DE1611281A1 - Sortiervorrichtung fuer Doppelungen aufweisende Exemplare - Google Patents

Sortiervorrichtung fuer Doppelungen aufweisende Exemplare

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DE1611281A1
DE1611281A1 DE19671611281 DE1611281A DE1611281A1 DE 1611281 A1 DE1611281 A1 DE 1611281A1 DE 19671611281 DE19671611281 DE 19671611281 DE 1611281 A DE1611281 A DE 1611281A DE 1611281 A1 DE1611281 A1 DE 1611281A1
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DE
Germany
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sorting
signal
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memory
reader
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DE19671611281
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English (en)
Inventor
Josef Boehm
Muth Engelbert Michael
Muth Gregor Nikolaus
Karl-Heinz Wolfram
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/62Article switches or diverters diverting faulty articles from the main streams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Sortiervorrichtung für Doppelungen. aufweisende Exemplare Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortiervorrichtung an Rollenrotationsdruckmaschinen., um Exemplare oder Papierlagen mit durch den. Rollenwechsel entstehenden und in den Papierrollen vorhandenen unerwünschten Klebestellen auszusortieren.
  • Bekanntlich wendet man bei Rollenrotationsdruckmaschinen ein Rollenwechselverfahren an, bei dem der Anfang einer neuen Rolle mit dem Ende der Papierbahn einer ablaufenden Rolle überlappt zusammengeklebt wird. Dieser Vorgang kann von Hand oder automatisch erfolgen, in jedem Fall kommen bpim Zusammenkleben zwei Papierbahnen aufeinander zu liegen, wobei die Doppelung der Papieriagen mehr oder weniger lang sein kann. Beim Drucken. z. B. von Zeitungen ist es unerwünsoht, Exemplare zu erhalten ; bei denen. eine Doppelung der Papierlagen auftritt* Bei langsam laufenden Maschinen können solch Exemplare von Hand aussortiert werden, Dies ist Jedooh bei einer Produktion inner hohen Stückzahl pro Zeiteinheit sehr aufwendig, besonders dann, wenn die Exemplare nioht eigens gekennzeiohnet sind.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Papierbahn in höhe der-Klebestelle an ihrer Außenseite mit einer Fahne zu versehen, die die betfefrenden Exemplare kennzeichnen soll. Bei hoher Geschwindigkeit können die Fahnen beim Drucken oder beim Falzen beschädigt oder abgerissen werden. Dadurch wird die Sicherheit solcher Signalisierung in Frage gestellt. Wird jedoch bei einer kollenhochdruckmaschine eine halbbreite Papierbahn mittig zur Maschinenlängsachse eingeführt, dann scheidet dieses Verfahren gänzlich aus.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, solche Exemplare selbsttätig auszusortieren, ohne daß eine Bedienungsperson sich damit befaßt oder daß die Papierbahn irgendwie gekennzeichnet wird.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Papierbahn fotoelektrisch hinsichtlich der Doppelung der Papierlagen überwacht wird und die Exemplare, die eine Doppelung aufweisen, nach dem Falzen im Faolzapparat durch eine Sortiereinrichtung aussortiert werden, wobei das Signal zum Aussortieren durch eine vom zurückgelegten Papierweg zwischen einer Abtastvorrichtung und der Sortiereinrichtung abhängige Einrichtung gestenuert wird. Diese wegabhängige Steuerung kann beispielsweise (Lösung A) durch eine Scheibe bewirkt werden, die von einer Nullstellung aus im Augenblick der Abtastung einer Doppelung in einem festen Untersetzungsverhältnis zur Drehzahl der Maschine umzulaufen beginnt und die eine Signalmarke trägt, mit der der Anfang und die Länge des Aussortiervorganges gesteuert werden. Nach Beendigung des Aussortiervorganges wird diese Scheibe selbsttätig wieder auf Null zurückgestellt.
  • Es gibt zahlreiche Druckmaschinen, die gleichzeitig von mehreren Rollen drucken. Die vorhandene Anzahl von Papierbahnen solcher Maschinen laufen in einen gemeinsamen Falzapparat ein. Der Weg der einzelnen Papierbahn vom Rollenstern bis zur Sortierweiche ist abhängig von der Lage der Papierrolle in der Maschiene. Die Bahn ist also um so kürzer, je näher die Papierrollenlagerung zum Falzapparat angeordnet ist. Diese Ubterschiede werden im genannten Beispiel auf der Scheibe dadurch berücksichtigt, da# der Winkel zwischen Null und dor Stellung der Signalmarke entsprechend der zunge der Papierbahn -einstellbar ist.
