DE1605482C3 - Zusammenlegbares Fahrgestell für Kinderwagen - Google Patents

Zusammenlegbares Fahrgestell für Kinderwagen

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DE1605482C3
DE1605482C3 DE19671605482 DE1605482A DE1605482C3 DE 1605482 C3 DE1605482 C3 DE 1605482C3 DE 19671605482 DE19671605482 DE 19671605482 DE 1605482 A DE1605482 A DE 1605482A DE 1605482 C3 DE1605482 C3 DE 1605482C3
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Peggy-Muenchener Kinderwagenfabrik & Co Kg 8000 Muenchen GmbH
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Description

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welches einen Basisrahmen mit zwei durchgehenden raten Tragarme auszubilden, entfällt ein zusätzlicher Längsstreben aufweist. An dem Basisrahmen sind Hebelmechanismus zur Betätigung der Tragarme Räder angebracht. Ferner sind am Basisrahmen zwei vollkommen. Dadurch ergibt sich bei dem erfindungs-Seitenwangen abgestützt, die einen Schieber aufneh- gemäßen Kinderwagenfahrgestell ein äußerst einmen und je aus einer einzigen Stütze bestehen, welche 5 fächer, wirtschaftlich herstellbarer Aufbau. Außerjeweils an der zugehörigen Längsstrebe hochschwenk- dem ist die Zahl der Stellen, an denen sich eine Bebar gelagert und gegenüber dieser durch einen an der dienungsperson oder ein in dem Kinderwagen beStütze und an der Längsstrebe angelenkten, in ge- findliches Kind verletzen konnte, stark reduziert. Das streckter Stellung arretierbaren Kniehebel in einer erfindungsgemäße Fahrgestell ist durch die Verwenschräg nach oben ragenden Gebrauchsstellung ab- io dung von separaten, nicht einstückig mit den Kniestützbar ist, wobei eine die beiden Stützen verbin- hebeln verbundenen Tragarmen so ausgestaltet, daß dende Strebe und ein U-förmiges Tragteil zum An- während des gesamten Zusammenlege- bzw. Aufhängen eines aus flexiblem Material bestehenden richtweges des Fahrgestells die Tragarme in etwa Kinderwagensitzes vorgesehen sind. Das U-fÖrmige horizontaler Stellung verbleiben. Dadurch kann eine Tragteii ist mit den oberen Hebeln der beiden Knie- 15 auf dem erfindungsgemäßen Fahrgestell angebrachte hebel einstückig verbunden. Dieses bekannte Kinder- Liegewanne während des Zusammenlegens oder Aufvvagenfahrgestell weist keine separaten Tragarme auf, richtens auf dem Fahrgestell verbleiben und auch ein die allein einen Kinderwägenaufbau tragen können. in der Liegewanne befindliches Kind kann in der
Auch dieses bekannte Fahrgestell hat eine Reihe Liegewanne verbleiben, ohne daß Gefahr besteht, wesentlicher Nachteile. Durch die einstückige Verbin- 20 daß das Kind aus der Liegewanne fällt. Die erfindung des den Kinderwagensitz tragenden U-förmigen dungsgemäße Ausgestaltung des Fahrgestells ermög- -ς. Tragteils mit den oberen Hebeln der Kniehebel kann licht die Anordnung der Tragarme in großem Bodeh- y dieses Tragteil nur in relativ geringem Bodenabstand abstand. Hierdurch wird die Sicherheit für ein in der an dem Fahrgestell angeordnet sein, da sonst die Liegewanne befindliches Kind beträchtlich erhöht. Kniehebel, und insbesondere ihre oberen Hebel, sehr 25 Insgesamt gesehen ist das erfindungsgemäße Kinderlang ausgebildet werden müssen und damit eine Zu- Wagenfahrgestell einfach aufgebaut, wirtschaftlich sammenlegbarkeit zu einem kleinen und auch einiger- herstellbar und in Betrieb praktisch, robust und maßen kurzen Paket nicht mehr möglich wäre. sicher. .
Außerdem ist es für die Ausgestaltung dieses bekann- Ein erfindungsgemäßes Fahrgestell, bei dem die an ten Fahrgestells nicht möglich, das den Sitz haltende 30 der Stütze und am Tragarm angelenkte Verstrebungs-U-förmige Tragteil beim Zusammenlegen des Fahr- vorrichtung als Kniehebel ausgebildet ist, ist mit Vorgestells in allen Phasen des Zusammenlegens in etwa teil so ausgestattet, daß die Gelenkverbindung zwihorizontaler Stellung zu halten, da beim Einknicken sehen dem freien Ende eines die Verlängerung des der Kniegelenke das damit einstückig verbundene oberen Hebels bildenden Hebels und dem vorderen Tragteil mitverschwenkt wird. Das bekannte Fahr- 35 Ende des Tragarms durch einen am Hebel und am gestell ist damit insbesondere zum Anbringen von Tragarm angelenkten weiteren Hebel gebildet wird, Liegewannen für noch nicht gehfähige Kleinkinder so daß diese beiden Hebel den die Verstrebungsyorungeeignet, da dieses bekannte Fahrgestell nicht so richtung bildenden Kniehebel darstellen. Auf diese zusammengelegt werden kann, daß ein Belasten der Weise ergibt sich ein besonders einfacher und Liegewanne in horizontaler Stellung während des 40 robuster Aufbau.
