DE1609716A1 - Fertigbauten und Wandelemente zur Herstellung von Fertigbauten - Google Patents
Fertigbauten und Wandelemente zur Herstellung von FertigbautenInfo
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Description
Fertigbauten und wandelemente zur Herstellung von Fertigbauten
Die vorliegendeErfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren
zur Herstellung Ton Fertigbauten und auf Wändelemente, die für
die Herstellung von solchen Fertigbauten verwendet werden„
Es ist schon bekannt, Fertighäuser aus fabrikmässig vorgefertigten Elementen herzustellen, um den y-e'stehungspreis von Bauten zu
senken«
Es ist insbesondere schön bei Industriebauten bekannt, Mauerelemente
und Decken herzustellen, die sämtliche Einbauten, ζ·Β»
Fenster, Türenj Zentralheizungsanlagen uswe enthalten, wobei diese Elemente dann auf der Baustelle montiert werden.
Diese Herstellungsverfahren haben den wachteil, daß Wahdelemente
von kompliziertem Aufbau benötigt werden, die genau auf einen beistimmten Verwendungszweck abgestellt sind» Weiterhin weisen die
fertigen Wandungsteile ein beträchtliches Gewicht auf, was relativ
kostspielige Hebevorrichtungen erfbrderiich machte Aus diesem
G-runde sind die bekannten Verfahren der vorgenannten Art im
meinen auf große Baueinheiten beschränkt» die eine größe
von einheitlichen Wohnungen umfassen·. -
Fertigbauten gemäß der Vofrliegendeti Uasfindung koniien demgegeii*
über aus vorgefertigten Btändardelementen herges^elit werden» diö
leicht zu transportieren sind (die QHswiekte d&r iinaeiteile liegen
in der Größenordnung von ToO
könnfea mit den erfindungsgemäiBn BaiiieieMenten sehr
ii aufgebaut [email protected] so tiä® in Jedem
- z-
eine Anpassung an die besonderen Wünsche des Bauherrn erfolgen
kann» So kann man mit den erfindungsgemäßen Bauelementen sowohl
mehrgeschossige Gebäude als auch eingeschossige Gebäude errichten.
Die vorliegende Erfindung hat. einen Fertigbau, z.Be ein Fertighaus, zum G-egenstand, der dadurch gekennzeichnet ist, daß seine
Außenmauern aus armierten Betonwandelementen bestehen, die vertikale Kippen aufweisen, deren Höhe im wesentlichen der Dicke der
Mauern entspricht, wobei die Wandungsteile unter Zwischenschaltung von .Dichtungsorganen nebeneinander aufgebaut sind, und daß
Verkleidungselemente für die Innenseite der 7/andelemente vorgesehen
sind» welche vorzugsweise an die Kippen der Betonwanaungsteile
befestigt werden« Die Festigkeit des Gebäudes wird durch armierten .beton* der wenigstens in einen Teil der Zwischenräume
eingefüllt wird, die zwischen den Betonwandelenienten und den
inneren Verkleidungswänden liegen und durch das Vorhandensein von
Betondecken oder Von armiertem Gußbeton sichergestellt, welcher
die oberen Teile der verschiedenen Wandelemente miteinander verklammert.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der .Erfindung, v/elcne eingeschossige
Gebäude betrifft, wird die Starrheit der Konstruktion durch.das Vorhandensein von armiertem Beton gewährleistet, der in
die Zwischenräume eingefüllt wird, die zwischen den Wandelementen
an den Bcken des Gebäudes freigelassen werden und der auch an verschiedenen anderen Steilen eingegossen werden kann, um die einzelnen
Wandelemente an ihrer Oberseite mit einer kontinuierlichen
Masse aus armiertem Beton untereinander zu verbinden»
Die vorliegende Erfindung hat,außerdem ein vorgefertigtes Wandelement , z»B# aus armiertem Beton» zum liegenstand, welches für die
