DE160423C - - Google Patents

Info

Publication number
DE160423C
DE160423C DENDAT160423D DE160423DA DE160423C DE 160423 C DE160423 C DE 160423C DE NDAT160423 D DENDAT160423 D DE NDAT160423D DE 160423D A DE160423D A DE 160423DA DE 160423 C DE160423 C DE 160423C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
rollers
ring
shaft
force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT160423D
Other languages
English (en)
Publication of DE160423C publication Critical patent/DE160423C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members
    • F16H13/14Means for influencing the pressure between the members for automatically varying the pressure mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

iiezCi cfym ciat&i ι ("am fe.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reibrollengetriebe derjenigen Art, bei welcher die Kraftübertragung von einer schnellaufenden Welle aus unter Verrnittelung von Reibrollen und einer zwischen ihnen und der Welle angeordneten' Schraubenfeder erfolgt. Zweck der Erfindung ist, eine sichere Wirkung der Feder auch bei eintretendem Verschleiß zu erzielen und eine Verminderung
ίο des Druckes zwischen der Feder und den Rollen in der Ruhelage des Getriebes zu ermöglichen, ohne daß dabei die sofortige Wirkung der Feder beim Inbetriebsetzen beeinträchtigt wird.
Bei den bisher bekannten Einrichtungen ist die Feder entweder mit ihren beiden Enden an Bunden befestigt, oder sie legt sich mit den Enden stumpf gegen Ausklinkungen in jenen Bunden. In dem ersteren Falle ist eine selbsttätige Aufdrehung der
Feder ausgeschlossen, und die Aufdrehung kann nur durch Verstellen der Bunde statt-
-finden. Dies hat den Nachteil,' daß der Druck der Feder gegen die Reibrollen bei eintretender Vergrößerung der zu übertragenden Kraft nicht selbsttätig zunimmt, so daß also die Verbindung der'Teile des Getriebes'-, untereinander und mithin die Kraftübertragung aufgehoben werden.
In dem anderen Falle wird besonders dann, wenn der Verschleiß der Feder das zulässige Maß überschritten hat, der mitnehmende Teil der Feder nicht mehr mit genügender Kraft gegen die Reibrollen gedrückt. Infolgedessen tritt ein Gleiten ein, welches eine Kraftübertragung unmöglich macht.
Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß das eine Ende der Feder mit einem die Welle umgebenden losen, am Umfange kegeligen Ringe verbunden ist, welcher gegen die in entsprechender Weise abgeschrägten Außenkanten der Reibrollen anliegt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand vorliegender Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt der einen und
Fig. 2 einen Längsschnitt der anderen Ausführungsform dar.
In Fig. ι bezeichnet a die treibende Welle, b die Reibrollen, welche auf den Bolzen h des in der Richtung der Welle verschiebbaren Reibrollenträgers c mit Spielraum angeordnet sind. Die getriebene Welle ist mit einer Hülse d verbunden. Das Ende der treibenden Welle ist mit einer Schraubenfeder e umgeben, welche sich mit dem einen Ende gegen eine Ausklinkung g in einem Bunde auf der Welle α stützt. Das andere Ende der Feder ist mit einem die Welle lose umgebenden Ring / verbunden oder zu einem solchen Ringe ausgebildet, und gleichzeitig sind die gegen diesen Ring liegenden Außenkanten der Reibrollen entsprechend geformt, wobei

Claims (2)

