DE1611951C - Versandkarton für Bücher - Google Patents

Versandkarton für Bücher

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DE1611951C
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Germany
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Levi, Hans L., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem durch Falze an vorbestimmten Stellen maschinell faltbar gemachten Stanzstück aus Wellpappe bestehenden Versandkarton für Bücher.
Derartige Versandkartons weisen zur Schonung der Bücher an beiden Seiten des Bodendeckels rohrförmige Hohlräume rechteckigen Querschnitts auf.
Es ist für andere Zwecke ein Versandkarton aus normaler Pappe bekannt, bei dem an beiden Seiten eines Bodenteils je ein zu einem Rohr rechteckigen Querschnitts zusammengefalteter Flügel und an den beiden Seitenkanten des Deckelteils je eine herabgezogene Zunge angeschnitten ist, die sich beim Schließen des Kartons in einen Schlitz des darunter liegenden Rohres einschieben soll.
Derart ausgebildete Kartons lassen sich jedenfalls aus Wellpappe wegen der großen Dickentoleranz dieses Werkstoffs nicht maschinell zusammenstecken. Dieser Nachteil ist bei dem Karton der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Schlitze in den Rohren dort, wo die dem Anlenkfalz des Deckels zugekehrten freien Ecken der Zungen beim Zuklappen des - Deckels in die Schlitze eintreten, breiter sind als an ihrem anderen Ende.
In den Zeichnungen ist schematisch und teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Ansicht des Stanzstücks, aus dem der Karton der Erfindung zusammengefaltet wird,
Fi g. 2 eine perspektivische Ansicht des Kartons in zusammengefaltetem und teilweise geschlossenem Zustand,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Seitenteilausschnitts in gegenüber Fig. 2 vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 eine Ansicht nach F i g. 3 bei etwas weiter geschlossenem Deckel,
Fig. 5 ein Querschnitt durch den geschlossenen Karton und
F i g. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 4 bei vollständig geschlossenem Karton.
In Fig. 1 dieser Zeichnung ist 10 ein im wesentlichen T-förmiges Stanzstück aus steifer Wellpappe. Durch vier Falze F1... F4 ist das Stanzstück 10 in fünf rechteckige Abschnitte P1... P5 unterteilt. Die Abschnitte P., und P4 sind dabei die fiächengrößten. Sie bilden Deckel und Boden des fertigen Kartons. Der schmale Abschnitt P5, der am Abschnitt P4 hängt, bildet die innere Vorderwand des geschlossenen Kartons. Der schmale Abschnitt P1, der am Abschnitt P., hängt, bildet die äußere Vorderwand des geschlossenen Kartons. Der Abschnitt P1 trägt nämlich eine Druckkleberschicht 12, mit der die beiden Abschnitte P1 und Ps zu einer Doppelwand vereinigt werden. Das Stanzstück 10 hat weiterhin zwei Flügel W1 und W.„ die den Abschnitt P1 nach beiden Seiten fortsetzen und mit ihm über die Falze FH und Fn' zusammenhängen. Sie sind durch die Falze F5, Fn und F1, die parallel zu dem Falz FH bzw. durch Falze F., Fn und F1, die parallel zu dem Falz Fn' verlaufen, in Unterabschnitte P„ . . . Pn bzw. Pn'... P9' unterteilt. Die obere Kante des Flügels Wx hat am Auslauf der Falze Fr> und F11 Kerben N1 und N.„ die obere Kante des Flügels W., am Auslauf der Falze F5' und F11' Kerben N/ und /V./. In den Falzen F,' und F11' liegen Schlitze .V1' und S.,', in den Falzen F5 und F11 Schlitze .V1 und .">.,. Die Flügel W1 und W., können dadurch leicht zu Rohren mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt 20, 20' aufgerollt werden, wie die Zeichnung in F i g. 2 zeigt. In den Flügeln W1 und W2, genauer in den Unterabschnitten P8, P9 bzw. P8', P9' sind Ausschnitte 14 bzw. 14' angeordnet.
