-violettlampe. enthalten sindi, unter Einbuße seiner^eduzl er enden Eigenschaften zersetzt. Mit. anderen Worten liefert das Lichtempfindliche Element, das.nach Belichtung und Entwicklung unter der TCinWirkung von '.Licht, gehalten worden war, stabili--. sierte Reproduktionen oder Bilder, die"in den. belichteteh Teilen selbst durch erneutes Erhitzen .nicht mehr\weiter ;' entwickelt werden* So kann das .vorstehend beschriebene,lichtempfindliche ^lernent durch.Belichtung fixiert werden, vienn das vorstehend beschriebene lichtempfindliche -."Element nach der Entwicklung der Einwirkung von Mcht ausgesetzt.wird, wird.es. selbsttätig- oder freiwillig fixiert, d.h«: das vorstehend genannte lichtempfindliche Flement erfordert keine Fixierbehandlung* ; " '"■ . ΐ ■■
Das thermischi enitwlpkelbare liehtempf indliche Element, das ein derartiges reduzierendes Material enthält>kann auch als autopasitives Element verwendlet werden« Wenn nach, dler bildweisen Belichtung des tiiermiscii eötwiicfcelbaren liehtempfindlichen Elements durch aJctinisehe Strahlen das liciit-' empfindliehe Element mit einem; Wolfram-Lieht gleichförmig schwäch belichtet und dann durch Rrhitzen entwickelt wird, wird dabei das reduzierende Material an den mit aktinischen Strahlen belichteten Teilen zersetzt oder es verliert seine reduzierenden ■Rigenschaften und daher werden die belichteten Teile nicht entwickelt, wenn das thermisch entwickelbare lichtempfindliche Clement danach erhitzt wird. Andererseits werden, da das'Reduktionsmittel oder das Rntwicklermittel an den Teilen, die niöht einer Belichtung mit aktinischen strahlen ausgesetzt worden waren, ohne Zersetzung zurückbleibt, die unbelichteten Teile durch' die nachfolgende gleichförmige Belichtung mit einer^ Wolframlampe und das '-
Erhitzen entwiökelt* Demgemäß ist ersiehtlieh,daß das . .. .-,-.." ... ... -.-■-
thermisch eiifewicicelbareί liGhtempfindliche ^leraenti dSas ein derartiges redüziereiidös Material enthSlti als autoposltives lichtempfindliches Element verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß das Idehtfixieruhgsvermögen des thermisch entwickelbar*en lichtempfindlichen 'BMemerifcs und destfen Kmpfindiichkeit als
BAD ORIGINAL
lichtempfindliches KLement weiter verbessert werden indem man eine "Verbindung einverleibt,, -die -zur BeöeM-etaalgung der Zersetzung des reauzier-enden äktinische Bestrahlung in einem tnermlatih i lichtempfindlichen Rlement fähig ist,, woibel #as 1;hermis©li entwieikelbare lichtempfindliche Element #as zmr dureli aktinisehe Strahlung unter Verlust des mogeiis Teduisierbare Material ejaibhäilfcV
Aufgabe der Erfindung ist daher ,die /Scha^füiag eines1 thermisen «ntwiclcelbaren lichtenipiiTiüliGfeen ElemenifcSj das sowohl zur Bildung ,einer negativen Kopie als auch einer positiven Kopie von einem Origiaaal efitsjamchend #βί* zur Belichtung verwendeten Art der Iäcihtquelle fähig ist« Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines thermisch entwiokelbaren lichtempfindlichen Elements mit einer hohen Empfindlichkeit, das lediglich durch Erhitzen ohne Verwendung einer Entwicklerlösung entwickelt werden kann, wobei das durch Erhitzen entwickelte Bild gegenüber Licht stabilleiert 1st, ohne dad eine Fixierungsbehandlung φ«dgl. angewendet wird, und das im wesentlichen dauerhaft gelagert oder aufbewahrt werden
Diese Zwecke können da&uroh erreicht werde»* daß man eine Verbindung^ die zur Beschleunigung; der Zersetzung ein«a redUÄl»rend#n Material« durch
BAD ORIGlNAi.
fähig ist, in das thermisch entwickelbare lichtempfindliche " · Element einverleibt, das einen Träger umfaßt, der wenigstens -
uri
eine Schicht trägt., die wenigstens (a) ein licht/empfindliches und reduzierbares organisches Silbersalz, (b) ein Silberhalogenid oder ein zur Bildung eines lichtempfindlichen
,Silberhalogenids durch Umsetzung mit dem lichtunempfindlichen organischen Silbersalz (a) fähiges anorganisches Halogenid "- und (c) ein reduzierendes Material enthält, das zur Zersetzung durch Bestrahlung mit aktinischen Liphtstrahlen unter Einbuße seiner reduzierenden Eigenschaften fähig ist.
