DE1603809B1 - Eintreibstoesselbefestigung am Arbeitskolben eines Druckluftnaglers - Google Patents

Eintreibstoesselbefestigung am Arbeitskolben eines Druckluftnaglers

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DE1603809B1
DE1603809B1 DE19661603809 DE1603809A DE1603809B1 DE 1603809 B1 DE1603809 B1 DE 1603809B1 DE 19661603809 DE19661603809 DE 19661603809 DE 1603809 A DE1603809 A DE 1603809A DE 1603809 B1 DE1603809 B1 DE 1603809B1
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DE
Germany
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working piston
piston
collar
working
pneumatic nailer
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19661603809
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English (en)
Inventor
Dieter Volkmann
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Dieter Haubold Industrielle Nagelgeraete
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Dieter Haubold Industrielle Nagelgeraete
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
    • B25C1/047Mechanical details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eintreibstößelbefestigung am Arbeitskolben eines Druckluftnagler.
Es ist bekannt, den meistens aus Stahlblech bestehenden Stößel in den Kolben einzulassen und durch einen Stift zu befestigen, der durch eine gemeinsame Querbohrung des Kolbens und des Stößels gesteckt wird. Da der Kolben am Ende seines Arbeitshubes durch einen am Zylinderboden angebrachten Puffer schlagartig abgebremst wird, kann sich der Stift leicht lockern und aus der Querbohrung des Kolbens heraustreten, wodurch der Kolben und der ihn führende Zylinder beschädigt werden.
Es ist auch bekannt, einen Eintreibstößel der zuerst genannten Art in einem becherförmigen mit einem Füllstück aus hartem, zähem, leichtem und elastischem Material versehenen Metallkolben mittels eines Stiftes zu befestigen, der in eine fluchtende Querbohrung des Füllstückes und des Kolbenmantels gesteckt ist. Auch diese'. Stößelbefestigung hat keine ausreichende Betriebssicherheit, da sich der Stift infolge der betriebsmäßigen starken Erschütterungen des Kolbens lockern kann. Außerdem kann der stark beanspruchte und einer erhöhten Abnutzung unterworfene Eintreibstößel zum Auswechseln nur unter Schwierigkeiten von dem Kolben gelost werden, da der in das elastische Füllstück eingelassene Stift schwer ausgebaut werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eintreibstößelbefestigung der zuletzt beschriebenen Art zu schaffen, die eine dauerhafte, feste Verbindung mit dem Arbeitskolben gewährleistet und trotzdem eine leichte Lösbarkeit des Eintreibstößels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Eintreibstößelbefestigung gelöst, die durch einen den Eintreibstößel aufnehmenden Bundbolzen gekennzeichnet ist, der den Arbeitskolben durchdringt und so angeordnet ist, daß sein Bund dem Arbeitsraum des Druckluftnaglers zugewandt und zwischen der Bundschulter und dem Arbeitskolben eine nachgiebige Einlage einlegbar ist, wobei der Bundbolzen und der Arbeitskolben zum Aufnehmen eines Befestigungsstiftes eine gemeinsame . Querbohrung haben, die bei unter Vorspannung stehender Einlage fluchtet. Durch die zwischen Bundschulter und Arbeitskolben vorgesehene nachgiebige Einlage wird auf den Stift eine Querkraft ausgeübt, die jegliches Lockern des Stiftes unter dem Einfluß der beim Betrieb des Druckluftnaglers auftretenden Stöße mit Sicherheit verhindert. Diese unter dauernder Vorspannung stehende elastische Einlage ermöglicht trotzdem eine leichte Trennung des Eintreibstößels von dem Arbeitskolben, da zu diesem Zweck nach Ausbau des Arbeitskolbens der Stift nur aus seiner Querbohrung herausgeschlagen zu werden braucht. Ebenso einfach ist das Einsetzen eines neuen Stößels in den Bundbolzen, dabei kann der Stift nach Zusammendrücken der elastischen Einlage leicht in die dann fluchtende Querbohrung eingetrieben werden.
