DE19850689C1 - Fleischmesser - Google Patents

Fleischmesser

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DE19850689C1 DE1998150689 DE19850689A DE19850689C1 DE 19850689 C1 DE19850689 C1 DE 19850689C1 DE 1998150689 DE1998150689 DE 1998150689 DE 19850689 A DE19850689 A DE 19850689A DE 19850689 C1 DE19850689 C1 DE 19850689C1
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Stefan Elmer
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B7/00Hand knives with reciprocating motor-driven blades

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Abstract

Motorisch angetriebenes Fleischmesser mit einer Klinge (5), die mit ihrem Endbereich (6) in einem Aufnahmestück (7) lösbar befestigt ist, das Teil einer im Gehäuse (1) geführten Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) ist und durch einen pneumatisch angetriebenen Kolben (20) hin und her bewegt wird. Die Klingenantriebseinheit weist zwei mittels einer Stange (10) miteinander verbundene Flansche (9, 11) auf. Die Stange (10) durchsetzt einen auf ihr hin und her beweglich angeordneten Kolben (20). Die Flansche (9, 11) werden im Gehäuse (1) beidseitig durch Federn (14, 15) abgestützt. Die zwischen den Stirnflächen des Kolbens (20) und den Flanschen (9, 11) gebildeten Räume werden abwechselnd mit Druckluft beaufschlagt und entlüftet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fleischmesser nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine darin einsetzbare Klinge. Ein solches Fleischmesser ist z. B. aus der US-PS 5,218,767 bekannt. Nachteilig ist der relativ komplizierte Aufbau der Klingenantriebseinheit mit zwei gegenläufig arbeitenden Kolben, die über ein Lenkerpaar miteinander gekoppelt sind. Dies bedingt hohes Gewicht und Verschleiss. Die Demontage ist ebenfalls kompliziert.
Ein weiteres pneumatisch betriebenes Gerät ist aus der EP 0 241 385 A1 bekannt. Dabei wird in einem Zylinder ein wie ein Hammer auf den Klingenhalter einwirkender Kolben hin- und herbewegt. Eine ausreichende Laufruhe lässt sich davon nicht erwarten.
Ein hydraulisch angetriebenes Fleischmesser ist aus der DE 40 28 579 A1 bekannt. Hydraulische Antriebe bringen jedoch infolge der Handhabung von Öl Hygieneprobleme mit sich. Außerdem ist heute Druckluft praktisch überall verfügbar. Außerdem ist die in dieser Druckschrift beschriebene Ausbildung des in das Gerät eingesteckten Messerendes als "Angel" und die Festlegung durch eine Gegendruckfeder kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Fleischmesser mit einem besonders zuverlässigen und wartungsarmen, sowie insbesondere möglichst vibrationsarm laufenden Antrieb auszustatten und dabei gleichwohl eine sichere, aber leicht lösbare Befestigung der Klinge an der Antriebseinheit bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Draufsicht (in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1) auf das Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Seitenansicht der Verbindung zwischen Endstück 2 und Endbereich 6 der Klinge 5;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Endbereiches 6 der Klinge 5.
Der Griff 100 des Fleischmessers wird durch das Gehäuse 1, das vordere Endstück 2 und das rückwärtige Endstück 3 gebildet. Die Teile sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittels Schrauben 4 verschraubt. Die Klinge 5 ist mit ihrem weniger breiten Endbereich 6 in einem im Querschnitt im wesentlichen sechseckigen Aufnahmestück 7 aufgenommen, das in der entsprechend ausgebildeten Führung 2' im vorderen Endstück 2 hin und her beweglich geführt ist. Das Aufnahmestück 7 setzt sich fort in einem zylindrischen Ansatz 8 mit verringertem Querschnitt, der mit einem Flansch 9 verschraubt ist. Die Verschraubung erfolgt durch das mit einem Gewinde versehene Ende 10' einer Stange 10. Diese Stange 10 weist an ihrem anderen (in Fig. 1: rechten) Ende einen Flansch 11 auf. Das Aufnahmestück 7, der Ansatz 8, die beiden Flansche 9, 11 sowie die Stange 10 bilden eine Klingenantriebseinheit, die in der Innenbohrung 1' des Gehäuses 1 hin und her beweglich ist, mit der Klinge 5 gekoppelt ist und diese hin und her bewegt. Zwischen dem Gehäuse 1 und dem vorderen Endstück 2 ist ein kragenartiger Flansch 12 geklemmt, auf dessen Innenseite eine Manschette 13 aus Kunststoff angeordnet ist, die einerseits als Führung für den Ansatz 8, andererseits als Dichtung gegen den Austritt von Druckluft am vorderen Ende (zur Klinge 5 hin) dient. Zwischen dem Flansch 12 und dem Flansch 9 befindet sich eine Feder 14. Zwischen dem Flansch 11 und dem rückwärtigen Endstück 3 befindet sich ebenfalls eine Feder 15. Die beiden Federn 14 und 15 wirken also beidseitig auf die von Aufnahmestück 7, Ansatz 8, die Flansche 9, 11 und die Stange 10 gebildete Klingenantriebseinheit ein und definieren in Abwesenheit von Druckluft ihre Ruhelage.
