DE1609672B1 - Als bleibende Schalung geeignetes bewehrtes Wandbauelement - Google Patents

Als bleibende Schalung geeignetes bewehrtes Wandbauelement

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DE1609672B1
DE1609672B1 DE19661609672 DE1609672A DE1609672B1 DE 1609672 B1 DE1609672 B1 DE 1609672B1 DE 19661609672 DE19661609672 DE 19661609672 DE 1609672 A DE1609672 A DE 1609672A DE 1609672 B1 DE1609672 B1 DE 1609672B1
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wall
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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    • E04B2/8629Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with spacers and at least one form leaf being monolithic with both form leaves and spacers being monolithic
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    • E04B2/30Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having specially designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls

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Description

Die Erfindung betrifft ein als bleibende Schalung geeignetes, bewehrtes Wandbauelement, das aus zwei im wesentlichen parallelen Platten mit einer Stegverbindung besteht,
Wandbauelemente der genannten Art sind bereits bekannt, und zwar nach den französischen Patentschriften 629 617, 645 008 und 1 085 878.
Beim Wandbauelement nach der französischen Patentschrift 1 085 878 sind die beiden im Querschnitt schlank-rechteckigen, parallelen Platten durch zwei nicht unterbrochene Stege verbunden, die einerseits einen Hohlraum einschließen und die andererseits zwei offene seitliche Kanäle nach innen begrenzen, die beim Zusammensetzen mehrerer gleichartiger Elemente ebenfalls zu vertikal verlaufenden Hohlräumen werden, in die nach Aufstellen der Elemente Bewehrungskörbe und Vergußmasse in Form von Beton eingebracht werden. Diese Ausbildungsform von Wandbauelementen, die bei ihrer Aufstellung und ihrem Verguß keiner besonderen Verschalung bedürfen, hat den. Nachteil, daß durch die nicht unterbrochenen Stege die Einbringung einer Horizontalbewehrung nicht möglich ist, genausowenig wie die Vergußmasse in die von den Stegen begrenzten Hohlräume eindringen und eine Querverbindung herstellen kann.
Unterbrechungen, die ein Übertreten von Vergußmasse an sich ermöglichten, sind zwar in den ähnlich profilierten Deckenbalken nach der französischen Patentschrift 645 008 bekannt, die Stegdurchbrechungen sind dort jedoch im Querschnitt so klein gehalten, daß ein Durchtritt von Vergußmasse praktisch nicht möglich wäre, ganz abgesehen davon, daß diese Durchbrechungen für die Einbringung von Korkisolierungen vorgesehen sind und bei einem Verguß bzw. bei Ausfüllung mit Vergußmasse diese für die Festigkeit einer etwa aus solchen Elementen gebildeten Wand im Bereich der Durchbrechungen bedeutungslos wäre.
Derartige Bauelemente mit Bewehrungen auch im Bereich der Stegverbindungen zu versehen, ist beispielsweise der französischen Patentschrift 629 617 zu entnehmen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabenstellung zugrunde, die genannten Nachteile zu beheben, d. h. ein Wandbauelement zu schaffen, das unter Beachtung und Beibehaltung der an sich gegebenen Vorteile (schalungsfreies Arbeiten, relative Leichtigkeit der Elemente und relativ schnelle Montage) die Vorteile weiterer Gewichtsersparnis, leichterer Anpaßbarkeit an bauliche Gegebenheiten und der Eiribringbarkeit von Querbewehrungen und eines Quervergusses bietet.
Diese Aufgabe ist mit einem Wandbauelement der genannten Art gelöst, das nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stegverbindung als ein Steg ausgebildet ist, der in mehrere, in Abstand voneinander und in Abstand von den oberen und unteren Plattenkanten in Flucht angeordnete Teilstege unterbrochen ist, die über Vouten, welche an der Platteninnenfläche ohne Unterbrechung verlaufen, mit den Platten ein Ganzes bilden.
Durch diese Ausbildung eines Wandbauelementes mit einer mehrfach durchbrochenen Stegverbindung ist zwaSglayfig, eine weitere Gewichtsersparnis verbunden, während andererseits tdie Durchbrechungen eine Durchführung von Bewehrungseisen horizontal durch eine aus solchen Elementen erstellte Wand zulassen und weiterhin ein Durchtreten der Vergußmasse durch die Stegverbindungen, so daß die aus diesen Elementen erstellte Wand einen kompakten, in sich geschlossenen und quersteifen Baukörper bildet. Durch die Anordnung der Vouten, die den Übergangsbereich der Stege in die Platten bilden, ist es leicht möglich, die sich an die Vouten anschließenden Plattenbereiche bei der Herstellung der Elemente länger oder kürzer zu halten, so daß auf diese Weise baulichen Gegebenheiten (Zwischenwandanschlüsse) einfach Rechnung getragen werden kann.
Das Wandbauelement nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen erläutert.
In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Wandbauelement,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wandbauelementes, F i g. 3 einen Schnitt durch das Wandbauelement,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Wandbauelement im Bereich von Steg und Voute und
F i g. 5 einen Schnitt durch einen mit Wandbau- λ elementen nach der Erfindung erstellten Kellerraum. '
Das Wandbauelement 1 besteht aus zwei parallelen Platten 2, 3, die durch einen Steg verbunden sind, dessen Teilstege 4, 4', 4" Durchgriffsöffnungen 5 begrenzen. Die Teilstege 4, 4', 4" gehen im Bereich von Vouten 9 in die Platten 2, 3 über, wobei die Vouten 9 gemäß Fig. 4 durch ZugeisenU zusätzlich bewehrt sein können.
Die sich an die Vouten 9 anschließenden Plattenabschnitte 6 können in einfacher Weise bei Bedarf und unter Verwendung der gleichen Gußform länger oder kürzer gehalten werden, indem in den betreffenden Hohlräumen der Gußform entsprechend bemessene Leisten eingesetzt werden. Gemäß Fig. 4 kann natürlich das ganze Wandbauelement 1 mit Längsarmierungen 10 versehen werden.
Beim Verguß der beispielsweise gemäß Fig. 5 auf Fundamenten 12 aufgestellten Wandbauelemente 1 tritt die Betonmasse 15 auch durch die Durchgriffsöffnungen 5 und füllt alle Hohlräume in den nebeneinandergestellten Wandbauelementen 1 aus. Beweh- ^ rungskörbe20 durchgreifen die Kellerwand waage- ■ recht in den oberen und unteren Durchgriffsöffnungen 5 der Wandbauelemente 1. In an sich bekannter Weise können die inneren Platten 3 in der Höhe kürzer gehalten sein als die äußeren Platten 2, wodurch eine Auflage für die Decke 14 erzielt wird. Die Wandbauelemente 1 können, wie aus den Fig. 2 und 5 erkennbar, in mit dem Fundament 12 verbundenen U-ProfiJen eingesetzt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Als bleibende Schalung geeignetes, bewehrtes Wandbauelement aus zwei im wesentlichen parallelen Platten mit einer Stegverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegverbindung als ein Steg ausgebildet ist, der in mehrere, in Abstand voneinander und in Abstand von den oberen und unteren Plattenkanten in Flucht angeordnete Teilstege (4, 4', 4") unterbrochen ist, die über Vouten (9), welche an der Platteninnenfläche ohne Unterbrechung verlaufen, mit den Platten ein Ganzes bilden.
2. Wandbauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vouten (9) durch Zugeisen (U) zusätzlich bewehrt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661609672 1966-07-08 1966-07-08 Als bleibende Schalung geeignetes bewehrtes Wandbauelement Withdrawn DE1609672B1 (de)

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