Durch die Einverleibung der Verbindung, die zur Be- .
schleunigung dar Zersetzung des reduzierenden Materials durch. Bestrahlung mit aktinischen Lichtstrahlen fähig ist, in die
vorstehend beschriebene thermisch entwickelbare lichtempfind^. liohe Element kann das-lichtempfindliche Element durch ein
vollständig jbrookenea Verfahren entwickelt werden, wobei
sehr stabiler Reproduktionen oder Bildjer ohne Fixierung
oder andere mühsame Behandlungen erhalten werden* Ba das
reduzierende: Material, das in dem liahtempfindlichen Element
enthalten ifltj mühelos durch die Beßtraiilung mit aktinischen i Lichtstrahlen aersefcut wird, wird gemäß 'der Erfindung ins- j besondere die Stabilität der durch, die theraiaohe Ent« ;
1" Wicklung erhaltenen Bilder weiter gesteigert. . |
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BAD ORIGINAL
"Das gemäß der ErfInnung-1Zu^verwendende "lichtunempfindliehe und reduzierbare Silbersalz- Kann ein Silbersalz einer organischen -Verbindung mit einer Imino gruppe.* einer organ!~ sehen Verbindung mit einer Mercäptogruppe öder einer organischen -Säure sein. Zu diesen Silbersalzen gehören lichtuhempfiiidliche Silbersalze und -Ii ent empfindliche Silbersalze.; Einige dieser Silbersalze zeigen eine hohe Reduzierbärke'Iti während andere Silbersalze eine schwache Reduzier-, barkeit aufweisen. Unter diesen Silbersalzen sind die-gemäß der Erfindung geeigneten Silbersalze solche, die eine Mentunempfindlichlceit oder eine. sehr geringe Empfindlichkeit besitzen und eine hohe Reduzierbarkeit aufweisen*
sy Beispiele für silbersalzej, die.sich für die Zwecke; : getnäS der' Erfindung als geeignet erwiesen, sind ein Silber- · salz von l,;2'i3-Benzotria.zolJ Silbersalz von Benzosulfimid,, Silbersalz von ^-Mereapto^-rphehyl-liS^^'-triazol, Silbersalz von-l-Phenyl-S-niercaptotetrazol, Silbersalz von ; 4-Hydroxy-6-methyl-lί3,3a,7-■tetrazainden, Silbersalz von 2-(S-äthylthiofelykolamido)~benzothiazol, Silbersalz von Myristlnsäure, Silbersalz von Laurinsäure, Silbersalz von Palmitinsäure, Silbersalz von Stearinsäure und ein Silbersalz von Behensäure.
BAD ORIGINAL'
Das gemäß der Erfindung verwendete anorganische Halogenid, das zur Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenide fähig ist, besteht aus einer 'in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel löslichen Verbindung der 'allgemeinen Formel . . ' "-.-""
worin- H ein. w'asserstoffatom, einen Ammoniuiarest oder eiu Metall (z.B. Strontium, Cadmium, Zink, Zinn, Chrom, Natrium, Barium, Eisen, Cäsium, Lanthan, Kupfer, Calcium, Nickel, 'Magnesium, Kalium, Aluminium, Antimon, Gold, Cobalt, ■Quecksilber, Blei und Beryllium), χ ein HabgenaVpm - "■- (z.3. Chlor, "Brom und Jod) und η die Wertigkeit von M bedeuten. - Unter den anorganischen Halogeniden werden die Jodide, besonders bevorzugt, da das Silbersalz davon die Eigenschaft besitzt, dai3 es schwierig ausgedruckt wird.
Das gernäti der Ei1 findung, verwendete reduzierende Material, das durch Bestrahlung mit aktyiini sehen Strahlen unter Einbinde seiner reduzierenden Eigenschaften, zersetzt; werden kann, besteht aus einer Verbindung mit einer Gruppe .. ■■ der allgemeinen Formel
r ι*2
- C = (CH - CH =)nC -OR1 0
■ ι ■ I!
-C- (CH = CH -)n G -
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BAD ORIGINAL
Ve- 9 ~
worin Λ, und fig ein Jasserstoffatom, eine /ilkylgruppe oder eine Acylgruppe und ii 0 oder 1 bedeuten.
Für die Zwecke gemäß der Erfindung geeignete Beispiele von Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formeln sind !^Ascorbinsäure^ isAscorbylmonoesteri i.-Ascorby!diester,, Furoin, Benzoin, Dihydroxyäcetori, 1,2-Dihydroxynaphthalin, 1> 4-Dihydroxynaphthalin, 4-Methoxy-l-naphthol und 4-Ät;hoxy-1 -naphthol. Diese Verbindungen können durch Bestrahlung mit einer aktinischen .Strahlung zersetzt werden.
Als die gemäß der Erfindung verwendete Verbindungi die die Zersetzung des vorstehend genannten reduzierenden Materials durch die Bestrahlung mit einer aktinischeii Strahlung beschleunigen kann, kann in wirksamer '.-/eise eine Verbindung verwendet werden, die zur Bildung eines angeregten Moleküls oder eines Radikals durch Bestrahlung mit aktinischen Lichtstrahlen fähig ist; oder ein Farbstoff, der durch Bestrahlung mit aktinischen Lichtstrahlen leicht zersetzt wird, verwendet werden. . - ; -.
