DE1618764A1 - Verfahren zur Reinigung von ungesaettigten Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von ungesaettigten KohlenwasserstoffenInfo
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Description
■ferfahren sur Beiniguag to» ungesättigten Kohlsmrasseratoffen
Die Erfindung betrifft ein Terfaliren star Beixigei-?iaa?mg won ungesättigten Kohlenwasserstoffen ©tie ©in©r 6asmis'©ä.U!fsg9 die
Kohlenwasserst©ffe? relativ nieiit^tomienBiertere ßas© uaä. Oar«
bonylTerbindungen enthalte
Ungesättigte Kohlenwasserstoffe werden technisch dus1©^ katalyfei»
sshe Dehydrierung \?on gesättigteren Kohleimass.e2?>
atellt«, Beispielsweise wenden Diolefine in gs>®ß©'4 Ifeagea
Dehydrierung τ©η gesättigtea E©hl©
in feetbettreaktoren hergestellte Es ain'i.
erwünscht j bei denen höaere Uawandlungg Ιι
höhere Pr@äwkte@lekti"?itäteii sowie
liegen«
w&ü
BAD ORIGINAL
Verbesserte Verfahren sur Hersteilimg von ungesättigten Kohlenwasserstoffen,
vie Butenen, Butadien-1,3, Isopren und Styrol
sind Verfahren, bei denen Kohlenwasserstoffe· wie Butan, Buten» Xsopentene oder Äthylbenzol bei erhöhten Temperaturen
in Gegenwart von Katalysatoren und Sauerstoff dehydriert wer-=
den· Dabei werden überlegene Ergebnisse und Sroduktausbeuten
erhalten« Jedoch enthalten die Produktströme nicht nur den
gewünschten ungesättigten Kohlenwasserstoff, sondern auch verschiedene ©själs^te Verbindungen« wie Aldehyde und andere
CerbonylverbinSimgesie Wenn Luft als Sauerstoff quelle verwendet
wird, "©gitteHt ä@2? AbstroiB aus dem Dehydrifcrungsreaktor
'gr©i© Mesagpm relativ nioht-kondsnsierbarer Ga.se» wie Stickstoff
β ®@3? i®©fSiMige libstrom enthält auch wechselnde Mengen
©iss Bfeiiptaiel der irorlieg.enden. Erfindung, ein
Abtrsnmiffig der Oarljonyl-verbindungen und der an«
äea?@n ©xjliei°i©gi Verbindungen vür dem gasförmigen Strom» der
al© I©lilea^s®i3©rs1i®ffe enthält, su schaffen.
ί@ ®sydi©2Pij®ia fo^lIaiiaKgen Blnä eine aebv/erwiegende Veruniia
ei®® iMg®alttigten SöSilenwasseretoffprodukt und
^@s©2Etlii2!a€B" vollständig entfernt werden, um ein
metes? Seinheib sii ergeben-, beispielsweise
la ε!©!2 @röi€BOZ"äsung von einigen ppm Oar-
· Dieae im wesentlichen vollständige
Intf ©s=aimg i©3? @3syilaxten Verbindungen ist aus mehreren Grün-
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den sehr schwierig« Erstens stellen die oxydierten Verbindungen
einen sehr geringen Prozentsatz des zu reinigenden Gasstroms
dar» Normalerweise machen die Carboxylverbindungen nur
weniger als 5 Mol=$ des Gasstroms ausB der gereinigt werden
soll, und üblicherweise machen sie weniger als oder bis zu 295 M0I-5& des Gasstroms au.So Die oxydierten Verbindungen sind
deshalb wegen ihren niedrigen Konzentrationen in dem Gasstrom sehr schwierig zu entfernen» Zusätzlich können die oxydierten
Verbindungen unabhängig von ihrer relativen Konzentration
schwierig von den Kohlenwasserstoffen abzutrennen sein« Es können sich Azeotrope zwischen den oxydierten Verbindungen
und verschiedenen Kohlenwasserstoffen bilden«. Beispielsweise
wird ein Azeotrop zwischen Acetaldehyd und Butadien-193 gebildet»
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung9 ein
Verfahren zur im wesentlichen vollständigen Entfernung von Garbonylverbindungen aus einem gasförmigen Strom zu schaffen^
der nur sehr kleine Mengen an Carbonylverbindungen9 bezogen
auf den ßsaiutgasstrom,, enthält»
Erfindungsgemäß wird ein geradliniges und wirksames Verfahren
pmt Behandlung des GasetSOiss sisr Abtrennung der oxydierten
Verbindungen geschaffene Erfindungsgemäß wird der Gasstrom
unter kritischen Terfahrensbedingungen innig mit einer wässrigen Kontaktierzusammensetzung in Berührung gebracht» Gemäß
einem Merkmal der Erfindung wird ein feil des ungesättigten
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Kohlenwasserstoffs selektiv in der wässrigen Kontaktierzusammen«
setzung gelöst. Der gelöste ungesättigte Kohlenwasserstoff wird
dann vorzugsweise von der wässrigen Kontakt!erzusammensetzung
abgetrennte
Die zu behandelnde gasförmige Mischung, die den ungesättigten Kohlenwasserstoff, nicht kondeneierbare Gase und Carbonylverbindungen
enthält, kann aus vielen Quellen erhalten werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch besonders geeignet zur Reinigung
