DE1610730A1 - Vorrichtung zum Stapeln und Handhaben von Werkzeugtraegerplatten fuer Stanzpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln und Handhaben von Werkzeugtraegerplatten fuer Stanzpressen

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DE1610730A1
DE1610730A1 DE19661610730 DE1610730A DE1610730A1 DE 1610730 A1 DE1610730 A1 DE 1610730A1 DE 19661610730 DE19661610730 DE 19661610730 DE 1610730 A DE1610730 A DE 1610730A DE 1610730 A1 DE1610730 A1 DE 1610730A1
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Bianchi Vittorio Louis Achille
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BIANCHI VITTORIO LOUIS ACHILLE
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BIANCHI VITTORIO LOUIS ACHILLE
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
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    • B26F2210/16Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics the cutting machine comprising a cutting die
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides

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Description

Vittorio BIANCHI, Paris / Frankreich
Vorrichtung zum Stapeln und Handhaben von Werkzeugträger- < platten für Stanzpressen
Es ist bekannt, zum Stanzen von weichem Material, beispielsweise von Gewebe, Pressen zu verwenden, auf deren Tisch eine Platte angeordnet ist, die die Schneidwerkzeuge trägt. Diese Platten weisen eine Breite auf, die der länge des Tisches entspricht und eine Länge, die ein Mehrfaches der Tischbreite beträgt und die bis zu 4 bis 5 m betragen kann.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln solcher Platten und zum Erleichtern ihrer Handhabung beim Transport von ihrem Aufbewahrungsort zur Presse und umgekehrt,
Diese Vorrichtung umfaßt einerseits ein Magazin mit horizontalen Führungen, die übereinander angeordnet sein kön-
209822/0061
-2— ORIGINAL INSPECTED
nen und andererseits einen Wagen mit einer Führung, die in einer Höhe vom Boden angeordnet ist, die der Höhe des Pressentisches entspricht, wobei jeweils eine Führung des Magazins der Führung des Wagens gegenüber angeordnet werden kann, wodurch das Befördern der Werkzeugträgerplatte aus der Führung des Magazins in die des Wagens ermöglicht wird.
Wenn sich der Wagen dem Magazin gegenüber befindet, wird die Platte - die im Magazin ausgewählt und vorher in die Höhe der Führung des Wagens gebracht worden ist - gleitend in die Führung des Wagens eingebracht.
Dieser wird an die Presse herangeführt und die Platte wird angeschoben, so daß sie in den auf der Presse in bekannter Weise vorgesehenen automatischen Vorschubmechanismus eingreift. Durch Betätigen des Mechanismus wird die Platte flach so über den Pressentisch gezogen, daß sich die gesamte Überfläche der Platte unter dem Pressendeckteil hindurchbewegt.
Beim Herausnehmen aus der Presse greift die Platte von neuem in die Führung des Wagens ein und wird zum Magazin geschoben, wo sie wieder in ihre Führung eingebracht wird; daraufhin kann eine andere Platte, die vorher in die gewünschte Höhe gebracht worden ist, in die Führung des Wagens hinüberbe™
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fördert werden, und so fort.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist das Magazin so ausgebildet, daß es die Platten nicht horizontal, sondern vertikal hochkant aufnehmen kann.
In diesem Fall ist der Wagen so beschaffen, daß er mit einer vertikal angeordneten Platte beladen werden kann, die dann in eine horizontale Lage gebracht wird, um sie schließlich mit der Presse in Eingriff zu bringen.
