DE1616196A1 - Sauerstoffdusche - Google Patents

Description

• Titel:: Sauerstoffdusche -

  (Zusatz zu H 62 - .990-#Igd/30k)

  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sauer-

  stoffdusche,, bei welcher eine bestimmte Sauerstoffmenge

  bevorratet ist, welche auf Wunsch der Atemluft zugeführt

  wird nach Patent ., (Anmeldung H 62 990 IM/30k)'. 12/Z0

  fiemäS dem Hauptpatent wird der Sauerstoff in einem.

  Bektrolysegerät erzeugt, welches mit der Sauerstoff-

  dusche eine- bauliche Einheit bildet. Die an der Anode

  erzeugte Sauerstoffmenge wird hierbei einem unter Druck=

  steherideri Vorratsbehälter zugeführt. Yortelhafterweise

  dent@das Blektrolyse=ü.asgkets-gorrätsgefäß gleich:-

  zeitig als Zwischenbehälter. Die Vo. rratsi- arid die Zwi.-

  sohenbehälter sind gegenseitig und gegenüber der freien

  Atmosphäre durch Ventile abgeschlossen,.

  Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterbildung

  der Sauerstoffdusche gemäß dem Hauptpatent dar.: Ihre

  *ufgabe beateht'darin, eine möglichst `einfach aufgebaute

  Sauerstoffdusche zu schaffen, die mit einer einfachen

  Ventilsteuerung auäkommt. - _

  Bei einer

  eingangs genannten Art

  wird dies erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch

  ein. -Ventil. abge.schloseene Anodenkammer, welche boden-

  seitig wider Kathodenkammer verbunden ist, gXohzeitig

  sie Sauer#toffoammeIbehälter dient und-,die:Kathoden-

  hrast de,Xi - sich in ihr' bildender Wasserstoff während

  seiner Erzeugung an die freie.AtmöepUre abgibt:

  In diesem Falle dienen die Kammern gleichzeitig als

  Flektrolyseflüssigkeits-yorratsgefäß und die Anoden-

  kammer gleichzeitig als Säneratoffsammelbehälter. Se-

  parate Vorrats- und Zwischenbehälter können entfalle.

  Der Aufbau und die Arbeitsweise ist anhand der beige-

  fügten Figur dargestellt.

  Das Blektrolysegerät besteht aus einem Behälter 15,

  der durch eine Wand 8 in zwei Kammern.3 und 4 aufge-

  teilt ist. In der Kammer 3 ist die Anode 1 und in der

  Kammer 4 die Kathode 2 angeordnet. Die Anodenkammer 3 ist

  gegenüber der freien Atmosphäre durch ein Ventil 5 ab--

  geschlosoent welches nur bei der Sauer®toffentna_ bme ge-

  öffnet wird.

  Tor Einschalten den Blektrolyeestroas vtebt der Spiegel 9

  der Blektrolyseflüesigkeit in beiden Kammern gleich hoch.

  Sobald der Strom eingeschaltet wird, entwickelt sich an

  der Anode Sauerstoff, welcher in der Kammer 3 gesammelt

  wird. Der sich an der Kathode bildende Wasserstoff da-

  gegen kann an die freie Atmosphäre entweichen. Der

  Flüssigkeitsspiegel in der Anodenkrummer wird auf diese

  Weise nach unten gedrückte während in gleicher Weise

  der Flüssigkeitsspiegel in der Kathodenkammer steigt.

  Die Höhendifferenz der beiden

  10

  und 11 ist bestimmend für den Druck in der Anodenkammer 3.

  Auf diese Weise kann der Sauerstoff in der Kammer 3 unter

  Druck bevorratet werden.

  Das Abschalten des Blektrolysestroma erfolgt vorzugs--

  weise über einen Endschalter 12e welcher den Blektro-

  lyseetrom abschaltet, sobald der Plü®nigkeitsepiegel im

  Xathoderueohr einen bestimmten-Maximalwert erreicht hat.

  Hierbei kann die ,knode mit ihrem unteren Bade 13 noch in

  die alektrolyseflünsigksit eingetaucht sein. Na ist je-

  doch auch mögliche daß bei; Streichen eines bestimmten

  Sauerstoffvolumens und Sauerstoffdrucke durch das Ab.- -

  sinken des Flüssigkeitsspiegels 10 die .Anode aus der Elektrolyseflüssigkeit heraustritt. Ihr unteres Ende 14 liegt dann über dem unteren Flüssigkeitsspiegel 10. Die Elektrolyse wird auf diese Weise durch Austritt der Anode aus der Blektrolyseflüssigkeit beendet. Das Einschalten des Elektrolysestroms kann entweder durch Öffnen des Ventils 5 erfolgen oder durch Schwimmer betätigte Schalter, die beim Heben des Flüssigkeitsspiegels 10 oder beim Senken des Flüssigkeitsspiegels 11 ansprechen.
• Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daB das Wasserstoffaustrittsrohr 6 ein Druckventii 7' aufweist. In diesem-Fall ist der Truck in der Kammer 3 bestimmt durch den Druck in der Kammer 4 und dem durch die Differenz der Wasserspiegel erzeugten Druck.

Claims (5)

1. Patentansprüche 1. Sauerstoffdusche, bei welcher eine bestimmte Sauerstoffmenge bevorratet ist, welche auf Wunsch der Atemluft zugeführt wird, wobei der Sauerstoff in einem Elektrolysegerät erzeugt wird, nach Patent ... (Anmeldung H 62 990 IXd/ 30k) dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Ventil(5)abgeschlossene Anodenkammer(31 welche bodenseitig mit der Kathodenkammer(4)verbunden ist, gleichzeitig als Sauerstoffsammelbehälter dient und die Kathodenkammer(4)den sich in ihr bildender Sauerstoff während seiner Erzeugung an die freie Atmosphäre abgibt.
2. 2. Sauerstoffdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenkammer Weinen den Blektrolysestrom abschaltenden Endschalter (12)aufweist, der bei Erreichen eines bestimmten max. Elektrolyseflüssigkeitsspiegels h1)in dieser Kammer anspricht.
3. 3. Sauerstoffdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefste Stelle(14)der Anode (1)oberhalb des untersten zulässigen Elektrolyseflüssigkeitsspiegels (10) liegt.
4. 4. Sauerstoffdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kammern(3)und(4)eine gemeinsame Trennwand (8) aufweisen.
5. 5. Sauerstoffdusche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoffaustrittsrohr(6)der Kathodenkammer(4) ein bei einem bestimmten Druck öffnendes Ventil (7) aufweist. . Sauerstoffdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Kathodenkammer(4)austretende Wasserstoff mit dem Sauerstoff der Duft oxidiert wird und das so entstehende Wasser dem Elektrolysegerät wieder zugeführt wird. Sauerstoffdusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere' mit dem Auslass in Verbindung stehende Teil der Anodenkammer (3) über dem Flüssigkeitsspiegel(9)als Ozonisierkammer ausgebildet ist, die mit dem übrigen Teil der Anodenkammer über einen Flüssigkeitsabscheider verbunden ist.