In der Innenbohrung 1' des Gehäuses 1 ist ein Kolben 20 angeordnet. Dieser Kolben 20 weist eine Bohrung 20' auf, die von der Stange 10 durchsetzt wird. Der Kolben 20 kann sich also sowohl innerhalb des Gehäuses 1 als auch auf der Stange 10 hin und her bewegen.
Die Zufuhr von Druckluft erfolgt über eine (nicht gezeigte) Druckluftleitung, die in die Bohrung 21 im rückwärtigen Endstück 3 eingeschraubt ist. Von dort gelangt die Druckluft über eine kurze schrägverlaufende Bohrung 22 an ein allgemein mit 23 bezeichnetes Ventil. Dieses ist so ausgebildet, dass es beim Herabdrücken des Stößels 24 öffnet und den Durchfluß für die Druckluft zu den strichpunktiert eingezeichneten weiteren Bohrungen 25, 26 freigibt. Die Funktionsweise und der Aufbau eines solchen Ventils 23 ist dem Fachmann bekannt. Es ist daher im vorliegenden Zusammenhang nicht erforderlich, es näher zu beschreiben. Der Stößel 24 wird abwärts gedrückt und das Ventil 23 geöffnet, wenn eine Bedienungsperson den Griff 100 ergreift und dabei auch den Betätigungshebel 30 zum Gehäuse 1 hin drückt, nachdem vorher der Sperrriegel 31 im Gegenuhrzeigersinn aus seiner Sperrstellung (wie in Fig. 1 dargestellt) herausgedreht worden ist.
Aus der Bohrung 26 tritt die Druckluft über die Auslassöffnung 32 in den Ringkanal 33, der im Kolben 20 vorgesehen ist. Der Ringkanal 33 steht über eine kurze Bohrung 34 mit der Bohrung 35 in Verbindung, die in Richtung zum Flansch 11 hin offen ist. Daraus erfolgt, dass bei Betätigen des Betätigungshebels 30 Druckluft von der Bohrung 21 über das geöffnete Ventil 23, die Bohrungen 25, 26, die Auslaßöffnung 32, den Ringkanal 33 und die Bohrungen 34, 35 zwischen dem Kolben 20 und dem Flansch 11 wirksam wird, so dass sich der Kolben 20 im Gehäuse 1 auf der Stange 10 nach links verschiebt. Gleichzeitig verschiebt sich die durch Aufnahmestück 7, Ansatz 8, Stange 10 und die Flansche 9, 11 gebildete Klingenantriebseinheit nach rechts. Dabei wird die Feder 15 zusammengedrückt.
Im Kolben 20 ist eine weitere Ringnut 40, sowie, mit dieser über die Bohrung 41 in Verbindung stehend, eine weitere Bohrung 42 vorgesehen, die sich zum Flansch 9 hin öffnet. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist diese aber nicht mit Druckluft beaufschlagt. Der Raum zwischen dem linken Ende des Kolbens 20 und dem Flansch 9 wird bei der Bewegung des Kolbens 20 nach links entlüftet, und zwar über die Auslaßöffnung 43, die Bohrung 44, die Bohrung 45, sowie die Ausnehmung 46, die mit einem Filter 47 abgedeckt ist.
