DE1603190A1 - Bausatz zum Herstellen von Gleisen fuer Miniaturmodell-Eisenbahnen - Google Patents

Bausatz zum Herstellen von Gleisen fuer Miniaturmodell-Eisenbahnen

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DE1603190A1 DE1966A0054291 DEA0054291A DE1603190A1 DE 1603190 A1 DE1603190 A1 DE 1603190A1 DE 1966A0054291 DE1966A0054291 DE 1966A0054291 DE A0054291 A DEA0054291 A DE A0054291A DE 1603190 A1 DE1603190 A1 DE 1603190A1
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Description

Bausatz zum Herstellen von Gleisen für Miniaturmodell-Eisenbahnen.
Die Erfindung hat den Zweck, die Verwendungsmöglichkeiten von Bausätzen zu erweitern, die kastenförmige, an ihrer einen Seite offene Kunststoffelemente enthalten, deren Bodenfläche an der Außenseite in zwei parallelen Reihen in gleichem Abstand angeordnete Kupplungszapfen aufweist, deren gegenseitiger Achsenabstand den Modul des Bausatzes darstellt. . .. . ......... ..,-.--.-
Die beabsichtigte vielseitigere Verwendungsmöglichkeit eines solchen Bausatzes soll durch die Erfindung mittels eines Ergänzungsbausatzes erreicht werden, dessen Elemente sich in mannigfacher Weise mit den bekannten Elementen kombinieren lassen und so gestaltet und bemessen sind, daß aus ihnen zusammen mit den bekannten Elementen z.B. Gleise für Modell-Eisenbahnanlagen hergestellt werden können.
Die Erfindung ist somit ein Glied einer technischen
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BAD ORlGsNAL
Entwicklung auf der Grundlage von Bauelementen der erstgenannten Art zur Herstellung ortsfester Baukonstruktionen, wie Modellen von Gebäuden, Brücken, Hafenanlagen und diese Konstruktionen mit umlaufenden Teilen, beispielsweise Rädern, Drehscheibenelementen und Zahnrädern zu versehen.
Vor der Erfindung war es möglich, außer ortsfesten Konstruktionen mechanische Modelle, beispielsweise Kräne, Fahrzeuge, Transmissionsanlagen usw. herzustellen. Es war bisher jedoch nicht möglich, mit den bekannten Bausätzen T-Iodell-Eisenbahnanlagen zu erstellen.
Diese letztgenannte Verwendungsmöglichkeit ist durch die Erfindung gegeben, die einen Bausatz zur Herstellung von Gleisen für Modell-Eisenbahnanlagen betrifft. Der Bausatz ist dadurch gekennzeichnet, daß er als Hauptkomponenten folgende aus Kunststoff gefertigte Elemente enthält: Schienenelemente aus stabförmigen Körpern, die an ihrer Oberseite eine die Schiene bildende Rippe und an der Unterseite eine Vertiefung mit Kupplungszapfen aufweisen, und mit den Kupplungszapfen kuppelbare, platten- oder stabförmige Schwellenelemente mit Kupplungszapfen zum Einklemmen zwischen den Kupplungszapfen der Schienenelemente.
Die Schienenelemente des erfindungsgemäßen Spielzeugbausatses können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als Balkenelemente ausgebildet sein, wobei die Kupplungszapfen in der Vertiefung an der unteren Seite des Elementes einen konstanten gegenseitigen Abstand aufweisen, welcher der Breite
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der Kupplungszapfen der Schwellenelemente entspricht. Hierdurch wird einerseits das Zusammenkuppeln der Schienen mit Hilfe der Schxvellenelemente in der nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläuterten Weise erleichtert, und andererseits die Verwendung der Schienenelemente zur Herstellung von Balkenkonstruktionen in Kombination mit Elementen der bekannten Bausätze, beispielsweise bei der Herstellung von Eisenbahnbrücken, Signalmasten usw. ermöglicht.
Einige Schienenelemente des erfindungsgemäßen Bausatzes können zur Herstellung von Schienenkurven kreisbogenförmig gestaltet sein. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines solchen kreisbogenformigen Schienenelementes finden sich in der Vertiefung an der Elementunterseite drei Kupplungszapfen mit einer dem Abstand zwischen den Kupplungszapfen des Schwellenelementes entsprechenden Breite, und zwar ein Kupplungszapfen im Mittelpunkt der Vertiefung sowie je ein Kupplungszapfen an jedem Ende der Vertiefung in einem der Breite der Kupplungszapfen des Schwellenelementes entsprechenden Abstand von der betreffenden Endwand der Vertiefung. Bei dieser Ausführungsform sind die günstigsten Voraussetzungen zum Zusammenbau der Schienenelemente mit Elementen der bekannten Bausätze geschaffen, deren Modul durch den Abstand der den Primärzapfen der bekannten Elemente entsprechenden Kupplungszapfen der Schwellenelemente bestimmt ist.