von gasförmigen Abströmen, die bei der oxydativen Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen unter Verwendung von Luft oder mit nichtkondensierbaren
Verdünnungsmitteln,, wie Stickstoff oder Helium» verdünntem Sauerstoff anfallen» Beispiele oxydativer Dehydrierungsverfahren sind aus den Beispielen II und III der USA-Patentschrift 3 067 272 und der britischen Patentschrift 956 048
zu entnehmen„
Zu dehydrierende Kohlenwasserstoffe können acyclisches, cynloaliphatische
oder Alky!arylkohlenwasserstoffe mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen
sein,, die mindestens zwei benachbarte Kohlenstoff~
atome enthalten» wovon jedes mit mindestens einem Wasserstoffatom verbunden ist,, Die Dehydrierung liefert Verbindungen mit Doppel-
und/oder Dreifachbindungen. So können Butadien-1,3 und/oder Vinylacetylen aus Buten»1 oder Buten-2 oder Mischungen davon
und Isopren kann aus einem der Methy!butene, wie 2~Methyl-buten-1«
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2=>Methyl~>buten~2 oder 3~Methyl~buten«>1 oder Mischungen davon9
erhalten werden» Isopren kann auch aus Methylbutanen, wie
2-Methylbutan, hergestellt werden* Olefine und Diolefine können
aus gesättigten Kohlenwasserstoffen hergestellt werden, beispielsweise können Vinylacetylen, Butadien und Buten oder
Mischungen davon aus η-Butan hergestellt werden» Sine Mischung
von Monoolefinen und Piolefinen kann ebenfalls hergestellt werdenr. beispielsweise eine Mischung von Butadien=-! t3 und Butenen
aus einer Beschiokungsmischung aus η-Butan und Buten»
öyclohexan kann zu öyclohe3£en und/oder Benaol dehydriert werden»
Äthylbensoi oder Äthyleycloliexan kann zu Styrol dehydriert
werden* Es sind gute Ergebnisse mit einer Besehiokung erhalten
worden,, die mindestens 5O9 "beispielsweise mindestens 15 Mol-#
eines acyclischen aliphatischen Kohlenwasserstoffes, wie der Kohlenwasserstoffe mit 4 Ms 5 Kohlenstoffatomeno &±e ©ine
gerade Kette von mindestens 4 Kohlenstoffatomen aufweisen^
"beispielsweise mit einer einsselnen Doppelbindung» enthält,
wobei die raonoäthylenisoh ungesättigten Verbindungen oder Mischungen
von gesättigten oäeT monöäthylenisöii wigesättigten
Verbindungen bevorzugt sind«
Sauerstoff wird der Dehydrierungsisohe im allgemeinen im Bereich
von etwa O920 Mol Saueretoff bis 28© @d@r 590 Sauerstoff
pro Mol zu dehydrierender Kohlenwasserstoff sEg©@etstc
Ein bevorzugter Bereich für den Bauerstoff liegt wn etwa
BAD
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zu
O93 bis 1,50 Mol Sauerstoff pro Mol/dehydrierendera Kohlenwasserstoff.
Es kann entweder Luft, Sauerstoff oder mit einem Verdünnungsmittel, wie Stickstoff, Helium und dgl,, verdünnter
Sauerstoff verwendet werden· Dampf kann in die Dehydrierungszone
in Mengen beispielsweise von etwa" 2 bis 40 Mol Dampf pro Mol au dehydrierender Kohlenwasserstoff eingespeist werden»
Ein vorteilhafter Bereich reicht von 2 bis 20 Mol Dampf pro Mol Kohlenwasserstoffe
Es kann während der Dehydrierung Halogen anwesend sein, um ausgezeichnete Ergebnisse au liefere Das während der Dehydrierung anwesende Halogen kann elementares Halogen oder ir«
genäeine HaXogenverbindung sein» die unter den Reaktionsbedingungen
Halogen freisetzt- Geeignete Halogene sind beispielsweise
Jodwasserstoff 9 Bromwasserstoff» Chlorwasserstoff, Jod,
Brom, GhIo^9 Ammoniumhalogenideβ aliphatisehe Halogenide und
so weiter*» Geeignete Bereiche des Halogene können beispielsweise
von 0s0001 oder weniger bis 0,5 oder mehr Mole Halogen
(berechnet als Mole Halogen) pro Mol der zu dehydrierenden Verbindung
seizu
Eine bevorzugte AMsführungsform der Erfindung ist in der SSeichming
veranschaulicht. Eine gasförmige Mischung aus dem zu dehydri@3?end(g&
felilenwasaeratoff, Luft und Dampf wird durch Leitung 1 iß «lie Baiayirierungszoi?.© A eingespeiste Die Dehydrie-
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rungsreaktion kann la Abwesenheit "von Kontaktkatalysatoren durchgeführt
werden, jedoch werden bessere Ergebnisse erhalten9 wenn
die Reaktion In Gegenwart von Metall- oder Metallverbindungskatalysatoren
durchgeführt wircU Der Dehydrierungsreaktor kann
ein Festbett·» oder Fließbettreaktor sein« Ea können Reaktoren
verwendet werden, wie sie üblicherweise für die Dehydrierung
von lolilenwasser stoff en au Butadien Anwendung finden,, Der Gesamt«=
är-uelt in der Bshydrierungszone kann geeignetermaßen etwa At=