Zusammenlegens möglich wäre. Dieses bekannte Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Fahrgestell ist daher insgesamt gesehen in seinen Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Verwendungsmöglichkeiten sehr beschränkt, es hat F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des erfin-
'[ j nur eine sehr geringe Bodenfreiheit und es ist zum dungsgemäßen Kinderwagenfahrgestells in aufgerich-
": Tragen von Liegewannen ungeeignet. 45 teter Lage und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein F i g. 2 das Fahrgestell nach F i g. 1 kurz nach BeFahrgestell für Kinderwagen der eingangs genannten ginn des Abklappens der Stütze.
Art zu schaffen, das einfach aufgebaut und wirtschaft- Das erfindungsgemäße Kinderwagenfahrgestell lieh herstellbar ist, das ein einfaches Aufrichten und weist einen U-förmigen Basisrahmeö 1 auf, dessen Zusammenlegen ermöglicht und zum Tragen von 50 Schenkel Längsstreben 2 darstellen. Die Räder sind Liegewannen geeignet ist und das in Betrieb robust an Radachsen 4 gelagert, welche ihrerseits an und störungsfrei ist. Schwenkarmen angebracht sind, die an Halterungen 3
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- am Basisrahmen 1 schwenkbar gelagert und durch
löst, daß der obere Hebel jedes an der Stütze und an Druckfedern gegenüber dem Basisrahmen abgestützt
der Längsstrebe angelenkten Kniehebels über die zu- 55 sind.
gehörige Stütze hinaus verlängert und an seinem Am freien Ende jeder Längsstrebe 2 ist eine freien Ende mittels einer eine Verdrehung und eine Stütze 5 aus gebogenem Rohr höhenverschwenkbar Relativbewegung auf einer vorgegebenen Bahn zulas- angelenkt. In Gebrauchsstellung (Fig. 1) ragt die senden Gelenkverbindung mit dem vorderen Ende Stütze 5 schräg nach oben und bildet mit der zugehödes Tragarms verbunden ist und dadurch die Ver- 60 rfgen Längsstrebe 2 annähernd einen spitzen Winkel. Strebungsvorrichtung für den Tragarm bildet. In dieser Stellung wird die Stütze 5 durch einen Knie-
Das erfindungsgemäße Kinderwagenfahrgestell hat hebel 6 gestützt, der mit einem Hebel 7 an der gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vor- Stütze 5 und mit einem Hebel 8 an der Längsstrebe 2 teile. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, die angelenkt ist. Die Hebel 7 und 8 bestehen aus flachen Kniehebel, welche zum Abstützen der schrägen Stüt- 65 Metalleisten und sind durch ein Gelenk 9 verbunden, zen des Fahrgestells in Gebrauchsstellung dienen, Der Hebel 8 kragt über das Gelenk 9 hinaus. In Geüber die zugehörigen Stützen hinaus zu verlängern brauchsstellung ist der Kniehebel 6 gestreckt. Das und als Teil der Verstrebungsvorrichtung der sepa- überkragende Ende des Hebels 8 liegt am Hebel 7 an
und wird in dieser Stellung durch das Überschieben eines lose auf dem Hebel 7 verschiebbaren Rings 10 festgestellt. Die überkragenden Enden der beiden Hebel 8 sind durch eine Querstrebe 11 verbunden. Die Querstrebell ragt an beiden Enden etwas über den Hebel 8 hinaus und rastet in Gebrauchsstellung in Einkerbungen der Hebel 7 ein.
An jeder Stütze 5 ist im Abstand zu ihrem oberen Ende jeweils ein Tragarm 13 für eine abnehmbare, nicht gezeichnete Wanne so angelenkt, daß er in Gebrauchsstellung etwa horizontal in Richtung der Längsachse des Fahrgestells, aber nach der entgegengesetzten Seite wie der Basisrahmen, von der Stütze 5 absteht. Der Tragarm 13, die Stütze 5 und die Längsstrebe 2 bilden so etwa die Form eines Z (Fig. 1).
