DE1605692A1 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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DE1605692A1
DE1605692A1 DE1966G0048111 DEG0048111A DE1605692A1 DE 1605692 A1 DE1605692 A1 DE 1605692A1 DE 1966G0048111 DE1966G0048111 DE 1966G0048111 DE G0048111 A DEG0048111 A DE G0048111A DE 1605692 A1 DE1605692 A1 DE 1605692A1
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Description

Luftreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei Luftreifen, insbesondere Reifen von der Art mit einer Garteleinlage, die sich um dessen Karkasse herum erstreckt, durch die Herabsetzung der üblichen seitlichen Abtrift auf einen zulässigen Wert.
Venn nach dem Aufbau der Karkasse unterschieden wird, fallt:., die Reifen gewöhnlich in eine von zwei Gruppen. Bei der ersten Gruppe, den Dlagonallagenreifen, ist die Karkasse »us zwei oder mehreren Lagen gummierten Kordgewebes zusammen-
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gesetzt, das sich von dem einen Wulst des Reifens zu den anderen Wulst mit einem Schrägwinkel von etwa 25° bin 45 , gemessen von dor Mittellinie der LauffIacho (die nachfolgend als Umfangsebene dea Reifens bezeichnet wix»d), erstreckt, Die Kordfäden von benachbarten Karkasselagen verlaufen in allgemeinen, gemessen von dieser Ebene aust in zueinander entgegengesetzten Schrägrichtungen. Obwohl diese Bauart einen vernünftigen Kompromiß zwischen Stabilität, Pahralgenechaften und Versohlelfi darstellt, erfolgt keine maximale Ausnutrung der Lastaufnahneelgenschaften der im Karkassegewebe verwendete! Kordfäden. Ferner wird, wenn sich ein Pahrleug bewegt, insbesondere beim Kurvenfahren, ein verhältniaaässig grosser Sohlujfwlnkel zwischen der Fahrbahndecke und des Reifen gebildet, der einen entgegenwirkenden Seitenschub erzeugt, welcher zur Folge hat, daß benachbarte Karkassenlagen gegeneinander scheren, was zu einer unerwünschten Wärmezunahme führt,,
Einige der Probleme„ die bei Diagonallagenreifen auftreten , werden durch die zweite Gruppe von Helfen gelöst, bei welchen öle Lagen der Karkasse Kordfadenwinkel bilden,, die viel grosser sind, als diejenigen in Dlagonallagenrelfen« Wenn der Winkel seinen oder nahezu seinen Höchstwert, d„ho 9o°, hat, wird der Reifen als Radialreifen bezeichnet»
Ein Reifen, bei welchem die Kordf&dfenwlnkei von etwa 45°
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bis etwa 87 odor 38° betragen, wird ala Halbradialreif tn becelchnet, eine Bezeichnung, die nachfolgend auswechselbar mit der Bezeichnung Radialreifen verwendet wird, Venn die Icrdfflden der Karkaeeelagen von Wulst cu Wulst sich «it einem viel grosser«η Winkel krausen, wird die Zugfestigkeit der Kordfäden wirksamer eub Tragen des Fahrzeugs ausgenutst. Ausfierdem wird die Scherung «wischen den benachbarten Lagen Terringert, wenn sich der Winkel «wischen ihnen Null annähert. Jedoch 1st die seitlich· unstabilItIt einer auf diese Weis« hergestellten Karkasse viel grosser ale die eines vergleichbaren Diagonallagenrelfens. Zur Lösung dieses Problem vlrd eine vsrhältnisnfiseig undehnbare Gfirtelelnlage oder «in Gürtel «wischen der Karkasse und der Reifenlaufflfiohe vorge-Bchen, wobei die Kordfaden der Gürteleinlage, gemessen von der Hivtellinie der Lauffläche, einen kleinen Winkel bilden. Es wurde festgestellt, daß ein solcher Radiallagen- oder Ha.lbradiallHgenroifen die Pahrelgenschaften eines Fahrzeug· verbessern und eine bessere Verschleißeigenschaft und Zugkraft als dor vergleichbare Diagonallagenreifen ergeben kann»
Obwohl der Radiallagenreifen oder der Halbradiallagenreifen einige der Soh-vfierigkeiten von Diagonallagenreifen vermelden, has dieser »eltiet charakteristische Kachteile, Z0B0 haben Fahrzeuge mit solchen Reifen die neigung eur Abtrift nach
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links oder rechts. Diese Neigung ist offenbar durch die unausgeglichenen Seitenkr&fte in Jeden Reifen bedingt, der bei Radialreifen ausgeprftgter als bei Diagonalreifenlagen 1st. In Qrentfällen kann die Kraftuaauegegi!ebenheit In solchen Reifen zur Folge haben, dafi das Fahrzeug ganz erheblieh In der Richtung abweicht, wenn das Lenkrad nicht gehalten wird.