ffiospMrendruck sein« Jedoch können auch höhere Drucke oder Yakttuia
angewendet werden* So können beispielsweise Drucke von et~
\?a Atmosphärenöruek (oder darunter) bis su etwa 7„Q3 bis 14 P1
kg/era (100 bis 200 psig) angewendet werden,, Die Dehydrierungs=
reaktion wird normalerweise bei einer Heaktionstemperatur zwischen
etwa 316 imö etwa 8160G (600 bis 1500®!) ed er darüber
durchgeführts v^enn auch im allgemeinen die Maximaltemperatur im
Reaktor im Bereich von etwa 371 bis 7040C (700 und 13000F) liegte
Die Reaktionsteinperaiair wird an der Maximal tempera tür im Reaktor
gemessen. Die lließgeschwindigkeiten der Reaktionsteilnehmer können
iii sehr weitem Maß variiert werden iinä hängen etwas davon abj, üb
ein Festbett- oder ein fließbettreaktor verwendet wirdo Es wurden
gute Ergebnisse mit Füeßgesehwifiäigkeiten des au dehydrierenden
Kohlenwasserstoffes im Bereich von etwa 1/4 bis 85 Flüssigvolumina
des au dehydrierend en Kohlenwasserstoffes pro Beaktorvolumen pro Stunde erhalten8 v/obei die Kohlenwasseretoffvolumina als die
äquivalente Menge flüssiger Kohlenviasseretoffe bei Standardbedin=·
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gungen von 15»6°C und 760 mm Quecksilber absolut berechnet
werden. Zum Zweck der Berechnung der Fließgeschwindigkeiten wird die Reaktionszone als der Teil des Reaktors definiert,
der den Katalysator enthält und sich bei einer Temperatur von mindestens 3160C (βΟΟ°Ρ) befindet. In anderen Worten,
das Volumen der Reaktionszone ist dem leeren Volumen der Katalyse torzone äquivalente Die Verweil- oder Kontaktzeit der
Reaktionsteilnehmer in der Dehydrierungszone hängt von mehreren Faktoren in der Reaktion ab. Es wurde gefunden, daß
Kontaktzeiten von beispielsweise etwa O9OOI bis etwa 5« 10
oder 20 Sekunden ausgezeichnete Ergebnisse liefern.» Unter bestimmten Bedingungen können höhere Kontaktzeiten angewendet
werden. Die Kontaktzeit ist die berechnete Verweilzeit der Reaktionsmischung in der Reaktionszone unter der Annahme^
daß die Mole Produktmischung den Molen Beschickung äquivalent sind ο
Der Abstrom 2 aus der Dehydrierungssone enthält die unreinen
ungesättigten Kohlenwasserstoff produkte und verschiedene
Verunreinigungen,, wozu oxydierte Kohlenwasserstoffe, nichtkondensierbare
Gase und vielleicht etwas unumgewandelte Beschickung oder unumgewandelter Kohlenwasserstoff, Sauerstoff
und Dampf gehören^ Wenn Luft als Sauerstoffquelle verwendet
wird, liegt Stickstoff in relativ großen Mengen als nichtkondensierbares
Gas vor. Dampf kann in einer Menge bis ku
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96 Mol-$ des Gesamtabstroms9 beispielsweise von etwa 5 bis
96 Mol-$» vorliegen« Die organische Phase» wozu dehydriertes
Produkt9 eine nnumgesetzte Beschickung, oxydierte Kohlenwasserstoffes,
Polymerisat und SJeer und Vorläufer davon und irgendwelche organischen Zersetzungsprodukte gehören, macht gewöhnlich
etwa 1 bis 50 Hol-?S des Abstroms aus und liegt im allgemeinen
im Bereich von einschließlieh etwa 3 bis 30 öder 35 Mol-jS des
Abstroms„ Die nicht-kondensierbaren GaSe9 wie Stickstoff oder
CO^9 liegen gewöhnlich in einer Menge von etwa 20 bis 93 MoI-^8
öfter jedoch im Bereich von etwa 40 bis 80 MoI-^9 des Gesamtabatroma
vor«
Die Ausdrücke "nicht-lcondensierbare" oder "inerte nicht-kondensierbare"
Oase beziehen sich auf andere Gase als Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Stickstoff» 00„ und CO8 die unter den
auftretenden Bedingungen nicht kondensieren«
Die Abstromgase 2, die die Dehydrierungszone verlassen, haben
im allgemeinen eine temperatur von oder mehr als 316@G (6QO0F)
oder 3710C (7000F) bis 8710O-(16000P), was von dem speziellen
Dehydrierungsverfahren abhängt« Der Reaktorabstrom kann durch
irgendwelche Einrichtungen oder durch eine Kombination von Einrichtungen in der Kühlzone B gekühlt werdene beispielsweise
durch Abschrecken und anschließende Anwendung von Abhitzekesseln, Kühlern» Daiapftrennern und dglo„ Wasser« beispielsweise
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der Hauptteil von in dem Abstrom vorhandenem Wasser» wird vorzugsweise
ala kondensierter Dampf aus dem gasförmigen Abstrom während dieses Kühlνerfahrene entfernt« Der gekühlte Gasstrom
3 kann dann vorzugsweise koiaprimiert und au der Eontaktiersone
C geleitet werden.
