DE1604299C3 - Induktionsgerät für Hochdruckklimaanlagen - Google Patents

Induktionsgerät für Hochdruckklimaanlagen

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DE1604299C3 DE1604299A DE1604299A DE1604299C3 DE 1604299 C3 DE1604299 C3 DE 1604299C3 DE 1604299 A DE1604299 A DE 1604299A DE 1604299 A DE1604299 A DE 1604299A DE 1604299 C3 DE1604299 C3 DE 1604299C3
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    • F24F13/26Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect
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    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
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Description

Die Erfindung betrifft ein Induktionsgerät für Hochdruckklimaanlagen zum Klimatisieren von Räumen, mit zwei voneinander unabhängigen, jeweils durch eine Klappe abdeckbaren Sekundärluft-Wärmetauschern für das Heiz- und das Kühlmedium und mit einer ebenfalls abdeckbaren Einlaßöffnung für unbehandelte Sekundärluft, wobei das Temperaturmischverhältnis von Primärluft und Sekundärluft in Abhängigkeit von der Stellung der beiden Luftklappen regelbar ist, nach Patent 1 604 294.
Bei diesem Gerät nach dem Hauptpatent ist die Einlaßöffnung für die unbehandelte Sekundärluft, die weder erwärmt noch abgekühlt wird, zwischen dem wärmeaufnehmenden und dem wärmeabgebenden Wärmetauscher angeordnet. Bei dieser Anordnung ist die Gefahr nicht auszuschließen, daß der von der Primärluft angesaugte und mitgerissene thermisch unbehandelte bzw. neutrale Sekundärluftstrom in unkontrollierbarer Weise von den zu beiden Seiten der Sekundärlufteinlaßöffnung vorhandenen War- . metauschern thermisch beeinflußt wird. Damit können sich bei der Temperaturregelung des das Induk- ; tionsgerät verlassenden behandelten Luftstroms
ίο Schwierigkeiten ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Induktionsgerät nach dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern und weiter auszubilden, daß es eine genaue Temperaturregelung mit Sicherheit zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Wärmetauscher luftdicht miteinander verbunden sind und daß die Sekundärlufteinlaßöffnung in Strömungsrichtung hinter den Wärme-
ao tauschern angeordnet ist.
Auf diese Weise ist es ausgeschlossen, daß der neutrale Sekundärluftstrom, der weder erwärmt noch ' abgekühlt werden soll, vom warmen als auch vom kalten Wärmetauscher thermisch beeinflußt werden
as kann. Es ist auch vermieden, daß die zu kühlende Sekundärluft durch den warmen Wärmetauscher und umgekehrt die zu erwärmende Sekundärluft durch den kalten Wärmetauscher ungünstig beeinflußt werden können. Diese Vorteile des erfindungsgemäßen Induktionsgerätes sind im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Einlaßöffnung für die unbehandelte Sekundärluft nicht zwischen beiden Wär-. metauschern gelegen ist, sondern hinter diesen, wobei die beiden Luftklappen in ihrer die beiden Wärmetauscher luftseitig schließenden Stellung den Strömungskanal für die thermisch unbehandelte Sekundärluft von den Wärmetauschern abtrennen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Wärmetauscher fluchtend übereinander angeordnet sind und sie in ihrer gemeinsamen Begrenzungsebene eine oder mehrere Wärmedämmplatten aufweisen. Die beiden Wärmetauscher können aber auch winkelig, insbesondere rechtwinkelig zueinander angeordnet sein, ohne daß (4 zwischen ihnen Sekundärluft einströmen kann, die von den Wärmetauschern zu beeinflussen wäre. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der wärmeabgebende Wärmetauscher unterhalb des wärmeaufnehmenden Wärmetauschers in Bodennähe des Raumes angeordnet. Damit wird erreicht, daß bei abgeschalteter Primärluftzufuhr der Wärmetauscher in Verbindung mit einem Auftriebsschacht als Konvektor arbeitet.
Um eine vorteilhafte Zuführung der unbehandelten Sekundärluft an ihre Einlaßöffnung zu gewährleisten, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Sekundärlufteinlaßöffnung in der Rückwand des Induktionsgerätes angeordnet und zwischen der Raumwand und der Rückwand des Gerätes ein nach mehreren Richtungen offener Spalt vorgesehen. Beide Wärmetauscher können zweckmäßigerweise durch eine beiden gemeinsame Filterplatte abgedeckt sein.