Zum Feststellen des Tragarms 13 in Gebrauchsstellung ist an seinem stützenfernen Ende ein Hebel 12 angelenkt, dessen anderes Ende an einem eine Verlängerung des Hebels 7 bildenden Hebel 7 α angelenkt und mit diesem einen Kniehebel 14 bildet.
Die Tragarme 13 sind mit Aussparungen zur Aufnahme von an der Wanne angeordneten Haltevorrichtungen versehen. Zum Feststellen der Wanne auf den Tragarmen 13 ist an jedem Tragarm eine Feststellvorrichtung 18 angebracht.
Ein U-förmiger Schieber 19 mit Schenkeln 20, aus F i g. 2 ersichtlich, ist mit seinen Schenkeln 20 in die Stützen 5 einschiebbar und dort mittels je einer Klemmhülse 21 in verschiedenen Höhenlagen feststellbar.
Zum Zusammenlegen des Kinderwagenfahrgestells sind die zur Verriegelung vorgesehenen Ringe 10 der Kniehebel 6 zu lösen; diese sind dann so zu verschwenken, daß sie in die eingeknickte Stellung gelangen, wie sie in ihrem Anfangsstadium in F i g. 2 dargestellt ist. Das Endstadium der Einknickung wird
ίο durch Schwenken der Stützen 5 nach unten erreicht. Die Stützen 5 sind schließlich an den Basisrahmen 1 angeklappt.
Beim Einknicken der Kniehebel 6 verdrehen sich die Hebel 7 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber den Stützen 5. Sie ziehen dadurch mit den sie verlängernden Hebeln 7 α die Hebel 12 nach unten. Diese verschwenken wiederum die Tragarme 13 um ihre Gelenkpunkte an den Stützen 5. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Tragarme 13 bei gestreckten Kniehebeln 6 und somit ganz hochgeschwenkten Stützen horizontal liegen, während sie bei an den Basisrahmen angelegten Stützen etwa parallel zu diesen liegen.
Die Hebel 7 α könnten auch direkt mit einem Schiebegelenk an den Tragarmen angreifen, was aber zu einer Verlängerung des Fahrgestells nach vorn führen würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Basisrahmens abstützenden, ebenfalls durch Knie-Patentansprüche: hebel gebildeten Stüizmechanismen ausgebildet und angeordnet ist, so daß die Tragarme unabhängig von
1. Zusammenlegbares Fahrgestell für Kinder- der Bewegung der Stützen relativ zum Basisrahmen wagen mit einem wenigstens zwei durchgehende 5 betätigt werden können. Bei dieser Ausgestaltung ist Längsstreben aufweisenden, Räder tragenden es erforderlich, zum vollständigen Zusammenlegen Basisrahmen und mit zwei einen Schieber aufneh- des Fahrgestells den Stützmechanismus zum Abstütmenden Seitenwangen, die je aus einer einzigen zen der Stützen und den Mechanismus zum Abstützen Stütze bestehen, welche jeweils an der zugehöri- der Tragarme jeweils für sich durch getrennte Handgen Längsstrebe hochschwenkbar gelagert und io griffe zu betätigen.
gegenüber dieser durch einen an der Stütze und Aus der USA.-Patentschrift 2 803 470 ist ein zuan der Längsstrebe angelenkten, in gestreckter sammenlegbares Kinderwagenfahrgestell bekannt, mit Stellung arretierbaren Kniehebel in einer schräg einem zwei durch in gestreckter Stellung arretierbare nach oben ragenden Gebrauchsstellung abstützbar Kniehebel gebildete Längsstreben aufweisenden, Räist, wobei an jeder Stütze ein Tragarm für einen 15 der tragenden Basisrahmen und mit zwei einen Wagenkasten schwenkbar gelagert und durch eine Schieber aufnehmenden Seitenwangen, die " je aus an der Stütze und am Tragarm angelenkte Ver- einer einzigen Stütze bestehen, welche jeweils an der Strebungsvorrichtung in einer horizontalen Ge- zugehörigen Längsstrebe hochschwenkbar gelagert brauchsstellung feststellbar ist, dadurch ge- und gegenüber dieser durch einen an der Stütze und kennzeichnet, daß der obere Hebel (7) jedes 20 an der Längsstrebe angelenkten Kniehebel in einer an der Stütze (5) und an der Längsstrebe (2) an- schräg nach oben ragenden Gebrauchsstellung abgelenkten Kniehebels (6) über die zugehörige stützbar ist, wobei an jeder Stütze ein Tragarm Stütze (5) hinaus verlängert und an seinem schwenkbar gelagert ist, die separaten Tragarme an freien Ende mittels einer eine Verdrehung und ihren hinteren Enden durch einen U-förmigen Rückeneine Relativbewegung auf einer vorgegebenen 25 lehnenbügel miteinander verbunden sind und zum Bahn zulassenden Gelenkverbindung (Hebel 12) Anhängen eines Kindersportwagensitzes, in dem ein mit dem vorderen Ende des Tragarms (13) ver- Kleinkind sitzen kann, dienen. Zum Halten der sepabunden ist und dadurch die Verstrebungsvorrich- raten Tragarme in ihrer horizontalen Gebrauchstung für den Tragarm (13) bildet. stellung und zum Überführen in die zusammengelegte