Die Gaszusammensetzung 3» die zu der Kontaktierzone ö geleitet werden soll, enthält, vorliegendes Wasser ausgeschlossen, etwa
einschließlich 3»5 bis 80 Mol-$ ungesättigten Kohlenwasserstoffs
etwa einschließlich Q„005 bis 2„5 Mol-jS Carbony!verbindungen
und et v/a. einschließlich 20 bis 93 Mol-$ nicht-kondensierbare
Gase fdoho nicht kondensierbar unter den Bedingungen der 2O-ne
G)9 alles auf die Gesamtmole der gasförmigen Zusamnienset«
aimg 3 bezogen,, die in die Kontaktierzone C eingespeist wirdB
jedes Wasser ausgeschlossen« Alle Hinweise auf die Gesamtmengen,
von Carbony!verbindungen sind nach der AS'M-Methode D-1089 bestimmt und als Acetaldehyd wiedergegebenο Im allgemeinen haben
die Carbony!verbindungen 2 bis 8 Kohlenstoffatome„ beispielsweise 2 bis 6 Kohlenstoff a tome, wenn eine C.~ bis C g« Verbindung
dehydriert wird, und weisen 1 bis 2 Carbony !gruppen auf* Zu
den niöht-kondensierbaren Gasen gehören Stickstoff, Sauerstoff,
CO öder GOn und dgl,,, Der Sauerstoffgehalt kann variieren,,
ei.
liegt jedoch geeignet ermaßen unter 10 Hol-jS von Strom 3<>
Dampf kann im Strom 3 ebenfalls in einer Menge von 0 bis 20 oder bin au TjO Mol-$ der gasförmigen Zusammensetzung 3 vorliegen,.
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Ebenfalls können in der gasförmigen Mischung 3 unurogewandelte
Kohlenwasserstoffe, wie Olefine oder gesättigte Kohlenwasser«
stoffe9 und Kohlenwasserstoffnebenprodukte vorliegen«,
Eine bevorzugte Zusammensetzung 39 die in die Zone C eingespeist
werden soll* enthältβ jedes vorhandene Wasser ausgeschlossen*
etwa einschließlich 5 bis 65 Hol~$ ungesättigte Kohlenwasserstoffe« etwa einschließlich O9OS bis 1S2 Mo1-$ Carbony!verbindung
en und etwa einschließlich 45 bis 89 Mol-# nicht-kondensier·=
bare Grase.« Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung 3 enthält
etwa einschließlich 8 bis 65 Mol-# Butadien-1„3$ etwa einschließlich Od bis 40 Mol-% Buten und etwa einschließlich 40 bis
75.Ηο1~# Stickstoff.
Die Kontaktierzone ö kann aus jedem Anlage- oder Apparaturtyp
für inniges Kontaktieren von Gasen und Flüssigkeiten bestehens
Beispiele sind Bodenkolonnene die Kreusstrom- und Segenstrom-"bodentypen
eiageschloss en 9 Gl©ckenbödenkolonneiis mit Millet of·=
fen versehene Kolonnen und SprühßystemeP wozu Sprühtürme (offen
oder mit Füllstoffen versehen) s CyclonsprühtüriQe, Tenturi-Scrub"
ber gehören, uswe , Eine bevorzugte Kontakiieranlage sind Bodenkolonnen
(die perforiert sein oder Klappen. Glockenböden und
so weiter aufweisen können) und mit Füllstoffen versehene Ko-
SAD
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Die Verfahrensbedingungen in der Kontaktierzone sind kritisch und stellen einen wesentlichen Teil der Erfindung dar0 Die Bedingungen
in der Kontaktierzone C müssen derart sein» daß unter
dem Druck in der Zone C die Temperatur im Bereich von mindestens dem Wert des Taupunkts des ungesättigten Kohlenwasserstoffes,
der in 3 eingespeist wird, bis zu einer Temperatür unter dem Siedepunkt des Wassers bei den Bedingungen in
der Zone C liegt. Die Bedingungen in der Zone 0 werden auch
derart aufrechterhalten, daß die Phaaengleichgewichtskonstan«
ten K für die Carbonylverbindungen nicht größer als 15 sind
und vorzugsweise 10 oder weniger betragen« Die Phasengleich»
gewichtskonstanten K ergeben sich aus Molfraktion in der Dampfphase dividiert durch Molfraktion in der flüssigen Phase. Typische Berechnungen für Gas/FlüsBig-Zusammensetzungen können
beispielsweise in dea Artikel von Wayne G9 Edmister gefunden
werden, der als Teil 5 "Der Hydrocarbon Absorption and Fractionation
Process Design Methods"s gedruckt und durch Petro/ Chern. Engineer, Dallas, Texas, veröffentlicht v/orden ist, Erfindungsgemäß
bevorzugte K-Werte reichen von 0,1 bis 6<> Die
Kontaktierzone v/eist vorzugsweise einen Druck von mindestens 2511 ata (30 psia) auf, beispielsweise mindestens 4,22 ata
(60psia)e Wenn der ungesättigte Kohlenwasserstoff im Strom 3
ein C." oder Of--Kohlenwasserstoff ist oder aus Mischungen davon
besteht, wird die Kontakt!erzone bei einer Temperatur zwi«
sehen etwa 15»6 und 820C (60 und 1800P) gehalten. Wenn bei«
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=· 13 ·*
spielsweise eine Kontaktierzone vom Kolonnentyp verwendet wird,
muß sowohl die Boden- als auch die Uherkopftemperatür im temperaturbereich
von 15»6 bis 82°C (60 bis 1800S1) liegen. Vorzugsweise
liegt die Temperatur in der Kontaktiersone zwischen etwa
26,7 und 430G {80 und 11O0F) für 04-Kohlenwaseeretoffe uttd »wischen 49 und 710C (120 und 1600F) für O^-Kohlenwaaserstoffe.