Zweckmäßig ist zwischen Arbeitskolben und Bundbolzen ein elastischer Ring angeordnet, der auf den in die Querbohrung eingetriebenen Stift die ihn in seiner Lage haltende Querkraft ausübt.
Wenn der Arbeitskolben nach Beendigung seines Arbeitshubes durch Druckluft in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, ist er vielfach durch einen am Zylinderkopf angebrachten Dauermagneten gehalten. Dies setzt einen aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Arbeitskolben voraus, der durch den Magneten in seiner Ausgangslage gehalten wird. Um das Gewicht eines solchen Arbeitskolbens gering zu halten und damit auch einen möglichst rückstoßfreien Betrieb des Druckluftnaglers zu ermöglichen, besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Bundbolzen aus ferromagnetischem Werkstoff, insbesondere Stahl, wobei sein Bund in eine den elastischen Ring aufnehmende Eindrehung des Arbeitskolbens eingesetzt ist. Hierdurch wird eine besonders einfache und trotzdem aber sichere und auch leicht lösbare Befestigung des Eintreibstößels am Arbeitskölben erreicht, wobei der im Betriebszustand zusammengedrückte elastische Ring eine zusätzliche Abdichtung zwischen dem Bundbolzen und dem Arbeitskolben bewirkt, so daß die die obere Stirnfläche des Arbeitskolbens beaufschlagende Druckluft auch bei größeren Toleranzen nicht durch den Ringspalt zwischen Arbeitskolben und Bundbolzen hindurchtreten kann.
Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen j| näher erläutert werden. Es zeigt (J
Fig. 1 den teilweisen Längsschnitt ernes Druckluftnaglers und
F i g. 2 in größerem Maßstab den Längsschnitt des Kolbens vor dem Befestigen des Eintreibstößels.
Der Druckluftnagler besteht aus einem als Handgriff ausgebildeten Gehäusekörper 1, der eine mit einer Druckluftleitung in Verbindung stehende Luftkammer 2 enthält und dessen vorderer Teil 3 einen Zylinder 4 umschließt. In diesem ist ein Arbeitskolben 5 beweglich geführt, der mit einem z.B. aus Stahlblech bestehenden Eintreibstößel 6 verbunden ist und zum Eintreiben der beispielsweise zu einem Streifen zusammengefügten und in einem Magazin 7 untergebrachten Klammern in ein Werkstück dient. Die Zufuhr der Druckluft aus der Luftkammer 2 zum Zylinder 4 wird durch ein Ventil 8 gesteuert, das durch einen Fingerhebel" 9 betätigbar ist und in an sich bekannter Weise ein an dem oberen Rand des Zylinders 4 angeordnetes Einlaßventil 10 pneumatisch betätigt. ,j
Der Eintreibstößel ist, wie aus Fig. 2 in größerem A Maßstab ersichtlich ist, in einen Schlitz 13 eines aus ™ ferromagnetischem Werkstoff, z. B. Stahl, bestehenden zylindrischen Bundbolzens eingesetzt, dessen Bund 12 dem Arbeitsraum des Druckluftnaglers zugewandt ist. Der Bundbolzenil ist von einem ringförmigen aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehenden Kolbenmantel 14 umschlossen, in dem eine Ringnut 15 zur Aufnahme eines elastischen Kolbenringes 16 angebracht ist, der den Kolben gegen den Zylinder 4 abdichtet. Der Kolbenmantel 14 hat eine Eindrehung 17, in di& zwischen der Bundschulter 12' und dem Kolbenmantel 14 ein elastischer O-Ring 18 eingelegt ist.
Der Bundbolzen 11 ist von einer Querbohrung 19 durchsetzt, die mit einer Bohrung 20 des Eintreibstößels 6 fluchtet. In dem unteren zylindrischen Teil
21 des Kolbenmantels 14 ist eine mit gleichem Durchmesser wie die Bohrung 19 ausgeführte Querbohrung
22 angebracht, die aber bei unbelastetem Ring 18 gegen die Querbohrung 19 versetzt ist.