Zu diesem Zweck weist der Rahmen des Wagens viertelkreisförmige Bogen auf, die durch zwei rechtwinklige Ebenen begrenzt sind, wobei eine dieser Ebenen als Führung dient. Mit Hilfe dieser Bogen kann jeweils eine der beiden Ebenen durch Abrollen der Bogen auf dem Boden in horizontale Lage gebracht werden; kleine Rollen sind vorgesehen, um den Viagen auf dem Boden weiterzubewegen, wenn sich die die Führung bildende Ebene in horizontaler Lage befindet; eines der beiden Rollenpaare ist am Ende eines am Rahmen des Wagens angelenkten Arms so befestigt, daß die Rollen zurückgezogen werden können, um die Bogen in Kontakt mit dem Boden zu bringen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeich-
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nung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht der bekannten Anordnung eines Schneidwerkzeugs und des zwischen dem Tisch und dem Deckteil einer Presse befindlichen Materials,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zur Aufnahme einer Vielzahl von Stanzwerkzeugen bestimmten Platte,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Presse einer bekannten Art, in die eine Werkzeugträgerplatte in Arbeitsstellung eingeschoben ist,
Fig. 4 eine Draufsicht des Pressentisches, auf dem eine Werkzeugträgerplatte in Arbeitsstellung angeordnet ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Magazins gemäß der Erfindung, das zum Stapeln der Werkzeugträgerplatten bestimmt ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines vertikal verschobenen Trägermagazins, an das ein zum Transport einer Werkzeugträgerplatte zur Presse bestimmter Wagen angeschoben ist,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Wagens, Fig. 8 den mit der Presse verbundenen Wagen in der zum
-b-
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Transportieren der Werkzeugträgerplatte vom Wagen auf die Presse bestimmten lage,
Fig. 9 und 10 Einzelansichten der Führungen des Wagens, wobei Fig. 9 einen Schnitt bei IX-IX der Fig. 10 und Fig. 10 einen Schnitt bei X-X der Fig. 9 zeigen,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Führung des Wagens, die die Anordnung eines Schnappriegels für die Werkzeugträgerplatte zeigt,
Fig. 12 einen Schnitt bei Linie XII-XII der Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht einer der beiden an der Presse angebrachten Einrichtungen zum Ankuppeln des Wagens,
Fig. 14 eine der beiden an der Presse angebrachten Einrichtungen zum Festhalten der Beine des Wagens,
Fig. 15 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Wagens, der zur Verwendung mit einem Magazin bestimmt ist, in dem die Werkzeugträgerplatten vertikal" nebeneinander angeordnet sind,
Fig. 16 eine Ansicht des Wagens gemäß Fig. 15 in einer Lage zum Befördern der Werkzeugträgerplatte vom Wagen zum Magazin oder umgekehrt vom Magazin zum Wagen, und
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Fig. 17 einen Schnitt einer Führung des Wagens gemäß Fig. 15 und 16.
Wie bekannt, wird das Stanzen weichen Materials, beispielsweise von Geweben, zur Herstellung von Stücken verschiedenster Konturen mit Hilfe einer Presse P durchgeführt, von der in Fig. 1 der Tisch 1 und das vertikal bewegbare Deckteil 2 dargestellt sind. Die Schneidorgane sind aus Bandeisen hergestellt, die auf geeignete Weise im Profil des herzustellenden Stücks ausgebildet sind, wobei diese Bänder b^, b^ ... hochkant in eine Holzplatte 3 eingepaßt sind, in der sie in der ihnen gegebenen Form und in der gewünschten Anordnung festgehalten werden (Fig. 2).
Die Platte 3 ist flach auf dem Tisch 1 angeordnet, wobei der zum Schneiden oder Zerteilen bestimmte Teil des Werkzeugs nach oben gerichtet ist.
Auf die Schneide des Werkzeugs wird das zu stanzende Material 4 aufgebracht. Falls dieses Material ein Gewebe ist, kann es so angeordnet werden, daß es eine Art Polster bildet, dessen Dicke der Schneidkapazität der Werkzeuge b*, bp ... entspricht.
Die Platten J5 haben meistens eine die Breite des
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Tisches 1 weit übersteigende Länge, und sie werden schrittweise auf dem Tisch verschoben, wobei nach und nach die gesamte Oberfläche der Platte zwischen dem Tisch 1 und dem Deckteil 2 hindurchgeführt wird.
In Fig. 2 ist bei 5 der der Arbeitsfläche der Presse, d.h. im wesentlichen der Oberfläche des Tisches 1 entsprechende Bereich dargestellt.