Errichtung der oben beschriebenen Bauten geeignet ist» Dieses Wandelement ist dadurch gekennzeichnet» daß es auf einer Seite
ÖÖ98H/Ö437
BAD ORIGINAL
eine ebene Fläche aufweist-, die gegebenenfalls mit einem Verputz,
einem Überzug oder dgl· versehen ist, während auf der anderen
Seite des V/andelementes zwei parallele Rippen vorgesehen sind,
die sich in vertikaler Richtung erstrecken und vor den Rändern
des v/andelementes enden, um einen freien Raum für das Einsetzen
von Betondecken oder Verankerungen zu lassen·
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
obere titqßfläche der Wandelemente eine Einnehmung auf, deren Form
einem entsprechenden Vorsprung an der Unterseite des darüberlie—
genden Wandelementes entspricht·
Für den Fallt daß die erfinäuiiirsgenäßen Wandelemente für eingeschossige
Gebäude bestimmt sind, für das obersteStockwerk eines
mehrgeschossigen Gebäudes oder für Fassaden verwendet wird, sinddie
oberen Enden der vertikalen Kippen untereinander durch eine horizontale Rippe gleicher Höhe verbunden, die parallel zum oberen
Hände jeden wändelementes verläuft und die_ gewissermaßeh eine Bodenschalung
für dieeinzugießende Betonverankerung darstellt, '
Die üormäl~Aandeler.ente der Mauer sind irlit Rippen ve rsehen, die
etwa im Abstand von einen! Viertel der Plattenbreite von. -seitlichen
Plattenränd aus;verlaufen, uä auf .diese- weise bei einer Hebeneinanderordnuni;
der Wandelemente einen "-gleichen Abstand aller Rippen
voneinander zu "erzielen· ν - -■■' "
?Ur " lexi Fall, dai- in äer^'KaiJSr öffnuniren,- ^zmB»- FehstercfTnungen,·
vortreseilen -«verden., setzt:nan zu beiden Seiten der öffnungen je ·
ein Wandeler.e:it, bei dein ceicie Rippen längs■■ Je .eines; Randes des
wandelenientes verlaufen, wobei die nacr. aussen hin weisende Fläche
der- Begrenzuii^sriPTre gleichfalls·'eine Fertigputzscijicht. oder einen:
sonstifXen -iiberzUi;- eriiält,,· wie ihn' die ebene.";&ujienfiäcr-,e- der .Wande/
aufweist. "■-■'■■■_ - .*-" '^-- ?::ϊύ<-}:·-1 ;·,.·.. -.-
_-■'■ ':■'-..- · ■"-. -1 -.;.■ ·- ': - '■■· -:, r--'·: *.;:ί-^τ^ΰ-",?Λ- -^.:;:_ ■;-.·... ..- r;,y$ ;
■ BAD GRiQINAL " ^ ~
009814/0437
ißÖSHf
den fallii daß man zwischen gwei ^eniSteröffmiagea einen relativ
hat, verwendet man Wandelemente* bei
denen die iippeß länge der Jeweiligen Seitenkante de© lleinentes
verlaufen, waböi die Außenflächen wiederum mit einer Putzsehicht
oder dgl* versehen werden können.
Die erfißdungsgeniäßen waitdelemente können an ihren Bändern frnit
Ausnahme des FaIIeS1. daß: längs derselben eln& fiippe verläuft)
flanschförmig in eine Mandzone verminderter Dicke auslauf en,» um
beim zusammensetzen der Wandelemente und komplementären Verlauf
der verdünnten BaBtdzonen eine'Eille bilden zu können, in die
leicht ein Dichtungsband eingelegt werden kann*
Die üeken des .Bauwerkes können aus speziellen Wandeleraenten be·*·
stehen* Diese Eokelemente haben einen lj-förmigen Quersohnitt und
ihre Bänder sind so ausgeführt, daß sie eine Form haben,, die korn-»
plementär mit der .formgebung der Bänder der Körmal-Klemente 1st·
Die Dichtigkeit der Bckelemente wird dadurch erzielt, daß längs
der Verbindungslinie mit den anderen Platten zwischen die Stoß-*
fläche ein iHchtungselement eingelegt wire. Die jüekelemente werden'
mit den benachbarten Wandelementen dadurch zusammengehalten^ daß
man armierten Beton in den Zwischenraum eingießt, der durch diese
Elemente und/oder die Hippen der benachbarten Wandelemente gebildet
wird. .-...".
