DE1620357A1 - Verfahren zur Herstellung von 1-(Diaethylaminoaethyl)-reserpin und seinen Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1-(Diaethylaminoaethyl)-reserpin und seinen DerivatenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D459/00—Heterocyclic compounds containing benz [g] indolo [2, 3-a] quinolizine ring systems, e.g. yohimbine; 16, 18-lactones thereof, e.g. reserpic acid lactone
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Description
Verfahren zur Herstellung von i-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin
und seinen Derivaten (Zusatz zu Patent Hr* 1 146 065)
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens
nach dem Hauptpatent zur Herstellung eines natürlichen
oder synthetischen Reserpinderivats, welches sich dadurch
auszeichnet, dass der am Indolstickstoff sitzende Wasserstoff
durch einen Dialkylaminoälkylrest substituiert ist»
Genauer ausgedrückt, betrifft die Erfindung die Herstellung von i-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin, welches der
JJOrmel I der nachstehenden Formeltabelle entspricht.
Das 1-(Diäthylaminoäthyl)>-reserpin ist ein pharmakologisch
wirksamer, therapeutisch verwendbarer Stoff. Seine Herstellung wurde das erste Mal im Hauptpatent beschrieben.
Dieser Stoff besitzt bemerkenswerte hypotensive Eigen-
Dr«Ha/Ma
schäften
009834/1844
schäften und hat den Vorteil, keine Sekundärwirkungen
(Depressionen oder dergleichen) auf das zentrale Nervensystem hervorzurufen.
Das im Hauptpatent beschriebene Verfahren besteht darin, dass man in Anwesenheit eines Kondensationsmittels eine
Kondensationsreaktion zwischen dem Reserpin und einer der allgemeinen Formel X-(CHp^-^C0O^ ^? ΘηΪ3ΡΓβοηβη^θη
Halogenverbindung, wobei X ein Halogen bedeutet, bewirkt. Insbesondere kann diese Halogenverbindung das Diäthvlaminochloräthan.
sein.
Als bevorzugte Ausführungsform bei dem Verfahren nach
dem Hauptpatent erfolgt die Kondensationsreaktion in Anwesenheit eines Lösungsmittels, und zwar eines aromatischen
Kohlenwasserstoffs mit hohem Siedepunkt oder eines
aromatischen, aliphatischen oder heterocyclischen Äthers.
Diese Durchführung des Verfahrens ergibt gute Resultate
bei einer durchschnittlichen Ausbeute an Rohprodukt von etwa 55 $. Es ist jedoch erforderlich, insbesondere wenn
das Produkt für die menschliche Therapie bestimmt ist, ziemlich langwierige und kostspielige Reinigungsverfahren
durchzuführen, weiche ausserdem die Endausbeute auf etwa 27 1° an reinem Stoff verringern (allerdings bei der Möglichkeit
einer geigen Rückgewinnung an Reserpin).
009834/1844
Es wurde nun gefunden, dass man bei Wahl eines ganz
"bestimmten Lösungsmittels eine "beträchtliche und überraschende
Verbesserung der Ausbeute an Rohprodukt und gleichzeitig eine Verbesserung der Endausbeute bei
einer beachtlichen Erleichterung der Reinigung erzielen kann. .;..--.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von
1-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin, welches darin besieht *
dass man in Anwesenheit eines Kondensationsmittels eine Kondensation zwischen Reserpin und einer der allgemeinen
Formel X-(OHp ^Jj-NSb(CoH1-)« entsprechenden Halogenverbindung,
worin X ein Halogen bedeutet, durchführt, kennzeichnet
sich ganz allgemein dadurch, dass die Kondensationsreaktion in Anwesenheit von Dirnethylsulfoxyd als
Lösungsmittel durchgeführt wird.
Vorzugsweise wird das Dimethylsulfoxyd an Ort und Stelle
in wasserfreiem Zustand durch Destillation unter vermindertem Druck hergestellt und die Kondensation erfolgt bei
einer Temperatur unter 30 C und insbesondere bei Raumtemperatur
oder in der Kälte. .
G-emäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des
Verfahrens löst man zuerst in dem Dimethylsulfoxyd das
gesamte 009834/1844 V-—«
gesamte Reserpin und die Halogenverbindung und gibt dann dieser Mischung das Kondensationsmittel zu. Diese
Ausführungsform ermöglicht eine Ausnutzung des gesamten
eingesetzten Reserpine und die Erzielung einer Ausbeute von bis zu 90 i° an Rohprodukt und eine Endausbeute von
über 85 $ an reinem Produkt, was eine bemerkenswerte
Verbesserung gegenüber dem Verfahren nach dem Hauptpatent zur Herstellung von i-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin
darstellt.