  • Die Signalgebung durch die Signalmarke kann mittels mechanischer, pneumatischer, hydraulischer, fotoeloktrischer Mittel oder genauer elektrischer Schalter erfolgen. Durch den Umstand, da# der Weg des Scheibenumfangs wesentlich kleiner ist eis der Papierweg, ist, es notwendig, Schalteinrichtungen zu verwenden, die eine sehr geringe Schaltunsicherheit aufweisen. Die note wendige genaue mechanische Rückstellung der Scheibe auf Null macht diese Lösung relativ aufwendig.
  • Dt. einzelnen Papierbahnen können auch kurz vor dem Falzapparat auf Doppelung üborwacht worden, und die Überwachungseinrichtungen können so angeordnet werden, daß jede Papierbahn von dieserbis zum Falzapparat bzw. zur Aussortierstelle die gleiche Weglänge durchläuft. Je kürzer der Weg ist, desto kleiner ist das Übersetzungsverhältnis zwischen der wirklichen Papierlänge und dem Weg des Scheibenumfang bis zum Erreichen der auf ihr befindlichen Signalmarke.
  • Alternative (Lösung 3) wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Weglänge nach der Anzahl der Druckzylinderumdrehungen abzuzählen und den Zählvorgang zum Zwecke der mechanischen Schonung der Zählwerke mit dem Augenblick der Anzeige einer Doppelung anlaufen zu lassen. Dabei ist der Endwert, bei dem dann die Aussortiervorrichtung anspricht, einstellbar.
  • Die Auswerfdauer der Sortierweiche kann ebenfalls nach der Anzahl der auszuwerfenden Exemplare bemessen werden, indem mit Beginn der Öffnung der Sortierveiche ein Exemplarzähler eingeschaltet wird. Der Schließimpuls für die Sortierweiche wird durch den auf die entsprechende Zahl der auszuwerfenden Exemplare eingestellten Kontakt des Exemplarzählers bewirkt.
  • Die genannten Vorrichtungen versagen in dem Fall, wenn Fabrikklebungen kurz vor oder nach dein Rollenwechsel in der gleichen Bahn auftreten oder umgekehrt. Die eben angelaufone Scheibe bzw. der Zähler kann' dann den zweiten Impuls nicht mehr aufnehmen, so da# also die nachfolgende Fabrikklebung oder die Uberlappung infolge Rollenwechsels von der Steuerung nicht mehr angenommen und die fehlerhartem Exemplare nicht ausgeworfem. werden.
  • Um auch diese Fälle erfassen zu können, wird (Lösung C) vorgeschlagen, statt der Scheibe mit der Signalmarke einen magnetisierbaren Speicher bestehend aus einer mit ein.r magnetisierbaren Schicht ausgerüsteten Scheibe oder einem Magnetband zu verwenden und diesen Speicher dauernd mit-einem festen Untersetzungsverhältnis zur Drehzahl der Druckmaschine umlaufen zu lassen. Er ist erfindungsgemäß so dimensioniert, daß er keinen vollständigen Umlauf ausföhrt, wenn die Papierbahn von. der Abtast- bis zur Auswerfstelle läuft. Bei dieser Alternativlösung sind vorzugsweise sämtliche Klebestellensucheinrichtungen so angeordnet, daß die Papierbahnen zwischen ihen und der Auswerfstelle den gleichen Wog zurücklegen. In der Laurrichtung sind am Speicher nacheinander ein Geber und ein Aufnohmer angeordnet, die das Abtastsignal auf den Speicher aufgeben bzw. wieder abnehmen, nachdem die Papierbahn den W.g von der Abtaststelle bis zur Auswerfstelle zurüokgelegt hat.
  • Auf diesem Speicher können die Abtastsignale aller Papierbahnen gesammelt werden. Dabei ist es zweckmäßig, alle Abtaststellen in gleicher Entfernung vom Falzapparat anzuordnen.
  • Diese magnetische Speicherung ist auch dann vorteilhaft anzu@ wenden, wenn nur die vom Rollenwechael herrührenden Überlappumgen aus sortiert werden sollen und in d.r Maschine sehr viele Rollenwechselvorriohtungen vorhanden sind, weil sie infolge ihres geringen Aufwandes in der Ansohaffung sehr wirtsohaftlich ist.