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung haben die
Wandelemente eine Höhe, die der eines Stockwerkes entspricht^ z«.B·
2,65 m bei einer lichten tfeschoßweite Yon 2,50 m und einer Decken~
dicke von 15 cm« _
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Järfindung werden an den stellen.*, die mit füren und Fenster versehen werden, auf,
der ganzen Breite dieser öffnungen keine vorgefertigten Wandele—
1609715
mente der vorgenannten Art eingesetzt. Die Verbindung zwischen
zwei Wandelementen,welche die Öffnungen begrenzen, erfolgt am
oberen Teil dieser Elemente durch einen vorgefertigten Fenstersturz
aus armiertem Beton, der so ausgestaltet ist,, daß er sich
mit den Wandeleraenten zusammenfügt, die oberhalb desselben aufge- "
setzt werden» Die Brüstungen für die Öffnungen werden aus einem
Isolationsmaterial hergestellt und bilden vorzugsweise eine bauliche
Einheit mit dem Rahmen, der das Fenster hält) wobei das
Ganze an die- Kippen der Wandelemente befestigt: wird, welche die
Öffnungen begrenzen*
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Wandelemente, welche die innere Verkleidung der Mauern bewirken, in einem
gewissen Abstand von den Rippen angeordnet, um .eine bestmögliche Wärme-,
Schall- und Jj'euchtigkeitsisolation zu erzielen, indem jede
Wärmeübertragungsbrücke vermieden wird«
Es hat sieh als besonders vorteilhaft herausges-tellt, wenn gewisse
in- vertikaler .Richtung sich erstreckende freie Zwischenräume als
Ventilä-tionsschlitze verwendet werden. Die Lüftungsschlitze befinden'sich
zwischen-je zwei Hippen und ermöglichen.es, das
xnnere des Wandelementes mit der Außenluft in "Verbindung zu bringen, indem am unteren Teil des Wandelementes eine Öffnung vorgesehen
wird, der eine Öffnung am oberen Teil derselben zugeordnet isty wobei der gebildete Lüftungsweg von der einen Öffnung längs
des Zwischenraumes zwischen Wandelement und Verkleidungsplatte zur anderen· Öffnung verläuft.« -" -
Andere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die
ohne Beschränkung des Erfindungsgedanfcens in den hochstehenden
Figuren veranschaulicht sind, ■ - ■-
0098U /0437
160971 θ
Pig» 1 ist ein horizontaler i'eilsc.initt durch ein eingescnos-.siges
Gebäude oder die fassade eines mehrgeschossigen
Gebäudes., welches eine Verankerung an mehreren Geschossen aufweist·
.b'ig· 2 ist ein Horizontalscnnitt durch eine Ecke. eines mehrv—
stöckigen Gebäudes mit tragenden Wanden,,
Fige 3 ist ein vertikalschnitt in vergrößerten, Maßstabe längs
der Linie Hi - m der Pig. 2 .
Pig. 4a und 4b sind Vertikalscnnitte, vvelcne einerseits die
obere und andererseits die untere Begrenzung einer Fensteröffnung eines mehrstöckigen uaues mit mehreren
Etagen und tragenden Wänden veranschaulichen.
üige 5 ist ein Vertikalschnitt in vergrößertem Haßstab längs
der Linie V - ν der u'ig. 1 « ■ · ....
J?ig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche la. Aufriß
eine Zusammenstellung von v/andelementen. in einer einstöckigen
Konstruktion veranschaulichte
ü'ig. 7 veranscnaulicht teilweise iiß Aufriß eine, perspekti- ,
vische Ansicht des im Kreise v-II der Pig» 6 veranschaulichten
Teilstückes, wobei dargestellt wird,, wie
die Innenverkleidung der Mauer an die Rippen "der Betonwandungsteile
befestigt werden kann.
in der Zeichnung ist mit Bezugsziffer 1 ein plattenförir.iges ,/andelernent
veranschaulicht, v/elches eine ebene Außenfläche 2 und zwei
Rippen 3 und 4 aufweist, die ungefähr im Abstand von einerr Viertel
der Jflattenbreite vom Plattenrande aus verlaufen. Die Ränuer des
Wandelementes weisen an der Stelle 5 eine reduzierte- Dicke auf,,,
so daß ein Dichtungsband 6 zwischen diesen, eingelegt werden kann.