Dieses Ergebnis kann man auf folgende Weise erklären, ohne dass jedoch die Erfindung daran gebunden ist: die
Stabilität der Ausgangsprodukte und der herzustellenden Base ist auf die Verwendung des Dimethylsulfoxyds als
Lösungsmittel zurückzuführen, welches nachstehend abgekürzt durch DMSO bezeichnet wird; dieses Lösungsmittel
ermöglicht nämlich die Durchführung der Kondensation bei
einer Temperatur unterhalb 30°C und somit praktisch in der Kälte. Man vermeidet auf diese Weise die Bildung
von Abbauprodukten, welche Verunreinigungen bilden und
die Ausbeute herabsetzen wurden.
Die Verwendung des DMSO und die Reihenfolge der Zugabe
der Reaktionsteilnehmer haben ausserdem die Wirkung, die
Hauptreaktion der Alkylierung des Reserpine zu begünstigen und Sekundärreaktionen, bei welchen das Alkylierungs-
009834/ 18 kk
mittel
mittel mitspielt "und wodurch die Auisbeute an, dem substituierten
Produkt verringert würde, auf einem Minimum
zu halten*, dieses Ergebnis wird um so eher bei diesem
Verfahren erzielt, da das Kondensationsmittel sieh ,-niemals im "Überschuss befindet.
Zweckmässig besteht nach dem Verfahren des Haupt patents \
das verwendete Kondensationsmittel aus einer Alkalimetall*-
verbindung, welche mit dem Alkaloid ein Metallderivat
bilden kann.
Das Kondensationsmittel besteht somit insbesondere aus
einem Alkalimetall, nämlich Na, K, Li, oder deren Derivaten:
Hydroxyden, Hydriden,Amiden, Akohölaten, Metallalkylverbindungen
oder Metallarylverbindungen. Die formel des Kondensationsmittels kann somit durch Z-M wiedergege—
ben werden, worin Z einen Rest mit der folgenden Bedeutung
darstellt, insbesondere H, Mg, OG2H5, C6H5, O10H,,,. O-Hq.
Als praktisch zu verwendende Stoffe seien genannt: Fatriumamid,
Natriumhydrid, Phenylnatrium, Naphthylnatriua,
Naphthyllithium* .>.-
Die Kondensationsreaktion des Reserpins und der Halogenverbindung geht in der Lösung in dem Masse vor sich, in
welchem man das Kondensationsmittel zugibt. Zweckmässig erfolgt diese Zugabe allmählich unter Temperaturkontrolle»
009834/1844 BAd oRSQIMAL Wenn
Wenn diese die Grenze von 3O°C erreicht, stoppt man die
Zugabe Und wartet vor erneuter Zugabe zu der Reaktionsmischung deren Abkühlung ab. ■
Vorzugsweise befindet sich die Reaktionsmischung unter
einer inerten Atmosphäre, indem man beispielsweise ihre Oberfläche mit einem Stickstoffstrom bespült, um eine
Luftoxydation des Reserpine zu vermeiden. Unter Berücksichtigung der nachstehenden Gleichungen geht die Kondensationsreaktion entspi achend der Formel II der nachstehenden
Tabelle vor sich.
OH5O
0 0 9834/18 44
(I)
IE)
-N=(C2H5)^Z -M—
♦ Z -H^X- M
(I)
009834/18
Das erf indungsgeinäs se Verfahren wird nachstellend an Hand
einzelner Zahlenbeispiele beschrieben.
Das als Ausgangsprodukt verwendete Reserpin ist synthetischen
Ursprungs, als Kondensationsmittel wird Natriumhydrid in Form einer 5O$igen Suspension in Mineralöl und als Halogenverbindung
wird Diäthylaminochloräthan verwendet.
Unter einem Stickstoffstrom löst man 5 g Reserpin in 50 ecm
DMSO, das vorher unter vermindertem Druck destilliert wurde; man rührt die Lösung bis zur vollständigen Auflösung.
Dann gibt man der lösung 1,6 g frisch destilliertes Diäthylaminochloräthan
zu und homogenisiert die Mischung gründlich durch Rühren.
Unter andauerndem Rühren fügt man dann 0,206 g der vorher mit Petroläther gewaschenen und rasch an der Luft getrockneten
Suspension von Natriumhydrid zu.