Bei der Herstellung von Gleisen mit Hilfe von erfin-
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dungsgemäßen Schienenelementen kann erfindungsgemäß die die Schiene bildende Rippe Rillen zur Erhöhung der Reibung zwischen der Schiene und den auf dieser abrollenden Rädern aufweisen. Diese Maßnahme ist speziell bei Schienenku2?ven von Bedeutung, da die Treibräder von aus den bekannten Bauelementen hergestellten Lokomotiven und Triebwagen normalerweise an der Treibwelle eines speziell zum Einbau in das Fahrzeug konstruierten Elektromotors montiert sind. Die Treibräder an beiden Fahrzeugseiten laufen daher zwangsweise mit der gleichen Geschwindigkeit um, so daß die auf der glatten Schiene der Kurveninnenseite abrollenden Räder in der Lage sein müssen, auf der Schiene zu gleiten, während ein Gleiten der äußeren Räder auf der Schiene verhindert werden muß. Die außenseitige Kurvenschiene ist daher zur Erhöhung der Friktion zwischen Schiene und Rad mit Rillen versehen.
Ein anderer bei der Herstellung von Schienenkörpern aus dem erfindungsgemäßen Bausatz wesentlicher Umstand ist die Möglichkeit, das Gleis mit einer passenden Steigung, beispielsweise in Gestalt von Brücken- oder Dammrampen, verlegen zu können. Bei den bekannten Modell-Eisenbahnanlagen sind die Schienen fast stets aus Metall hergestellt., dessen Elastizität genügend groß ist, um den Gleiskörper zur Schaffung der Steigungen geringfügig zu deformieren. Bei Schienen, die wie beim erfindungsgemäßen Bausatz aus Kunststoffelementen bestehen, ist diese Möglichkeit nicht
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oder zumindest nur in weit geringerem Ausmaß gegeben. Um trotzdem Gleise aus Schienenelementen des erfindungsgemäßen Bausatzes' mit der gewünschten Steigung verlegen zu können, können erfindungsgemäß die Elementunterseite an beiden Enden mit der Unterseite des mittleren Elementteiles einen stumpfen Winkel bildende Schrägflächen aufweisen und beide Elementendflächen mit der Oberfläche der die Schiene bildenden Rippe einen stumpfen Winkel bilden. Hieraus ergibt sich ohne Deformation der Schienenelemente die Möglichkeit eines leichten und sicheren Kuppeins der Schienenelemente mit den Kupplungszapfen an in verschiedener Höhe befindlichen Schwellenelementen.
Die Schwellenelemente gemäß der Erfindung können prinzipiell in beliebiger, den Schienenelementen angepaßter Weise gestaltet sein. Mit Rücksicht auf den wesentlichen Zweck des erfindungsgemäßen Bausatzes, nämlich dem, daß dessen Elemente zum Zusammenbau mit den eingangs erwähnten bekannten Bauelementen geeignet sein sollen, empfiehlt es sich, die Schwellenelemente in bestimmter Weise auszubilden und zu bemessen. Dies hängt damit zusammen, daß eines der otandardelemente der bekannten Bausätze, das bei der Herstellung von Fahrzeugen für Modell-Eisenbahnanlagen eine wesentliche Rolle spielt, nämlich das als Lagergehäuse zur Aufnahme der Schienenräder ausgebildete Element, als rechteckiges Element mit in den Endwänden vorgesehenen Löchern
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zur Einführung der Radachsen genormt ist, und daß dieses
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Element mit Rücksicht auf die Anordnung der Lager im Inneren desselben aus praktischen Gründen eine auf das Vierfache des Moduls genormte Mindestlänge aufweisen soll. Hieraus ergibt sich zwangsweise eine Spurweite, die das Sechsfache des Moduls beträgt. Da es mit Rücksicht auf die Möglichkeit" des Zusammenbaus mit anderen Elementen der bekannten Bausätze weiterhin erforderlich ist, daß sich an den Schwellen mindestens zwei an beiden Schienenseiten angeordnete Kupplungszapfen befinden, sollen die Schwellenelemente die in neuer Weise (Anspruch 6) angegebenen acht Paar Kupplungszapfen aufweisen.