Bewegt sich nun aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Kolben 20 nach links, so erreicht er nach einer gewissen Strecke eine Position, in der der Ringkanal 33 nicht mehr mit der Auslaßöffnung (für Druckluft) 32 in Verbindung steht, sondern die Auslaßöffnung (für Druckluft) 32 vielmehr über den Ringkanal 40 und die Bohrung 41 mit der Bohrung 42 in Verbindung steht, so dass der Raum zwischen der linken Stirnfläche des Kolbens 20 und dem Flansch 9 mit Druckluft beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird über die Auslaßöffnung 48, die Bohrung 44, die Bohrung 45 und die Ausnehmung 46 der Raum zwischen der rechten Stirnfläche des Kolbens 20 und dem Flansch 11 entlüftet. Auf den Kolben 20 beginnt also eine nach rechts gerichtete Kraft einzuwirken, so dass dieser seine Bewegung zunächst abbremst und dann seine Bewegung umkehrt. Durch die Beaufschlagung des Raums zwischen Kolben 20 und Flansch 9 mit Druckluft bewegt sich nun auch die durch Aufnahmestück 7, Ansatz 8, Stange 10 und die Flansche 9, 11 gebildete Klingenantriebseinheit nach links, wobei die Feder 14 zusammengedrückt wird.
Es ist also ein Zweimassenschwingsystem vorgesehen. Beide Massen schwingen gegeneinander. Die eine Masse wird durch den Kolben 20 und die andere durch die Klingenantriebseinheit 7, 8, 10, 9, 11 und die aufgenommene Klinge 5 gebildet. Frequenz und Hub werden durch die Auslegung der Federn 14, 15 sowie den Druck der Druckluft bestimmt. Die Steuerung der Druckluft erfolgt in der dargestellten Weise durch den Kolben 20. Auf diese Weise wird ein Hub von ca. 10 mm der Klinge 5 in Richtung des Doppelpfeils 50 bewirkt. Eine solche Hublänge ist vorteilhaft, da dann ein echter Schnitt durch eine ausreichende Längsbewegung der Klinge 5 am zu schneidenden Gut erreicht wird. Der Hub sollte vorteilhafterweise größer als 6 mm sein. Durch die Gegenläufigkeit der Schwingungen der beiden Massen ergibt sich ein äußerst vibrationsfreier Lauf. Das Antriebssystem ist unempfindlich gegen Störungen und bedarf nur geringer Wartung.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Befestigung des Endbereiches 6 der Klinge 5 im Aufnahmestück 7. Das Aufnahmestück 7 ist, bis zur Linie 7' hin, also kurz bevor es in den Ansatz 8 übergeht, mit einem Schlitz 51 versehen (vgl. Fig. 1). Durch diesen Schlitz 51 wird das Aufnahmestück 7 im einen (in Fig. 4) rechten Teil 71 und einen linken Teil 72 geteilt. Der rechte Teil 71 weist eine im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung 73 auf.
Der Endbereich 6 der Klinge 5 ist mit einem Langloch 52 (siehe Fig. 1) versehen, in das, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein Führungsklotz 53 eingepreßt bzw. eingeschrumpft ist, dessen Querschnitt in einem Teil der Ausnehmung 73 und im anderen Teil dem Langloch 52 angepaßt (vgl. Fig. 4) ist, so dass er einerseits, infolge der Einschrumpfung in das Langloch 52 im Endbereich 6 der Klinge 5, mit der Klinge 5 eine Einheit bildet und andererseits in der Ausnehmung 73 leicht eingeführt werden kann. In diesem Führungsklotz 53 befinden sich zwei Gewindebohrungen 54, in die Inbusschrauben 55 eingeschraubt sind, deren Köpfe 56 in Ausnehmungen im Teil 72 gehalten werden.
