DE1601058A1

DE1601058A1 - Kuehlsystem und System zur Kuehlung und Steuerung von Kompressoren

Info

Publication number: DE1601058A1
Application number: DE19681601058
Authority: DE
Inventors: Hamilton Clark B; Harold Moody; Blatt James R; Henri Soumerai
Original assignee: Dunham Bush Inc
Current assignee: Dunham Bush Inc
Priority date: 1967-01-27
Filing date: 1968-01-24
Publication date: 1970-06-18
Also published as: GB1220131A; GB1220132A; SE342501B; FR1553294A; BE709704A; GB1220133A; CH483607A; DE1728619A1; NL6801229A; DK122415B; DE1601058C2; US3408826A

Description

PATENTANWALT DR. HUGO WILCKEN

24 Lübeck, breite STRASSE 52-54 22. Januar 1968

Dr.W/kc

Anmelder: Dunham-Bush, Inc., West Hartford (Connecticut), USA South Street 179

Kühlsystem und System zur Kühlung und Steuerung von Kompressoren

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlsystem, insbesondere auf ein Kühlsystem'und ein Verfahren, nach dem ein Kompressor in Form eines Schneckenkompressors und ein Verdampfer in Form eines Flüssigkeitskühlers ausgebildet ist.

Durch die Erfindungwird ein Kühlsystem in Form, eines Flüssigkeitskühlers offenbart. Dabei ist der Kompressor ein Schneckenkompressor und benutzt einen Strom aus komprimiertem Gas und ölnebel zur Kühlung des Kompressors und des Motors. Änderungen in der Belastung werden durch einen Entlasfer des Kompressors ausgeglichen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Kühlsystem zu schaffen und insbesondere darin, ein verbessertes Verfahren und Mittel vorzusehen, um Kompressoren in Form von Schneckenkompressoren zu betreiben. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Mittel zur Aufrechterhaltung der gewünschten Arbeitsbedingungen in Schneckenkompressoren unter sich ändernder Belastung und extremen Anwendungsbedingungen zu verbessern. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Schwierigkeiten zu

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vermeiden, die bisher bei solchen Konstruktionen aufgetreten

sind. Dementsprechend werden die Lösungen dieser Aufgabe nachstehend anhand der anliegenden Zeichnung erläutert, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform nach der Erfindung;

Fig. 2 einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch den unteren linken Teil des Verdampferkühlers, der im unteren Teil der Fig. 1 dargestellt ist.

Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 enthält ein Kühlsystem 2 einen Schneckenkompressor 4 mit Entlaster 5 und einem Antrieb durch einen elektrischen Motor 6, einen ölseparator 8, eine Kühlmittelauslaßleitung 10, einen wassergekühlten Kondensator 12, eine Flüssigkeitskühlleitung 14, die zu einem Wärmeaustauscher 16 verläuft, der als Überhitzereinheit arbeitet, ein Trockenfilter 18 für das flüssige Kühlmittel, eine Steueranordnung 20 für die Flüssigkeitszufuhr, durch die das flüssige Kühlmittel zu einem Verteilerkopf 22 für mehrere Flüssigkeitsverteilerrohre 24 strömt, einen Verdampfungskühler 26 mit einem Kühlmitteleinlaßkopf 28 und einer Platte 30 für ein Kühlmittelauslaßrohr und eine Rücklaufleitung 32 für das gasförmige Kühlmittel, durch das es zum Kompressor 4 zurückkehrt.

Das System enthalt auch ein ölumlaufsystem mit folgenden hin-. _f tereinandergeschalteten Teilen, nämlich eine ölpumpe 34, eine durch einen Elektromotor 37 angetriebene ölpumpe 36, einen ölkühler 38, durch den aus einem Wassereinsatz 40 Wasser zu einem Auslaß 42 strömt und das öl kühlt, welches aus der Pumpe austritt, und ein ölfilter 44. Eine ölspeiseleitung 46 liefert Öl unter gesteuertem Druck über die Verteilerleitungen 4$ zu

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den Motorlagern 50 und über die Leitungen 52, 5¹J und 56 zum Kompressor 4. öl wird weiterhin aus der Leitung 46 über eine Leitung 58 dem Entlaster 5 und über eine Leitung 59 einer

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Belastungssteuerung/ zugeführt.

Während des Betriebes wird die dichte, unter hohem Druck stehende Öl-Gasmischung aus dem Kompressor 4 in eine Kammer 62 geleitet, und dann durch den Motor, wo es axial gegen eine Prallplatte 64 strömt. Diese Gas-Ölmischung wird gleichmäßig gedämpft und kühlt den Stator und den Rotor des Motors, wobei der Motor als erste Stufe auch als ölseparator dient und durch Zentrifugalwirkung die im Gas enthaltene ölmenge entfernt. Es wurde festgestellt, daß etwa 95 % des Öles durch den Motor abgeschieden wird, wobei sich das öl bei 66 im Unterteil des Gehäuses sammelt, aus dem es durch eine Leitung 35 zur Ölpumpe 34 fließt. Der zurückbleibende feine ölnebel wird dann durch die Wirkung der Prallplatte 64 und den ölseparator 8 aus dem Gas heraus ge trennt.

