DE1622043A1 - Elektrische Fernseh- bzw. Barleuchte - Google Patents

Description

3. Johannes Papproth
Patentanwalt
Lödenscheid, Oenekinger Weg 7

Ttlef oo 20455 "

(Z 12 643 IXa/4b vom 13.1.1967)

Xax Zimmermann und Hans öerwald

"Elektrische JFerneeh- bzw· Barleuohte·¹* Die Erfindung betrifft eine elektrische Ferneeh- bzw· Barleuohte, bei der zur Erzielung von Licht, farbweohseleffekten im Raum und an den Wänden bzw· der Decke die von der inneren Lichtquelle aus·* gehenden Lichtstrahlen zunächst durch ein sie färbendes bewegtes Organ und dann durch das Loch , einer Wandung/durohtrβten, auf der infolge der Bestrahlung aufleuchtende lichtdurchlässige Stäbe , angeordnet sind.

Es ist eine Leuchte dieser Art bekannt, bei der ein von einem Ständer getragenes zylindrisches Lampengehäuse am Umfang in einer Ebene eine Vielzahl rohrförmiger Glasstäbe, deren Hohlraum mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, trägt, wobei innerhalb des zylindrischen Gehäuses eine zylindrische * Trommel konzentrisch angeordnet ist, deren Umfang farbig verschiedene transparente Zonen aufweist und in tint langsame Umdrehung versetzt wird, so daß die von der einzigen Lichtquelle ausgehenden Liohtstrahlen in das Innert dtr vielen 8tabt gelangen und ditst sun Aufltuohttn bringtn. Dabti

009843/OiQO bad ORIGINAL

hat es sich gezeigt, daß eine einzige mittlere ■·. Glühlampe nicht in der Lage ist, diese flüesigkeitegefüllten Glasrohrstäbe zu einem gleichmäßigen Aufleuchten zu bringen· Diese Leuchte |

kann infolge der weit ausladenden Stäbe leicht '"}

umfallen· Aus diesen und anderen Gründen können j

auch die Glasstäbe eelbst defekt werden, so daß j

auslaufende Flüssigkeit zur Bfsohädigung von ;

Kleidern führen kann und auch Verletzungen durch i Glassplitter nioht ausgeschlossen sind· -i Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- j

gründe, eine elektrische Fernseh- bzw· Barleuchte j

mit Liohtfarbweohseleffekten so zu gestalten, daß j

keine Neigung zum Umfallen entsteht und daß auoh *

die Verwendung von bruchgefährdeten Glasröhren '; mit Splitterwirkung und τοη Flüssigkeiten unter«

bleibt« 1

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, .α daß prismatische Stäbe vollen Querschnittes mit ':■ matter Oberfläche aus Glas oder Kunststoffglas ! zur Bestückung der Leuohte Verwendung finden und : jedem dieser Stäbe eine im Durchmesser angepaßte ';' kleine OlUhlampe konzentrisch zugeordnet ist, wo- I bei im zur Aufstellfläche parallelen Sookel »wischen der Glühlampe einerseits und dem Fußende
der Stab· andererseits in an sioh bekannter Weis·

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eine mit transparenten Farbflächen versehene langsam angetriebene Scheibe zugeordnet let· Durch die konzentrische Ausrichtung kleiner Glühlampen auf das untere Stirnende eines solchen ^ prismatisohen Stabes wird eine gute und gleichmäßige Leuchtintensität erzielt, die an sich nicht groß ist, aber doch dazu ausreicht, die ; Nachbarschaft wechselnd farbig erscheinen zu lassen.und wegen ihres intimen Charakters geschätzt wird· Die Verwendung dieser Stäbe macht eine solche Leuchte auch dem verhältnismäßig rauhen .< Betrieb geeignet» zumal sie wegen des vollen Querschnittes der Stäbe im Gegensatz zu mit Flüssigkeit gefüllten Glasröhren außerordentlich widerstandsfähig sind und die Gefahr von splitterbildenden Brüchen ausgeschlossen 1st* Außerdem gewährleistet die Anbringung der aufleuchtenden Stäbe in einer gleichgerichteten Gruppe auf der Stirnseite des parallelen Sookels bereits eine weitgehende Sicherheit dagegen, daß dl« Leuchte umstürzt«