Ein Reifen, der eine beträchtliche Seltenkraft bein Drehen in der einen Richtung entwickelt, erzeugt auch eine grosse seitliche Krtft, wenn die Drehriehtung ungekehrt 1st. Die Bemühungen waren bisher auf Verfahren zur Herabsetzung des Betrages dieser Kraft in der einen Drehriehtung auf einen zulässigen Wert gerlohtet. Hiermit war jedoch nicht unbedingt eine wesentliche Verringerung der Kraft in der anderen Richtung verbunden. Aus diesem Grunde haben die Rel· fernher β te Her ihre Reifen gekennzeichnet oder etikettiert, um die bevorzugte Drehriehtung anzuzeigen.
Eli Ziel der Erfindung ist die Herstellung eine« Radlalodnr Halbrafiialrelfens, der eine begrenzte Neigung zur Ab'aift hat, trotz dsr Richtung der Reifendrohung durch eine
net.arti.se Ar Ordnung der Kordfaden in der innersten Gürtel- ?s des Reircnet die einen besserer/ Ausgleich der seit-
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lichen Kräfte als bisher bei Radialreifen ergibt. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß mehrere, im wesentlichen undehnbare Oürteleinlagen um die Karkasse des Reifens herum gewickelt werden, wobei die innerste Qürteleinlage aus drei einander benachbarten Streifen besteht, und die Kordfäden des Mittelstreifens auf der Krone der Karkasse aufliegen und mit einem Winkel geneigt sind, der mit Bezug auf die φ Mittellinie der Lauffläche zum Kordfadenwinkel der Seltenstrelfen entgegengesetzt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit der beillegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen:
Figo 1 einen Querschnitt eines Radiallagenrelfens oder eines Halbradlallagenrelfens, welcher die Gesamtanordnung der Bauelemente zeigt; 4|
Fig. 2 eine Draufsicht eines Teils des Reifenst wobei Teile weggebrochen sind,, wodurch eine der Karkassenlagen und die Anordnung der Gttrteleinlagen sichtbar wird;
FIg«3 ßln® graphische Darstellung, welche die seitliche
Glglsbmässigkeit eines gemäß der Erfindung hergestellten Reifens zeigt und
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Pig.3b eine ähnliche Darstellung eines nac:~ herkömmlichem Verfahren hergestellten Radialreifens«
In weitesten Sinne 1st die Erfindung auf einen Luftreifen odt einer Karkasse, die mindestens eine Laga enthalt, deren Kordfaden einen Winkel von mindestens $5° mit Bezug auf die Umfangsebene durch den Reifen bilden, und mit einem elastomeren Laufflächenteil sowie mit mindestens zwei Qürtel-
einlagen gerichtet, die zwischen der Karkasse und dem Laufflächenteil angeordnet sind. Jede Qürteleinlage besteht a us mehreren parallelen, in engem Abstand voneinander befindlichen Kordfäden, die einen Winkel von we .-tiger als 45° mit der erwähnten Umfangsebene bilden. Die Innerste Qürteleinlage besteht aus drei einander benachbarten Streifen, von denen Jeder oich in Umfangsrichtung um die Karkasse des Reifens herum erstreckt und durch eine elastonerbeschichtete Lage aus parallelen Fäden in engem Abs tend voreinander gebildet wird, wobei die Kordfäden im Mittelstreifen eine Neigung mit Besag auf die Umfangsebene des Reifens baten, die derjenigen der Kordfäden in den den Mittelstreifen benachbarten Streifen entgegengesetzt ist-
Xn Pig. 1 ist ein Luftreifen 1 von herkömnllthsr Querschnitts1· form gezeigte Dieaar Reifen besitzt eine Karkasse mit zwei
