DE1615221A1 - Bimetallschalter zur Einstellung und Regelung der Leistungsaufnahme von elektrischen Kochplatten - Google Patents

Bimetallschalter zur Einstellung und Regelung der Leistungsaufnahme von elektrischen Kochplatten

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DE1615221A1
DE1615221A1 DE19671615221 DE1615221A DE1615221A1 DE 1615221 A1 DE1615221 A1 DE 1615221A1 DE 19671615221 DE19671615221 DE 19671615221 DE 1615221 A DE1615221 A DE 1615221A DE 1615221 A1 DE1615221 A1 DE 1615221A1
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DE
Germany
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bimetal
switch
working
pin
resistor
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Application number
DE19671615221
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Josef Neubauer
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Diehl Verwaltungs Stiftung
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Diehl GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1906Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device
    • G05D23/1913Control of temperature characterised by the use of electric means using an analogue comparing device delivering a series of pulses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Bimetallschalter zur Einstellung und Regelung der Leistungsaufnahme von elektrischen kochplatteri Die Erfindung betrifft einen Bimetallschalter zur Eistellung und Regelung der Leistung$aufnahme von elektrischen. Kochplatten, mit einem eine Aeizwicklung tragenden ArbeitsbimietalL, welches einen Schnappkontakt steuert, wobei letzterer den Stromkreis für diese Heizwicklung und den in Reihe hierzu liegenden Heizwiderstand für die Kochplatte periodisch unterbricht, ferner mit einer parallel zur Heizwicklung des Arbeitsbimetalls liegenden Reihenschaltung aus einem in die Kochplatte eingebauten temperaturabhängigen Widerstand und einem durch einen: Schalter überbrückbaten Verstimmungswiderstand, sowie ferner mit einem Kompensationsbimetall, welches über- einen schwenkbaren Hebel mit demArbeitsbimetall in starrer Tierbindung steht. . Bei Bmetallsehaltern der vorgenannten Art wird der. Kochplatte während der Ankochzeit, innerhalb eines@stets konstant bleibenden Zeitraumes, eine gegenüber der Fortkochstufe um ein Mehrfaches erhöhte Leistung zugeführt. Ein solcher Bimetallsuhalter ist beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 908 042 beschrieben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche Art deä Anköchens nicht die optimale Lösung darstellt, da hierbei nicht die Art und die Menge des Kochgutes ausreichend#, berücksichtigt werden kann. Die Ankächzeit und Ankochleistung kann nur auf ein ."mittleres" Kochgut abgestellt werden. Kleine Kochgutmengen werden daher zu schnell, größere Kochgutmengen hingegen zu langsam angekocht. Damit erfüllen die bisher-bekanntgewordenen Anordnungen zur Regelung des Ankochvorganges bei Kochplatten nicht ausreichend die an eine solche "Ankochautomatsk`' zu stellende Förderung, däß jedes Kochgut in kurzer Zeitauf eine vorbestimmte Temperatur zu bringen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen timetallschalter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Ankochzeit abhängig von dem Kööhgut und von der eingestellten Leistungs= stufe für das spätere Förtkochen wird. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und im Aufbau gegenüber den bisherigen Anordnungen wesentlich billigere Lösung vorzuschlagen. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Überbrückungsschalter für den Verstimmungswiderstand ebenfalls durch das Arbältsbimetall steuerbar ist, derart, daß im Ankochbereich beide Schalter ständig geschlossen: sind, im Förtköchbereich hingegen der Überbrü.cküiigs= sehalter geöffnet is't i Die Erfindung geht davon ass, däß bei der bisherigen Regelanördnungen dem teMperaturabhaiigigei Widerstand ein sogeriähnte-r Veratimnuhgswiderätänd vorgeschaltet wäri der im Pörtköcbereieh dazu dient, die Stromaufteilung zwischen täiäperaturabhängigäm Widerstand und Verstimi@ungswiderstähd einerseits und der Wicklung des Arbeitsbimetälleä änderärseits sä zu gestältäii däß die Wicklung des Arbeitsbimetallen bei wärmer Kochplattä von einem nicht unerheblichen Teil des Stromes durchflossäh wird: Nur dann ergibt sich für das Arbeitsbimetall eine entsprechend hohe Taktfrequenz, die wiederum eine gleichmäßige Regelung der kochplattentemperatur gewährleistet. Für den Ankochbereich ist dieser Verstimmungswiderstand jedoch ungünstig, da während des Ankochens das Arbeitsbimetall nur von einem geringen Strom .durchflossen werden soll, solange der temperaturabhängige Widerstand nicht die gewünschte Temperatur erreicht hat." Gemäß der Erfindung wird daher der Verstimmungswiderstand während des Ankochens durch einen temperaturgesteuerten Schalter überbrückt. Die Steuerung dieses Schalters übernimmt .das Arbeitsbimetall. Da der Widerstandswert der Wicklung des Arbeitsbimetalles um ein Vielfaches größer ist als der Widerstandswert des kalten temperäturabhi#ngigen Widers tandes,erhält diese Wicklungsanfangs kaum Strom und das Arbeitsbimetall beginnt sich erst dann stärker auszubiegen, wenn die gewünschte Temperatur der Kochplatte fast erreicht ist. Die Anordnung erhält@dadurch im Ankochbereich ein sehr günstiges Regelverhalten und das Arbeitsbimetall schaltet erst am Ende der Ankochzeit die Stromzufuhr das erste Mal ab.