Die nachstehend· aufgeftlirten Verbindungen f 1} bis |4"5-sind zur Bildung von angerigten ^oieküien oder Ifestep durch Bestrahlung mit aktinisehen Strahlen fähig und; die nach- : stehend angegebenen farbstoffe ||) kdhfien durch BestrählUhgrnit; äkte?iinlschen Lichtsbi'ahien |öictife:zersetzt werden!
BADORiGiNAt?
■ ."■ (i) plkäföhBi z;Bi Eiäeetyi Q'der Benzyl; . "
(§| Mehrkäfiiige aromatische Verbindungen^ z.B. Anthracene Fluorenon; 9j§ö~Äftfehräehinon,, grGhloranthraehinons ifeM a π t hü? ä chi iio;η *
Dl■ ftefcäiiqxydöji z.B. Zinnoxyd; .(zinndioxycl); Kupfer j Mänganöxyd öder Magnesiumoxyd und .lichtemp'find-licfiie 'f§rverbindungen> z.B. Cernitrat. Farbötöffe . . -
|a| Hlfhaleiiifarbsfcoffe Erythrosini Epsin und Hliodamin By | ^iii, s.B, 3>-^f
ih und
|ö|; waiter© Farbstoffe^ z.B. MethylenbS^u^ MethyJ-■ vioietti Ero;fiä¥in| Phenosafranin und Ghrysoidin.
Dei»· ilriteii de;r yQrste|iend beschriebenen Verbindung, zur Böschleunigürig der Zersetzung des reduzierenden Mittels durch aktive Bestr|ii|uiig wird durch die Kombinationen von der vorstehend bägöhrieMerieii Verbindung und dem reduzierenden Mittel, beeinflußt^ .fiobei jedoch vorzugsweise ein fehntei bis 20 Gew.-Teile voii Biketonen ||)| 'i/SÖ bis ±ö Öew.-qJeiie von mehrkernigen äröm|.tischen Vörbihdüngen fgj^ 1/|QS bis |q Gew.-rTeiie von Metalioxyden (>!,, i/|00 bis iö pewi-^ei|e von öeiverbihdungen |^-J und l/föö bis ί Gew.>.!Eeii vort färb--Stoffen Ipf zur Anwendung geiangetti $& 1 iieWi-iieii des ve4 duzierehderi Materials, :
BAD ORIGINAL
die Verbindungen in. eiriei?geringeren Menge als dem vorstehend bezeichneten MengenausmaLi verwendet werden, wird ein geringer Effekt erhalten und wenn deren Menge' . ■ höher ist-, wird die Haltbarkeit oder Lebensdauer von unbelichteten lichtempfindlichen Elementen erniedrigt.
Außerdem kann, durch VeLrwendung dieser Materialien in Kombination der die Zersetzung beschleunigende ..Effekt er- \ höht werden. · '
Bei Verivendung des thermischentwickelbaren lichtempfindlichen Elements gemäß-der Erfindung als- übliches - . negativ arbeitendes Material kann das lichtempfindliche Element nach der Belichtung mit einer Wolfram-Lampe durch Erhitzen allein entwickelt werden. Andererseits kann das" thermisch entwickelbare lichtempfindliche Element gemäß der Erfindung als autopositives lichtempfindliches Element verwendet vierden, wobei nach Belichtung des .thermisch entwiekelbarei'j lichtempfindlichen Elements mit aktinischen Lichtstrahlen iß bildweiser Form bis zu einem Ausmaß, das zu einer Zersetzung: des. in dem; licht empf iiidlichen. Element- enthaltenen reduzierenden Materials führt, das so bildweise belichtete lichtempfindliche - Element erneut gle ichf ormig mlt eliier aktinischen Strahlung oder mit Licht von einer Glühlampe :■■■ bis zu einem Ausmaß belichtet wird, durch das das, reduzierende Material nicht zersetzt wird,und anschließend durch
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BAD ORIGINAL
Erhitzen entwickelt wird, wobei das. reduzierende Material an den mit!der"ersten aktinischen Strahlung belichteten ' Bereichen zersetzt, wird, d.h. das Entwickbrmifctel sein ~ Entv/icklungsverraögeri, verliert. Auf diese fiel se wird,, wenn das lichtempfindliche Element anschließend erhitzt wird, der belichtete Bereich nicht entwickelt, "andere,-seit« verbleibt unzersetztes reduzierendes Mittel an den Bereichen, die durch die erste aktinische Strahlung nicht bestrahlt, worden waren, und daher werden durch die nachfolgende gleichförmige schwache Strahlung,von aktinischen Lichtstrahlen-oder durch die Belichtung mit einer Wolframlampe unter nachfolgendem Erhitzen die Bereiche*■ in welchen unzersetates reduzierendes Mittel zurückblieb, entwickelt, ^o kann das thermisch ent-* wickelbare lichtempfindliche Element als autopositives licht-, empfindliches Element verwendet werden.