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Lagen 3 und 5, einen Laufflächenteil 7 für die Auflage auf der Oberfläche aer Strassendeeke und mehrere aürteleinlagen 9, H1 13 und 15, die Ewieehen der Karkasse und des Laufflächen» teil angeordnet o5nd. Die Karkassenlagen sind vorzugsweise ven herkömmlicher Ausbildung und bestehen Je aus aehreren, in engen Abrtand voneinander befindlich®» lordfflden aus textlien oder einen anderen Material, das »it einen geeigneten Elastomer ssur Bildung eir.es flSchenhaften Stücke beschichtet ist. Die Ränder der beiden Lagen 3 und 5 sind usn undehnbare Wu 1st bündel 17 und Füllmaterial 2o sur Bildung der Wülite 19 des Reifens gefaltet. Die Wülste berühren die Felge des Rades und dienen da^u, den ausgepumpten Reifen auf der Felge zu halten. Natürlich kann der Reifen ein schlauchloser Reifen sein, bei welchem eine undurchlässige Innenauskleidung aus eine» geeigneten Material, «le Butyl- oder Chlorbutylkautschuk, ua die. Innenfläche der Karkasse herum angeordnet ist, oder ein Schlauchreifen sein, in welohen Falle ein herkömmlicher Innenachlauch in den Reifen eingesetzt ist* An der Aussenselte der Karkasse, s-.wietchen dem Wulst und der Lauffläche des Reifens, befindet sich eine geeignete Seitenwand 21, die geeignete del-ora-vlv wirkende Einsät se aus weissem oder farbiges) auaaii aufweisen kdnnc
Die Ausbildung und Anordnung der um die Karhasse eines Rdiai» ruifens heiur« gewickslten vier Qurtelelnlagcn 9, 11, 13 und
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ist aus Flg. 2 ersichtlich. Die innerste' Gürteleinlage 9 besteht aus drei Streifen aus Q(kteleinlagematerial, nämlich einem Mittelstreifen 9a und xwel seitlichen Streifen 9b an jeder Seite des Mittelstreifens. Vie gezeigt, besteht Jeder Streifen aus einer 'Anzahl von parallelen Kordfaden, die vorzugsweise nach herkömmlichem Verfahren mit einem Elastomer beschichtet sind. Die Faden in den beiden seitlichen Streifen 9b erstrecken sich alle in der gleichen Richtung und bilden den gleichen Winkel mit Bezug auf die Umfangsebene des Reifens, wahrend die Fäden im Mittelstreifen 9b sich dazu entgegengesetzt erstrecken. Vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, ist des Kordfadenwinkel des Streifens 9a gleich, den Jedoch entgegengesetzt sun Winkel der Streifen 9b. Dieser Winkel kann bis zu 45° betragen, ist jedoch vorzugsweise weniger als 2o°, gemessen von der Umf&ngeebene eines Reifens. Die innerste Qürteleinlage 9 kann unmittelbar an der Oberseitfc der äusseren Karkasselage 3 angeordnet werden, in welchem Falle die Kordfäden der OOrteleinlage von der Karkassenlage durch ewel dünne Elastotaerechiohten getrennt sind, welche die jeweiligen Lagen bedecken, oder es kann gegebenenfalls ein cusatsllohes Kissen aus Gummi od. dgl, zwischen der lussersten Karkaseenlai^e und der ganzen einem Teil der innersten GQrtel$inlage angeordnet werden«
Der Mittelstreifen 9a 1st vorzugsweise den Auasenstreifen 9b
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so benachbart, daß sich kein Raum zwischen ihnen befindet. Die Breite des Mittelstreifens beträgt im allgemeinen etwa 25 % der Oesamtbreite der innersten Gürteleinlage. Hierbei ist jedoch eu erwähnen, daß Abweichungen von diesem Wert die Wirksamkeit dieser Gürteleinlage nicht nachteilig beeinflussen. Der Mittelstreifen 9a kann daher von Io oder 15 % bis 3o* oder 4o S der Qesamtbreite der GurgleInIage schwanken· Die Gesamtbreite der inneren Gürteleinlage 9 kann von der in Flg. 2 gezeigten abweichen, wobei innerhalb des Rahmens der Erfindung die Gürteleinlage beträchtlich schmäler als die Breite der Lauffläche sein kann oder so breit, daß sie sich teilweise in die Seltenwandtelle des Reifens erstreckt. „