Das Reaktionsmedium wird nacheinander gelb, orange und rot·
Man 009834/18U
Man rührt noch weitere vier Stunden nach beendeter Zugabe des Hatriumhydrids und dann verdünnt man das
Reaktionsmedium mit 1 Volumen Wasser.
Man extrahiert die erhaltene Lösung dann dreimal mit
50 ecm Äther« Der Äther wird dann mit ah natriumchlorid
gesättigtem Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck destilliert.
Man erhält so 5,02 g hellgelber Base, welche man durch ihr magnetisches Kernresonanzspektrum charakterisiert,
welches anzeigt, dass der Indolwasserstoff verschwunden
ist. Man identifiziert die Base chromatographisch an dünnen Aluminiumoxyd schi cht en.
Ausgehend von der erhaltenen Base kann man, wie bei dem Hauptpatent, Additionssalze erhalten, z.B. das saure
Bitartrat, das Dipicrat, das saure Dimaleat, das saure Disulfat, das Sulfat.
Man kann beispielsweise das saure Bitartrat so herstellen, dass man die Base in der Mindestmenge Aceton (1 ecm Aceton
auf 1 g Base) löst und die erhaltene Lösung einer gesättigten
Lösung von Weinsäure in Aceton zusetzt. Man kühlt dann mittels einer Salzlauge oder Kohlensäureschnee so weit
Q09834/1844
wie möglich ab. Dann filtriert man rasch unter einer
Stickstoffatmosphäre und trocknet unter Rühren im Vakuum.
Anstelle von Aceton kann man auch das saure Bitartrat in Äthylacetat herstellen.
In jedem Falle schmilzt das erhaltene saure Bitartrat
von 1-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin unter Zersetzung bei 145 bis 15O0O auf dem Kofier-Block.
Als Ausgangsreserpin wird natürliches Reserpin verwendet; das Kondensationsmittel und die Halogenverbindung sind
die gleichen wie in Beispiel 1.
Die Kondensation erfolgt wie in Beispiel 1, wobei lediglich
die Mengen der Reaktionsteilnehmer geändert werden: 25 g Reserpin — 5,85 g Diäthylaminochloräthan und 1,1 g Natriumhydrid.
.
Man extrahiert die mit 1 Volumen Wasser verdünne Lösung entweder mit Äther wie in Beispiel 1 oder mit Methylenchlorid,
und destilliert dann unter verminäortem Druck.
009834/!8U waMUl
Man erhält so 28 g der Base, was einer 96,35 zeigen
Ausbeute entspricht. Das in Aceton hergestellte saure Bitartrat schmilzt auf dem Kofler-Block unter Zersetzung
bei 145 bis 15O°Ö.
Das nach den Beispielen 1 und 2 hergestellte saure Bitartrat von 1-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin besitzt
eine grosse therapeutische Wirkung, besitzt jedoch, einen eigenartigen Geruch, während die Ausgangsbase
einen solchen nicht aufweist»
Wenn man es wünscht, kann man das saure Bitartrat auch leicht in einer absolut geruchlosen Form herstellen. Zu
diesem Zweck genügt es, die Base sehr streng zu reinigen, indem man sie vor ihrer Umwandlung in das Salz den folgenden
Behandlungen unterwirft, wie sie in dem Hauptpatent bereits beschrieben sind; es sind dies insbesondere:
Extraktion mit 5%iger Essigsäure bis zu einem negativen Test rait SiIiciumwolframsäure, gefolgt von einer Ätherwaschung,
und Alkalischmachen des essigsauren Extrakts mittels Natriumcarbonat auf pH 9» Extraktion mit Chloroform,
gefolgt von einer Wasserwaschung des Ghloroformextrakts,
Trocknung über wasserfreiem Kaliumcarbonat, Eindampfen zur Trockne und Destillation unter vermindertem Druck.
009834/1844)
Es ist Jedoch bemerkenswert, dass die Art der nach, dem
erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Base eine viel einfachere Reinigung gestattet.
Die kleine Menge und die Art der nach Verdünnung des
Reaktionsmediums mit Wasser anwesenden Verunreinigungen ermöglicht in der Tat die Ausfällung einer sehr weissen
Base, deren physikalische Natur nicht harzig ist und die sich leicht abfiltrieren und durch Waschen mit Eiswasser
direkt auf dem-Filter reinigen lässt. Ein solcher Reinigungsvorgang war in dem Hauptpatent infolge der
harzartigen Natur der erhaltenen Base nicht angezeigt.
Das folgende Beispiel zeigt die Bedeutung dieses Isolierungs-
und Reinigungsverfahrens, nach welchem man eine reine Base in hohen Ausbeuten erhalten kann.