Bei modernen Pressen sind Rollenpaare 6a, 6b vorgesehen, die beiderseits des Tisches angeordnet sind (Fig. 3 und 4). Diese Rollen werden bei jedem Anheben des Deckteils 2 so gesteuert, daß sie die Platte 3 um einen Schritt vorbewegen, d.h. um eine der Breite des Tisches 1 entsprechende Strecke.
Es ist klar, daß die Handhabung von Platten 3 großer Länge aufgrund ihrer Sperrigkeit, ihres Gewichts sowie der Zerbrechlichkeit der Schneiden der Werkzeuge b-j,b„,bj, ... gewisse Schwierigkeiten verursacht.
Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, die Platten 3 ,
3i)»3 ..., die nicht in der Presse verwendet werden, in einem Magazin zu stapeln, das, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Reihe übereinanderliegender Führungen aufweist, die jeweils aus zwei
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U-Eisen 7 »7^. gebildet sind, die einander gegenüberliegend a D
auf vier Beinen befestigt sind, von denen zwei, 8 , vorn
und zwei, 8, , hinten angeordnet sind, wobei die vorderen Beine durch Querstücke 9 und die hinteren Beine durch
Querstücke 9. verbunden sind.
Die Länge der Führungen ist im wesentlichen gleich der
größten länge der Platten 3 »3t...
a D
Die Platten 3 »3t, ... sind flach in diesen Führungen a D
angeordnet, wie aus Fig. 5 ersichtlich, wobei der herausragende Teil der Werkzeuge oben liegt.
In jedes Bein 8 ,8, greifen Schrauben 10 bzw. 10·,
au a D
ein, die in einer auf einem Sockel 11 befestigten Lagerpfanne drehbar befestigt sind. Auf den Schrauben sind Räder 12 »12^ angebracht. Ober diese fiäder läuft eine endlose Kette 13, die durch einen Motor 14 angetrieben werden kann.
Durch Einschalten des Motors 14 wird die Drehung der
Schrauben 10 ,10, und infolgedessen die Verschiebung der Gea D
samtheit der Führungen 7 ,7·. nach oben bewirkt. So kann je-
a D
weils die eine oder andere Platte 3„,3K, 3Λ ... auf eine ge-
dUC
wünschte Höhe gebracht werden.
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Zusammen mit dem genannten Magazin wird ein Wagen (Fig. 6 und 7) verwendet, der aus einem vier Beine aufweisenden Rahmen besteht, von denen zwei, 15 , vorn und
zwei, 15^> hinten angeordnet sind und die durch Querstäbe
16 verbunden sind.
Am oberen Teil dieses Eahmens sind zwei U-Eisen
17 , 17·. befestigt, die eine den Führungen 7 » 1-u des Maa D au
gazins entsprechende Führung bilden.
Der Eahmen ist mit vier verschwenkbaren Bollen 18 versehen.
Der so ausgebildete Wagen ist dazu bestimmt, jeweils
eine der Platten 3 > \ oder 3 vom Magazin zur Presse zu be-
a D c
fördern, und zwar folgendermaßen.
Der Wagen wird an das Magazin herangeführt, wobei die
Beine 15 des Wagens den Beinen 8 des Magazins gegenüber a a
zu stehen kommen, wie in Fig. 6 dargestellt.
Daraufhin wird der Motor 14 eingeschaltet, um das
Magazin entsprechend der benötigten Platte 3 >3-u,3 ...
a D c
anzuheben. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel wird angenommen, daß die Platte 3 auf der Presse verwendet
-10-
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werden soll. Der Motor 14 wird ausgeschaltet, sobald die
Führungen 7 » 7^ des Magazins mit den Führungen 17 f 17-u a D a D
des Wagens fluchten. Es genügt dann, die Platte 3O anzu-
schieben, um sie vom Magazin auf den Wagen zu befördern. In Fig. 6 ist die Platte 3 während ihres Übergangsweges dargestellt, der so lange fortgesetzt wird, bis die Platte nicht mehr mit dem Magazin in Eingriff steht und vollständig auf den Wagen befördert worden ist, wobei die länge der
Führungen 17_» 17v die gleiche ist wie die der Führungen a D
V V
Der Abstand der Führungen 17O» 17K vom Boden wird
a υ
so bemessen, daß die Ebene, auf der die Auflageflächen der Werkzeuge bewegt werden (Fläche b1 entgegengesetzt zur Schneide b11, Fig. 1), mit dem Tisch 1 fluchtet.