Die nächsten drei aufeinanderfolgenden Gürteleinlagen 11, und 15 sind alle um die innerste Gürteleinlage 9 herumgelegt und mit Bezug auf die Krone des Reifens mittig angeordneto Die gezeigte Anordnung der Gürteleinlagenf bei welcher die zweite GÜ2*teIeinlage 11 und die vierte Gürtüleinlage 15 beträchtlich schmäler ale die innerste GürteXeinlage 9 und die dritte Gürteleinlage 13 sind, hat eich ale besonders wirksam erwiesen„ Ee 1st jedoch zu erwähnens daß die Zahl der GJiFt el G in lage η sowie ihre Breite mit Bezug aufeinander la Rahmen der Erfindung verändert werden können, welche in er-
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ster Linie auf die Ausbildung der innersten Qürteleinlage gerichtet ist, Es wurde jedoch festgestellt, daß mindestens zwei Qürteleinlagen für den Aufbau des erfindungsgeraässen Radialreifen? erforderlich sind und daß die Kordfaden des Mittelstreifens Sz. der innersten Qürteleinlage 9 sich in dei- gleichen Richtung wie die Kordfäden der näehstbenachbarten Qürteleinlage 11 erstrecken.
Zwischen einem Reifen und der Oberfläche, über welche er rollt, werden verschiedene seitliche Kräfte erzeugt, die olch über den ganzen Kontaktbereich oder die Aufstandsfläche verteilen» Diese KrSfte treten sogar in git gebauten und genau ausgewuchteten Reifen tuf. Bestirnta dieser Kräfte, die durch die geometrische Mittellinie der1 Auf at and β-fläche in der Fahrtrichtung wirken, Jedocl" nach einer Seite derselben scheinen die Kräfte %\i simulier «τι B die erzeugt werden» wenn ein Reifen eine Sturz- oder Neigungsstellung £ur Senkrechten hat, welche Stallung daher? als Pscudo-Sturs» odtr Rsetsturz bezeichnet wird* Di^sa Kräfte erzeugen fUr sich Eelbst gearohnli^h kein Drehmcmeiv; von der Art, die eine Abtrif'i eines Pahrzauga verursachte.
andere Kräfte, die in der seitlichen Richtung wirken und die gleiche Wirkung wie ein Helfen au haben schei-
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nen, eier mit einem geringen Schlupfwinkel rollt (nicht parallel zur Bewogungerichtung) werden als Peeudoachlupf oder Hestechlupf bezeichnet. Der Kraftmittelpunkt entsteht im allgemeinen vor der geometrischen Mitte des Kontaktbereichr., wcdursh ein Anstieg eines Drehmoments gegeben ist, welohtfs gleich der Kraft mal der Länge des Momentenarma ist« Dieses Drehmoment, das an einem Reifen an e"iner Stelle wirkt, die von der geometrischen Mitte desselben entfernt ist, erceugt eine Schwenkwirkung am Reifen uk diese Mitte, wodurch das Fahrzeug eine Abtrift erfährt.
Daher erscheint es, daß durch den Paudo-Sturs selbst kein erne tea Abtrlftproblea entsteht und daß de. β Problem hauptsächlich durch Pneudoechlupfkrfifte verursecht wird. Durch die Vermeidung oder Herabsetrung dieaer KrBfte, die sum Pseudo-3:h".upf beitragen, wird daher das Problem des Reifenabtrifts bov.rflchtlich vermindert. Durch die Anwenduig der Erfindung worden diene nachteiligen Seltenkräfto stark verringert und das- begleitende Abtriftproblem welted gehend vermieden.