Xn der Zeiohnung ist der Gegenstand der Erfindung

an eines AusfUhrungsbelspi«! dargestellt· ■"*

Pig« 1 zeigt einen aufrechten Schnitt und Yig· 2 eine Draufsieht bei teilweise weggeschnittener Stirnwand· " ■ ■»■ -

009843/0600 -

Sie Tischleuchte besteht aue einem ssur Auf stell«·.

fläohe parallelen sohaehtelartigen Gehäuse 1 mit

einer oberen Deckplatte 1^a _f einer verhältnismäßig ^{ niedrigen Seitenwand 1 und einer das Gehäuse naoh unten abschließenden Sockelplatte 1 . Die
obere Stirnfläche 1^a besitzt Liohtaustrittsöff- -nungen 1°, in die lichtdurchlässige stabförmige Glas» oder Kunststoffstäbe 2^a eingesetzt sind, die vol- "j len Querschnitt haben und zur Erzielung äs the ti- ^:>

J scher Effekte und einer möglichst hohen Leucht- ■']

kraft eine matte Oberfläche besitzen. Auch ihr _; *

Querschnitt kann durohaus verschiedene Formen |

haben, d.h. rund oder prismatisch gestaltet sein· |

Ihre Stirnflächen können ebenfalls zur Erzielung |

besonderer Effekte parallel, aber auch geneigt J

zur Stirnfläche 1^a des Gehäuses 1 verlaufen und |

in verschiedener Weise profiliert sein, wie das
bei dem linken Stab 2^a in Fig» 1 und 2 dargestellt
1st, wo die Fläche naoh Art eines Rückstrahler·
gestaltet ist·

Auf der unteren Sockelflache 1 sind die Fassungen
5 für kleine Glühlampen 6, deren Durchmesser dem
Stirnquersohnitt der Stäbe 2^a entsprechen, in jedem \ Falle<B®r konzentrisch zu diesem angeordnet, was
für den lueleuchtungBeffekt von besonderer Be-4eutung ist« 2wisehen den Glühlampen 6 einerseits ■'

⁰ der oberen Stirn«

platte 1^a andererseits ist eine Scheibe 5 mit Liohtdurohtrittsöffnungen 3^a vorgesehen, die
durch transparente Scheiben 5 abgedeckt sind und auf diese Weise die von den Glühlampen 6
kommenden Lichtetrahlen färben« Diese Soheibe wird Ton einem Motor mit Untersetzungsgetriebe in Umlauf gesetzt. Sie Stäbe 2^a aus Glas oder insbesondere Kunststoffι wie sie at.B. unter der Handelsbezeichnung "Plexiglas" auf dem Harkte sindι leuchten infolge ihrer außen mattierten Oberfläche über ihre ganze Länge hin intensiv in der jeweiligen Farbe auf und strahlen außerdem in ihrer Achsrichtung an den Stirnfläohen das geleitete Licht gegen die Umgebung sowie
die Decke und die"Wand des Raumes ab·

Claims (1)

1. Patentanspruch*

   Elektrische Fernseh- bzw· Barleuohte, bei der zur Erzielung von Liohtfarbwechseleffekten im Raum .und an den Wänden bzw· der Decke die von der inneren Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen aunäohet durch ein sie färbendes bewegtes Organ

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   und dann durch das Loch einer Wandung/durchtreten, auf der Infolge der Bestrahlung aufleuchtende lichtdurchlässige Stäbe angeordnet sind, gekennzeichnet durch prismatische stäbe (2^a) vollen £ Querschnittes mit matter Oberfläche aus Glas bzw·

   Kunststoffglas, deren jedem eine im Durchmesser angepaßte kleine Glühlampe (6) konzentrisch zugeordnet ist, wobei im zur Abstellfläche parallelen Sookel (1) zwischen der Glühlampe (6) einerseits und dem Fußende der Stäbe (2^a) andererseits eine mit transparenten Tragflächen (3 ) versehene langSBJi angetriebene Scheibe (3) angeordnet ist·

   w - PUr die Anmelden .

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