Die Erfindung wird nächstehend an' Hand der Zeichnung in Ausfuhrungsformen beispielsweise erläutert. Es zeigen Figuren 1 und 2 ein Schienenelement in Draufsicht bzw. in Unteransicht,
Pig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III, Pig. I, Figuren h und 5 ein Schwellenelement in Draufsicht bzw. in Unteransicht,
Fig. 6 einen aus Schienenelementen und Schwellenelementen nach Figuren 1 bis 5 bestehenden Gleisabschnitt,
Fig. 7 einen entsprechenden gekrümmten Gleisabschnitt in Draufsicht,
Fig. 8 die Schienenelemente nach Fig. 7 von unten gesehen,
Figuren 9, Io und 11 ein aus Sohienenelementen nach
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Pig. 1 und 2 hergestelltes Schienenkreuz jeweils in Draufsicht, Seitenansicht und Unteransiclit,
Fig.12 das eine Ende eines erfindungsgeraäßen Schieneneleiuentes in perspektivischer Darstellung,
Fig.15 Teile eines mit Steigung verlegten Gleiskörpers aus Schienen in der Ausführung nach Fig.
Fi<2.l4 ein ¥eichenelernent in Draufsicht und
Figuren 15 bis IJ Schnitte nach den Linien XV-XV, XYI-XVI und XVII-XVII in Fig. l4.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schieneneler/:ent besteht aus einem im wesentlichen stabförmigen Körper lo, auf dessen C-Berseite eine eine Schiene bildende Rippe 11 mit Rillen 12 zur Erhöhung der Reibung zwischen Schiene und den auf dieser abrollenden Rädern vorgesehen ist. Das Schienenelement Io hat unterseitig eine Vertiefung 13 (Figuren 2 und 5), in der sich eine Reihe von Vorsprüngen l4 r;,it gleichen gegenseitigen Abstand befindet.
Bin 3ch:»rellenelement 2o nach Figuren 4 und 5 ist ein Spielzeugbauelement, an dessen Oberseite zwei Reihen von in gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten Primärzapfen 21 vorgesehen sind (Fig. 4), und das unten eine Vertiefung 22 mit einer Reihe von Kupplungselementen in der Form von Sekund'irzapfen 2j5 aufweist, die im Verhältnis zu den PrimärzapfGii 21 der Elementoberseite so angeordnet sind,
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daß sich jeder Sekundär zapf en 2j5 zwischen viel' Primär zapf en 21 eines entsprechenden anderen Schwellenelementes einklemmen läßt.
Fig. 6 zeigt einen Teil eines aus Elementen Io und 2o hergestellten Gleiskörpers. In Fig. 6 sind drei in Verlängerung von einander angeordnete Schienenelemente 10a, 10b und 10c dargestellt, die durch Zpafen .14 in der Vertiefung IJ (Fig. 2) mit den Schwellenelementen 2o durch Festklemmen der Primärzapfen 21 der Schwellenelemente 2o mit diesen gekuppelt sind. Die Rippen 11a, 11b und lic der Elemente ICa, 10b und 10c bilden somit zwei fortlaufende Schienenstränge, deren gegenseitiger Abstand dem Abstand zwischen den Mittelpunkten von zwei Schwellenelementsprimärzapfen 21 entspricht, zwischen denen sich in Reihe vier Primärzapfen 21 befinden.
Fig. 7 zeigt einen entsprechenden gekrümmten, zur Herstellung von Gleiskurven dienenden Gleiskörper mit Schienenelementen in abgeänderter Ausführungsform, bei der das kurvenäußere Schienenelemente Iof langer ist als das kurveninnere Schienenelement lo". Jedes Schienenelemente lof, lo" hat an seiner Unterseite drei jeweils in der Mitte und an den beiden Enden des Schienenelementes Io' bzw. lo" angeordnete Kupplungszapfen l4' bzw. l4", weil mit Rücksicht auf den Modul der Primärzapfen 21 der Schwellenelemente 2o lediglich in der Mitte und an den Enden der gekrümmten Schienenelemente Io' und lo" Schwellenelenvente angebracht werden können, während sich bei der Ausführungsform nach Fig. 6 an
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ESAU
beliebigen Stellen in der Längsrichtung der Schienen 10a., 10b und 10c Schwellenelemente 2o vorsehen lassen.
Figuren 9, Io und 11 zeigen ein Schienenkreuz aus zwei einander rechtwinklig kreuzenden Schienenelementpaaren nach Fig. 1. Die Rippen 11 sind an den Kreuzungsstellen 15 unterbrochen, so daß die Radkränze von Fahrzeugrädern durch Zwischenräume l6 zwischen den Rippen 11 der beiden Schienenpaare Io, 11 hindurchlaufen können., wenn die Räder auf den Schienenrippen 11 über die Kreuzungsstellen 15 hinweglaufen.
