DE161472C - - Google Patents

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DE161472C
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rollers
tooth
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shaft
teeth
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/34Rollers; Needles
    • F16C33/36Rollers; Needles with bearing-surfaces other than cylindrical, e.g. tapered; with grooves in the bearing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Kk tina-tiMäuM
PATENTAMT.
KLASSE
Die bis jetzt bekannt gewordenen Rollenlager, die Tragrollen mit Verzahnung auf Welle und Gehäuse besitzen, haben den Nachteil aufzuweisen, daß Zahnräder mit vollständigen Zähnen (Zahnkopf und -fuß) an ;: den beiden Enden der Rollen oder in der - Mitte derselben angebracht sind, deren Zähne parallel zur Achse verlaufen. Außerdem sind bei diesen Rollenlagern zur Sicherung gegen ίο Längsverschiebung besondere Ansätze vorgesehen, wodurch jedoch immer gleitende Reibung hervorgerufen wird.
Das Rollenlager nach dieser Erfindung ist nun in allen seinen Teilen derart gebaut, daß die vorher erwähnten Übelstände beseitigt sein sollen.
Das Auftreten von gleitender Reibung an der Welle wird nach der Erfindung dadurch verhindert, daß Rollen verwendet werden, die !geeignete Abstände voneinander haben und in paralleler Lage zueinander gehalten werden, und zwar dadurch, daß an den Rollen Zahnköpfe angeordnet sind, die mit auf der Welle bezw. einer auf dieser befestigten Büchse und mit an der Innenseite der Lagerschalen vorgesehenen Zahnfußlücken kämmen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das Lager;
Fig. 2 ist ein Querschnitt;
Fig. 3 zeigt die Rolle mit einem Winkelzahn in Ansicht.
Es müssen wegen der Stützung mindestens drei Tragrollen R2 vorgesehen sein. Es können jedoch so viel eingelegt werden, als Platz vorhanden ist. '
Als wesentlich neues Merkmal dem bekannten gegenüber ist anzusehen, daß auf den druckübertragenden Flächen selbst (nicht an den Enden der Tragrollen) schraubenförmig verlaufende Zahnköpfe α angeordnet sind. Bei jedem Umlauf einer Tragrolle um die Wellenachse kommt die Tragrolle einmal in die Hauptdruckrichtung des Lagers. Fällt nun auch noch das Zahnmittel in diese Richtung, so fände der Druck keine zylindrischen Druckflächen zur Übertragung vor, sondern würde von den beiden Kanten der Zahnlücke in der Wellenhülse auf die Tragrolle rechts und links vom Zahn übertragen werden.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, kommt bei den Zähnen α nur der Kopf derselben zur Verwendung. Die Rollen R2 rollen mit ihren Mantelflächen, deren Projektion zugleich die Teilkreise für die Zahnköpfe a sind, . auf den Teilkreisen b der Zahnräder und die Zahnlückentiefe der Rollen R1 und R3 ist etwas größer als die Zahnkopfhöhe der Rollen R2. Wenn also die Zähne und Zahnlücken parallel zur Achse verlaufen, so wird der von der Welle ausgeübte Druck nicht übertragen werden, falls ein Zahn in radialer Richtung auf den Lagermittelpunkt bezogen und gleichzeitig in der Hauptdruckrichtung des Lagers steht. Die Zähne a müssen daher schraubenförmig gestaltet sein,
damit der Lagerdruck stets eine Druckfläche vorfindet, und es sind daher Räder mit rechts und links gewundenen Zähnen, sogenannte Winkelzahnräder, verwendet worden, welche diese Bedingung erfüllen.
Bei solchen Lagern, bei denen eine Längsverschiebung der Welle im Betriebe, etwa infolge von Ausdehnung durch Wärme, nicht vorkommt, werden die Tragrollen außer durch
ίο die winkelzahnförmige Gestalt an den Enden nochmals durch zwei Wülste c (Fig, i) an der Büchse R1 und am Hohlzylinder R3 verhindert, achsial zu wandern. Zur Verringerung der Stirnflächenreibung sind die Trag^ rollenkanten abgerundet und schmiegen sich diese Abrundungen in Hohlkehlen von gleichem Rundungsradius am Grunde der Wülste c an. Die Hohlkehlen am Grunde der Wülste c erstrecken sich über . einen Winkel, welcher kleiner als 90 ° ist. Hierdurch kommt die ebene Tragrollenstirnfläche nicht mehr weiter in reibende Berührung mit den Wülsten.