Wenn es sich um C,- bis G15 Kohlenwasserstoffe handelt, wird der
Brück in der Kontakiierzone vorzugsweise im Bereich von etwa
7ρ73 bis 12„0 ata (110 bis 170 psia) gehalten und es werden
bessere Ergebnisse erhalten, wenn der Bruok in dem Bereich von
etwa 9?-14 bis 12,0 ata (130 bis 170 paia) gehalten wird.·
In der Eontaktierzone 0 wird die Zusammensetzung 3 mit einer
wässrigen Zusammensetzung 4 kontaktiert und die Kontaktierung kann mittels einer der oben beschriebenen Vorrichtungen erreicht
werden. Vorzugsweise kontaktiert die wässrige Zusammensetzung 4
die Gase 3 im Gegenstrom, wie es in der Zeichnung gezeigt ist·
Wasser kann ale Zusammensetzung 4 verwendet werden, vorzugsweise wird jedoch eine wässrige Zusammensetzung mit hohem pH verwendet«
beispielsweise ein® 2»usammensetsung mit einem pE von
mindestens 10 oder geeigneter von mindestens 11 oder 12<, Der
hohe pH kann mit Hilfe von NaOH oder durch andere basische Stoffe erhalten Werden»
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« 14 -
Als wässrige Zusammensetzung 4 können bestimmte Typen von In=
dustrieabfallprodukten verwendet werden, insbesondere solche
mit relativ hohem Feststoffgehalt und hohem pH und vielleicht
mit hohem Wärmegehalt. Bei diesem Arbeiten wird das Abfallprodukt wirksam behandelt und verwendete Eine Art eines wässrigen
Abfallproduktes mit hohem pH9 einer hohen Menge gelöster Feststoffe und einem hohen Wärmegehalt wird erhaltenp wenn Wassersiedekessel
durch Entleeren gereinigt oder gesäubert werden, was als Abfluß oder Auslaß (nachfolgend hler als Abfluß bezeichnet (blowd own oder blow-off)) bezeichnet wirdo flach einer
gewissen Arbeitsdauer enthalten Keaselrohre eine relativ hohe Konsentration an gelösten Feststoffen als Rückstand von dem in
dem Kessel destillierten Wasserο Zweckmäßigerweiae wird der
Kesselabfluß kontinuierlich von dem Teil abgezogen, der als Dampftrommel (steam drum) bekannt ist0 Wenn das in dem Kessel
verbleibende Wasser eine bestimmte Konzentration an gelösten Feststoffen erreicht, müssen diese gelösten Feststoffe entfernt
werden, um ein Verstopfen der Kesselrohre zu verhindern*
Zu diesem Zeitpunkt wird das Wasser, das die relativ hohe Konzentration an gelösten Feststoffen enthält, aus dem Kessel als
Keöselabfluß ausgespeiste Die Arbeitsweise von Wassersiedekesseln ist beispielsweise in "Severns and Degler System, Air and
Gas Power", dritte Auflage, John Wiiey and Sons, 1939t beschrie« ben. Das "blow-off" oder "blow-down" des Kessels sur Entfernung
der gelösten Feststoffe ist beispieleweioe auf Seite 159 des
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Buühes von Seirerns et al» besehrieben«,
33er Keeselabfluß hat normalerweise einen pH von mindestens
10 oder 10f5° Gewöhnlich liegt der Gesamtgehalt an gelösten
Feststoffen im Bereich von 250 bis 7500 Gewichtsteile pro
Million gelöster feststoffe unä ebenso liegen gewöhnlich die
Fhenolphthalelnalkalinität im Bereich von etwa 100 bis 1000 ppm Alkalinltät. berechnet als GaCO59 die Hetnylorangealkalinität
im Bereich von 100 Ms 1000 ppm*, berechnet als GaCO,.*
das Chlor im Bereich von 150 bis 2500 G/ewiohtsteilen pro
Million Chlorid 9 berechnet als ITaGl2, das Sulfit Im Bereich
von 0>5 bis 100 Gewicht steilen pro Million Sulfit,, berechnet
als SO-, und die Kieselerde im Bereich Toa 15 bis 250 oder
450 Gewicht steilen pro Hillion Kieselerde j, berechnet als Siöpc
Die aus der Kontaktierzone austretenden Gast. ? enthalten oder
bestehen aus'etwa einschließlich 3P5 bis 8Q, MoIH^. ungesättigt
ten Kohlenwasserstoffen und etwa einschließlich 2Ό Ms 93
Mol~$ nicht-koiidensierbaren Gasen. Die austretenden Gase enthalten oder Bestehen vorzugsweise aus 5 bis 65 Mol«$ ungesättigten Kohlenwasserstoffen und 45 bis 89 Hol-# nicht-kondensierbaren CSasen«, Es werden mindestens 90 Mol-5^ der In die