  • Es wird also während der Ankochzeit der Kochplatte ununterbrochen die volle Leistung zugeführt, wodurch sich die Ankochzeit gegenüber den bisher bekannten Anordnungen nicht unwesentlich verkürzt.
  • Im anschließenden Fortkochbereich wird dann der Verstimmungswiderstand in den Regelbereich eingeschaltet und der Kochplatte in der bisher üblichen Weise getaktet Leistung zugeführt, wobei der zugeschaltete Verstimmungswiderstand gegenüber dem Ankochbereich ein gedämpftes Regelverhalten erzeugt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das mit dem Arbeitsbimetall in starrer Verbindung stehende Kompensationsbimetall mit dem Überbrückungsschalter und dem Schnappkontakt zusammenwirkt, derart, daß zuerst der erstgenannte-und dann der zweitgenannte Schalter geöffnet, bzw. in umgekehrter Reihenfolge geschlossen werden.
  • Da das Arbeiten des erfindungsgemäßen Bimetallschalters von den Widerstandswerten des temperaturabhängigen Widerstandes, des Verstirirtungswiderstandes-sowie der Wicklung des Arbeitsbimetalles stark beeinflußt ist, kommt der Dimensionierung dieser Elemente eine besondere Bedeutung zu: Es hat sich als zweckmäßig^erwiesen, die gegenseitige Dimensionierung dieser Elemente so vorzunehmen, daß der Widerstandswert der Wicklung des Arbeitsbimetalles für den Ankochbereich etwa das 20-fache des Widerstandswertes des .temperaturabhängigen Widerstande> in kaltem, und etwa das 4-fache dieses Widerstandswertes in warmem Zustand beträgt.
  • Im folgenden sollen diese und noch weitere Merkmale der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild des erfindungsgemäßen Bimetallschalters, Fig. 2 eine stark schematisierte Seitenansicht des Bimetallschalters, Fig. 3 ein Diagramm, aus welchem die Ankoehzeit sowie das Verhältnis von Einschalt- und Ausschaltdauer des Schnappkontaktes bei der Zufuhr von kleiner und von großer Leistung zur Kochplatte zu entnehmen ist.