Insbesondft^.-^enn das thermisch entwiclcelbare lichtempfindliche -Element gemäi3 der Erfindung als aütopositives " lichtempfindläaies Element verwendet wird, können auch die gesamten Behandlungen unter Anwendung von trockenen Systemen ausgeführt werden. Nach der Durchführung des gesamten Ter-
fahrens wurde das reduzierende Mittel an denBildbereiohen ebenso wie an den Hintergrundbereichen zersetzt und somit schreitet in dem lichtempfindlichen auf diese Weise entwickelten Element keine weitere Entwicl&mg während der Lagerung *:
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BAD
112221H
oder Aufbewahrung fort. Das lichtempfindliche entwickelte Element wird daher nicht wesentlich bleibend verfärbt und demgemäß wird der Kontrast zwischen den Dichten der Bildbereiche und der Illriter&rundbereiche in hohem Ausmaß während einer langen Zeitdauer beibehalten.
In dem früher geschaffenen thermisch entwickelbaren lichtempfindlichen Element, das einen Träger mit wenigstens einer Schicht umfaßt; die wenigstens (a) ein lichtunempfindliches und reduzierbares organisches Silbersalz, (b) ein Silberhalogenid oder ein anorganisches Halogenid, das zur Bildung eines lichtempfindlichen Silberhalogenids durch Umsetzung mit uem organischen Silbersalz (a) fähig ist, und (c) ein Entwicklermittei oder ein reduzierendes Material, das zur Zersetzung durch Bestrahlung mit aktinischen Lichtstrahlen unter Einbüße seiner reduzierenden Eigenschaften fähig ist, enthält, sind mehr als'5 Minuten erforderlich > um das reduzierende Material durch Bestrahlung mit Licht aus einer O.uecksilberhochdrucklampe von 400 i/Jatt> wobei das thermisch entwickelbare lichtempfindliche Clement in einem Abstand von 10 cm an der Lichtquelle angeordnet v,ird, zu zersetzen. Demgemäß kann das früher vorgeschlagene lichtempfindliche Element als autopositives lichtempfindliches Element nicht zufriedenstellend verwendet werden. Demgegenüber v/ird in dem thermisch entwickelbaren lichtempfindlichen
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BAD
Element gemäß der Erfindung> das das Material enthält, das die Zersetzung des reduzierenden Mittels durch Belichtung beschleunigen kann, das reduzierende Mittel darin zufrie- " . denstellend und ausreichend zersetzt, wenn das lichtempfindliche; Element eine Minute lang mit einer Quecksilberhock-■...;,.:■ von der Lichtquelle
drucklampe von 40ö' iVatf in einem Abstand von 10 cm/besbrahlt wird. Die Empfindlidkeit des Elements weist dabei eine Zunahinö vt>n dem 4-fäehen auf» Wenn eine Quecksilberhcäidrueklalöpe Voii 12QÖ i^/ätt zur Anwendung gelängt, wii-d überdies das retitiziereride Mittel durch Bestrahlung während 15 bis 30 Sekunden zersefet.
bas thermisch' entwickelbare lichtenipfindliche Element gemäß der Erfindung besitzt die folgenden Vorteile:
1* Es besitzt im unbelichteten Zustand eine ausgezeichnete Haltbarkeit- oder Bebensdauer.
2. Es besitzt nach der Behandlung eine ausgeseichnete Haltbarkeit odei· Lebensdauer ohne Notwendigkeit für die Anwendung von Behandlungen, wie Fixierung und Stabilisierung nach der Entwicklung, da das lichtempfindliehe Element durch die Bestrahlung mit aktiven Strahlen stabilisiert ist.
3. Es kann sowohl für eine Negativarbeitsweise als auch für eine Positivärbeitswelse verwendet werden. Λ
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-15 - ■ --:
Die Erfindung wird nachstehend anhand-von. Beispielen .naher erläutert. '. - · "■_ ■ ; -· ■ ■ : _
Beispiel 1 / · .
■Eine' gleichförmige -üispers lon- mit der nachstehend, angegebenen Zusammensetzung-wurde auf ein'Papier (je 1 qm. davon) aufgebracht und getrocknet-> -"■ -": ■ . . .-;-. ■ . ; ■ · ' ..:■' ·.--·."" '. .■
Polyvinylbutyral (15 Gem.-'p Methanol lösung) ' . / 18 ml
15 ml ml
15 ml S
Q-, 36r: S
12
06
ο. 6 g
°ilbersals von Benzotriäzol (15 Gew.-f'V Metha.no 1*-
< .-■--" - ■ ...Λ - .dispersion) ..-■ -\. . .,- ';.