~ 7 ~ ' r tftf'i 8 U / O k 3 7
Aas dien fig* % und 2 ist außerdem ein Vfandungi-ielemeint T e-rsifcht-*
liciiji weXchfis öiöii toii Seit andere** Waaäuögsteiigii äaäurch Wilders
olle Met * daß die Sippe © ant Halide des Waiidelenieates verläuft* um
a^itliclie &egrenauttg einer Fensteröffnung zn bilden* iiiti
9§ dessen Kippen 10 und tt be£<|e längs der Seitenränder
des Bauelementes verlaufen, Midet mit seinen MippenaußenflSöhett
die seitliöhen Begrönzuxigen' fair zugeordnete Fensteröff«
nungen«
isekwandeliöment 12 weist Stoßränder auf j, deren Form koniplemen·*
läf 2U den Handteilen 5 der Wandungsteile 1 und 7 ist*
Bie ianere Yerfcleidung ij>
der Mauer besteht beispielsweise "aus einer Hohlwand 14» welche durch die Verbindung zweier" yorgefertigter
Oipsplatten über eine zellenförmige Zwischenlage hergestellt,
wird und mit eiÄem isölationsüberzug 15 aus geschäumten Bolystyren
aus Slaswolle oder aus einer s-feeinwollsehißht Yersehen ist·
üemäß Fig» 1 ist nur die Ausnehmung» die sich auf der Innenseite
des BökviandalÄmentes 12 befindet, mit armiertem Beton 16 ausgefüllt|
währeitd bei der Ausfiihrungsform gemäß Fig* 2 alle Ausnehmungenj
die sich zwisöhen den Kippen der Wandungsteile befinden,
init Beton 16 ausgefüllt sind, der gegebenenfalls armiert ist,
'Die Äusführüngsform'gemäß Fig* 1 ist für ein einstöckiges Bauwerk
gedaoh't, während die Ausführungsform gemäß der Fig* 2 für ein Gebäude istit menreren Stockwerken dient, bei dem es notwendig ist,
eine tragende Außenwand zu bilden, die eine große "Festigkeit auf-
In beiden Fällen -wird der Beton gegossen, nachdem-die irerschiedenen
wandeiemente durch geeignete Mittel in ihre^riehtige Lage
gebracht worden sind und naendem eine abnehmbare bChalung angebracht
.wurde t welche auf den Rippeli aufliegt*
. BAD "" a "'
Man kann aus den Zeichnungen erkennen, daß die erfindungsgemäßen Wandelemente zumindest teilweise auch als Schalüngselemente für
das Eingießen des Betons dienen.
Die innenwandung 13 befindet sich in einem gewissen Abstand von
den Enden der Hippen und damit ,auch von dem eingegossenen .beton«
Aus den Fig«, 3 bis 5 ist ersichtlich, daß der obere Kand der Wandelemente
eine Ausnehmung 17 aufweist, deren Form dem unteren Rand7
ansatz 18 des darüberliegenden Wandungsteiles entspricht, um zu verhindern^ daß Flüssigkeit zwischen die Wandelemente hindürchtretenkann*
Zwischen die beiden übereinanderliegenden Wandele— me nie kann hierbei eine Dichtung 19 eingelegt werden*
Der armierte Beton 16, der zwischen die Rippen eingegossen wird,
ist mit der Decke 20 verbunden, wobei die Innenwand 13 in einem
bestimmten Abstand von der bewehrten Betonmasse gehalten wird.
Aus der Fig. 4a ist ersichtlich^ wie ein Fenstersturz 21 an der
überseite der Fensteröffnung vorgesehen wirdy der mit der Decke 2q
und evtl. mit dem Beton 16 verbunden ist, der zwischen die Hippen
nebeneinanderliegender Platten eingegossen wird·
Ein Rahmen 22 trägt die Fensterflügel 23 sowie die Brüstung 24»
welche am unteren Teil des Fensters vorgesehen ist und auf einer ütütze 25 aufliegt, die zum Beispiel aus"einem Gußstück bestehen
kann (.Fig. 4b),
Die Fig. 5 zeigt* wie es möglich ist, eine Ventilation durch den
Zwischenraum hindurch zu bewirken, der zv.-ischen der innenwandung
13 und dem Wandelement 1 der Betonwandungsteile liegt. Zu diesem ^w eck läßt man am unteren Teil des Wandelementes eine öffnung 26
frei, um die Einführung von Luft längs des Pfeiles Ft zu e-rmög-
- 9 003814/04
37
1.609718
lichen« Diese Luft zirkuliert längs des ffeiles F1' in den Hohlraum
zwischen der Innenwand 13 und dem äußeren Wandelement.
