DE1601253C - Austragvorrichtung für pastöse Stoffe, insbesondere Eiscreme - Google Patents

Austragvorrichtung für pastöse Stoffe, insbesondere Eiscreme

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DE1601253C
DE1601253C DE19681601253 DE1601253A DE1601253C DE 1601253 C DE1601253 C DE 1601253C DE 19681601253 DE19681601253 DE 19681601253 DE 1601253 A DE1601253 A DE 1601253A DE 1601253 C DE1601253 C DE 1601253C
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DE19681601253
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Lester John Glen Allen Va. Fox (V.StA.)
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Eskimo Pie Corp
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Description

spitzwinklig überdeckenden Stirnfläche endender Stopfen einführbar ist und daß die Stopfen in ihrer vollständig eingeführten Stellung durch einen Verriegelungsstab drehbar, jedoch axial unverschiebbar sind.
Bei der Austragvorrichtung können zwei Stopfenarten verwendet werden, von denen der eine ein zylindrisch geformter Verschlußstopfen ist, der den Steg der T-förmigen Zapfleitung übergreift und der andere ein Stopfen zur Steuerung der Strömung ist, bei dem das innere Ende des Stopfens schräg zur Achse desselben verläuft, so daß der Durchgang vom Querteil in den Steg der T-förmigcn Zapfleitung durch Drehen dieses Stopfens veränderlich ist. Durch Lösen des Verriegelnngsstabcs können alle Stopfen schnell und leicht aus- und eingebaut werden. Tote Winkel und Ecken sind vermieden, so daß ein gründliches Reinigen der Austragvorrichtung schnell und leicht erfolgen kann. Durch Austausch der zwei Stopfenar-· ten kann die eine oder andere Zapfstelle in einfacher Weise blockiert oder geöffnet werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Austragvorrichtung ist vorgesehen, daß der Quertci! und der Steg einer jeden Zapfleitung gleiche lichte Durchmesser haben und daß die schräge Stirnfläche der Stopfen einen Winkel von etwa 30° mit der Stopfenachse einschließt.
Die Verriegelung und drehbare Halterung der Stopfen ist bei der bevorzugten Ausführungsform in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Qucrteile jeweils eine sich rechtwinklig zur Querteilachse erstrekkende Durchgangsbohrung aufweisen, daß die Stopfen mit einer Ringnut versehen sind, die in vollständig eingeführter Stellung der Stopfen mit den Durchgangsbohrungen fluchten und daß der Verriegelungsstab durch die Durchgangsbohrungen schiebbar ist und dabei in die Ringnuten der Stopfen eingreift. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn ein Ende des Verriegelungsstabes als Handgriff gekrümmt ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Austragvorrichtung ist vorgesehen, daß die äußeren Enden der Querteile im Bereich der Durchgangsbohrungen einen radial auswärts gerichteten Verstärkungsflansch aufweisen und daß die äußeren Enden der Stopfen mit jeweils einem Kopf versehen sind, deren Durchmesser etwa denen der Verstärkungsflanschcn entsprechen und die mit seitlichen Abflachungen versehen sind.
Zweckmäßig ist jeder Stopfen mit einer einen Dichtungsring aufnehmenden Ringnut versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Austragvorrichtung vom rechten Ende der F i g. 2 gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von der linken Seite der F i g. 1 gesehen, wobei ein Teil teilweise geschnitten gezeigt ist,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 eines Stopfens mit schräg zur Stopfenachse verlaufender Stirnfläche, und
Fig. 4 einen ähnlichen Querschnitt wie F i g. 3 eines Stopfens, jedoch mit rechtwinklig zur Stopfenachse endender Stirnfläche.
Die Verteilerleitung 10 der Austragvorrichtung besteht, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, aus einem geraden Rohrstück mit Außengewinden 11 an jedem Ende, mit denen das Rohr an ei ie Hauptzuführlcitung der Anlage mittels einer Kupplung angeschlossen werden kann. Mehrere T-förmige Zapfleitungen 12, die einen Querteil 13 und einen zwischen den Enden desselben angeschlossenen Steg 14 aufweisen, sind jeweils an einem Ende 16 mit der Verteilerleitung 10 mit Abstand zueinander verbunden, wobei die Querteile 13 der Zapfleilungen· 12 sich senkrecht zur Achse der Verteilerleitung 10 erstrckken und alle in einer Ebene parallel zur Achse der Verteilerleitung liegen. Das andere Ende 17 der Querteile 13 der Zapflcitungcn 12 sowie die unteren Enden 18 der Stege 14 sind offen.