Kontaktieraone al««3 Strom 3 eintretenden Carbonylverbindungen
aus dem Gassteom in der Kontaktierzone entfernt und im allgemeinen wire? eine höher molproisentige Entfernung erreicht 8
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beispielweise mindestens 97 oder mindestens 99 Mol~# Entfernung=
Von der Kontaktierzone wird auch eine wässrige Lösung 5 abgezogen, die Wasser und darin gelöst etwa einschließlich 0,01
bis 2,5 Mol-?£ Carbonylverbindungen, bezogen auf die Gesamtmole
der wässrigen Lösung, und vorzugsweise etwa 0,025 bis 1,0 Mol-jS
Oarbonylverbindungen enthält. Wenn aus der vorliegenden Erfindung
der maximale Nutzen gezogen werden soll, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die KontaktiBrzone in einer Weise und
unter solchen Bedingungen zu fahren, daß ein Seil des ungesättigten Kohlenwasserstoffes, der in die Kontaktierzone C eintritt«
in der wässrigen Lösung 5 gelöst ist. Der in der wässrigen Lösung'5 gelöste Kohlenwasserstoff macht etwa einschließlich Op005 bis 0,5 Mol-$ des ungesättigten Kohlenwasserstoffes
der Zusammensetzung 5 aus und dieser gelöste ungesättigte Koh*
lenwasserstoff kann etwa einschließlich 0,002 bis 4,0 Mol~#
des ungesättigten Kohlenwasserstoffes äquivalent sein, der in
die Kontaktierzone C in dem Strom 3 eintritt. Gemäß einer geeigneten
Arbeitsweise enthält der wässrige Strom 5 gelöst etwa 0,01 bis 2,0 Mol-# der ungesättigten Kohlenwasserstoffe.
Die so in der wässrigen Lösung 5 gelösten ungesättigten Kohlenwasserstoffe können dann verworfen werden, es stellt jedoch
ein Merkmal der vorliegenden Erfindung dar, daß die ungesättigten Kohlenwasserstoffe in hoher Reinheit von den Carbonylver-
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~» 17 "
in einem Separator D abgetrennt werden, können» Ee
gefundenP daß der ungesättigte Kohlenwasserstoff 6 Mneicfctlich
der Verunreinigung mit Carbonylverbindungen von hoher
Beinheit ist, selbst wenn in dem wässrigen Strom 5 ein hohes
Terhältais von Carboxylverbindungen au ungesättigten Kohlenwasserstoffen,
vorliegt »
Seperator 3) kann jede geeignete Apparatur oder Kombination
von Apparaturen susa Abtrennen von ungesättigten Kohlenwasserstoffen
von der wässrigen Zusammensetzung sein« Der ungesättigte
Kohlenwasserstoff kann so entweder duroh Erhitsen der wässrigen Zusammensetzung oder durch Yermindensng des Drucks über
der Zusaiamenöetawiig oder durch Kombination dieser Haßnahmen
abgetrennt werden, öewöhnlioh werden in dem Separator mindeßtens
50 H0I-5S der ungesättigten ICoiilem-jass er stoffe in Strom 5
als Strom 6 gewonnen und mindestens 90 Mol-$ der Oarbonylverbindungen
in Strom 5 befinden sich isa der wässrigen Eusasnmendie
als Strom 8 verworfen
Der ungesättigte Kohlenwasserstoff 6 kann ©berstromig sur
Besohickung 3 reoyclieiert oder kann getrennt behandelt oder
in anderer Weise reöycliaiart werden.« D©r imgesättlgt© iCoh-
7 kaan dann weiter gepeinigt isüd in dem
B@otillation»
BAD
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iat ein ungesättigter Kohlenwasserstoff hoher Heinheit, der nvat eine unbedeutende Menge an Carbony!verbindungen enthält,
beispielsweise unter 250 ppm (molar) und bevorzugter weniger ale 100 ppm (molar) Carbonylverbindungen, bezogen auf die ungesättigten Kohlenwasserstoffe,
Sie Erfindung kann am besten durch ein spezielles Seispiel
veranschaulicht werden. Hinsichtlich der verschiedenen Aus·» rüstungsstücke und der Ströme iiird auf die Zeichnung Bezug
genommen»
In Reaktor A wird 2-Buten zu Butadien-1,3 dehydriert« Die Be»
Bchickung 1 für den Reaktor besteht aus 2-ButenP Luft und
Dampf, Her Abstrom 2 aus dem Reaktor enthält Butadien»1,3,
unumgesetztes Buten, Carboxylverbindungen, Dampf, nieht~kondensierbare