2. Zusammenlegbares Fahrgestell nach An- 30 Stellung ist jeder separate Tragarm mit einem Hebelspruch 1, bei dem die an der Stütze und am Trag- mechanismus gekoppelt, der aus einem zweiarmigen arm angelenkte Verstrebungsvorrichtung als Hebel besteht, welcher an einer Stelle zwischen seinen Kniehebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeich- Enden an der jeweils benachbarten Stütze des Kinnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dem derwagenfahrgestells schwenkbar gelagert ist und mit freien Ende eines die Verlängerung des oberen 35 einem Ende an dem unteren Hebel des Kniehebels Hebels (7) bildenden Hebels (7 a) und dem vor- unterhalb des Kniegelenks angelenkt ist und mit dem deren Ende des Tragarms (13) durch einen am anderen Ende mit einer Lasche gelenkig gekoppelt Hebel (7 d) und am Tragarm (13) angelenkten ist, welche mit ihrem anderen Ende an dem separaten weiteren Hebel (12) gebildet wird, so daß diese Tragarm angelenkt ist. Beim Zusammenlegen des bebeiden Hebel (7 α und 12) den die Verstrebungs- 40 kannten Fahrgestells bzw. beim Überführen desselben vorrichtung bildenden Kniehebel (14) darstellen. in die Gebrauchsstellung wird bei einer Bewegung
des Kniehebels auch der damit gekoppelte Mechanismus zur Betätigung des jeweiligen Tragarms mit-
bewegt.
45 Dieses bekannte Kinderwagenfahrgestell hat wesentliche Nachteile. Zur Betätigung der separaten Tragarme ist ein aufwendiger Hebelmechanismus
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenleg- vorgesehen, welcher einmal den konstruktiven Aufbares Fahrgestell für Kinderwagen mit einem wenig- bau des Kinderwagenfahrgestells kompliziert und dastens zwei durchgehende Längsstreben aufweisenden, 50 mit in der Herstellung teuer macht und der zum ande-Räder tragenden Basisrahmen und mit zwei einen ren eine Vielzahl von Stellen bewegt, an denen jeweils Schieber aufnehmenden Seitenwangen, die je aus zwei Hebel einen Winkel miteinander bilden. Dereiner einzigen Stütze bestehen, welche jeweils an der artige Stellen wirken beim Zusammenlegen des Kinzugehörigen Längsstrebe hochschwenkbar gelagert derwagenfahrgestells stets als Scheren. Je mehr derund gegenüber dieser durch einen an der Stütze und 55 artige Stellen vorhanden sind, um so gefährdeter ist an der Längsstrebe angelenkten, in gestreckter Stel- eine das Fahrgestell bedienende Person. Es können lung arretierbaren Kniehebel in einer schräg nach Verletzungen insbesondere der Hände der Bedieoben ragenden Gebrauchsstellung abstützbar ist, wo- nungsperson selbst oder eines in dem Kinderwagen bei an jeder Stütze ein Tragarm für einen Wagen- befindlichen Kindes in erhöhtem Maße auftreten, kasten schwenkbar gelagert und durch eine an der 60 Durch die Vielzähl der miteinander gekoppelten He-Stütze und am Tragarm angelenkte Verstrebungsvor- bei besteht auch die Gefahr, daß das Fahrgestell richtung in einer horizontalen Gebrauchsstellung fest- klemmt und nur unter großem Kraftaufwand zusamstellbar ist. mengelegt bzw. in Gebrauchsstellung gebracht wer-
Gegenstand des älteren deutschen Patents den kann. Insgesamt gesehen ist das bekannte Fahr-580 194 ist ein Fahrgestell der vorstehend genann- 65 gestell daher unwirtschaftlich und in der Handhabung ten Art, bei welchem der durch Kniehebel gebildete gefährlich.
Mechanismus zur Abstützung der Tragarme unab- Aus der USA.-Patentschrift 2 728 580 ist ein zuhängig von den die Stützen an den Längsstreben des sammenlegbares Kinderwagenfahrgestell bekannt,
DE19671605482 1967-09-13 1967-09-13 Zusammenlegbares Fahrgestell für Kinderwagen Expired DE1605482C3 (de)

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DE1605482B2 DE1605482B2 (de) 1973-06-28
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