Das äußere offene Ende 17 des Quertcils 13 ist wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, von einem Flansch 19 umgeben, der eine größere Dicke als die übrige Wandung des Qucrteils 13 aufweist. Ein Durchgangsloch 20 ist durch den oberen Abschnitt des Flansches 19 eines jeden Qucrteils 13 gebohrt. Die miteinander fluchtenden Achsen der Durchgangslöcher 20 verlaufen parallel zur Längsachse des Verteilerrohrs 10 und tangieren mit dem Innendurchmesser des Quertcils 13. Das unlere, offene Ende 18 des Steges 14 ist mit einem glatt abgeschnittenen Ende gezeigt, das jedoch auch einen Flansch oder eine Fassung zur Anbringung an einer anderen Leitung oder Vorrichtung aufweisen kann. Obwohl die bevorzugte Ausführung zeigt, daß die Enden 16 der Qucrteile 13 der Zapflcitungen 12 mit der Verteilerleitung 10 verbunden sind, können auch die offenen Enden 18 der Stege 14 mit der Verteilerleitung 10 verbunden sein, wobei dann die Enden 16 der Querteile 13 der Zapfleitungcn 12 offen bleiben. Die Innenwände 21 der Qucrteile 13 der Zapfleitungen sind zylindrisch und haben zweckmäßig denselben Durchmesser wie die Innenwände 22 der Stege 14. Der lichte Durchmesser 23 der Verteilerleitung 10 ist gewöhnlich größer als der der Zapf leitungen 12 und nimmt ein größeres Mischungsvolumen auf.
Die beiden Slopfenarten sind durch das offene Ende 17 in die Querteile 13 der Zapflcitungen 12 einführbar. Die erste Stopfenart ist ein in Fig. 3 dargestellter Stopfen 24, der als Vcnlilstopfen ausgebildet ist. Der Endabschnitt 25 des in das Querteil 13 einführbaren Stopfens ist zylindrisch ausgebildet und so lang bemessen, daß das innere Spitzenende 26 sich über die Innenwand 22 des Steges 14 hinaus zur Verteilerleitung 10 hin erstreckt. Die Stirnfläche 27 des innenliegenden Endes des Stopfens 24 ist jedoch unter einem Winkel von etwa 30 zur Achse des Stopfens angeschrägt, um so eine Drosselung des Durchgangs 15 zwischen dem Quertcil 13 und dem Steg 14 zu schaffen, die je nach der Drehstellung des Stopfens 24 im Querteil 13 der Zapfleitung 12 veränderlich ist. In der in F i g. 3 dargestellten Stellung ist die Drosselung minimal, sie nimmt jedoch bis zu einem Maximum zu, wenn der Stopfen um 180° gedreht wird. Nahe dem äußeren Endabschnitt 25 des Stopfens 24 innerhalb der Zapfleitung und ausgerichtet mit dem Durchgangsloch 20 weist der Stopfen eine Ringnut 38 auf, die sich mit dem unteren Abschnitt des Durchgangsloches 20 deckt. Der Endabschnitt 25 des Stopfens 24 weist zwischen der Ringnut 38 und der schrägen Stirnfläche 27 eine kleine Ringnut 29 auf, in der ein Dichtungsring 30 aufgenommen ist, der eine gute Abdichtung sicherstellt und das Durchlecken von pastösen Stoffen durch das offene Ende 17 des Querteils 13 verhindert. Der Kopf 31 des Stopfens, de; außerhalb des Endes 17 des Querteils 13 der Zanflci-
tung liegt, wenn der Stopfen voll eingeführt ist, hat einen größeren Durchmesser als der lichte Durchmesser der Innenwand 21 des Querteils 13 und weist zwei Abflachungen 32 beiderseits auf, die sich teilweise über den Druchmesser des Stopfens erstrecken, wobei 5 die benachbarten inneren Seiten der betreffenden Abflachungen parallel und rechtwinklig zur schrägen Stirnfläche 27 des Stopfens 24 liegen, um so die Stellung der Schrägfläche anzuzeigen. Diese Abflachungen bilden auch einen guten Griff, um den Stopfen 24 in die gewünschte Drehstellung zu drehen. Der Stopfen ist aus Kunststoff hergestellt.