Die Stirnflächenreibung könnte man auch verringern, indem man anstatt R1 und RB die Tragrollen R2 mit Wülsten bezw. Hohlkehlen und sinngemäß mit obigem R1 und R3 mit abgerundeten Kanten versieht.
Die Zähnezahl einer Rolle R2 soll eine ungerade sein, wie aus nachstehendem noch hervorgehen wird, und beträgt dieselbe vorzugsweise fünf Zähne..
Bei ungerader Anzahl der Zahnköpfe auf den Tragrollen R2 nehmen R1 und -R3 wechselweise an der Verhinderung des Schränkens teil. Die weitere Verminderung der Zähnezahl auf etwa drei Zähne an den Tragrollen ist nicht praktisch wegen der damit verbundenen unverhältnismäßigen Vergrößerung der Zahnkopfhöhe.
Bei schweren Lagern können die Tragrollen zur Verminderung der umlaufenden Massen hohl ausgeführt werden.
Die hier vorliegende Traglagerbauart kann auch derartig ausgebildet sein, daß R3 auswechselbar in ein gußeisernes Lagergehäuse eingesetzt wird.
Um die Rollen R2, den Lagerdeckel R3 und die Büchse R1 gut bearbeiten zu können, sind entsprechende Auslaufnuten / an R1, R2 und R3 vorgesehen, wie dies an Fig. 1 und 3 zu ersehen ist. Der Sprung der schraubenförmigen Zähne bezw. der Winkel, welcher vom Anfang und Ende eines Zahnes eingeschlossen wird, muß kleiner sein als der ■Teilungswinkel, damit die Lagerdeckelfuge und auch die Teilfuge der Büchse R1 nicht durch einen Zahn, sondern durch eine zylindrische Fläche schneidet. Das setzt voraus, daß die Durchmesser von JR1 und R3 2 n-fache Vielfältige vom Durchmesser R2 sind.
Die Befestigung der Büchse R1 auf der Welle kann auch auf andere Weise, wie gezeichnet, geschehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rollenlager zur Verhinderung des Auftretens von gleitender Reibung an der Welle, dadurch gekennzeichnet, daß drei odermehrmit vorzugsweise fünf schraubenförmigen Winkelzahnköpfen (a), die je zur Hälfte rechts und links geschraubt sind, versehene volle oder hohle Tragrollen (R2) wagerecht in geeignetem Abstande voneinander und. in paralleler Lage zueinander angeordnet sind, die mit der die Welle umgebenden Büchse (R1) und mit der Lagerschale (R3J, die fest oder auswechselbar sein kann, mittels entsprechender schraubenförmiger Zahnfußlücken im Eingriff stehen, wobei sich der : Teilkreis der Rollen (R2) auf den Teilkreisen der Büchse (R1) und Lagerschale (R3) bewegt, so daß eine Relativbewegung der Rollen oder. Zahnräder zueinander ent- - steht, wobei die rechts Und links geschraubten Zahnköpfe und Zahnfußlücken den Abstand der Tragrollen untereinander sichern, stets dem zu übertragenden Lagerdruck eine Druckfläche, darbieten und das Schränken sowie die . Längsverstrebung der Rollen (R2) verhindern, bei welch letzterer Aufgabe sie von den Wülsten (c) unterstützt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19809171A1 (de) * 1998-03-04 1999-09-09 Schaeffler Waelzlager Ohg Nadellager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19809171A1 (de) * 1998-03-04 1999-09-09 Schaeffler Waelzlager Ohg Nadellager
US6478470B1 (en) 1998-03-04 2002-11-12 INA Wälzlager Schaeffler oHG Needle bearing

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