  • In Fig. 1 sind mit 1 und 1' die beiden Netzklemmen für den Bimetallschalter bezeichnet. Durch zwei Trennschalter 2 und 2' ist er an das Netz anschaltbar. Zwischen diesen beiden Trennschaltern liegt ein Schnappkontakt 3, sowie ein Verstimmungswiderstand 4, welcher durch einen Schalter -5 überbrückbar is4-. An den Verstimmungswiderstand schließt sich ein temperaturabhängiger Widerstand 6 mit positivem Temperaturkoeffiziente.. an. Letzterer ist in die Kochplatte eingebaut und dient dort zur Abfühlung der Ist-Temperatur. Er wird daher auch als Fühlerwiderstand bezeichnet. An diesen schließt sich noch der eigentliche Heizwiderstand 7 der Kochplatte an. Parallel zu dem Verstimmungswiderstand 4 und dem Fühlerwiderstand 6 liegt die Wicklung 8 eines Arbeitsbimetalles. Letzteres steuert den Schnappkontakt 3 sowie den Überbrückungsschalter 5. , In Fig. 2 sind die bereits in Figur 1 erläuterten Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zum Betätigen der Trennschalter 2, 21 dient eine von Hand vierdrehbare Nockenscheibe g. Mit 10 ist das Arbeitsbimetall bezeichnet, welches die Arbeitswicklung.8 trägt. Dieses Arbeitsbimetall ist an dem einen Ende eines um seine Achse 11 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 12 befestigt, an dessen anderem Ende ein Kompensationsbimetall 13 angeordnet ist. letzteres dient dazu, die Umgebungstemperatur im Herd, welche auf das Arbeitsbimetall eine Rückwirkung hat, auszukompensieren. Das Arbeitsbimetall 10 trägt an der sich ausbiegenden Seite einen Stift 14. Dieser liegt an einer Kurve 15 mit veränderlichem Radius an, welch. von Hand verstellt werden kann und zur Einstellung der gewünschten Leistungsstufe für die. Kochplatte dient. Diese Kurve wird im Uhrzeigersinn verdreht und zwar in Richtung kleinerer Radien bei zunehmender Leistung.
  • Das Kompensationsbimetall trägt an seiner, der Auslenkrichtung entgegengesetzten Seite ebenfalls einen Stift 16. Dieser wirkt mit dem Schaltarm 5a des als Schnappkontakt ausgebildeten Überbrückungskontaktes 5 zusammen. Dieser Schaltarm 5a ist in einem Gehäuse 17 befestigt und wird an einer Stelle von einer Schneide 5b unterstützt. Der Schaltarm 3a-des Schnappkontaktes 3 ist ebenfalls in dem Gehäuse befestigt und wird auch von einer Schneide 3b unterstützt. Zwischen den Schaltarmen 3a und 5a ist in dem Gehäuse 17 längsverschieblich ein Stift 18 angeordnet, welcher von dem Stift 16 des Kompensationsbimetalles 1:3 in Richtung auf den Schaltarm 3a verschoben werden kann,.
  • In Figur 3a und b ist der Stromfluß über die Schalter 3 und 5 in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. In Kurve a ist erkennbar, daß während der Ankochzeit die Sc'nappkontakte 3 und 5 geschlossen sind und daß der Kontakt 5 vor dem Kontakt 3 geöffnet Wird. Im Fortkochbereich erfolgt die Zufuhr der Energie -zur Kochplatte impulsweise und zwar, da eine niedrige Leistungsstufe eingestellt ist, mit kurzen Einschalt- und langen Ausschaltzeiten. Ir. Kurve b hingegen, bei welcher eine hohe Leistungsstufe angenommen ist, sind die Kontakte 5 und 3 länger geschlossen, ehe die gewünschte Kochplattentemperatur erreicht ist. Es ist jedoch wiederum ersichtlich, daß Kontakt 5 vor dem Kontakt 3 geöffnet wird. Bei dieser Leistungsstufe sind im Fortkochbereich die Einschaltzelten. länger und die Ausschaltzeiten kürzer. Dies hat seinen Grund darin, daß zum Aufheizen-auf die höhere Kochplattentemperatur länger Energie zugeführt werden muß unc - da die Abkühlung auch schneller erfolgt - der Energiefluß nur kürzer unterbrochen sein darf als bei einer niedrigeren -ueistungsstufe. Es sei hierbei nochmals darauf hingewiesen, daß der Kochplatte im Fortkochbereich die gleiche elektrische Scheitelleitung wie im Ankochbereich zugeführt wird, und daß die den verschiedenen Leistungsstufen zugeordneten unterschiedlichen Kochplattentemperaturen ausschließlich durch unterschiedliche Impulsfrequenzen der Energiezufuhr eingeregelt werden. ' Anhand der Figuren 1 und 2 sei auf die-Funktionsweise der Anordnung noch näher eingegangen. Es sei angenommen, daß der elektrische Schaltzustand