Zur Verbindung des Eintreibstößels 6 mit dem Bundbolzen U und dem Kolbenmantel 14 dient ein Stift 23, der nur dann in die Querbohrung 19 des Bundbolzens 11 eingetrieben werden kann, wenn die-
ser unter Zusammenpressen des elastischen O-Rings 18 gegenüber dem Kolbenmantel 14 so weit nach unten verschoben wird, bis beide Querbohrungen 19 und 22 miteinander fluchten. Durch den zusammengepreßten elastischen O-Ring 18 steht der in seine Endstellung eingetriebene Stift 23 unter dauernder Vorspannung, die mit Sicherheit jegliches Wandern des Stiftes 23 gegenüber dem Kolbenmantel 14 verhindert. Außerdem erhält der Bundbolzen 11 durch den elastischen O-Ring 18 eine gute Abdichtung gegenüber dem Kolbenmantel 14, so daß die beim Betätigen des Auslöseventils 8 den Kolben 5 beaufschlagende Druckluft nicht durch den Ringspalt zwischen Bundbolzen 11 und Kolbenmantel 14 in den Zylinderraum unterhalb des Kolbens 5 wandern kann.
Zur Hubbegrenzung des Kolbens 5 dient in üblicher Weise ein am Boden des Zylinders 4 angebrachter elastischer Puffer 24.
Der Kolben 5 wird nach Beendigung seines Arbeitshubes und Aufschlagen auf den Puffer 24 durch die aus der Luftkammer 25 durch einen Durchlaß 26 unter ihm eintretende Druckluft pneumatisch wieder in die Ausgangslage zurückbewegt, in der er durch einen am Zylinderdeckel 27 angeordneten Dauermagneten 28 gehalten wird. Da die Mitte der oberen Kolbenstirnfläche von dem aus Stahl bestehenden Bund 12 gebildet ist, wird die Kraft des Dauermagneten 28 besonders wirksam auf den Kolben 5 übertragen und hält diesen in seiner Ausgangslage, bis die nach Betätigen des Fingerhebels 9 in den Zy-Under 4 einströmende Druckluft die Anziehungskraft des Magneten 28 überwindet und den Kolben 5 in Schlagrichtung vortreibt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eintreibstößelbefestigung am Arbeitskolben eines Druckluftnaglers, gekennzeichnet durch einen den Eintreibstößel (6) aufnehmenden Bundbolzen (11,12), der den Arbeitskolben (14) durchdringt und so angeordnet ist, daß sein Bund (12) dem Arbeitsraum des Druckluftnaglers zugewandt und zwischen der Bundschulter (12') und dem Arbeitskolben (14) eine nachgiebige Einlage (18) einlegbar ist, wobei der Bundbolzen und der Arbeitskolben zum Aufnehmen eines Befestigungsstiftes (23) eine gemeinsame Querbohrung (19, 22) haben, die bei unter Vorspannung stehender Einlage (18) fluchtet.
2. Eintreibstößelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Arbeitskolben (14) und Bundbolzen (H) ein elastischer Ring (18) angeordnet ist. der auf den in die Querbohrung (19,22) eingetriebenen Befestigungstift (23) eine diesen in seiner Lage haltende Querkraft ausübt.
3. Eintreibstößelbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen (11) aus ferromagnetischem Werkstoff, insbesondere Stahl, besteht und sein Bund (12) in eine den elastischen Ring (18) aufnehmende Eindrehung (17) des Arbeitskolbens (14) eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661603809 1966-02-25 1966-02-25 Eintreibstoesselbefestigung am Arbeitskolben eines Druckluftnaglers Withdrawn DE1603809B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147570B (de) * 1961-08-05 1963-04-25 Witten Gmbh Chem Werke Verfahren zur Herstellung von Alkylaralkylphthalaten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147570B (de) * 1961-08-05 1963-04-25 Witten Gmbh Chem Werke Verfahren zur Herstellung von Alkylaralkylphthalaten

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