Die Erfindung sei an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Induktionsgeräts,
3 . 4
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch ein Fig. 1 einzunehmen. Da zugleich die beiden Klappen 24
gegenüber abgewandeltes Induktionsgerät und und 26 sich gegenseitig nicht behindern können, kön-
Fig. 3 das Induktionsgerät der Fig. 2 in der An- nen weiterhin durch die möglichen Stellungen jeder
sieht von oben. der einzelnen Klappen optimale Bedingungen zum
Nach Fig. 1 ist der die Wärme abgebende War- 5 Klimatisieren von Räumen geschaffen werden,
metauscher 10 über dem die Kälte abgebenden War- Beide Wärmetauscher 10 und 11 sind vorne durch
metauscher 11 angeordnet, wobei' der Wärmetau- eine gemeinsame und auswechselbare Filterplatte
scher 11 eine größere Konvektionsfläche als der 29 abgedeckt.
Wärmetauscher 10 aufweist. Beide Wärmetauscher Nach Fig. 2 ist das Induktionsgerät in1 einer liegen in einer Ebene und untereinander. Nach dem io Mulde 30 im nahen Bereich eines Fensters 31 an-Ausführungsbeispiel sind sie leicht nach vorne ge- geordnet. Mit 32 ist der Estrich und mit 33 der Fußneigt. Sie können auch vertikal ausgerichtet sein. Sie bodenbelag bezeichnet. Abweichend von der Darstelliegen dicht aneinander, und zwischen beiden ist eine lung in Fig. 1 ist der kühlende Wärmetauscher Il Wärmedämmplatte 12 angeordnet, um einen War- oberhalb des die Wärme abgebenden Wärmetaumeübergang zwischen beiden Wärmetauschern zu 15 schers 10 angeordnet. Beide Wärmetauscher 11 und verhindern. Auch an seiner oberen Seite ist der War- 10 stehen nach dem Ausführungsbeispiel in einem metauscher 10 mit einer Wärmeisolationsplatte 13 rechten Winkel zueinander. Zwischen beiden Wärabgedeckt. Beide Wärmetauscher 10 und 11 sind an metauschern ist eine Wandung 34 vorhanden, die an den Seiten sowie hinten und oben von einem Ge- ihrer Oberseite und auch an ihrer Unterseite mit häuse 18 umgeben, das oberhalb des Antriebsschach- 20 einer Wärmedämmplatte 35 versehen ist, so daß kein tes 15 offen ist. Innerhalb des Antriebsschachtes 15 Wärme- oder Kälteaustausch zwischen den beiden ist ein Düsentreibsatz 16 für die Primärluft vorhan- Wärmetauschern 10 und 11 stattfinden kann. Diese den, wobei dieser Düsentreibsatz mit einem Primär- Isolationsschicht ist auch an den Enden der Wärmeluft-Anschlußrohr verbunden ist, das in dem zu- . tauscher vorhanden. Mit 36 ist eine Schwitzwassergeordneten, nach dem Ausführungsbeispiel sich keil- 35 wanne bezeichnet.
förmig nach unten verfüngenden Gehäuse 18 an- In gleicher Weise wie in Fig. 1 beschrieben, ist die geordnet ist. Die Rückwand 19 des Induktionsgerätes Zuführung der Sekundärluft, ob durch die Wärmeist in einem ausreichend bemessenen Abstand von tauscher 10 und 11 behandelt oder unbehandelt, in der Raumwand 20 des zu klimatisierenden Raumes Strömungsrichtung der Sekundärluft durch die Wärentfernt angeordnet, so daß ein von vielen Seiten of- 30 metauscher hindurch gesehen hinter diesen angeordfener Spalt 21 entsteht, der das Zuströmen der mit net.