Der mit den Werkzeugträgerplatten beladene Wagen wird an die Presse herangeführt, wobei sich die Beine 15-u (oder
15 , je nach Anordnung der Reihenfolge der verwendeten Werka
zeuge der Platte) bei der Annäherungsbewegung parallel zur Eingangsseite der Presse befinden.
In Fig. 8 ist ein Wagen dargestellt, der mit einer
-11-
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Presse P verbunden ist. Es genügt, die gewählte Platte 5 anzuschieben, um sie zwischen die Hollen 6 , 6, der Presse zu bringen und sie vorwärtszubewegen, bis die gewünschten Werkzeuge unter dem Deckteil 2 liegen.
Wenn die automatische Vorschubeinrichtung eingeschaltet ist, wird die Platte 3_ bei jedem Heben des Deckteils 2 um ein vorbestimmtes Stück vorwärtsgeschoben, bis das rückwärtige Ende der Platte erreicht ist.
Während der Verwendung der Platte kann der Wagen an seinem Platz bleiben und so als Stütze dienen oder er kann auch von der Presse gelöst werden. Er kann dann zur Ausgangsseite der Presse gebracht werden, um die Platte bei ihrem Austritt aus der Presse aufzunehmen (durch strichpunktierte Linien in Fig. 8 bezeichnete Stellung). Selbstverständlich können auch zwei Wagen, einer am Eingang und einer am Ausgang der Presse verwendet werden.
TJm ein leichtes Weiterführen der Platte in der Führung des Wagens zu gestatten, besonders wenn das Weiterführen durch die Arbeit der Rollen 6 , 6. bewirkt wird,
ab."
sind die U-Eisen 17 , 17^ des Wagens vorteilhafterweise mit Bollen 19 versehen (Fig. 9 und 10), auf denen einen
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Rahmen für jede der Platten 3 bildende Eisen 20 ruhen, wobei diese Rollen über die ganze Länge der U-Eisen 17_
und 17v verteilt sind.
Um ein genaues Anordnen des Wagens an seinem Platz an der Presse sicherzustellen, ist diese mit Rampen 21 versehen, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 4 dargestellt und wie im einzelnen in Fig. 13 veranschaulicht. Diese Rampen bilden geneigte Ebenen, an denen das eine oder andere Bein 15, des Magens zur Anlage kommen kann, wie bei 151 in Fig. 13 dargestellt, und zwar für den Fall, daß der Wagen nicht koaxial zur Mittelachse des Tisches 1 angeordnet ist.
Durch Entlanggleiten an der einen oder anderen Rampe 21 werden die Beine 15, schließlich in die richtige Lage gebracht, wie in Fig. 13 veranschaulicht; beim Weiterschieben des Wagens kommt schließlich jedes Bein 15t an dem gebogenen Ende 21 der Rampen 21 zur Anlage, das eine Art Lager zum Festhalten des Wagens in einer Lage bildet, in der die Enden 17*
der U-Eisen 17 und 17-, mit dem vorderen Rand des Tisches 1 ab
in Berührung stehen.