Figuren 3a und 3b 2eigen Kopien von zwei Oasillogrammen, welche die SeitenkrSfte seigen, die in Reifen ere^uet worden sind, welche-auf einem Prüfgerät gelagert weren *nd tür Drehung angetrieben warden, mit dem die aieichmässigkeit von Reifen geprüft wanden kann (tire uniformity saohlne), Diese Maeehine
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dient zum Messen der seitlichen und radialen Kräfte eines s ich drehenden Reifens und besteht aus einer Reifenlagerungsvorrichtung, einer Prflftrommel und geeigneten Belastungszellen oder Fühlcrganen, welche diese Kräfte messen. Der Reifen ist cuf einer Felge angeordnet und wird auf normalen Betriebsdruck cvafgepumpt. Die Lauffläche des Reifens wird
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auf die Prüftronanel mit einem Sturz von 0° und einem Schlupf von 0° aufgebracht und eine gegebene anfängliche Belastung wird auf den Reifen in der radialen Richtung ausgeübt. Die Reifenaohs· und die Prflftromelaohse warden in einem festen Abstand voneinander (für die Kraft«eseun«en) gehalten, während der Reifen in der einen Richtung gedreht wirdc Die Grosse und die Richtung der verschiedenen Kräfte werden durch die Fühl organe (Belastungasellen) gensessen, die auf den Enden der Achse der Prüftrommel angeordnet sind, und diese Werte werden verstärkt und gesondert sowohl hinsichtlich ihrer QrSsao als auch in ihrer Richtung auf einem Oszillographdiagramm dargestellt. Die Drehung des Reifens wird dann umgekehrt und die QrCsse und Richtung der radialen und der Seitenkräfte werden mieder auf dem Diagramm dargestellt.
Die linke Seite der Fig. 3a stellt die Induzierten Seltenkräfte dar, die erzeugt werden, wenn der erfindungsgemässe Reifen im Qegenzeigersinn gedreht wird, während die rechte Seite dss Oszillcgramms die bei einer Uhrzolgersinndrehung
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erzeugten Kräfte darstellt, wobei zu erwähnen 1st, daß die Drehrichtung die einzige Bedingung war, die verändert wurde. Die senkrechte Linie in der Mitte des Diagramms zeigt den übergang von der aegenzelgerslnn- zur Uhrzeigersinndrehung. Der Reifen, der diese Seitenkraftkurve erzeugte, hatte den folgenden Aufbau: Die Karkasse bestand aus zwei Lagen je aus einem kalandrierten Reyongewebe mit einer Bndenzahl von 2o Enden je 2,54 cm im gehärteten Zustand. Der Kordfadenwinkel der Lagen war 9o°, geraessen von der Uafangaebene des Reifen·· Zwischen der Karkasse und der Itaf fläche befanden eich vier GürtnläInlegen, von denen jede aus kalandrierten parallellaufenden Kordfaden aus 1δ5©/3 Heiron mit einer Sndensahl 24 !»gehärteten Zustand hergestellt.war» Die innerste Gürteleinlage war lol,6 mm breit, der Mittelstreifen desselben war 25,* mm breit und mittig auf der Karkasse aufliegend angeordnete Die Kordfäden in diesem Mittelstrelfen waren sit einem Winkel ^fbn 12° nach rechts mit Bezug zur Mittellinie des Reifens angeordnet« Die Streifen auf jeder Seite des Mitteistreifens waren 38,1 mm breit und die Kordfaden bildeten einen Winkel von 12° nach links« Die GQ&eleinlage nächst benachbart der innersten Gürteleinlage war 82,5 mm breit, während die dritte Ofirtelelnlage 9583 mm und die äussere OUr* teleinlage 69,9 nun breit waren,, Die Kordfäden In.der zweiten und in der vierten Gürte!einlage bildeten einen Winkel von
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12° nach rechte, während die Kordfaden In der dritten Gürteleinlage einen Winkel von der gleichen GrOsse nach links bildeten.