Pfeilen 22 bezeichneten unbehandelten Sekundärluft Die Sekundärluftzuführung zum Antriebsschacht zuläßt, die durch eine in der Rückwand 19 angeord- 15, der in gleicher Weise wie in Fig. 1 mit einem nete Sekundärlufteinlaßöffnung 23 in das Induk- Düsentreibsatz 16 für die Primärluft versehen ist, die tionsgerät eintritt. Unterhalb der Sekundärlufteinlaß- 35 durch ein Primärluftanschlußrohr 17 zugeführt wird, öffnung 23 ist an der Rückwand 19 des Gerätes die wird durch die Klappen 24 und 26 gesteuert, wobei dem Wärmetauscher 11 zugeordnete Klappe 24 um die Klappe 24 die durch den Wärmetauscher 11 zu eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt, wobei kühlende Sekundärluft in der Weise steuert, daß entdie Klappe 24, nach dem Ausführungsbeispiel in aus- weder in der voll ausgezogenen Linie nach F i g. 2 gezogener Linie dargestellt, den Wärmetauscher 11 40 die Klappe 24 geschlossen ist und somit der Wärmeluftseitig abschließt und die Öffnung 23 für den Ein- tauscher 11 luftseitig außer Wirkung gesetzt ist, oder, laß der Sekundärluft voll öffnet. Die Klappe 24 in wie in gestrichelter Linie dargestellt, vollkommen gegestrichelten Linien zeigt die vollkommene Schlie- öffnet ist, um die Sekundärluft ausschließlich durch ßung der Einlaßöffnung 23 für die unbehandelte Se- den die Kälte abgebenden Wärmetauscher 11 anzukundärluft an. Es sind auch Zwischenstellungen in 45 saugen und entsprechend zu kühlen, angegebener Pfeilrichtung 25 möglich. Die durch den Wärmetauscher 11 zu kühlende Se-
Der die Wärme abgebende Wärmetauscher 10 ist kundärluft tritt durch einen Kanal 37 ein, der vertimit einer Klappe 26 versehen, die nach der in der kai gerichtet ist und eine Breite aufweist, die der Zeichnung in voller Linie dargestellten Stellung den Breite des Wärmetauschers 11 entspricht. Wärmetauscher 10 unwirksam macht. Die Klappe 26 50 Der Kanal 37 ist ausschließlich für den die Kälte ist schwenkbar um eine Achse 27, die in der Trenn- abgebenden Wärmetauscher 11 vorgesehen und nach ebene der beiden Wärmetauscher 10 und 11 und nahe dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 im nahen Bean diesen liegt. Die Klappe 26 kann ähnlich wie die . reich und unterhalb des Fensters 31 angeordnet. Klappe 24 in angegebener Pfeilrichtung 28 stufenlos Bei geöffneter, dem Wärmetauscher 11 zugeordneverstellt werden. In gestrichelter Linie ist die volle 55 ter Klappe 24 strömt behandelte Sekundärluft durch Öffnungsstellung dargestellt. Bei dieser vollen öff- den Antriebsschacht 15 mit dem Düsentreibsatz 16 nungsstellung wird zugleich die Zufuhr der unbehan- hindurch nach oben und tritt aus einem Gitter 38 delten Sekundärluft durch die Einlaßöffnung 23 ge- aus, das oberhalb des Antriebsschachtes 15 angeordsperrt. Die Düsenmündung des Treibsatzes 16 für die net ist. Das Gitter ist auswechselbar. Primärluft ist in Strömungsrichtung der Luft gesehen 60 Zu beiden Seiten des Gitters 38 und dementspreoberhalb der Sekundärluft-Klappen 24 und 26 an- chend des Antriebsschachtes 15 sind weitere Gitter geordnet. 39 und 40 mit darunter angeordneten Zuführungska-
Die beiden Klappen 24 und 26 können einzeln nälen für die Sekundärluft vorhanden, die durch den oder gemeinsam verstellt werden. Durch ihre Anord- wärmeabgebenden Wärmetauscher 10 behandelt
nung können sie sich gegenseitig nicht behindern. 65 wird oder, sofern sich dessen zugeordnete Klappe 26 Durch jede der einzelnen Klappen 24 und 26 ist es in der in F i g. 2 in ausgezogener Linie dargestellten möglich, die Einlaßöffnung 23 zu öffnen oder zu Absperrstellung befindet, nicht behandelt wird,
sperren toder entsprechende Zwischeneinstellungen Sofern die Klappe 26 für den Wärmetauscher 10
geöffnet und somit in der in gestrichelter Linie dargestellten Stellung ist, dann wird durch die Gitter 39 und 40 mit den darunter befindlichen vertikal gerichteten, an den Seiten des Gerätes angeordneten Kanälen, die bis zum Boden 41 der Mulde reichen, die Sekundärluft ausschließlich durch den Wärmetauscher 10 hindurchgeführt.