Die andere in F i g. 4 dargestellte Stopfenart ist ein Verschlußstopfen. Der Abschnitt 34 des Stopfens 33, der innerhalb des Querteils 13 der Zapfleilung liegt, ist ein zylindrischer Abschnitt mit etwa dem gleichen Durchmesser wie der lichte Durchmesser der Innenwand 21 des Querteils 13 und ist so lang bemessen, daß die innenliegende Stirnfläche 35 über die,Innenwand 22 des Steges 14 zur Verteilerleitung 10 hin vorsteht. Bei dem Stopfen 33 ist jedoch die innenliegende Stirnfläche 35 rechtwinklig zur Stopfenachse angeordnet, so daß der Stopfen den Durchgang zwischen dem Querteil 13 und dem Steg 14 vollständig blockiert. Eine Ringnut 36 des Stopfens, die zwischen dem Steg 14 und der Stirnfläche 35 des Stopfens angeordnet ist, nimmt einen Dichtungsring 37 auf, um den Durchgang abzudichten und den Durchtritt von pastösen Stoffen in den Steg 14 der Zapf leitung zu verhindern. Wie im Fall des Ventilstopfens ist der Verschlußstopfen mit einer zum Durchgangsloch 20 im Flansch des Querteils 13 der Zapfleitung ausgerichteten Ringnut 38 versehen. Wie auch im Fall des Ventilslopfens hat der äußere Abschnitt 39 des Stopfens, der außerhalb des Querteils 13 liegt, einen größeren Durchmesser als der lichte Durchmesser der Innenwand 21 des Querteils. Zwei gegenüberliegende Abflachungen 40 sind über den ganzen Durchmesser des Kopfes 39 des Stopfens vorgesehen, um ihn erfassen und aus der Zapfleitung herausziehen zu können. Die Form dieser Abflachungen kennzeichnet den Stopfen auch als Verschlußslopfen.
Ein Verriegelungsstab 41 mit einem geraden Abschnitt 42 und einem gekrümmten Ende 43 bildet die Vorrichtung, um die Stopfen in der vollständig eingeführten Stellung zu halten. Der gerade Abschnitt 42 des Verriegclungsstabes 41 wird durch die Durchgangslöcher 20 der Querteile gesteckt, wenn die Stopfen vollständig eingeführt sind, wobei der Eingriff der Stange in den Ringnuten der Stopfen sie dann in der voll eingeführten Stellung hält. Die mit dem Verriegelungsstab 41 in ihren Stellungen verriegelten Stopfen können jedoch um ihre Längsachse gedreht werden, so daß jeder Ventilstopfen in eine Stellung verdreht werden kann, um die gewünschte Durchflußmenge jeder Zapfleitung einstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Austragvorrichtung für pastöse Stoffe, insbesondere Eiscreme, mit einer langgestreckten Verleilerleitung, von der mehrere ventilgesteuerte Zapfleitungen abzweigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfleitungen (12) T-förmig ausgebildet sind und mit dem Querteil (13) an die Verteilerleitung (10) angeschlossen sind, daß in das von der Verteilerleitung entfernt liegende Ende des Querteils einer jeden Zapfleitung wahlweise ein den Durchgang (15) von der Verteilerleitung in den Steg (14) der Zapfleitung sperrender Stopfen (33) mit einer rechtwinklig zur Stopfcnachse endenden Stirnfläche (35) oder ein mit einer den Steg spitzwinklig überdeckenden Stirnfläche (27) endender Stopfen (24) einführbar ist und daß die Stopfen (24, 33) in ihrer vollständig eingeführten Stellung durch einen Verricgelungsstab (41) drehbar, jedoch axial unverschiebbar sind.
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querteil (13) und der Steg (14) einer jeden Zapfleitung (12) gleiche lichte Durchmesser haben und daß die schräge Stirnfläche (27) der Stopfen (24) einen Winkel von etwa 30° mit der Stopfenachse einschließt.
3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteile (13) jeweils eine sich rechtwinklig zur Querteilachse erstreckende Durchgangsbohrung (20) aufweisen, daß die Stopfen (24, 33) mit einer Ringnut (38) versehen sind, die in vollständig eingeführter Stellung der Stopfen mit den Durchgangsbohrungen fluchten, und daß der Verriegelungsstab (41) durch die Durchgangsbohrungen schiebbar ist und dabei in die Ringnuten der Stopfen eingreift.
4. Austragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (43) des Verriegelungsstabes (41) als Handgriff gekrümmt ist.
5. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Querteile (13) im Bereich der Durchgangsbohrungen (20) einen radial auswärts gerichteten Verstärkungsflansch (19) aufweisen und daß die äußeren Enden der Stopfen (24, 33) mit jeweils einem Kopf (31, 39) versehen sind, deren Durchmesser etwa denen der Verstärkungsflansche entsprechen und die mit seitlichen Abflachungen (32, 40) versehen sind.
6. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stopfen (24, 33) mit einer einen Dichtungsring (30, 37) aufnehmenden Ringnut (29, 36) versehen ist.
60
DE19681601253 1967-02-21 1968-02-16 Austragvorrichtung für pastöse Stoffe, insbesondere Eiscreme Expired DE1601253C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61763667A 1967-02-21 1967-02-21
US61763667 1967-02-21
DEE0035826 1968-02-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1601253B2 DE1601253B2 (de) 1972-06-08
DE1601253A1 DE1601253A1 (de) 1972-06-08
DE1601253C true DE1601253C (de) 1973-01-11

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