Um die Abführung von entstehendem Kondensationswasser zu .erleichtern,
sieht man am unteren Ende des Zwischenraumes zwischen der Innenwand 13 und dem äußeren Wandelement 1 eine Ausnehmung 27 vor,
die ein leichtes Gefälle zum Ausgang hin aufweist»
Aus der ü'ig« 5 kann man erkennen, wie die Verbindung der Wandelemente
mit dem Sockel 28 über bewehrten Beton erfolgt., wobei die
in den Rippen der Wandelemente eingelassenen Ankereisen in den .beton 28 eingreifen«, Die Anker 29 werden in der Fabrik bei der
Herstellung der Wandelemente eingelassen und sind mit diesen fest
verbunden«, Beim Auf setzen der Wandelemente auf den Sockel greifen
sie in die Vertiefungen ein, welche für das Eingießen des Betons 28 vorgesehen sind, der die endgültige Verbindung "bewirkt und mit
einem Zusatz aus einem plastischen Material versehen ist«,
Die horizontale Kippe 30 ermöglicht es, in einfacher Weise eine.
Verankerung aus armiertem Beton 31 zu gießen, der eine ausreichende
Versteifung des oberen Wandelementes sicherstellte
±n der Figo 6 ist die Zusammenstellung eines Eckelementes 12 mit
zwei Wandelementen 7 veranschaulicht, welche mit ihren Rippen 8
die seitlichen Begrenzungen einer Fensteröffnung bilden» Die in bvige 6 veranschaulichte Zusammenstellung von Wandelementen entspricht der Ausführung, bei der die gegenseitige Verankerung der
Elemente durch Eingießen von Beton im oberen lüeil der "Wandelemente
erfolgt (Fig., 1 und 5)e
Weiterhin erkannt man aus ü1 igβ 6, wie ein vorgefertigter Fenstersturz
32, der einen Ansatz 17 aufweist, welcher identisch mit dem
entsprechenden Ansatz am oberen Hände der erfindungsgeinäßen wandelemente
ausgebildet ist, gesetzt wird. Die Ankerstücke 33 an den
" oiffS8 1 4/0Λ37
- to -
xnnenflächen der Wandelemente dienen zur Armierung des einzugiessenden
±setons.
Der Rahmen 22, der die Brüstung >4 trägt und der für die Halterung
der i'enster dient, ist an die Rippen 8 befestigt, welche als Anschläge
für die metallischen Winkelstücke 34 dienen»
In der Fig» 7 läßt sich in vergrößertem Maßstabe die Art der Befestigung des Rahmens 22 erkennen. Der Rahmen 22, der r.vit Winkelstücken
34 versehen ist, wird an die Ri^ pe 6 r.ixtelo der Bolzen
35 befestigt, die in mit u-ev/inde versehene Buchsen einschraubbar
sind, die in die Rippen 8 bei der Herstellung der Wandelemente eingelassen werden.
Die Brüstung 24 ist in einem Rahmen 22a eingebaut, der seinerseits
auf dem Rahmen 22 montiert ist und zur Befestigung der inneren
Verkleidungswand 13 dient»
Die dichte verbindung zwischen dem Rahmen 22 und der Rippe 8 wird
durch die Dichtungsschnur 36 gewänrleistet»
üis versteht sich von selber, daß die veranschaulichten Ausführungsformen, keine Beschränkung des Jürfindungsgedankens darstellen und
daß an denselben alle gewünschten Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet für eine gleichmäßig abgestufte Dimensionierung, Zaü» unter Verwendung eines Diine ns ic nierungsmoduls
τοη 30 cm (europäischer FiOdul). m diesem ü'ulle mißt
das JWormal-Element 1 entweder 0,59 m, ü,39 m oder 1,19 va in der
Breite (wobei die Breite des flanschfö'rmigen. Randanschluß es an
die benachbarte Platte eingerechnet 1st), was zu MO canal-Plattenbreiten
von u,60 τη, 0,90 in oder 1,20 m füiirt. Das Clement 7,
98 14/0437' '
BAD
TB0971S
welehes eine seitliche begrenzung für eine Fensteröffnung und
eine mit Binnehmung versehene· flanschförmige Ver"bindung am
anderen Hände aufweist, mißt Oj 259 m» O*5-95 ra>
uV»95. m oder 1,195 m» v/obei nur eine 'Flansehbreite berüeksicntigt ist^ so daß
siöh eine Nominalbreite· von 0/3 ti, ü,b m, 0,9 m oder Ij? m ergibt.