Kaliumiodid (1/50 η-Methanol lösung), ■ ■ ;.
sensibilisierungsfarbstoff* (θ, 25 Gew.■-<& Methanol- ^ .lösung)
ρ - ! ' ■ ■' ; -■"■■■" ""■■-. "■'-. .':
^-Ascorbylpalmitat : ;
Watrlurabenzolsulflnat ~ '"
Benzil ' . V
Sebacinsäure .-"'".■■.' ' .-. ,. .. . .-;."' ■. ".". 2,^ g
4- "1
(vgl. (Journal of Physical Hhemistry, Band 56, '10.62 „(195'2))
nie irockenäicke betrug 10 Mikron. Das so hergestellte lißltempflndliche "Rlement wurde biläweise mit einer Wolframlampe belichtet und auf 120°C. während 10 Sekunden erhitzt, wobei ein gutes Negativbild: erhalten wurde·. Wenn das so erfe/ickelte lichtempfindliche Papier Vielter mit weißem
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BAD ^
belichtet wurdeΛ wurde der Kontrast zwischen den Bildbereichen und den Hintergrundbereichen,flicht variiert.
F-ine weitere, unbelichtete .Probe wurde in Überlagerung auf ein transparentes Original· mit Mustern aufgebracht, worauf das lichtempfindliche Papier 1 Minute lang durch das Original· mit einer "uecksilberhoehdrucklampe von 4-00 IVafet in einem Abstand von' 10 cm von der- Lichtquelle· belichtet wurde und anschließend das Original· entfernt wurde, danach wurde das so behandelte lichtempfindliche F.iement weiter- während einer kurzen Zeitdauer mit einer Wolfraralampe belichtet und auf 12O0G während 10 Sekunden erhitzt, .wobei ein gutes positives Bild erhalten wurde. - .
Ferner wurde eine neue Probe dieses Beispiels in Überlagerung auf ein transparentes Original aufgebracht und während 15 Sekunden durch das Original mit einer Quecksilber-hochdrucklampe von 1200 watt in einem Abstand von 10 cm Von der τ-ichtquelle"belichtet. Nach der F-ntfernurig des Originals wurde das lichtempfindliche F.iement weiter während einer kurzen Zeitdauer mit einerWolframlampe belichtet und dann während 10 Sek. auf 1200C erhitzt, wobei ein gutes positives Bild erhalten wurde.." ■ " ■
Wenn diese/ so.entwickelten lichtempfindlichen Papiere weiter mit weißem Licht belichtet-wurden, änderte sich der Kontrast zwischenden Bild teilen und Hintergrundte.ilen nicht.
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BAD ORIGINAL
Beispiel- 2
Eine gleichförmige dispersion; mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde auf ein Papier (je 1 qm davon) aufgebracht und getrocknet, um eine lichtempfindljdie Schicht mit einer Trockendicke von 10 Mikron zu
χ - ■"-■■-·
Polyvinylbutyral (15 Gew.-$Ige Methanollösung) 18 ml ·
■silbersalz von Benzotriazol (15 Gew.-^&ige Methanol-
.'".'.- dlspesiori) . 15 ml
KaUumjodid (1/50 ri-Methanollösung) 15 ml
Erychrosin : . '.-- \ , 0,012 g
SeiiSibilisierungsfarbstoff"1* (0,25
Mth
(,5 G^g
. Methanollösung) 0,p6 ml
Asccirbylpalmitat 0,12 g
iiati'iuiribenzolsulfinat . . 0,06 g
Benz.il By6 g
3ebi.ein«äure . " / . ; 2,4 g
+Der gleiche Meifoeyaninfarbatoff ^Ie in Baispiel 1.
,Venn day' so hergestellte lichtempfindliche Papier mit einer v/olfrämlampe belichtet und während 10 - Minuten auf 120°CerIiitzt wurde, ergab sich ein gutes negatives Bild.
ferner wurde eine weitere Probe, "wie vorstehend angegeben,. Jn Überlagerung auf ein transparentes "Original aufgebraoh'-; u/id ViUlirend .20 ijek, durch das Original Hndurch mit
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BAD ORIGINAL^
einer Qufcksilberhochdrucklampe von 1200 Watt in einem Abstand von 10 cm von der Lichtquelle belichtet. Nach Entfernung des transparenten Originals wurde das lichtempfindliche Papier erneut für eine kurze Zeitdauer mit einer WqIframlampe belichtet und während 10 Qek. auf 1200C erhitzt.,, wobei ein gutes positives Bild mit einem hohen Kontrast erhalten wurde, der sich nicht änderte, wenn das lichtempfindliche Papier für-eine lange Zeitdauer unter die "^iawirkung von weißem"Licht gebracht wurde.
Beispiel ^
Eine gleichförmige Dispersion" mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde auf ein Papier (je 1 qm davon) aufgebracht und getrocknet, um eine ,Schicht mit einer Trockendicke von 10Mikron zu bilden.
