DE161689C - - Google Patents

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DE161689C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/063Multi-stage pumps of the vertically split casing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbundkreiselpumpe, bei der das Fördermittel mehreren auf einer Welle angebrachten Kreiseln nacheinander zugeführt wird und bei der keine feststehenden Teile zwischen die Kreisel sich erstrecken. Der Zweck vorliegender Erfindung besteht in einer solchen Anordnung und Ausbildung der Leitkanäle bei Verbundkreiselpumpen dieser Art, daß das Fördermittel nach dem Durchströmen jeder Leitschaufelgruppe bis zur nächsten Kreiselschauflung nur eine Radialbewegung ausführt, so, daß es keinen erheblichen Betrag seiner lebendigen Kraft durch Fliehkräftwirkung einbüßt. Zu diesem Zweck ist bei der neuen Verbundkreiselpumpe zwischen je zwei Kreiseln ein durch Wandungen der Kreisel gebildeter ringförmiger, keine Schaufeln besitzender Leitkanal vorgesehen und die um die Kreisel angeordneten Leitschaufeln sind so gewunden, daß das einem Kreisel in schräger Richtung entströmende Fördermittel dem zum ' folgenden Kreisel führenden Leitkanal in radialer Richtung zugeführt wird.
Die neue Verbundkreiselpumpe ist-auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Aufriß der Pumpe und zeigt diese teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt im· größeren Maßstabe einen Teil der Pumpe im senkrechten Längsschnitt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B durch Fig. 2.
Auf der Welle α sind mehrere Kreisel nebeneinander angebracht, deren Scheiben b die Treibschaufeln c tragen. An den Treibschaufeln c ist eine ringförmige Wand d angebracht, die mit einer schrägen Wand e versehen ist. Durch die Wände b und e wird eine Kammer oder ein Leitkanal/ gebildet, durch den das geförderte Wasser oder dergl. nach den Treibschaufeln c strömt. Um die Kreisel sind in durch Wände g des Pumpengehäuses begrenzten Kammern feststehende Leitschaufeln h angeordnet, die über eine mit diesen Leitschaufeln verbundene Zwischenwand i von dem äußeren Ende der Treibschaufeln c eines Kreisels nach der äußeren Öffnung der benachbarten Kammer/ sich erstrecken und in solcher Weise gewunden sind, daß das einem Kreisel in schräger Richtung entströmende Wasser der Kammer oder dem Leitkanal f radial zugeführt wird. Das Wasser strömt daher in radialer Richtung durch den keine Schaufeln besitzenden Leitkanal f nach dem nächsten Kreisel, und da die glatten Wände des Leitkanals f dem Wasser nach außen keine erhebliche Beschleunigung durch Zentrifugalkraft erteilen können, verliert es keinen nennenswerten Teil seiner lebendigen Kraft. Die Leitschaufeln h erweitern sich in der Bewegungsrichtung des zwischen ihnen strömenden Wassers, und in entsprechender Weise erweitert sich auch die Kammer f nach der Mitte der Pumpe hin.
Die neue Pumpe kann sowohl für Wasser als auch für beliebige andere Förderstoffe, z. B. Luft, Verwendung finden; auch kann
die neue Maschine als Wasser- oder Dampfbezw. Gasturbine wirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mehrstufige Zentrifugalpumpe, bei welcher das Fördermittel mehreren auf einer Welle angebrachten Kreiseln nacheinander zugeführt wird und bei welcher keine feststehenden Teile zwischen die Kreisel sich erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanäle durch die nach dem Umfange der Laufräder gelegte Schnittfuge in zwei Teile geteilt sind, deren zwischen den Kreiseln gelegener mitumlaufender Teil ff) keine Schaufeln besitzt, während der im festen Gehäuse belegene Teil Leitschaufeln (h) enthält, welche so gewunden sind, daß das einem Kreisel in schräger Richtung entströmende Fördermittel dem zum folgenden Kreisel führenden Leitkanal (f) in radialer Richtung zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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