Durch die Inbusschrauben 55, die mit dem Führungsklotz 53 verschraubt sind, wird also der mit dem Langloch 52 versehene Endbereich 6 der Klinge 5 gegen die Anlagefläche 72' gezogen und an dieser festgelegt. Es erfolgt keine elastische Verspannung der beiden Teile 71, 72 des Aufnahmestückes 7 gegeneinander, so daß die Aufnahme des Aufnahmestückes 7 in der Führung 2' nicht durch eine Pressung der Teile 71, 72 gegeneinander, insbesondere bei Klemmung von Klingen 5 unterschiedlicher Dicke, verschlechtert wird. Außerdem wird die Gefahr von Brüchen des Aufnahmestückes 7 durch schädliche Einflüsse solcher Verspannungen vermieden, weil zwischen den beiden Teilen 71, 72 beim Befestigen der Klinge 5 keine Spannung erzeugt wird. Die Einspannung ist also unabhängig von Toleranzen in der Dicke der Endbereiche 6 der Klingen 5. Die Klinge 5 bzw. deren Endbereich 6 bildet mit dem Führungsklotz 53 eine leicht auswechselbare Einheit. Die Inbusschrauben 55 sind von außen her zugänglich und zwar dadurch, dass das vordere Endstück 2 eine entsprechende Ausnehmung 57 aufweist.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
1
' Innenbohrung
2
vorderes Endstück
2
' Führung in
2
3
rückwärtiges Endstück
4
Schrauben
5
Klinge
6
Endbereich von
5
7
Aufnahmestück
7
' Linie (bis zu dieser geht der Schlitz
51
)
8
Ansatz
9
Flansch
10
Stange
10
' Ende von
10
11
Flansch
12
Flansch
13
Manschette
14
Feder
15
Feder
20
Kolben
20
' Bohrung
21
Bohrung (Druckluftzuleitung)
22
Bohrung
23
Ventil
24
Stößel (Teil von
23
)
25
,
26
Bohrungen
30
Betätigungshebel
31
Sperrriegel
32
Auslaßöffnung (für die Druckluft)
33
Ringkanal
34
,
35
Bohrungen
40
Ringkanal
41
,
42
Bohrungen
43
Auslaßöffnung
44
,
45
Bohrungen
46
Ausnehmung
47
Filter
48
Auslaßöffnung
50
Doppelpfeil
51
Schlitz (in
7
)
52
Langloch (in
6
)
53
Führungsklotz
54
Gewindebohrungen
55
Inbusschrauben
56
Köpfe von
55
57
Ausnehmung
71
,
72
Teile von
7
72
' Anlagefläche
73
Ausnehmung
100
Griff des Fleischmessers

Claims (7)

1. Motorisch angetriebenes Fleischmesser mit einer Klinge (5), die mit ihrem Endbereich (6) in einem Aufnahmestück (7) lösbar befestigt ist, das Teil einer im Gehäuse (1) geführten Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) ist und durch einen pneumatisch angetriebenen Kolben (20) hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingenantriebseinheit zwei mittels einer Stange (10) miteinander verbundene Flansche (9, 11) aufweist, die Stange (10) den auf ihr hin und her beweglich angeordneten Kolben (20) durchsetzt, dass die Flansche (9, 11) im Gehäuse (1) beidseitig durch Federn (14, 15) abgestützt sind und die zwischen den Stirnflächen des Kolbens (20) und den Flanschen (9, 11) gebildeten Räume abwechselnd mit Druckluft beaufschlagt und entlüftet werden.
2. Fleischmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdruckzufuhr in die Räume zwischen dem Kolben (20) und den Flanschen (9, 11) über Bohrungen (22, 25, 26) und eine Auslaßöffnung (32) im Gehäuse (1), zwei Ringnuten (33, 40) im Kolben (20) und sich in die genannte Räume öffnende Bohrungen (35, 42) im Kolben (20) erfolgt.
3. Fleischmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftung der Räume zwischen dem Kolben (20) und den Flanschen (9, 11) über Auslaßöffnungen (43, 48) im Gehäuse (1) erfolgt, die jeweils in einer Stellung des Kolbens (20) in Verbindung mit einer die Abluft führende Bohrung (44) stehen.
4. Fleischmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (6) der Klinge (5) mit einem Führungsklotz (53) verbunden ist, der in einer Ausnehmung (73) in dem Aufnahmestück (7) der Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) einsetzbar ist, wobei das Aufnahmestück (7) durch einen Schlitz (51) geteilt (71, 72) ist, in den der Endbereich (6) der Klinge (5) einsetzbar ist und der Führungsklotz (53) mit einem Teil (71) des Aufnahmestückes (7) verschraubbar ist.
5. Fleischmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungklotz (53) mit einem im Querschnitt rechteckigen Bereich in ein Langloch (52) im Endbereich (6) der Klinge (5) eingepreßt oder eingeschrumpft ist.
6. Fleischmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub mehr als 6 mm, vorzugsweise ca. 10 mm beträgt.
7. Klinge für ein motorisch angetriebenes Fleichmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (6) der Klinge (5) mit einem zur Aufnahme und Einführung in eine Ausnehmung (73) in einem Aufnahmestück (7) einer Klingenantriebseinheit (7 bis 11) geeigneten Führungsklotz (53) verbunden ist, der mit Mitteln (54) versehen ist, die die Verschraubung der durch Klinge (5), Endbereich (6) der Klinge (5) und den Führungsklotz (53) gebildeten Einheit mit dem Aufnahmestück (7) der Klingenantriebseinheit (7, 8, 9, 10, 11) ermöglichen.
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