Polyvinylbutyral (15 Gew. -jaige Methanollösung) Ib ml Silbersalz von Benzotriazol (15 Gew.-?£ige Methanol-
,.--■ dispersion) 15 ml
Kaliumjodid (1/5"Q" n-Methano!lösung) I5 ml
Sens ibi lisier ungsf arbs to f f+(0,257 Gev/. -folge Me-
thaiiollösung) 0,4 ml
Ascorbylstearatr ' 0,2 g
Benzil 0,^ p;
Sebacinsäure 2,4 t;
+1 -Äthyl-J-propy 1-5- [2- (1 -niethyl-2- (IPl)-pyrinilidoii) - ■ libhylidei^-2-tiiiohydarituin.
0 0S844/0S18 .
BAD ORIGINÄR
Das so .hergestellte lich^mpfiiidlfehe Papier wurde .In Überlagerung auf ein transparentes Original aufgebrachi/und während 15 Sek. durch, das Original hindurch mit einer ; Quecksilberhochdrucklarape von 1200 Watt in einem Abstand ■-von ,10 cm von"der Lichtquelle belichtet. Nach Entfernung des transparenten "-Originals wurde das licHErnpfindliche : Papier "gleichförmig mit sichtbarem Licht wäliKnd- einer. kurzen Zeitdauer teliehtet und-dann auf 1200G während 10 Sek. erhitzt 3 wobei ein gutes positives Bild mit Hintergrund erhalten wurde. .Wenn/das so entwickelte .-■■ :" ■-..■' lichtempfindliche Papier weitem Licht ausgesetzt .wurde,.. ergab sieh keine Änderung des Kontrastes zwischen den. Bildbereieheaj und den Hint er gruiidber eichen.. .
\ ; - ■ " Beispiel Λ
Eine gleichförmige Dispersionmit der nachstehend ange-.gebenen Zusammensetzung wurde auf ein Papier aufgebracht und getrocknet j um eine Shicht mit drier Trockendicke von 10 Mikron zu bilden. ■ ; ".'■■' ;
Polyvinylbutyral (I5 Gew.—^Ige MethanollÖsung) 30 ml Silbersais von Benzotriazol (15 Gew.-$ige Methanol-
. . / ' : dispersionjl· - ■ : 25 ml
Kaliumjodid (I/50 n-Methänollösung) "25 ml
Sensibilisierungsfarbstoff4* (0,25 üew.-?aige
Methane !,lösung) ■ 0,6 ml
kr- Me thöxy-1-^naphthol .".""-■-' ■; 0,^g
00S8AA/0S1B
Natriumbenzolsulfinat 0,1 g
Marigandioxyd (1 Gew.-^öige Methanoldispersion) 3 ml Sebacinsäure 4,5 g
Der gleiche Merocyaniiifarbstoff wie in Beispiel 1.
Bei Behandlung des so hergestellten lichtempfindlichen Papiers gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurde ein gutes negatives Bild, das miü Licht fixiert werden konnte, erhalten und auch bei Belichtung mit ultravioletten Strahlen wurde wie in Beispiel 1 ein positives Bild erhalten.
Beispiel 5 . :
Eine gleichförmige ispersioii mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde auf ein Papier aufgebracht und getrocknet, um eine Schicht mit einer Trockendicke von 10 Mikron zu bilden.
Polyvinylbutyral (15 Gew.-faige Methanollösung) 30 ml Silbersalz von Benzotriazol (15 Gew.-$ige Methanol-
dispersion)
Kaliumiodid (I/50 n-MethanollÖsung)'
Sensibilisierungsfarbstoff+(0,25 Gew.'-^ige Metha- * nollösung)
3,31-niäthylthioazolincarbocyaniii jödid Ascorbylpalmitat
HaMumbenuolsulfinat . Sebacirisäure
Her gleiche Meroeyaninfarbstoff wie in Beispiel 1*
25 ml
25 ml
0,6 ml
0,2 g
0,2 ε
Oil ε
g
BAD ORIGINAL
. Bei Behandlung deslieht empfindlichen Papiers gemäß der in Beispiel 1 beschrieiEnen Arbeitsweise wurde ein gutes negatives Bild, das mit "Licht-, fixiert werden konnte., erhalten und..ferner wurde bei Belichtung- mit ulti-avlöletten . Strahlen ein positives Bild erhalten*..
Beispiel 6 ;
Eine gleichförmige dispersion mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde auf ein Papier Gae-1 qm) aufgebracht und getrocknetj um eine Schicht mit einer Trockeridicke von 10 Mikron zu bilden* · >;
Polyvinylbutyral (15 Gew. -folge Methanollösung} . 29 ml ftilbersalz von 6-Brombenzotriazöl
(15 Gew.-c/oige Methanoldispersion) 25 ml
Zirikäodid (1/50 n-Methanol-lösung) 25 ml
Sensibilisierungsfarbstoff*^,025 Gewv-^lge Me-
thahollösung) γ . 1,0 mi
Aseorbylstearat " -.■■.·-.- /0,4 β
9,10-Änthrachinon ■■■-■ -V 0,6 g
Sebacinsäure : , : " ' V : 4,0 g
Magnesiumojqrd (5 Gew.-yaige Methanöldispasion) / 10 ml
+ Tier gleiche farbstoff wie In] Beispiel 1.