der Ring gegen diese Kanten z. B. durch eine Mutter i und eine Feder gedrückt gehalten wird. Der Ring legt sich gegen die Kanten der Rollen und bietet dadurch einen Stützpunkt für das Federende, ermöglicht also immer die Aufwickelung der Feder in solchem Maße, daß sie gegen die Rollen genügend kräftig gedrückt werden kann. Indem die in Fig. ι ίο dargestellte Feder sich bei der Umdrehung der Welle im Durchmesser ausdehnt, wird sie die Rollen gegen das mit dem Ringe verbundene Federende zu verschieben streben. Wird nämlich mit der Linie χ die Wirkung der Feder auf die Rollen b bezeichnet und diese Kraftlinie in ihre Seitenkräfte y % zer legt, so gibt die eine Seitenkraft j/- den Normaldruck der Feder gegen die Rollen an, während die andere \ die auf Verschiebung der Rollen nach rechts wirkende Seitenkraft veranschaulicht, eine Verschiebung, die durch die lose Lagerung des Reibrollenträgers ermöglicht wird. Bei Zunahme der zu übertragenden Kraft werden die schrägen Kanten der Rollen immer kräftiger gegen die Kante des Ringes / gedrückt, wobei sie also der Drehung des Federendes immer kräftiger entgegenwirken. Es können auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwei Schraubenfedern e e' zur Verwendung kommen, die am inneren Ende mit einem zwischen ihnen angebrachten Ringe f verbunden sind, dessen Außenseite in solchem Falle nach zwei Richtungen abgeschrägt ist und in entsprechend geformte Nuten in den Reibrollen b eingreift. Je eine der Federn e e' liegt hierbei mit ihrem Außenende in der Bahn eines Ansatzes g oder g' an der Welle a, so daß die eine oder andere Feder je nach der Bewegungsrichtung der Welle zur Wirkung kommt. Bei der obigen Darstellung ist angenommen, daß die Kraft von der Welle α an eine drehbare Hülse d abgegeben wird. Wird aber diese Hülse fest angeordnet, so müssen natürlich die Rollen b, falls der Träger c drehbar ist, über die Innenseite der festen Hülse sich bewegen und also eine Drehbewegung des Trägers hervorbringen. Paten τ-Α ν sprüche:
1. Federndes Reibrollengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schraubenfeder (e) mit einem abgeschrägten Ring (J) verbunden ist, der an die entsprechend geformten Enden der Reibrollen (b) anliegt.
2. Reibrollengetriebe nach Patentanspruch i, bei dem zwei Schraubenfedern (e e') nebeneinander angeordnet sind, deren innere Enden mit einem auf der Welle (a) doppelt abgeschrägten Ringe (J) verbunden sind, der in entsprechende Nuten in den Reibrollen (b) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT160423D Active DE160423C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE160423C true DE160423C (de)

Family

ID=426396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT160423D Active DE160423C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE160423C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10337629A1 (de) Antrieb
DE102008000279A1 (de) Anlaufscheibe für Planetenräder eines Planetengetriebes
EP0108930A2 (de) Überlastsicherung an Kupplungen
DE3025947C2 (de) Gleitringdichtung
DE2549556C3 (de) Ventil-Betätigungsmechanismus mit einem Motor- und einem Handantrieb
DE1553015B2 (de) Verschleissausgleichende, innenachsige zahnradpumpe
DE2847303A1 (de) Synchronisiervorrichtung
EP3347629B1 (de) Wellengleitringdichtungsanordnung
DE2425350C3 (de) Anordnung zur Lagerung von Trommeln für Waschmaschinen
DE160423C (de)
DE2365067C2 (de) Reibungskupplung
DE4317167C1 (de) Gelenkwelle mit verschließbarer Wartungsöffnung in Schutzrohren
DE562587C (de) Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
DE924913C (de) Werkzeughalter mit Gleitkupplung fuer Werkzeugmaschinen
DE2331053C2 (de) Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE3323718C2 (de)
DE4202961C2 (de) Meißelhalterung
DE102011085025A1 (de) Friktionsbremse, Fanglager mit Friktionsbremse und Verfahren zum Betreiben eines Magnetlagers
WO2016138896A1 (de) Freilaufeinrichtung für ein automatikgetriebe
DE102019124797B3 (de) Rücklaufsperre und Verteilergetriebe mit einer Rücklaufsperre
DE2703661A1 (de) Mechanische transmission
AT18646B (de) Reibrollengetriebe.
DE3322880C2 (de) Zahnrad-Schaltvorrichtung
DE309658C (de)
DE102017200331A1 (de) Führungsrolle