gasförmige Komponenten, wie Stickstoff, und verschiedene Dehydrierungsnebenprodukte ρ wie 00«? Nach dem Kühlen
und der Entfernung von etwas Wasser besteht die Zusammensetzung 3 aus 71,1 Mol-$ nicht-kondensierbaren Gasen (in der
Hauptsache Stickstoff,, enthält jedoch auch die anderen Restgase
der Luft sowie CO und 0O2) und 28,1 Mol-# Kohlenwasserstoffei»
Der Kohlenwasserstoffteil besteht in der Hauptsache aus C^-Produkten, und enthält 57 Mol-# Butadien-1,3· Die Zusammensetzung 3 enthält auch 0,6 Mol«^ Wasser als Dampf und
0,2 Mol~$ Oarbon^!verbindungen. Die Aufspaltung der Carbo··
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nylverbindungen in Mol«^ ergibt folgendes Βϋα:1048 $>
Aeetaldehyde
OfO35 j6 Aoroleinr 0,009 & Methacrolein, 0,005 1»
Crotonaldehyd, 0,002 $ Methylvinylketon und O9OOI 36 Formaldehyd o Das Molekulargewicht des Gasstroms 3 beträgt etwa
36 und die iüemperatur der gasförmigen Beschickung beträgt
380C0 (1000I3) β Die Kontaktierzone C besteht aus einem Turm vom
Bodentyp rait 40 tatsächlichen Bödeno Die was srige Beschickungs
zusammensetzung 4 wird am Kopf des Turmes eingespeist und hat
eine Temperatur- von 33»30C (920P) und einen pH von etwa 11P0o
Der pH von Strom 4 wird durch Verwendung von HaOH aufrechterhaltene
Die Überkopftemperatür der Säule beträgt 33»30C
F). Die Boüentemperatur der Kolonne beträgt 35?O0O (950P)
Der Überkopfdruck der Kolonne ist 8,93 kg/cm2(127 psig) und
der Badendruck beträgt 9P35 kg/cm2 (133 psig)„ Die Beschikkungsgeschwindigkeiten
der gasförmigen Zusammensetzung 3 und der wässrigen Zusammensetzung 4 sind 1C7 MoX Wasser aus
der wässrigen Zusammensetzung 4 pro Mol der gasförmigen Zu«
samroeneetssung 3 äquivalent» Xn der Kontaktierzone G werden
99c6 Yiol'-fi der Oarbony!verbindungen raid 0p2 Hol--$ der Kohlen-Wasserstoffe
in der gasförmigen Zusammensetzung 3 in der wässrigen Zusammensetzung 5 absorbierte Die wässrige ^ueammeiisetäsung
5 am Boden besteht aiis 0f11 Vlol->fa Carbonylverbindüngen
und 0s04 Mol-^ Eohlenwasserstoffene Der pH der
rigen 55iisammeiisGtzung 5 beträgt etwa 6,0»
109823/20 6 7
Die wässrige Zusammensetzung 5 wird dann in den Separator D überführt. Der Separator D ist ein horizontaler zylindrischer
Behälter· Der Einlaßstrom 5 v/ird dem Behälter in Nähe des einen Endee zugeführte Inder lähe des Einlaßendes des Behälters ist
ein vertikales Leitblech,, Der Druck in dem Separator wird bei
1,20 ata (17 psia) und die Temperatur durch Einführung von heißem Wapserdampf in D bei 430O (11O0]?) gehaltene Die verdampften
Dämpfe verlassen den Separator durch eine Düse oben auf dem Behälter
in der Mitte zwischen den Enden,, Der flüssige Strom 8
verläßt den Separator durch den Boden des Behälters an dem Ende,
das dem Gaaeinlaß entgegengesetzt ist« Die gasförmige Zusammensetzung
69 die den Separator verläßt, enthält das Äquivalent
von 75 Mol-Jfc der Kohlenwasserstoffe, die als Strom 5 in den Se«
para tor eingetreten sind, Uur 0,5 Μο1-# der Carbonylverbindungen,
die in den Separator als Strom 5 eintreten,, gehen über
Kopf in dem gasförmigen'Strom 6 ab„ Der Rest der Garbonylver»
bindungen verläßt den Separator in der wässrigen Zusammenset zung 8e
Die gasförmige Zusammensetzung 69 die die ungesättigten Kohlenwasserstoffe enthält, wird zur Beschickung 3 recyclisierto Die
gasförmige Zusammensetzung 7 aus der Zone C hat dann in Mol-$
folgende Zusammensetzung: 7193 i* nicht-kondensierbare inerte
Gase, 28,1 $> Kohlenwasserstoff, 0,06 # Wasser als Dampf und
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weniger ale 0,3 Hole Carboxylverbindungen pro Hillion Hole
der gasförmigen Zusammensetzung 6Q
Biese gasförmige Zusammensetzung wird dann in der Reinigungs«*
z:me B getrennt und gereinigt» um Butadien-1,3 von hoher !einheit
zu liefern.