  • Um zu erreichen, daß bei jeder auftretenden Maschinengeschwin digkeit die gleiche Anzahl Exemplare ausgeworfen wird, schlägt der Erfinder vor, nicht nur einen kurzen Impuls, sondern ein Signal konstanter Länge auf den umlaufenden Speicher aufzugeben.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Geber ein erster Loser nachgeschaltet ist und der Geber solange Zeichen z. B. die Netzfrequenz eingibt, bis der Anfang der Zeichen zum Leser gelangt ist, der beim Abgreifen dieser Zeichen den Geber abschaltet. Der Geber und der dazugehörige erste Leser können getrennt für sich Justiert werden, so daß die Länge des Signalen und seine Phasenlage auf dem Speicher einstellbar ist.
  • Der in Laufrichtung nachgeordnete 2. Leser empfängt entsprechend der aufgebrachten Signallänge solange diese Zeichen und steuert damit die Aussortieranlage, so daß unabhängig von der jeweiligen Maschinendrehzahl stets die orwünschte gleiche Stückzahl fehlerhafter Exemplare aussortiert wird.
  • Treten während des Äufzeichnens des Signales konstanter Länge weitere Doppelungen auf, so schaltet der Geber auf die im Geberkopf eingebaute 2. Spur. Köpfe solcher Bauart werden z. B. bei Studiogeräten verwendet. Die beiden Leser und auch der Löscher ist ebenfalls mit 2 Spuren ausgerüstet. Die auf beiden Spuren entstandenen Signale werden vom 2. Leser aufgenommen, der die Aussortieranlage dann so steuert, daß damit die durch die kurz hintereinander aufgetretenen Doppelungen entstehenden Fehlexemplare ausgeworfen werden.
  • Mit Hilf o der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtungen ist es möglich, unerwünschte Doppelungen aufweisende Exemplatz selbsttätig auszuscheiden, so daß nur fehlerfreie Exemplare ausgeliefert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 die aus der Druckmaschine in den Falzapparat einlaufenden Papierbahnen und den durch die Fördereinrichtung weitergeleiteten Exemplarstrom, Figur 2 die wegabhängige Steuerung mittels einer mit einer magnetisierbaren Schicht ausgerüsteten Scheibe und den dazugehörigen Ein- und Wiedergaboköpfen und Figur 3 die Auswerfestation, die auf die Spannelemente der Fördereinrichtung einwirkt.
  • Die aus der Rollenrotationsdruckmaschine ablaufenden Papierbahnen 1 bis 4 werden über die Leitwalzen 5 bis 8 dem Falzapparat 9 zugeführt, in dem sie wie üblich zu Exemplaren ge falzt und von dem diese ausgelegt und durch eine Fördereinrichtung 10 weitergeleitet werden. Jeder einzelnen Papierbahn 1 bis 4 ist eine Klebestellensucheinrichtung 11 bis 14 zugeordnet, mit der die Doppelung der Papierbahn festgestellt wird.
  • Die von den Klebestellensucheinrichtungen 11 bis 14 aufgenom menen Signale werden an den Geber 15 der in Figur 2 schematisch dargestellten wegabhängigen Steuerung weitergegegen. Der Geber 15 ist zusammen mit dem 1. Leser 16, dem 2. Leser 17 und. dem Löschkopf 18 am Umfang der mit einer magnetisierbaren Schicht ausgerüsteten Scheibe 19 angeordnet. Die Scheibe 19 ist auf der Welle 20 drehbar gelagert, die über ein Untersetzungsgetriebe mit der Hauptantriebswelle der Rotationsdruckmaschine verbunden ist. Das Untersetzungsverhältnis ist dabei so gewählt, daß die Scheibe 19 keine vollständige Umdrehung ausführt, während die Papierdoppelung den Weg von einer der Klebestellensucheinrichtungen 11, 12, 13 odet 14 bis zu der an der Fördereinrichtung 10 angebrachten Austerfstation 21 zurücklegt. Das von der Klebestellensucheinrichtung beim Durchgang einer Doppelung abgegebene Signal wird in der nicht gezeichneten dazugehörigen Steuerelektrik so lange gespeichert und gleichzeitig in From z.B. eines Netzbrummes durch den Geber 15 auf die Scheibe 19 gegeben, bis es vom 1. Les.r 16 abgelesen wird.