10g Reserpin werden der bereits beschriebenen Reaktion
unterworfen und das Reaktionsmedium wird mit Eiswasser verdünnt; die ausgefällte weisse Base wird auf einem Glasfrittefilter
mit einer Porosität 3 abfiltriert und im Vakuum trockengesaugt. Abwechselnde Waschungen und Trocknungen
werden mit Eiswasser durchgeführt, wobei man darauf
_ ^ achtet,
009834/18 44 bad original
achtet, "bei jeder Operation die Base wieder in Suspension
zu bringen. Nach mehreren solchen Operationen ist der Geruch verschwunden.
Die geruchlose Base wird dann weitgehend trockengesaugt
und im Vakuum bis zur G-ewichtskonstanz getrocknet. Die
erhaltene Ausbeute an reiner Base beträgt 80 $.
Die Verwendung einer reinen Base hat auch noch den Vorteil,
dass man ein reines Bitartrat in hohen Ausbeuten erhalten
kann, wobei auch noch das aus den Mutterlaugen erhaltene Produkt von ausgezeichneter Qualität ist.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung des 1-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin
in technischen Massstäben entsprechenden Mengen.
Als Ausgangsreserpin wird natürliches Reserpin verwendet;
das Kondensationsmittel und die Halogenverbindung sind gleich wie in den Beispielen 1 und 2.
Man löst 1 kg Reserpin toter Rühren vollatändig in 8,5 Liter
DMSO, das unter vermindertem Drück frisch destilliert wurde.
Die Q0'983A/18&~4~ BAD
Die so erhaltene Lösung versetzt man dann mit 223 g Diäthylaminoehloräthan. Nach halbstündigem Rühren gibt
man der Mischling 39»43 g Natriumhydrid in kleinen Anteilen zu, um zu vermeiden, dass die Temperatur über 30 G
ansteigt.
Man rührt dann noch weitere 4 Stunden nach Zugabe des
Natriumhydrids durch, worauf man das Reaktionsmedium mit 1 Volumen Wasser versetzt.
Die Base 1-(Diäthylaminoäthyl)-£eserpin wird dann dreimal
mit 2 Liter Methylenchlorid extrahiert. Das mit Wasser gewaschene Methylenchlorid, das über !Calciumchlorid getrocknet
und bis zur Trockne destilliert wurde, ergibt 1090 g Base, was einer Ausbeute von 93 »B # entspricht.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann weitgehende Abänderungen
erfahren^ ohne dass dadurch ihr Rahmen verlassen wird.
So kann man, obwohl man bevorzugt in der Kälte, arbeitet,
massig zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit erwärmen.
< Pat entansprüohe
BAD ORIGINAL
009834/1844
Claims (5)
1) Verfahren zur Herstellung von 1-(Diäthylaminoäthyl)-reserpin
(Zusatz zu Patent Nr. 1 146 065), wobei in Anwesenheit eines Kondensationsmittels Reserpin und
eine der allgemeinen Formel X-(CHo)P-N=(CoHc)Pi worin
X ein Halogen bedeutet, kondensiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation in Anwesenheit
von Dimethylsulfoxyd als Lösungsmittel durchgeführt wird φ
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Dimethylsulfoxyd an Ort und Stelle in wasserfreiem Zustand durch Destillation unter vermindertem
Druck erhalten wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kondensation bei einer Temperatur unterhalb
30°C durchgeführt wird.
4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zuerst in dem Dimethylsulfoxyd das gesamte
Reserpin und die Halogenverbindung löst und dann dieser Mischung das Kondensationsmittel zugibt.
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5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgefällte Base abfiltriert und durch aufeinanderfolgende
Waschungen mit Eiswasser und Trockensaugen geruchlos gemacht wird.
009834/1844
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR30890A FR1494069A (fr) | 1965-09-09 | 1965-09-09 | Procédé perfectionné de préparation d'un dérivé de la réserpine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620357A1 true DE1620357A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1620357B2 DE1620357B2 (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=8588046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661620357 Pending DE1620357B2 (de) | 1965-09-09 | 1966-04-15 | Verfahren zur herstellung von 1(diaethylaminoaethyl)-reserpin |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1620357B2 (de) |
FR (1) | FR1494069A (de) |
-
1965
- 1965-09-09 FR FR30890A patent/FR1494069A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-04-15 DE DE19661620357 patent/DE1620357B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1494069A (fr) | 1967-09-08 |
DE1620357B2 (de) | 1973-07-12 |
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