YJie aus Fig. 11 ersichtlich,ist das als Schienenkreuzung dienende Element an seiner Unterseite in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit Vertiefungen 15 und Sekundärzapfen l4 ausgebildet. Das Schienenkreuzelement läßt sich daher i..it beliebigen Bauelementen, beispielsweise Fundamentplatten oder ziegelsteinförmigen Elementen eines Bausatzes der eingangs erwähnten Art, kuppeln.
^ie zum erfindungsgemäßen Bausatz gehörenden Elemente .sind gleich den bisher bekannten Elementen zweckmäßig nach (ieia ,Spritzgußverfahren aus Kunststoff herstellbar. Die dargestellten Schienenelemente können direkt als Balkenelemente eines Bauoatzes der eingangs erwähnten Art, beispielsvieiije als Querträger oder Brückenbögen in aus einem solchen Bausatz hergestellten Konstruktionen, verwendet werden.
1''Lg. 12 zeigt in vergrößertem Maßstab das eine Ende eines erfindungsgemäßen ochionenelernentes in einer zum Aufbau von Gleiskörpern mit Steigung vorgesehenen Ausführungs-
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- Io -
form. Die Elementunterseite hat...an beiden Enden SchrägflH-chen 17, die mit der Unterseite 1Ou des mittlerein nlerr.entteiles einen stumpfen Winkel bilden. Außerdem bildet eine oder jede der Stirnflächen l8 des Elementes mit der oberen B'läche Ho der die Schiene bildenden Rippe 11 (Pig. 1^) einen stumpfen Winkel.
Die sich hieraus ergebende Wirkung ist in Fig. ];5 veranschaulicht. Ganz links in der Fig. 15 ist ein Schienenstoß dargestellt, an den sich an eine waagerechte Schiene 1Ov eine ansteigende Schiene 1Ox anschließt. Die Stoßenden der beiden Schienen 1Ov, 1Ox sind jeweils mit einem Kupplungszapfen 21 eines Schwellenelementes 2o gekuppelt. Zufolge der Schrägflächen 17 läßt sich die von; Schienenstoß aus ansteigende Schiene 1Ox mit dem Kupplungozapfen 21 des Schwellenelementes 2o kuppeln, ohne daß dies eine Deformation eines der Schienenelemente erfordert.
Das andere Ende der ansteigenden Schiene 1Ox ist im mittleren Teil der Fig. 13 dargestellt, wo das ächwellenelement 2o auf einem Stützsockel 19 ruht und somit über das Niveau des Schwellenelementes 2o im linken Teil der Zeichnung angehoben ist. Die beiden Schrägflächen 17 am rechten · Ende des Schienenelementes 1Ox fluchten mit der Schwellenelementoberseite. Das folgende dchienenelement 1Oy weist die gleiche Steigung auf wie das Schienenelement 1Ox, so daß die Rippenoberflächen Ho der beiden Schienerielemente in der gleichen Schrägebene liegen.
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Schließlich zeigt der rechte Teil der Fig. 15 einen Schienenstoß in einer durch zwei aufeinander gestapelte Stützsockel 19 gegebenen noch höheren Ebene. In dieser Höhe schließt sich an die ansteigende Schiene 1Oy eine ganz rechts in der- Fig. 15 dargestellte waagerechte Schiene 10z an. Die schrägen Stirnflächen 18 der letztgenannten beiden Schienen bilden mit der Oberfläche 110 der Schienenrippe einen stumpfen Winkel und ermöglichen dadurch den Anschluß einer geneigten Schiene 1Ox, 1Oy, an eine waagerechte Schiene 1Ov bzw. 10z, wobei sieh zwischen den Schienenenden ein keilförmiger Spalt befindet.
Figuren 14 bis 17 zeigen ein Weichenelement aus zwei z.B. nach dem Spritzgußverfahren hergestellten Kunststoffteilen 5o und 4o. Das eine Kunststoffteil 5° ist als Gleiskörper mit einen; geradlinigen Schienenpaar 10a, einem gegen dieses konvergierenden kurvenförmigen Schienenpaar 10b sowie mit diesen beiden Schienenpaaren an ihren Enden verbindenden schwellenähnlichen Querstücken 51 und 52 ausgebildet.