  • Diese Signalaufmahme durch dem 1, leser 16 bewirkt bei der genamnten Steuerelektrik, da# die Speicherung gelöscht und der Schrieb des Net@brummes abgestellt wird. Die Winkellage des Gebers 15 und des 1. Lessern 16 kann von Haud mechanisch durch Verschieben der köpfe eingestellt werden, so da# der Öffaungswimkel swischen Geber 15 und 1. Leser 16 oder auch ihre Phasenlage sur Scheibe geämdert werden könuen.
  • Durah die Kombination von Geber 15 und 1. Leser 16 und die dadurch erreichte beschriebene Signalspeioherung ist es möglich, ein Signal konstanter Weglänge unabhängig von den verschiedenen, möglichen Drehzahlen der Druckmasohine zu erhalten.
  • Dieses Signal konstanter Weglänge wandert mit der Drehung der Scheibe 19 weiter bis es zum 2. Leser 17 gelangt. Dieser nimmt das Signal auf und bewirkt damit eine Aktivierung der Auswerfstation 21. Der Weg der Scheibe 19 zwischen dem Geber 15 und dem 2. Leser 17 entspricht dem Weg einer Doppelung zwischen einer Klebestellensuchyeinrichtung und der Exemplar-Auswerfstation 21.
  • In Figur 3 ist die Wirkungsweise der Auswerfstation 21 näher beschrieben. Der Exemplarstrom wird durch die Fördereinrichtung 10 vom Falzapparat 9 in Pfeilrichtung weitergeleitet.
  • Die Exemplare werden dabei durch Klammern 27 gehalten, die als doppelseitige Hebel ausgebildet sind und die um eine Achse 28,, die mit der Fördereinriohtung 10 verbunden ist, schwenkbar gelagert sind. Durch die Wirkung der vorgespannteu Druckfedern 29, die an dem Hebelteil 35 der als doppelseitige Hebel ausgebildeten Klammern 27 angelenkt sind, werden die Exemplare 22, 23 und R6 fest gegen die mit der Fördereinriohtung verbundene Fläche 30 gepre#t. Bei Betätigen des Magneten 31 wird dor, Nocken 32, der sich ia der Ruhelage in der gestrichelten Stellung 33 befindet, um den Betrag 34 in Richtung auf die Fördereinrichtung 10 himbewegt. Dadurch wird der Hebelteil 35 in die Stellung 36 gebracht, so daß die Klammern 27 geöffnet werden und die betroffenen Exemplare 24 und 25 herausfallen.
  • Sie können zum Makulaturbehälter weitergeleitet werden.
  • Der Magnet 31 bleibt so lange betätigt, als das auf der Scheibe 19 gespeicherte Signal konstanter Weglänge unter dem 2. Leser 17 hindurchläuft und es von diesem aufgenommen wird.
  • Bei dieser Anordnung ist es gleichgültig, wie schnell die Bahngesohwindigkeit der Fördereinrichtung 10 eingestellt ist und mit welcher Geschwindigkeit die Druckmaschine läuft. Bei Jeder Geschwindigkeit wird die einmal bestimmte Anzahl auszuwerfender Exemplare beibehalten.
  • Anstatt der Auswerfstation 21 kann auch der Sammelzylinder des Falzapparates so gesteuert werden, daß er DoppeLungen aufweisende Papierligen nach unten als Hakulatur abwirft.