Eine Verriegelung, die durch einen bei 22O verschwenk-
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baren kleinen Hebel 22 gebildet wird, der am Ende der Kolbenstange einer Winde 23 angelenkt ist, sichert das Festhalten des Wagens an der Presse, wenn die Winde 23 betätigt wird (Fig. 14). ·
Die vom Wagen getragene Platte wird auf diesem mit Hilfe zweier Riegel festgehalten, von denen jeweils einer an den beiden U-Eisen 17 und 17·, angebracht ist.
a ο
Diese Riegel können so ausgebildet sein, wie in den Fig. 11 und 12 für das U-Eisen 17 dargestellt, d.h. es können
Schieberriegel sein, bei denen die Stange 24 des Siegels von einer am U-Eisen befestigten Buchse 25 gehalten wird und der Wirkung einer Feder 26 unterworfen ist, durch die das Ende der Stange in einer Ausnehmung 27 der Platte festgehalten wird.
Diese Eiegel können automatisch gesteuert werden, um die Platte in dem Augenblick freizugeben, wenn sich der Wagen in seiner richtigen Lage an der Presse befindet.
Zu diesem Zweck ist die Stange 24 jedes Riegels durch ein schräges Endstück 28 verlängert, das eine Rampe bildet, die gegenüber einer auf der Presse angebrachten Rolle 29 angeordnet ist.
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Wenn sich der Wagen der Presse nähert, trifft die Rampe 28 auf die Rolle 29, wodurch die Stange 24 gegen die Wirkung der Feder 26 verschoben und so die Platte freigegeben wird.
Im Vorstehenden ist die Vorrichtung bei horizontaler Anordnung der Platten 3 >3>.,3 beschrieben worden,
a D c
wobei die Platten übereinander liegen.
In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Platten vertikal anzuordnen, wobei sie in entsprechendem Abstand voneinander festgehalten werden.
In diesem Fall wird der Wagen in der in den Fig. 15 und 16 veranschaulichten Form ausgebildet.
Beim Vergleich der Figuren 7 und 15 ist festzustellen,
daß die beiden, die Führung des Wagens bildenden U-Eisen 17
und 17ij im letzteren Fall statt an zwei Rahmen befestigt zu sein, von denen der vordere aus den Beinen 15 und den Quer-
stücken 16 und der hintere aus den Beinen 1 ix und den Querstücken 16 besteht, an zwei Rahmen befestigt sind, die jeweils aus einem Bein 15 oder 15K und Profilen oder gebo-
a D
genen Röhren 30 bestehen, die zwei Viertelkreisbogen bilden, von denen einer vom U-Eisen 17^ ausgeht und am oberen Teil
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des Beins 15^ anliegt und der andere vom U-Eisen 17 zum D a
Bein 15 verläuft,
a
Die Beine 15 und 15>. sind, wie im Fall der Fig. 7, a u
mit einem Paar Rollen 18 versehen, und zwei weitere Rollen 31 sind am Ende von zwei Stützen 32 vorgesehen, die an einer gemeinsamen, vom vorderen und rückwärtigen Rahmen des Wagens getragenen Welle 33 angelenkt sind.
Auf dieser Welle 33 ist ein Rad 34 befestigt, das mit einer Kette 35 in Eingriff steht, die über ein zweites Rad 36 läuft, das durch ein Bedienungsrad 37 angetrieben und durch eine nicht dargestellte Verriegelung festgehalten werden kann.
Durch Betätigen des Bedienungsrades 37 können die beiden Stützen 32 in Richtung des Pfeils F im Winkel verschoben und die Rollen 31 im Inneren des Wagengestells verborgen werden.
Bei dieser Winkelbewegung der Stützen 32 werden die Bogen 30 mehr und mehr, im wesentlichen an den Punkten 38 jedes Bogens, mit dem Boden in Berührung gebracht, is genügt dann, die Bogen auf dem Boden rollen zu lassen, um den Wagen
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in die in Fig. 16 dargestellte Lage zu bringen, in der die Platte 3, die in Fig. 15 horizontal liegt, in vertikale Lage gekommen ist.
Vorzugsweise ist eine ins Innere des Wagengestells zurückziehbare Stütze 39 vorgesehen, um den Wagen in der in Fig. 16 gezeigten Lage zu halten.
