DE1609292C - Bewehrungsgitterwerk fur zwischen abnehmbare Schalungen herzustellende Stahlbetonwande - Google Patents

Bewehrungsgitterwerk fur zwischen abnehmbare Schalungen herzustellende Stahlbetonwande

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DE1609292C
DE1609292C DE1609292C DE 1609292 C DE1609292 C DE 1609292C DE 1609292 C DE1609292 C DE 1609292C
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Germany
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lattice
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Degen, Jakob, 6141 Einhausen
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Claims (6)

  1. ■.■■·· ι. ■ ' ■;■■„... 2 '■
  2. Die Erfindung betrifft ein Bewehrungsgitterwerk der Schalbretter oder Schaltafeln 7 von den .Gitterfür zwischen abnehmbaren Schalungen herzustellende Ständern sicherstellen, sowie Spannschlösser 8, die Stahlbetonwände beliebiger Formgebung, bestehend die Schalbretter oder Schaltafeln 7 gegen die Schrauaus mindestens zwei in der Wanderstreckung im Ab- - benköpfe 6 drücken. Die senkrechten Rundstäbe der stand voneinander angeordneten Gitterständern und 5 Rundstabpaare 3 sind in einem geringfügigen Abaus die Gitterständer verbindenden Bewehrungsein- stand zueinander angeordnet, und die Querverbin-Iagen, bei dem die Gitterständer an ihren den an- dungsstreben 4 und schräg verlaufenden Verbinzubringenden Schalungen zugewendeten Längsseiten dungsstreben 5 sind in den Zwischenraum zwischen im Abstand von den anzubringenden Schalungen ver- den Stäben der Rundstabpaare 3 eingefügt. Sie sind laufende Rundstabpaare aufweisen, zwischen die die io dort eingeschweißt und bestehen aus einem einheit-Gitterstreben einbinden, und bei dem eine Befesti- liehen, Z-förmig gebogenen Teil. Die Stäbe der gung der Schalungen an den Rundstabpaaren vor- Rundstabpaare 3 sind unten miteinander verbunden, gesehen ist. Die aus den Rundstabpaaren und den Verbindungs-
  3. Bei einem derartigen bekannten Bewehrungsgitter- streben bestehenden Gitterständer können in einer werk (USA.-Patentschrift 1911018) ist zur Befesti- 15 Werkstatt oder in einer Fabrik vorfabriziert werden, gung der Verschalung daran gedacht, Drähte um die Die Ausbildung eines Spannschlosses des neuen beiden Rundstäbe herumzulegen, nach außen zu füh- Bewehrungsgitterwerks zeigen die F i g.
  4. 4 und
  5. 5. Daren und um einen Befestigungskeil herum zu ver- bei ist ein als Abstandshalter dienender Schraubendrillen. Nach dem Abbinden des Zementes werden kopf 6 mit einem Spannanker 10 und einem Schraudann diese Keile gelöst, die Verschalungsbretter ent- 20 benbolzen 11 zusammengeschweißt. Der Schraubenfernt, und die Drahtenden werden abgezwickt. bolzen 11 weist vorzugsweise Kordelgewinde auf, wo-
    Ein solches Gitterwerk hat den Nachteil, daß über durch das spätere Lösen nach Abbinden des Zemen-
    die Drähte eine undichte Stelle bis zum Inneren der tes erleichtert wird. Diese Teile sind vorfabriziert
    Betonwand und bis zur anderen Seite der Betonwand und werden bei der Montage an den geeigneten Stel-
    entsteht. Die Drähte rosten mit der Zeit durch, die 25 len durch die senkrechten Stäbe 3 hindurchgesteckt
    Wand verliert ihre ursprüngliche Festigkeit, Feuch- und durch Anziehen von Gegenmuttern 12 befestigt,
    tigkeit dringt durch die Wand hindurch, was beson- Als Gegenmuttern werden vorzugsweise Vierkant-
    ders unangenehm und z. B. nicht hinnehmbar bei muttern genommen, da bei diesen im Gegensatz zu
    Betonwandungen von Behältern ist. Sechskantmuttern kaum die Gefahr besteht, daß sie
    Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch 30 sich später eingebettet im Beton drehen können. Anvermieden, daß auf der zum Wandinneren gerich- schließend werden die Schalbretter oder Schaltafeln teten Seite eines jeden Rundstabpaares Muttern be- 13 angelegt und in bekannter Weise mittels der Zwifestigt sind, in die jeweils von der zugeordneten schenbretter 14, der Traghölzer 15, an deren Enden Schalurigsseite her ein zwischen die Rundstäbe hin- U-Eisen 16 angeschraubt sind, befestigt. Spannkeile durchgeführter Schraubenbolzen eingeschraubt ist, 35 17, die durch entsprechende Schlitze in dem Spanndessen Kopf mit einem die anzubringende Schalung anker 10 hindurchgeschoben werden, drücken bei durchsetzenden Spannanker verbunden ist. Verkeilung über die Traghölzer 15 und die Zwischen-
    Das Rundstabpaar, der gerade hindurchsteckbare bretter 14, die Schalbretter oder Schaltafeln 13 fest
    Schraubenbolzen und die gegenkiemmende Mutter, gegen die Schraubenköpfe
  6. 6. Die Traghölzer geben
    alle drei-Merkmale sind zur erfindungsgemäßen Wir- 40 der Schalung im angemessenen Abstand eine Auf-
    kung erforderlich, um zunächst die Schalung ein- lagerung.
    wandfrei zu befestigen und um sie dann so zu lösen, Nach Fertigstellung der Verschalung wird in bedaß lediglich das von der Schraube abgedrückte Loch kannter Weise der Beton eingefüllt und abbindenentsteht, welches leicht mit Beton zuzuschmieren ist. lassen. Anschließend werden die Spannschlösser und
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 45 die Schalbretter bzw. Schaltafeln entfernt und die Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher Schraubenköpfe 6 aus den jetzt fest im Beton sitzenbeschrieben. Es zeigt den Muttern 12 herausgeschraubt. Die verbleibenden
    Fig. 1 einen Schnitt durch eine Verschalung für kleinen runden Löcher lassen sich leicht mit Beton
    eine senkrechte Betonwand, . zuschmieren.
    F i g. 2 eine Draufsicht auf diese Verschalung, 50
    F ig. 3 eine Seitenansicht dieser Verschalung, Patentanspruch:
    Fig.4 ein Spannschloß zur Fixierung der Scha- Bewehrungsgitterwerk für zwischen abnehm-
    lungsbretter oder Schalungstafeln an dem leiter- baren Schalungen herzustellende Stahlbetonwände
    artigen Gitterständer von oben gesehen, beliebiger Formgebung, bestehend aus mindestens
    Fig. 5 das Spannschloß nach Fig. 4 von der Seite 55 zwei in der. Wanderstreckung im Abstand vongesehen, einander angeordneten Gitterständern und aus
    Wie die F i g. 1 bis 3 in der Übersicht zeigen, sind die Gitterständer verbindenden Bewehrungsein-
    in das Bclonfundameiit 1 leiterartige Gitterständer 2 lagen, bei dem die Gitterständer an ihren den
    eingelassen, die aus senkrecht verlaufenden Rund- anzubringenden Schalungen zugewendeten Liings-
    slabpaaren 3, Quervcibindungsstreben 4 und schrä- 60 seifen im Abstand von den anzubringenden Sclia-
    gen Vcrbindungsstreben 5 bestehen. · hingen verlaufende Rundstahpnarc aufweisen,
    Derartige GiUerständer sind, wie Fig. 2 und 3 zwischen die die Gittcrsliehen einbinden, und bei
    /eigen, in Abständen in d;is Iktonfundament ein- dem eine Befestigung der Schalungen an den
    gelassen, und mit diesen sind Bewehrungsstab 20 in Rundstabpaaren vorgesehen ist, dadurch ge-
    waagerechler Richtung (Fig. 3) und an diese wieder- 65 kennzeichnet, daß auf der zum Wand-
    iim die Heweliriingssfäbe 21 in senkrechter Richtung inneren gerichteten Seile eines jeden Rundstab-
    gebunden. Mit den Gitterständern sind Schrauben- paares (3) Muttern (12) befestigt sind, in die je-
    . köpfe 6 verbunden, die den erforderlichen Abstand weils von der zugeordneten Selialiingsseile her
    ein zwischen die Ruridstäbe (3) hindurchgeführter Schraubenbolzen (11) eingeschraubt ist, dessen Kopf (6) mit einem die anzubringende Schalung durchsetzenden Spannanker (10) verbunden ist. r
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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