SÄD
Wenn das so, hergestellte lichtempfindliche Papier mit einer Wolframlampe belichtet und während 10 Sek. bei 12O0C erhitzt wurde, wurde ein gutes negatives Bild erhalten. Aiißerdem wurde eine weitere unbelichtete Probe in Überlagerung auf ein transparentes Original aufgebracht und während 20 Sekunden durch das Original hindurch mit, einer Quecksilberhochdrucklampe von 1200 Watt in einem Abstand von 10 cm von der Lichtquelle belichtet. Nach Enfc-■ fernung des Originals davon wurde das lichtempfindliche Papier erneut gleichförmig mit sichtbarem Licht für eine kurze Zeitdauer belichtet und auf 1200C während 10 Sek. . erhitzt, wobei ein positives Bild erhalten wurde.
Beispiel 7
fiine gleichförmige dispersion mit der nachstehend angegebenen. Zusammensetzung wurde auf ein Papier (je 1 qm) aufge-• bracht und getrocknet.
Poliyvinylbutyral '(-13 Gew.-^ige Methanollösurig) 15 ml Silbersalz von Benzotriazol (15 G-ew.-^Methanol-
dispersion) 25 ml
Ascorbjrlclii)almitat ' ■ 0,6\g
Benzyl . 2,5 g
Sebacinsäure 4,0 g
Auf die so göbiitete Schicht (je 1 qm) wurde eine gleichförmigeDispersion mit der nachstehend angegebenen SusanimenseüsLitic aufgebracht und getrocknet." .
00Si44/0S18>
BAD ORIGINAL '
Polyvinylbutyral (15 Gew.-<^ige Methanollösung) I5 ml Strontiumjodid (I/50 n-MethanollÖsung) 25 ml.
«ens ibilisierungsf arbstof f?" (0,025 Gew:-^ige
Methanollöisung) I1O ml
+Der gleiche Merocyaninfarbstoff wie in Beispiel 5.
V/enn das' so hergestellte lichtempfindliche Papier mit ■ einer ^olframlampe belichtet "und während IQSek. auf 12O0C erhitzt Xtfurde, ergab sich ein negatives Bild. Ferner wurde eine weitere unbelichtete Probe in Überlagerung auf ein transparentes Original aufgebracht und während 350 Sek. durch das Original hindurch mit einer Wuecksilberhochdrucklampe . ' von 1200 Watt in einem Abstand von 10 cm von der Lichtquelle belichtet. Hach Entfernung des Originals wurde das lichtempfindliche Papier während einer kurzen Zeitdauer mit einer V/olframlampe belichtet und während I.5 Sek. . auf 120°G erhitzt, wobei.ein gutes positives Bild erhalten wurde. · -
Beispiel &
Eine gleichförmige "^ispersion mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde auf ein Papier (je 1 qm) aufgebracht und getrocknet.
00«84A/05,16
bad original;
;-' ".-."■ - 24 -■.■■■- .·■-■ . :
Polyvinylbutyral (15 Gew.—^ige Metiianollösung)' ^O ml
Silbersalz von 5-Methyl-7-hydroxy-l,^),5- -
triazaindolizln (15 Gew.-$ige Methanoldispersion) 25 ml Kaliumjodid (1/50 n-Methahol lösung) ' '* 25 ml Sensibilisierungsfarbstoff'1" (0,025 Gew.-^ige
- .- . MethanolJ-ösung) 0,6 ml
1,4-Dihydroxynaphthalin . 0,6 g
Diacetyl " . J.,5 g
Sebacinsäure ' ' -..--.--.- 4,0 g
+ Der gleiche MerOcyaninfarbstoff "wie in Beispiel 1Γ
Wenn das so hergestBlte lichtempfindliche Papier mit einer Wolframlampe feelichtet und während 10 Sek. auf 12O°C erhitzt wurde, wurde ein negatives Bild, erhalten. Ferner wurde eine weitere unbelichtete Probe in Überlagerung auf ein transparentes Original aufgebracht und während j>0 Sek. mit einer Quecksilberhochdrucklampe von 1200 Watt in einem. Abstand von 10 cm von der Lichtquelle belichtet. Nach Entfernung des transparenten Originals wurde das lichtempfindliche Papier erneut mit einer Wolfrämlampe während einer kurzen Zeitdauer belichtet und auf 120°C während 10 Sek.-erhitzt, wobei ein gutes positives Bild erhalten wurde. -
009844/0516
RAH HFMfUNAt

Claims (1)

  1. - ■ _- Patentansprüche ... -
    1. Thermisch entwiekelbare lichtempfindliche Elemente . "„ mit einem eine- oder mehrere -Schichten tragenden Träger, da-• durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schicht wenigstens
    (a) ein lichtunempfindliches und reduziertiares organisches Silbersalz,
    (b) wenigstens ein Silberhalogenid oder ein anorganisches Halogenid, das zur Bildung eines Silberhalogenids durch Umsetzung, mit dem orgalschen Silbersalz (a) fähig ist, und
    (c) ein reduzierendes Material, das durch Bestrahlung mit einer aktinischen Strahlung unter Einbuße seiner reduzierenden Eigenschaften zersetzt werden kann, enthält und wenigstens ein Material, das zur Beschleunigung der Zersetzung des reduzierenden Materials durch die Bestrahlung mit einer aktiven Strahlung fähig ist, in wenigstens dieser Schicht enthalten ist.