der Anordnung der gleiche sei, wie er in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Durch die Kurve 15 ist die niedrigste Leistungsstufe eingestellt. Nach Schließen der Trennschalter 2 und 21 beginnt Strom über den Schnappkontakt 3, den Überbrückungsschalter 5, den Fühlerwiderstand 6 sowie den Heizwiderstand 7 zu fließen. Da. der temperaturabhängige Widerstand in kaltem Zustand einen etwa 20-fach geringeren Widerstandswert als die Wicklung 8 hat, fließt über diese Wicklung nur ein kleiner Teil des Stromes. Erst nachdem sich der Fühlerwir.erstand bereits stärker erwärmt hat, beginnt das Arbeitsbimetall sich nach oben in zunehmendem Maße auszubiegen, bis es schließlich an der Kurve 15 anliegt. Nunmehr üb es auf den zweiarmigen Hebel 12 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn aus, welches bewirkt, daß sich das Kompensationsbimetall 13 mit seinem Stift 16 in Richtung auf den Überbrückungsschalter 5 und dessen Schaltarm 5a bewegt. Die Kurve 15 ist in i_rem Radius nun 3o bemessen, daß .sich das Arbeitsbimetall wenn der Fühlerwl.erstand 6 die gewünschte Temperatur erreicht hat, inzwischen soweit ausgebogen hat, daß das Kompensa-;ionsbimetall mit seinem Stift 16 den Überbrückungsschalter 5 umschaltet und aufgrund des noch weiterhin durch die Wicklung fließenden Stromes sich noch etwas mehr ausbiegt, bis es über den Stift 18 auch den Schnappkontakt 3 umschaltet. Nunmehr ist der Heizstrom für die Kochplatte und die Wicklung 8 des Arbeitsbimetalles 10 unterbrochen und das letztere beginnt sich wieder abzukühlen.
  • Seine Au;slenkune beginnt geringer zu werden und übt dabei auf den zweiarmigen Hebel 12 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn aus, welches bewirkt, daß das Kompensationsbimetall 13 und sein Stift 16 w:bder nach oben wandern. Aufgrund der dem Schnappkontakt innewohnenden Federlrraft wird alsbald der Stift 18 nach oben gedrückt und der Schnappkontakt 3 schaltet wieder in seine geschlossene Schaltstellung um.
  • Es beginnt nun wieder Strom zu fließen und zwar, da der Überbrückungss.chalter 5 noch offen ist, über den Verstimmungswiderstand ¢, den Fühlerwiderstand 6 bzw. durch die Wicklung 8 des Arbeitsbimetalles und den Heizwiderstand 7. Da durch die Einschaltung des Verstimmungswiderstandes nunmehr der betreffende Stromzweig wesentlich hochohmiger geworden ist als im Ankochbereich, erhält die Wicklung des Arbeitsbimetalles wesentlich mehr Strom als vorher und beginnt sich schneller wieder auszulenken und über das Kompensationsbimetall 13 und den Stift 16 den Schnappkontakt 3 wieder zu öffnen. Der Einschaltpunkt des Überbrückungsschalters 5 ist zeitlich gegenüber dem Einschaltpunkt des Schalters 3 so gelegt, daß sich das Arbeitsbimetall nach dem Schließen des Schalters 3 nur so wenig abkühlt, bzw. eine so geringe Zurückbiegung erfährt, daß der Schalter 5 noch nicht betätigt wird, wenn die Aüfheizung und Ausbiegung des Arbeitsbimetalles bereits wiederbeginnt. Dieser Vorgang des Ein- und Ausschaltens wiederholt sich nun periodisch, wobei die Energiezufuhr zur Kochplatte entsprechend der Kurve 3 in Figur 3ü erfolgt. Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung ein neuer Ankochvorgang nur dann ausgelost werden kann, wenn die Trennschalter 2 geöffnet werden und eine ausreichende Zeit vergangen ist, in der sich das llrbeitsbimetall wieder in seine Ausgangslage zurückbewegen konnte. Wird jedoch gewünscht, daß auch während eines Fortkochvorganges - beislielsvei,e weil ein anderes, noch kaltes Kochgut auf die Kochplatte gestellt werden soll - ein neuer Ankochvorgang gestartet werden kann, so müßte beispielsweise in der Weise vorgegangen werden, das Kompensationsbimetall während einer Zeit, die ausreicht, um das Arbeitsbimetall auf die absinkende Ist-Temperatur der Koch@@l@atte abzukühlen, mechanisch entsprechend nach oben ausgebogen und
    damit der Schaltarm 5a des Überbrückungsschalters 5
    Schließlich sei noch erwähnt, daß es gemäß der Erfi:ndun=_ c und-
    sätzlich auch möglich ist, das Arbeitsbimetall 10 samt
    Wicklung 8 mit dem Überbrückungsschalter 5 und das Kompensations-