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Claims (7)
1) die gasförmige Mischung mit Kontaktierungswasser mit einem
pH von mindestens 10 in einer Kontaktierzone innig in Berührung
bringt, wobei die Kontaktierzone bei einer Temperatur in einem Bereich von mindestens dem Taupunkt des ungesättigten
Kohlenwasserstoffes bis niedriger als der Siedepunkt des
gehalten wird
Wassers unter den Bedingungen in der Kontaktierζone/und solche
Bedingungen aufrechterhalten werden, daß die Phasen«»
gleichgewichtskonstanten der Carbony!verbindungen nicht größer
als 15 sind,
2) aus der Kontaktierzone eine gasförmige Mischung abzieht, die,
Wasser ausgeschlossen, etwa 3,5 bis 80 Mol-# des ungesättigten
Kohlenwasserstoffes und etwa 20 bis 93 Mol-# der inerten
nicht-kondensierbaren Gase enthält,
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3) aus der Kontaktierzone eine wässrige Lösung entfernt, die
gelöst, "bezogen auf die Gesaatmole der wässrigen Lösung, etwa 0,01 bis 2,5 Mol-$ Carbony!verbindungen und 0,005 bis
0,5 H0I-7& des ungesättigten Kohlenwasserstoffes enthält, wobei die in der wässrigen Lösung gelöste Carbony !verbindung
mindestens etwa 90 Mol-$ der in der gasförmigen Mischung in
die Kontaktierzone eintretenden Carbonylverbindung äquivalent ist und
4) die in Stufe 2) abgezogene gasförmige Mischung reinigt, um
einen gereinigten ungesättigten Kohlenwasserstoff zu liefern, der nur sehr kleine Mengen der Carbony!verbindungen enthalte
2o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der tingesättigte Kohlenwasserstoff 3 bis 9 Kohlenstoff atome
aufweist.
3« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
ungesättigte Kohlenwasserstoff aus η-Buten, Methylpenten, Butadien-!,
3» Isopren und Mischungen davon ausgewählt ist·
4» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktierzone bei einem Druck von etwa 7»73 bis 12,0 ata
(110 bis 170 psia) und einer Temperatur von etwa 15#6 bis 820C (60 bis 18O0P) gehalten wird.
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5» Verfahren zur Reingewinnung von Butadien«1,3* Isopren
und Mieehungen d avon, die mit aliphatischen Carbony!verbindungen
verunreinigt sind, aus einer gasförmigen Mischung, die, vorhandenes V/asser ausgeschlossen, etwa 5 "biß 65 Hol-»$ des ungesättigten Kohlenwasserstoffes und etwa 45 "bis 89 Mol-# nicht-konöen«·
eierbare Gase enthält, dadurch gekennzeichnet 9 daß man
1) die gasförmige Mischung mit Kontaktierwasser mit einem pH
von mindestens 10 in einer Kontaktierzone innig in Berührung
"bringtj wobei die Kontaktierzone bei einer Temperatur zwi~
sehen etwa 15,6 und 82°G (60 und 1800P) und bei einem Druck
8Wisehen etwa 7,73 und 12ρ0 ata 110 und 1?O psia) gehalten
wird und wobei in der IContaktierzone solche Bedingungen
aufrechterhalten werden* daß die Phasengleiohgewichtskon«
stanten der Garbony!verbindungen nicht größer als 10 sind,
2) aus der Kontaktierzone eine gasförmige Mischung abzieht,
die, vorhandenes Wasser ausgeschlossen, etwa 3*5 bis 80 Hol»·'/'
des ungesättigten Kohlenwasserstoffes und etwa 20 bis 93 Mol-?S der inerten nicht-kondensierbaren Gase enthält,
3) eine wässrige Lösung aus der Kontaktierzone entfernt, die
gelöst, bezogen auf die Gesamtmole der wässrigen lösung„
etwa 0,01 bis 2,5 Mol~?S Carbonylverbindungen und etwa 0,005
. bis 0,5 Mol-$ des ungesättigten Kohlenwasserstoffes enthält.
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~ 25 »
die in der wässrigen Lösung gelöste Carbonylverbindung
mindestens etwa 90 Hol-4& der in der. gasförmigen Mischung in
die Kontaktierzone eintretenden Carbonylverbindung äquivalent
ist j
4) in einem getrennten Schritt die wässrige Lösung auf eine lernperatur
erhitzt,, die mindestens hoch genug ist, den gelösten
ungesättigten Kohlenwasserstoff aus der wässrigen Lösung abzustreifen,
und
5) die in Schritt 2) abgezogene gasförmige Mischung reinigt, um
einen gereinigten ungesättigten Kohlenwasserstoff zu liefern, der nur sehr kleine Mengen der Carbony!verbindungen enthält·
6ο Verfahren nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die
gasförmige Mischung durch Behydrieren eines Kohlenwasserstoffes mit 4 bis 5 Kohlenstoffatomen in einer Dehydrierzone in Gegenwart
von mit inerten Verdünnungsmitteln verdünntem Sauerstoff
erhallten worden ist, v/obei der Abstrom aus der Behydrierzone
gekühlt, um die Ilauptmenge des V/a ob er s in dem Strom abzutrennen,
und anschließend komprimiert wird? bevor er gemäß der Stufe 1)
von Anspruch 5 kontaktiert wird«
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS das
Kontaktierwasser 250 bis 7500 Gewichtsteile pro Million gelöste l
SAO ORIGINAL.
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Feststoffe enthält und eine Phenolphthaleinalkalinitäts "berechnet
als GaCQ„, von etwa 100 bis 1000 Gewichtsteile pro Million,
eine Methylorangealkalinität, "berechnet als CaCO,, von
etwa 100 bis 1000 Gewichtsteile pro Million, Sulfit von O95
bis 100 Gewichtsteile pro Million, berechnet als SO^, und Kieselerde
von 15 bis 450 Gewichtsteilen pro Million, berechnet als SiO0, aufweist.
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