Um den Wagen aus der in Fig. 16 dargestellten Lage wieder in die der Fig. 15 zu bringen, genügt es, nach Lösen der Stütze 39 die Bogen auf dem Boden abzurollen, wobei die Rollen 31 in ihre Arbeitsstellung gebracht werden, in der sie verriegelt werden.
Mit einem solchen Wagen ist es möglich, eine Platte so zu handhaben, daß sie sowohl in vertikale Lage zum Einordnen in das Magazin, als auch in horizontale Lage zur Verwendung in der Presse gebracht werden kann.
-Um das Verschieben der Platte in vertikaler Lage zu erleichtern, ist vorgesehen, daß das U-Eisen 17, außer den Bollen 19 noch weitere Hollen 40 aufweist, wie in Fig. 17 dargestellt.
-17-
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Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    M.J Vorrichtung zum Stapeln und Handhaben von Werkzeugträgerplatten für Stanzpressen» gekennzeichnet durch ein Magazin, das aus Beinen (B .,B1). besteht, die übereinander angeordnete Führungen (7 ,7K) tragen, in denen Werk-
    a D
    zeugträgerplatten (3 ,3, ...) angeordnet sind, wobei die
    a D
    Gesamtheit der Führungen in der Höhe verstellbar ist und durch einen'Wagen (15 »15η,16), der an das Magazin an-
    a ο
    schiebbar ist und der eine Führung (17 f"i7v) aufweist, die
    a D
    in einem Abstand vom Boden angeordnet ist, die der Höhe des Tisches (1) der Presse (P) entspricht, wobei zum Befördern der Werkzeugträgerplatte aus der Führung des Magazins in die des Wagens und dann von dieser auf den Tisch der Presse jeweils eine Führung des Magazins der Führung des Wagens gegenüber einstellbar ist. ·. ,
  2. 2. .lorrichtung naeh^ABsprücll· 1," dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (8 ,8K) des Magazins aus mit Innenge-
    a D
    winde versehenen Bohren gebildet sind, in die jeweils eine Schraube (10 ,10,) eingreift, wobei alle Schrauben
    a D
    .Räder (12 ,12, ) aufweisen, die mit einer endlosen Kette a ο
    (13) in Eingriff stehen, die zum Heben und Senken der
    -18-20-9822/0061
    Führungen durch gleichzeitiges Drehen aller Schrauben durch einen Motor (14) antreibbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17 , 17t.) des Wa-
    a D
    gens zum Festhalten der von ihr getragenen Platte (3) in ihrer lage Verriegelungen (24) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum koaxialen Anordnen des Wagens in bezug auf den Tisch der Presse (P) am Ende seines Annäherungsweges an die Presse der Bahmen der Presse mit Führungsrainpen (21) für den Wagen versehen ist und daß an der Presse angebrachte Eiegel (22) zum Festhalten des Wagens in dieser Lage vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,3 und 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß zum Steuern der Riegel (24) für die Frei-
    (31
    gäbe der vom Wagen getragenen Platte'am Ende des Weges des Wagens Anschläge (29) auf dem Rahmen der Presse (P) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin zur Aufnahme der Werkzeugträgerplatten
    -19-
    209822/0061
    (3) in hochkant nebeneinanderliegender Anordnung geeignet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vagen zur Verwendung mit einem hochkant nebeneinanderliegende Platten enthaltenden Magazin geeignet ist, wobei die Bogen (30) an den Enden des Wagens viertelkreisbojgenförmig ausgebildet sind und wobei zwei in bezug auf die Bogen angeordnete Rollen (51) des Wagens vorgesehen sind, die an Schwenkarmen (32) angebracht und mit diesen ins Innere des Wagens zurückziehbar sind, deren Steuerung durch eine Kette (35) mit einem Bedienungsrad (37) und Riegeln zum Feststellen der Räder in ihren Endstellungen sichergestellt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Wagens in seiner lage bei vertikalem Verlauf der Führung (17 »17v) eine zum
    a ο
    Abstützen am Boden geeignete schwenkbare Stütze (59) vorgesehen ist.
    Leerseite
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