    2t Elemente nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das'Material, das zur Beschleunigung der Zersetzung des . reduzierenden Materials fähig ist, aus Diketonen, mehrkernigen aromatischen Verbindungen oder Metalloxyden besteht, wobei diese Verbindungen durch Bestrahlung· mit einer aktinischen Strahlung angeregte Moleküle oder Radikale, bilden.
    BAD ORIGINAL1
    009844/DSt6
    3) Elemente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Material zur Beschleunigung der Zer-
    - setzung des reduzierenden Materials ein Diketon,bestehend aus Diacetyl oder Benzyl enthalten ist.
    4) Elemente, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Material zur Beschleunigung der Zer-
    P setzung des reduzierenden Materials eine meiirkernige aromatische Verbindung, bestehend aus Anthrazen, Fluorenon, 2-Ghloranthrachinon, 9,1o-Anthrachinon oder B-Methylanthrachinon enthalten ist. -
    5) -Elements, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Material zur Beschleunigung der Zersetzung des reduzierenden Mittels ein Metalloxid", bestehend aus Zinn(II)-oxyd, Kupfer (IT)-oxyd, Magnesiumoxyd oder Manganoxyd , enthalten ist.
    6) Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das zur Beschleunigung der Zersetzung des reduzierenden Mittels fähig ist, aus einem Farbstoff besteht, der durch Bestrahlung mit einer aktinischen Strahlung leicht zersetzt wird.
    7) Elemente nach A^npruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff aus Erythcosin, Eosin, Rhodamin B, 3,3I-Diäthylthiazolinpcarbo*yaninjodid,
    09844/0516
    TS22277
    äthyliden/ - 2 - diohydantoin, Methylenblau, Metnyliriolett^ ProflaVin, Phenosafranin oder Chrysoidin bestent.
    8) Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Material,das zur Beschleunigung der Zersetzung des reduzierenden litteis fähig ist, aus : einer lichtempfindlichen Ger-Verbindung, insbesondere Oernitrat besteht.
    9) Elemente nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Silbersalz aus einem . Silbersalz von Benzotriazol, 6-Brombenzotriazol oder 5-IvIethyl-7-ü.ydroxy-1,3,^Kbriazaindolizin besteht.
    10) elemente nach einem der Ansprüche A -bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Halogenid ein Fetallgodid ist.
    11)Elemente nach einemder Ansprüche Λ bis 1OyΛ dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierende Mittel aus einer "Verbindung mit einer Gruppe der nachstrehend angegebenen allgemeinen Formel: ; : :
    " Q~RO ' OR^, 0
    c.
    oder
    -G = (GH - GH *-)_Q-- -G - (GH
    009844/0516
    besteht^ worin Kx, und Ep eifr Wasserstoffatom,eine Alky1-gruppe oder eine Azylgrüppe und η null Oder 1 bedeuten«
    12) Verfahren zur Herstellung einer negativen Kopie \ von'einem Original, dadurch gekennzeichnet* daß man - ein thermisch entwickelbares lichtempfindliches Element
    nach eineifi der Ansprüche 1 bis11 bildweise mit geb bräuchlichein liicht belichtet und durch Erhitzen ent-rwiclcelt. - ; ■ .- ..
    13;) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeieh-".-. net, dail man das element mit Licht von einer Wolframlampe belichtet* .-■-..
    ) Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
    gekenrtzeicnnet, daß man das belichtete lichtempfindliche Element" auf etwa 12o„_C erhitzt.
    "'5} ^'erfahren zur Herstellung einer positiven Kopie von einem Criirinal, dadurch-. gekennzeichnet t daß man das taeröii.sch er.tv;lckelbare lichtempfindliche element nacri einem der Ansprüche 1 bis 11 bildweise mit einer aktiver, itrcclm:- oeii^r^et;, darm ir-it« ^evzörmlieheia Licht belionret ητΛ durca -raitzen entwickelt.. ." ■
    ■"■.; Verf-'inren nao'c Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß men sis akt.'-^e "Iraulunp; eine aktinische Strahlur^; eus einer ./aesksilberhociidrucklamt)e und als
    0 098 4 Λ/0516
    BAD
    -. 29 - ..-■■-■'■ ■'. Λ - ; :
    gewöhnliches Licht /solches von einer Wolframlaiiipe verwendet. . ;
    17) Verfahren nach; Anspruch 1$ oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß man das belichtete lichtempfindliche auf etwa 12o°G erhitzt. ~
    009844/0^16
    BAD Ä#°
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