Das andere Teil 4o besteht aus einem mit dem Teil 5o drehbar verbundenen, im wesentlichen gabelförmigen Zungenelement mit Zungenspitzen 46, von denen die eine an der Seitenfläche der Rippe der äußeren geradlinigen Schiene 10a anliegt. Das Zungenelement 4o bildet eine rahmenförmige Stütze für zwei konvergierende, in Zungenspitzen 46 auslaufende Weichenschienen 10c. Ein äußeres Querstück 4l des rahmenförmigen Zungenelementes 4o ist, wie aus Figuren 16 und 17
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ersichtlich, zwischen der Oberfläche des einen Gleiskörper-Querstückes 32 und einer Zunge 34 an einem Vorsprung 33 des QuerStückes 32 eingeschoben. Die Teile 32 und 3^ bilden somit eine Führung bei der seitlichen Verschiebung des Zungenelementes 4o, die mittels eines mit dem Zungenelement 4o verbundenen Hebels 45 erfolgt.
Das Zungenelement 4o hat an seinem schmalen Ende einen scheibenförmigen Teil 42 mit einem nach unten gerichteten Zapfen 43 und einem Führungsflächenteil 44 (Fig. 15). Den FUhrungsflächenteil 44 nimmt ein Falz 36 an der Unterseite des mittleren Teiles 35 des Gleiskörpers 30 auf.
Die Teile 30 und 4o werden mit Hilfe eines schwellenähnlichen Querstückes 5o miteinander verbunden, wobei zunächst das Querstück 4l unter die Zunge 34 des Teiles 32 geschoben und dann der Teil 42 mit dem Führungsflächenteil 44 in den Falz 36 eingeschoben wird. Wenn sich die Teile und 4o in dieser gegenseitigen Stellung befinden, wird das Querstück 5o an der Unterseite des Gleiskörpers J>o derart angeordnet, daß ein Loch 51 im Querstück 5o den nach unten gerichteten Zapfen 43 des Teiles 42 zur drehbaren Verbindung desselben mit dem Querstück 50 aufnimmt, das dann mit der Unterseite des Gleiskörpers 3° verbunden, beispielsweise verleimt, wird.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche.
    IJ Bausatz zum Herstellen von Gleisen für Miniaturmodell-Eisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß er als . Eauptkomponenten aus Kunststoff bestehende Elemente enthält: Schienenelemente aus stabförmigen Körpern, die an ihrer Oberseite eine die Schiene bildende Rippe und an der Unterseite eine Vertiefung mit Kupplungszapfen aufweisen, und mit den Kupplungszapfen kuppelbare, platten- oder stabförmige Schwellenelemente mit Kupplungszapfen zum Einklemmen zwischen den Kupplungszapfen der Schienenelemente. . ■
  2. 2. Schienenelement für einen Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Balkenelement eines Spielzeugbausatzes ausgebildet ist, und daß die Kupplungszapfen in einer Vertiefung an der unteren Seite des Elementes einen konstanten gegenseitigen Abstand aufweisen, welcher der Breite der Kupplungszapfen der Schwellenelemente entspricht.
  3. 3. Krexsbogenforrniges Schienenelement eines Bausatzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Vertiefung an der Elementunterseite drei Kupplungszapfen r,ij t einer dem Abstand zwischen den Kupplungszapfen des ,Jchwellenelementes entsprechenden Breite befinden, und zwar ein Kupplungszapfen in der Mitte der Vertiefung, sowie Je ein Kupp Lungszapfen an jedem Ende der Vertiefung in einem der Breite der Kupplungszapfen des Schwellenelementes
    009882/0033 BAD ORiGIMAL
    entsprechenden Abstand von der betreffenden Endwand der Vertiefung.
  4. 4. Schienenelement nach Anspruch 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schiene bildende Rippe zur Erhöhung der Reibung zwischen der Schiene und den auf dieser abrollenden Rädern Rippen aufweist.
  5. 5. Schienenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elementunterseite an beiden Enden mit der Unterseite des mittleren Elementteiles einen stumpfen Winkel bildende Schrägflächen aufweist, und ■daß beide Elementendflächen mit der Oberfläche der die Schiene bildenden Rippe einen stumpfen Winkel bilden.
  6. 6. Schwellenelement eines Bausatzes nach Anspruch 1, bestehend aus einem rechteckigen Plattenelement mit zwei Reihen äquidistanter, zylindrischer Kupplungszapfen, die so angeordnet sind, daß die Achsen von zwei Paar Nachbarzapfen zusammen ein Quadrat bilden, und wobei der Abstand zwischen den Achsen eines Nachbarzapfenpaares den Modul eines Spielzeugbausatzes darstellt, der als Hauptkomponenten kastenförmige, am einen Ende offene Elemente enthält, welche an ihrer Außenseite zwei Reihen von Kupplungszapfen mit dem erwähnten Modul aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenelemente acht Paar Kupplungszapfen aufweisen.
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