Das Kleine nt 9* welches an beiden Seiten glatte Begrenzungen der
Peristerpffnungen aufweist, hat genau die Abmessungen 0^3 m,Usδ uij
O19 nt oder ϊ+ ?.. m. Das Ücteleroeiit 12 mißt 0,2Q5t χ Qj?95 ß mit
einer Waininalseitenlänge von 0,3 ra.x\O»3' m.
Claims (1)
- Ansprüche '1) Wandungselement für die Herstellung von Fertigbauten, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Außenseite eine ebene Fläche bildet, während auf der Innenseite zwei parallele, in vertikaler Richtung verlaufende Rippen aufweist, deren Hohe im wesentlichen der Wanddicke des Bauwerkes entsprechen.2) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus armiertem Beton besteht·5) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine ebene Außenfläche mit einer Putzschicht versehen ist.4) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen nicht bis an die Ränder des Wandelementes erstrecken. um Platz für das Einsetzen von Decken und/oder Verankerungen zu lassen,,5) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß der obere Rand eine Ausnehmung an der Vorderkante aufweist, deren Form komplementär zu einer Ausnehmung ist, die am unteren Rand der Platte an der Hinterkante desselben vorgesehen ist,6) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rippen von den Seitenrändern des Elementes etwa ein Viertel der ±sreite der Wandelemente beträgt.7) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe längs eines Seitenrandes des Wandelementes verläuft und daß die Außenfläche der Rippe gegebenenfalls mit einer Putzschicht oder einem sonstigen Überzug versehen ist.0098 1 4/0437; 8) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem der tJeitenränder der iPlatten ein flansehförmiger-Anschlag vorgesehen ist«. , " .9) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Rippen längs eines aeitenrandes d§'s v/andelementes verläuft, wobei die Außenflächen der Rippen gegebenenfalls eine IPertigputzschicht oder dgl © aufweisene V.10) Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß zu-■ sätzlich, eine horizontale Rippe; vorgesehen ist, die parallelzum oberen Rand des Elementes verläuft und die-Enden der bei-. den vertikalen Rippen^ verbindet·;11) Fertigbau, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Wandelementen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche aufgebaut ist, und daß die Halterung der Wändelernente durch armierten Beton erfolgt, der wenigstens in einen !'eil der Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Hippen eingegossen wird, wobei eine zusätzliche Terklämmerung durch Decken aus armiertem Beton und/oder'Verankerungen erfolgt, die am oberen Teil' der Wandelement ©angreifenο . ■ :12) Fertigbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß' eine innere Verkleidungswand yorgesehen ist, die in gewissem Abstand von den Enden der Rippen der'Wandelemente angebracht• 13) Fertigbau nach Anspruch 12,- dadurch gekennzeichnet, daß ein Te=il der Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Rippen der Wandungselemente mit der Außenluft überöffnungen am unteren Teil derselben verbunden ist und durch diese öffnungen ein Luftzutiritt in den freien Raum zwischen den. Wandelementen und . der inneren Verkleidung derselben stattfindet» :QQ98 147 0437 ;: /
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0053602 | 1966-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609716A1 true DE1609716A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=7275518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609716 Pending DE1609716A1 (de) | 1966-05-14 | 1966-05-14 | Fertigbauten und Wandelemente zur Herstellung von Fertigbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609716A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4291513A (en) * | 1979-01-22 | 1981-09-29 | Ankarswedshus Ab Vasteras | Wall construction unit for buildings |
DE3244949A1 (de) * | 1982-11-12 | 1984-05-17 | Albert Bruno 5983 Balve Rapp | Geschosshohes wandelement |
WO2003060248A1 (en) * | 2002-01-21 | 2003-07-24 | Constantin Ciolacu | Structure for buildings using prefabricated reinforced concrete elements |
-
1966
- 1966-05-14 DE DE19661609716 patent/DE1609716A1/de active Pending
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