  • /Patentanspröche

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung an Rollenrotationsdruckmaschinen zum Aussortieren von Exemplaren, die unerwünschte Doppelungen von Papierlagen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß Jede einzelne Papierbahn von einer an sich bekannten Klebestellensuchstation hinsichtlich Doppelung überwacht wird und dt. mit Doppelungen behafteten Exemplar. nach dem Falzen durch eine Sortiereinrichtung ausgeworfen werden, wobei das Signal zum Aussortieren durch eine wegabhängige Einrichtung gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekenaseichnet, da# die wegabhängige Steuerung durch eine Schoibe bewirkt wird, die von einer Nullstellung aus in Augenblick der Anzeige einer Doppelung in einem festen Untersetzungsverhältnis zur Drohsahl der Maschine umzulaufen begimnt, die eine Signalmarke trägt, mit der der Anfang und die Länge des Aussortiervorganges gesteuert werden, und die nach Beemdigung des Aussortiervorganges auf Null zurückgestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anaprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da# die Schoibe zu den Druckzylindern derart untersotzt angetriebon wird, da# der Winkelbetrag swischen der Nullstellung der Scheibe und der auf ihr befindlichen Sigualmarke dem Weg der Papierbahn zwischen der Alebestellonsuchetation und der Auswerfwoiche entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebung durch die Signalmarke mittels fotoelektrischer Mittel oder normaler Endschalter erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klebestellensucheinrichtung ein die Druckzylinderumdrehungen abzählendes' Zählwerk zugeordnet ist, das im Augenblick der Anzeige einer Doppelung anläuf, und dessen eingestellte Druckzylinderumdrehungezahl der Weglänge der Papierbahn zwischen der Klebestellensucheinrichtung und der Auswerfeinrichtung entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfstellung der Sortierweiche durch einen Zähler gesteuert wird, der bei Erreichen der Endzahl einen die Auswerfweiche in Nullstellung zurückführenden Kontakt betätigt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wegabhängige Steuerung durch einen magnetisierbaren Speicher bewirkt wird, der äus einer mit einer magnetisierbaren Schicht ausgerüsteten, Scheibe (19) oder einem Magnetband besteht und daß dieser Speicher dauernd in einem festen Untersetzungsverhältnis zur Drehzahl der Druckmaschine umläuft und daß am Speicher nacheinander ein Geber (15) und ein Aufnehmer (17) angeordnet sind, die das Abtastsignal auf den Speicher eingeben, bzw von ihm'wieder abnehmen, nachdem die Papierbahn den Weg von der Abtaststelle bis zur Auswerfstelle zurückge legt hat.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher keinen vollständigen Umlauf ausführt, wenn die Papierbahn von der Abtast- (11, 12, 13 oder, 14) bis zur Auswerfstelle (21) läuft.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastsignale aller Papierbahnen (1 bis 4) gesammelt werden, die zweckmäßigerweise in gleicher Entfernung vom Falzapparat (9) bzw. der Auswörfstelle (21) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Speicher ein Signal konstanter Länge aufgegeben wird, wobei dem Geber (15) ein erster Leser (16) nachgeschaltet wird und der Geber (15) solange Zeichen auf den Speicher eingibt, bis der Anfang dieser Zeichen zum ersten Leser (16) gelangt ist, der beim Abgreifen dieser Zeichen den Geber (15) abschaltet.
  11. 11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Signales und sein. Phasenlage auf dem Speicher einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7 bis 11, dadurch gekenazeichnet, da# der dem Geber (15) und dem ersten Leser (16) in Laufrichtung nachgeordmeter zweite Leser (17) entsprechend der aufgebrachten Signallänge die Aussortieranlage (21) so lange, steuert, daß unabhängig von der jeweiligen Maschinendrehzahl stets die erwünschte gleiche Stückzahl fehlerhafter Exemplare aussortiert wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall des Auftretens von während des Aufzeichuens des Signales konstanter Länge weiteren Doppelungen der Geber (15) auf die im Geberkopf eingebaute zweite Spur ums chaltet, wonach der zweite Leser (17) beide Spuren aufnimmt und damit die Aussortierung der durch die kurz hintereinander aufgetretenen Doppelungen entstehenden Fehlexemplare steuert.
  14. 14. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13* dadurch gekennzeichn-t, daß das Auswerfen der Doppelungen aufweisenden Exemplare (24, 25) durch Öffnen der Klammern (27) der Fördereinrichtung (10) bewirkt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Klammern (27) durch den Nocken (32) erfolgt.
  16. 16. Vorrichtung nach Ansprüchen 14 und 13, dadurch gekennzeichnet, da# der Nocken (32) durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Mittel (31) in Wirkstellung gebracht wird.
DE19671611281 1967-07-25 1967-07-25 Sortiervorrichtung fuer Doppelungen aufweisende Exemplare Pending DE1611281A1 (de)

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DE (1) DE1611281A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463002A1 (fr) * 1979-08-07 1981-02-20 Heidelberger Druckmasch Ag Appareil de pliage sur des presses rotatives a rouleaux
DE102008043928A1 (de) * 2008-11-20 2010-05-27 Manroland Ag Rollendruckmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463002A1 (fr) * 1979-08-07 1981-02-20 Heidelberger Druckmasch Ag Appareil de pliage sur des presses rotatives a rouleaux
DE102008043928A1 (de) * 2008-11-20 2010-05-27 Manroland Ag Rollendruckmaschine

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CH474360A (de) 1969-06-30

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