Aus Pig. 3a ist ersichtlich, daß die im Reifen entwickelten Seltenkräfte,, wenn dieser sich im Gegenzeiger sinn dreht, einen maximalen Wert von etwa lo,9 kg und im Uhrzeigersinn von etwa 8,2 kg hatten, wobei kein Unterschied in der Richtung dieser Kraft bestand, wenn die Drehrichtung umgekehrt war.
Zn Pig« 3b 1st Jedoch eine Seitenkraftkurve eines ähnlich aufgebauten Reifens, Jedoch ohne Abänderung der innersten Gürte1-einlag«, gezeigt und es ergibt sich, daA der Kuryenverlauf des Diagranps wesentlich verschieden ist. Die Kordfäden der innersten GürteleJLnlage des In diese» Test verwendeten Reifens aretreckten sieh in der gleichen Richtung« Daher Kurdent wenn die Drehriohtung umgekehrt wurde, die SaitenkräfwS von der einen Seite der Nulllnle sur anderen Seite verlagerte,Im Qegenseigersina wurde eine maximale Seitenkraft von 13j6 kg erzeugt, und la Uhrzeigersinn betrug die maximale Kraft etwa 121g.
Die Erfindung telgt eine wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Versuchen, die Abtrift auszubleichenc Die bisherigen Bemühungen waren darauf gerichtet, eine geringe Pseudoscklupf-
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fcrpft in der einen Drehriehtung ku erbalten. Dies wurde jedoch nur mit einer grossen Pseudoschlupfkraft in der entgegen» gesetzten Drehrlchtung erreicht. Es mußte daher auf den Reifen die Drehrichtung für den Einbau angegeben werden„ Die Erfindung ermöglicht den Ausgleich der Abtrift in einem solchen «tefc, aaß der Keifen In beiden Richtungen gedreht werden kam, ohne daß ein ernstes Abtriftproblem auftritt.
£3 ergibt sich, daß die der Karkasse n&chstgeiegene innerste QQrtelelnlafre eine wesentliche Rolle bei der Einleitung und/ oder beim Ausgleich der Abtrift durch ihre in Scherung alt der Karkassa und den anderen spielt* Erfindung·gemäß wird dieses Probl·« dadurch gelöst, da£ die Spannungen im Reifen gleichm&ssig verteilt werden, was zu geringstmöglichen Seitenkräften führt, die einen Pseudo» scr lupf verursachen. Daher wird, obwohl die Oeaamtseitenkrfcfte Innerhalb eines erflndungsgem&ssen Reifens nur venig geringer als diejenigen in einem vergleichbaren Reifen bekannter Art sind, die Abtriftneigung des Fahrzeugs stark verringert.
Ss gibt eine Anzahl von Faktoren, die das QesaatbetriebB-vsrhalten eines erflndungsgem&ssen Reifens beeinflussen und der Bestimmung der Parameter der verschiedenen GürteIein-
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lagen berflckaichtigt werden müssen. Unter diesen Parametern sind zu nennen der Winkel der Kordfaden In den Streifen, welche die inneafce QOrtelelnlage bilden» sowie die Kordfaden» winkel In den anderen QOrtelelnlagen· Wie vorangehend erwähnt, können sioh diese Winkel, die bis tu eines gewissen Orad von den Kordtfädenwlnkeln in der Karkasse abhängen, von 0° bis tu etwa ^5° verändern, obwohl sie vorzugsweise zwischen etwa 5° und etwa 15° liegen. Es ergibt sich Jedoch, daß, wenn sich der Kordfadenwinkel der aOrtelelnlagen 0° annfihert, die Korrekturwirkung durch die Umkehrung des Kordfadenwlnkels des Mittelstreifens der innersten GOrtelelnlage abnimmt.
Andere Paktoren, die bein Bau einen erflndungsgemässen Reifens in Betraoht gesogen werden nüssen, sind die Art und OrOsse, sowie die kalandrlerte Dicke und die Sndeneahl des beim Herstellen der Qurtelelnlagen verwendeten Kordmaterials, lie Kordfäden in den Oürteleinlagen können beispielsweise aus Nylon, Rayon,, Polyester, Glasfaser oder verschiedenen Metallen, wie mit Messing übersogene Stahldrähte, hergestellt werden. Die Kordfäden in der innersten GOrtelelnlage können eiiR einem anderen Material als diejenigen in den anderen 3CLrte 1 einlagen sein. Ferner kann das Kordmaterl&l und/oder die Endenzahl im Mittelstreifen dieser innersten Gürteleinlage von den in den Seitenstreifen verschieden aln.