    bimetall 13 mit der Kurve 15 zusammenarbeiten zu lassen. Zu diese:
    Zwecke müßte der zweiarmige Hebel 12 samt der beider. BimetaLie =;»f
    seiner Achse 11 nur um 1800 gewendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Bimetallschalter zur Einstellung und Regelung der leistungsaufnahme von elektrischen Kochplatten, mit einem eine Heizwicklung tragenden Arbeitsbimetall, welches einen Schnappkontakt steuert, wobei letzterer den Stromkreis für diese Heizwicklung und den in Reihe hierzu liegenden Heizwiderstand für die Kochplatte periodisch unterbricht, ferner mit einer parallel zur Heizwicklung des Arbeitsbimetallen liegenden Reihenschaltung aus einem in die Kochplatte eingebauten temperaturabhängigen Widerstand .und einem durch einen Schalter überbrückbaren Verstimmungswiderstand, sowie ferner mit einem Kompensationsbimetall, welches über einen schwenkbaren Hebel mit dem Arbeitsbimetall in starrer Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungsschalter (5) für den Verstimmungswiderstand (4) ebenfalls durch das Arbeitsbimetall (10) steuerbar ist, derart, daß im Ankochbereich beide Schalter (3, 5) ständig geschlossen sind, im Fortkochbereich hingegen--der-Überbrückungsschalter (5) geöffnet ist. -2.) Bimetallschalter nach Anspi°uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Arbeitsbimetall (10) in starrer Verbindung stehende Kompensationsbimetall (13) mit dem Überbrückungsschalter (5) und dem Schnappkontakt (3) zusammenwirkt, derart, daß zuerst der erstgenannte und dann, der zweitgenannte -Schalter geöffnet, bzw. in umgekehrter Reihenfolge geschlossen werden. 3.) Bimetallschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompensationsbimetall (13) einen Stift (16) trägt, welcher zum Umschalten des Überbrückungsschalters (5) dient. 4.) Bimetallschalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Überbrückungsschalter (5) und dem Schnappkontakt (3) ein längsverschiebbarer Stift (18)@angeordnet ist, welcher nach Betätigung_des Überbrückungsschalters (5) von dem Stift (16) des sich rioch weiter ausbiegenden Kompensationsbimetalls (13) zum Umschalten des Schnappkontaktes (3) verschoben Wird. 5.) Bimetallschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungsschalter (5) ebenfalls als Schnappkontakt ausgebildet ist. 6') Bimetallschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslenkbereich des Arbeitsbimetalls (10) durch eine von Hand einstellbare Kurve (15) entsprechend der gewünschten Leistungsstufe verkleinert oder vergrößert werden kann. 7.) Bimetallschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß -das Arbeitsbimetall (10) einen Stift (14) trägt, der mit der Kurve (15) zusammenwirkt. 8.) Bimetallschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert der Wicklung (8) des Arbeitsbimetalls (1o) für den Ankochbereich etwa das 20-fache des Widerstandswertes des temperaturabhängigen Widerstandes (6) in kaltem und etwa das 4-fache des Widerstandswertes dieses widerstandeu (6) in warmem Zustand beträgt. 9.) Bimetallschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das A-beitabimetall (10) mit dem Überbrückungs®chalter (5) und dem Schnappkontakt (3) zusammenwirkt, derart, ds.B zuerst der erstgenannte und dann der zweitgenannte Schalter geöffnet, bzw. in umgekehrter Reihenfolge ,geschlossen werde3. wobei das Kompeneaticusbinetmll (13) mit der Zur»-(15) zusammenwirkt. 10.) Bimetallschalter nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsbimetall (10) einen Stift (14) trägt, welcher zum Umschalten des Überbrückungsschalters (5) dient.
DE19671615221 1967-12-07 1967-12-07 Bimetallschalter zur Einstellung und Regelung der Leistungsaufnahme von elektrischen Kochplatten Pending DE1615221A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703884A1 (de) * 1987-02-09 1988-08-18 Inter Control Koehler Hermann Verzoegerungsschaltung

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DE3703884A1 (de) * 1987-02-09 1988-08-18 Inter Control Koehler Hermann Verzoegerungsschaltung

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