Sekundärluft am Wärmetauscher 10 vorbei ist ausgeschlossen, weil die Zuführung für unbehandelte Sekundärluft durch die Klappe 26 gesperrt ist.
Sofern der Wärmetauscher 10 durch die Schließstellung der Klappe 26, dargestellt in F i g. 2 in deren voll ausgezogenen Linien, außer Wirkung gesetzt ist, wird die durch .die Gitter 39 und 40 mit den zugeordneten Kanälen eingeführte Sekundärluft daran gehindert, durch den Wärmetauscher 10 hindurch in den Antriebsschacht 15 zu gelangen. Die Sekundärluft gelangt dann durch die Rinne 42 in den Antriebsschacht 15, um oberhalb diesem durch das Gitter 38 auszutreten, weil die Rinne 42 an beiden Stirnseiten nicht bis zur Seitenbegrenzung der Mulde reicht und somit an den Stirnseiten offen ist.
Durch die Verstellung der vorteilhaft durch Thermostate gesteuerten Klappen 24 und 26 in verschiedene Zwischenstellungen lassen sich auch bei der Anordnung nach F ί g. 2 die gewünschten klimatisierenden Bedingungen schaffen.
Die Wärmetauscher mit den zugeordneten Kanälen sind entweder innerhalb eines Gehäuses angebracht, das oberhalb der Fußbodenebene 33 aufgestellt ist, oder sie sind in der Mulde 30 untergebracht, wie in F i g. 2 gezeigt. Bei der Anordnung in der Mulde sind die Bauelemente an einer aus Stahlblech bestehenden Konsole 43 mit zugeordneten, an
«5 den Seiten des Gerätes befestigten Streben 44 aufgehängt. Die Konsole 43 ist an Bolzen 45 angeschraubt, die im Beton verankert sind. Um die Zuführung von Falschluft zu vermeiden, ist die Geräterückwand 46 gegen die ihr zugekehrte Muldenwandung durch Dichtungsstreifen 47 abgedichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Induktionsgerät für Hochdruckklimaanlagen zum Klimatisieren von Räumen, mit zwei voneinander unabhängigen, jeweils durch eine Klappe abdeckbaren Sekundärluft-Wärmetauschern für das Heiz- und das Kühlmedium und mit einer ebenfalls abdeckbaren Einlaßöffnung für unbehandelte Sekundärluft, wobei das Temperaturmischverhältnis von Primärluft und Sekundärluft in Abhängigkeit von der Stellung der beiden Luftklappen regelbar ist, nach Patent 1 604 294, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wärmetauscher (10, 11) luftdicht miteinander verbunden sind und daß die Sekundärlufteinlaßöffnung (23) in Strömungsrichtung hinter den Wärmetauschern (10,11) angeordnet ist.
2. Induktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wärmetauscher (10, 11) fluchtend übereinander angeordnet sind und sie in ihrer gemeinsamen Begrenzungsebene eine oder mehrere Wärmedämmplatten (12, 35) aufweisen.
3. Induktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wärmetauscher (10, 11) winkelig, insbesondere rechtwinkelig zueinander angeordnet sind.
4. Induktionsgerät nach Anspruch 2 oder. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeabgebende Wärmetauscher (10) unterhalb des wärmeaufnehmenden Wärmetauschers (11) in Bodennähe des Raumes angeordnet ist.
5. Induktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärlufteinlaßöffnung (23) in der Rückwand (19) des Gerätes angeordnet ist und zwischen der Raumwand (20) und der Geräterückwand (19) ein nach mehreren Richtungen offener Spalt (21) vorgesehen ist.
6. Induktionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher (10, 11) durch eine beiden gemeinsame Filterplatte (29) abgedeckt sind.
DE1604299A 1966-08-27 1966-08-27 Induktionsgerät für Hochdruckklimaanlagen Expired DE1604299C3 (de)

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DE1604299B2 DE1604299B2 (de) 1973-06-20
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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