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Ferner sollte die Zahl und der Abstand der Gdrtelelnlagen voneinander und von der Karkasee ebenfalls bei der Best Innung der optimalen Breite der verschiedenen Streifen in der innersten Gürtel«inlage berdokslohtlgt werden. Als weitere Paktoren kann auoh die Verwendung von Kissenstrelfen, im sie j£on der Karkasse und voneinander zu isolieren, genannt werden.
Der Aufbau der Karkasse hat ebenfalls Elnfiuft auf die Parameter der sur Durchführung der Erfindung verwendeten innersten Qürteleinlage. Oa das Problem der seitlichen Abtrift in erster Linie auf Fahrzeuge alt Radial* oder Halbradialreifen gerichtet 1st, ergibt sieh, da* wenn slob die lord* fidenwinkel der Reifenkarkaese denjenigen in einem berkOmmllohen Dlagonallagenrelfen annähernd, die Schwierigkeit des Problems abnimmt und die Korrekturwirkung weniger gewichtig wird.
Die Erfindung ist auf Nehrwulst- sowie auf Einwulstreifen und auf SchwerlastfahrEeugreifen mit einer grossen Anxahl von Karkassenla^n anwendbar. Ferner kann die Erfindung * statt sur Vermeidung oder Herabsetsung der Abtrift dasu verwendet werden3 absichtlich einen Reifen tu bauen, der den Betrag der Abtrift erhöht.
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Innerhalb des Rahmens der Erfindung können verschiedene Abänderungen von der beschriebenen QUrteleinlagenanordnung vorgenommen werden. Z.B. können in den Qürteleinlagen gesonderte ausgerichtete Pasern statt kontinuierlicher Kordfaden verwendet wenden, wobei geeignete Abänderungen bei α der innersten Qürteleinlage vorgenommen werden müssen. Weitere an sich bekannte Abänderungen hinsichtlich des Aufbaue des Reifen« können Innerhalb des Rahaen· der Erfindung vorgenoionen werden·
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Claims (1)

  1. 9915-3 7. Oktober 1966
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    Patentansprüche.:
    Luftreifen mit einer Karkasse, deren Kordfaden einen Winkel von mindestens 45°, gemessen von der Umfangeebene durch den Reifen, bilden, einer elastooeren Lauffläche und einer Qürteleinlagenanordnungp-. *s alch zwischen der Xerkaase und der Lauffläche befindet und die aus mehreren QQrteleinlagen besteht, von denen jede aus mehreren ela-B tome ri el er te η in engem Abstand voneinander befindlichen parallelen Kordfaden besteht, die einen Winkel von weniger als 45Q tür ümfangsebene bilden, dadurch gekennBeioh. net, dafl die innerste GOrteleinlage aus drei benachbarten Stx'eifen besteht, nfimllch aus eines MitMstreifen auf der Krone der Karkasse aufliegend und einem Streifen auf jeder Seite dee Mittelstreifens, wobei die Kordfaden des Mittelstreifens mit einem Winkel geneigt sind, der ait Be süg auf die Umfangeebene des Reifens zu dem der Streifen an den Selten in seine? Richtung entgegengesetzt ist.
    2S Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die
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    Kordf&den de· Mittelstreifens in der gleichen Riohtung wie dl« Kordfaden in der nftohstbtnaohbarten aOrtelelnlage geneigt sind.
    3. Reifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daA die Breite des Mittelitreifens zwischen etva Io und etwa *o t der Qesamtbreite der Innereten Oürteleinlage betrflgt.
    4. Reifen nach Anspruch 3». dadurch, gekenneeiohnet, da* die Breite des Mittelstreifens etva 25 % der Oesamtbrelte des Reifens betrtgt.
    5· Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekenneelchnet5 dafi die durch die drei Streifen In der innersten GOrteleinlftge gebildeten Kordfädenwinkel alle gleich sind.