Im Unterabschnitt P9 hat der Ausschnitt 14 eine gekrümmte Begrenzung 16, im Unterabschnitt P9' der Ausschnitt 14' eine gekrümmte Begrenzung 16'. Die Ausschnitte 14 bzw. 14' sind L-förmig (18,18') mit abgerundeten Ecken C bzw. C.
An den Kanten E1 bzw. E2 des Abschnitts P2 sind rechtwinklige Zungen T1 und T2 angeschnitten, die um die Falze F10 bzw. F10' biegbar sind. Die Falze F10 bzw. F10' sind durch Schlitze 5L1, SL2 bzw. SL1, SL2 vom Rand des Abschnitts P2 nach einwärts versetzt und laufen parallel zu den Kanten E1 bzw. E1. Die Zungen T1 bzw. T., haben je eine abgerundete Ecke C, bzw. C/ und je eine nicht abgerundete Ecke C3 bzw. C3'."
Bei den Rohren 20, 20' bilden die Teilabschnitte P9 bzw. P9' die Außenwände des Kartons 10'. Die L-förmigen Ausschnitte 18 bzw. 18' liegen hier horizontal. Die Zungen T1 und T2 sind durch Biegung in den Falzen F10 bzw. F10' hochgestellt und werden in die Ausschnitte 14 bzw. 14' eingeführt. Ebenso ist der Abschnitt P3 durch Biegung im Falz F3 aufgestellt und der Abschnitt P2 durch Biegen im Falz F2.
Fig. 3 zeigt die Einführung der Zunge T1 in den Ausschnitt 14/18. Die rechtwinklige Ecke C3 der Zunge T1 greift hinter den gebogenen Rand 16 des Ausschnitts 14 und die Zunge wird in Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeils in den Ausschnitt eingeführt. Der enge Schlitz 5L3, der im Unterabschnitt P8 am vorderen Ende des gebogenen Randes des Ausschnitts 14 gebildet ist, wird in Fig. 4 gerade von der gebogene Ecke C2 der Zunge T1 passiert. Schließlich verschwinden die Zungen T1 und T2 vollständig in den Ausschnitten, während der Deckelabschnitt P2 sich auf die Wände P8 und P8' der Rohre 20 und 2O'"legt und der Abschnitt P3 die rückseitigen Öffnungen der Rohre 20 und 20' verschließt. Die Zungen T1 und T, liegen dann von innen den Wänden P9 und P9' an" Schließlich wird der Teilabschnitt P, um den Falz F4 nach oben gekippt, der Teilabschnitt P1 darüber geschlagen und mit dem Klebabschnitt 12 angeklebt. Der Karton hat dann auch hier eine Doppelwand. Der Karton wird von der Klebschicht 12 zwischen den Teilabschnitten P1 und P. und den Zungen T1 und T2 in den Ausschnitten 14 und 14' verschlossen gehalten. Das eingeschlossene Buch od. dgl. kann beliebig versandt werden. Die Rohre 20 und 20' dienen als Schutzkissen.
Der Karton wird aus einem einheitlichen Stanzstück zusammengefaltet. Irgendwelche Verschlußmittel werden nicht benötigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Versandkarten (für Bücher), bei dem an beiden Seiten eines Bodenteils je ein zu einem Rohr rechteckigen Querschnitts zusammengefalteter Flügel und an den beiden Seitenkanten des Deckelteils je eine herabgezogene Zunge angeschnitten ist, die sich beim maschinellen Schließen des Kartons in einen Schlitz des darunterliegenden Rohres einschieben soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14, 14')
    in den Rohren (20, 20'), dort wo die dem Anlenkfalz (F9) des Deckels (P.,) zugekehrten freien Ecken (C3," C3') der Zungen (T1, T2) beim Zuklappen des Deckels (P.,) in die Schlitze (14 14') eintreten, breiter sind als an ihrem anderen Ende.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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