    6. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gskenncoichnet, dal· dl· Kordfaden in der QOrtelelnlagsnanordnung aetalliech sind.
    7. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gikenr.coichnet, daft die
    , 0G9885/CU09 -2°- BAD
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    Kordfaden in der OOrteleiniagenanordnung nichtmetallisch aind.
    8. Luftreifen mit einer Karkasse, die mindestens eine Lage aus mehreren In engem Abstand voneinander befindliehen parallelen elastomerbaschichteten Kordfaden enthält» die einen im wesentlichen rechten Winkel mit Besag auf die Umfangsebene des Reifens bilden, einem elastomeren Laufflächenteil, der auf der Krone der Karkasse aufliegt, und einer OOrteleinlagenanordnung mit mehrerenOflrteleinlagen, die Evisöhen der Karkasse und der Lauffläche angeordnet sind, von denen jede aus mehreren in engem Abstand vonein· ander befindlichen parallelen Kordfäden besteht, die einen Winkel von weniger als etwa 2o° mit BeBug auf die Umfangsebene bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innerste Gürteleinlage unmittelbar benachbart und Ober der Karkasse angeordnet ist und drei Streifen aufweist, die Richtung der Kordfaden im Mittelstrelfen gleich und parallel su derjenigen der Kordfäden in der nächstbenachbarten darflberbeflndlichen Qürtelelniage i3t, und die Kordfäden in den beiden Streifen, welche seitlich und benach Jart dem Mittelstreifen angeordnet sind, einen gleichen Jedoch ent-
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    "21~ ■■' "■ BAD Οι--i
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    gegengesetzten Winkel au demjenigen dee Mittelstreifens mit Beεug auf die ümfangsebene bilden.
    9. Reifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet t daß W die Breite des Mittelitreifena Ewischeii etwa Io % und etwa 4o % der Qeaamtbreite der innersten Gürteleinlacje beträgt*
    1Io0 Reifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. da£ die Breite des Mittelstreifens etwa 25 % der Qesantbreite der innersten Oürteleinlage beträgt.
    Verfahren zur Herabsetzung der Wirkung der Seitenkraft« in einem mit einer Oürteleinlage versehenen Radial- oder Halbradialreif&n, dadurch gekennzeichnet t daß eine erste QÜrt'SieiniagQ auf dis Cberaeite der Karkasse aufgebracht wird, (Ils QQrteleinlage aus Urei benachbarten Streifen besteht, nämlich aus einem Mittelstreifen dessen Korifäden in der einen Richtung mit Bezug auf die Umfangeebene des Reifens verlaufen, und aus einem Streifen an jeder Seite mit einem Verlauf, der zu dieser Richtung
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    BAD Oi-
    entgegengesetzt iat, und eine zweite aurtelcinlage auf die Oberseite der ersten Qürteleinlage so aufgebracht wird, daß seine Kordfaden in die gleiche Richtung wie diejenigen des erwähnten Mittelstreifens verlaufen.
    12. Verfahren nach Ansprach II, dadurch gekenntelehnet, daß die Breite des Mittelstreifens zwischen etwa Io % und etwa 4o t der Gesamtbreite der innersten Oürteleinlage betrtgt.
    13· Eine sich la wesentlichen in der Umfangerichtung erstreckende Qurteleinlagenanordnung, die um die Karkasse eines Radial- oder Halbradialreifens angeordnet ist und die durch mehrere Eineeleinlagen gebildet wird, dadurch -gekennselehnet, daß die innerste QOrteleinlage aus drei Streifen besteht, die ansi.nan<icr anliegen und von denen der Mittelstreifen, welcher auf der Krone der Karkasse aufliegt, Kordfaden aufweist s. die eich in einer Richtung erstrecken, die derjenigen der Kcivlfäden in den Streifen an seinen beiden Ssiton entgegengesetzt ist, und in der gleichen Richtung wie die Kordfäden in der nfichstbsnachbarten Oürteieinl&ga.
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    BAD
    Qürteleinlage nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet» d*ß die Breite des Mittelstreifens «wischen etwa Io % und Ho % der aesamtbreite der innersten Gflrteleinlage betragt ο
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