Die scheibenförmige Prallplatte 64 lenkt den Gasstrom radial nach außen zur Außenwandung, und das öl strömt dann axial Über die Kante der Prallplatte durch einen Durchgang oder Kanal 68. Mit axialer Ausrichtung liegt zum Kanal 68 ein ringförmiger Separator 70 der das öl beim Durchgang aus dem Gas wirkungsvoll entfernt. Der Separator 70 ist ein locker geformter Ring, aus einem gewebten Metallnetz, welches auf einem perforierten, ·· rohrförmigen Dorn 72 auf ge wickelt ist. Der Dorn 72 bildet einen zentralen Gasabgangskanal 74, durch den das Gas zu einem

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Gasabnahmerohr 73 und dann Über ein Absperrventil 75 zur Leitung 10 strömt.

Die Einheit 70 besitzt einen axialen Abstand von der Prallplatte 64, um einen radialen Durchgang 76 zu erreichen, durch den das Gas frei radial einwärts zum Kanal strömt, ohne durch die Einheit 70 zu laufen* Damit kann das Gas, welches axial durch den Kanal 68 strömt, in axialer Richtung weiter ' fließen und strömt dann in die Einheit 70 ein und durch die Einheit 70 hindurch oder es kann radial einwärts durch den Kanal 76 strömen, und zwar ohne Drosselung in den zentralen Kanal 74. Jedoch besteht eine Tendenz dahin, daß wegen der zweiphasigen Flüssigkeitsströmung die schwerere Mischung aus Gas- und ölnebel entlang der äußeren .Gehäusewandung fließt, während das ölfreie Gas in Nähe der Außenkante der Prallplatte 64 strömt. Damit trifft, sobald der Strom über die Prallplatte 64 fließt, das mit Ul beladene Gas gegen die Einheit 70 und tritt in die Einheit ein, während das leichtere ölfreie Gas eine scharfe Wendung um die Kante der Prallplatte herum durchströmt und radial nah innen durch den Kanal 76 zum Kanal 7* fließt. Das Gas und der ölnebel, die in die Einheit 70 eindringen, bewegen sich dann langsamer, und daß freie Gas wandert radial nach innen zum Kanal 64.

Das öl aus der Einheit 70 haftet an den freien Oberflächen des Drahtgewebes und fließt abwärts, und sammelt sieh im Unterteil der Einheit 70 im ölgehäuse 66, Es strömt dann zur. Pumpe 3¹» über die Leitung 35. Während des Betriebes kann eine

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Tendenz vorhanden sein, durch die das öl einige der Kanäle zwischen benachbarten Maschinenteilen der Einheit 70 überbrückt. Eine solche überbrückung der Kanäle könnte verursachen, daß das öl erneut vom Gas aufgenommen wird, so daß dadurch die Leistung des ölseparators herabgesetzt würde. Bei der Anordnung nach der Erfindung jedoch, durch die das ölfreie Das frei durch den Kanal 76 strömt, kann eine solche Wiederaufnahme nicht eintreten, und zwar offenbar wegen der herabgesetzten Gasgeschwindigkeit innerhalb der Einheit 70·. Weiterhin wird das Gas radial um etwaige verstopfte Kanäle oder Teile herumgelenkt, ohne daß sich ein Rückdruck ausbildet. Bei geringen Belastungen besteht die Tendenz, daß ein hoher Prozentsatz des Kühlgases durch die Einheit 70 strömt, während bei erhöhten Belastungen eine vergrößerte Gasmenge frei von öl ist und radial einwärts durch die Kanäle 68 fließt. Das konzentrische Auslaßrohr 73 gewährleistet, daß nur ölfreies Gas zur Leitung 10 strömt.

Es wurde oben angeführt, daß das flüssige Kühlmittel durch Verteilerrohre 24 dem Einlaßkopf 28 des Verdampfungskühlers 26 zugefördert wird. Der Kühler 26 besitzt Kühlrohre 80, die innerhalb des Gehäuses zwischen dessen Enden abgestützt und an ihren Enden in Rohrplatten 82 und 84 gelagert sind (Fig. 2) Auf der Rohrplatte 82 .ist eine Lochplatte 86 montiert, die

hinter einem Kopf 88 an ihre Stelle gehalten ist. EJie Lochrunder platte 86 besitzt eine Anzahl kleiner Durchbrechungen oder Bohrungen 90, die so liegen, daß eine von ihnen axial ausgerichtet zu dem Ende jedes der Verdampferrohre 80 ist.

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Der Kopf 88 besitzt eine Anzahl Rippen 92, die gegen dlφ Lochplatte 86 liegen, und den Bereich der Lochplatte in eine Anzahl Kopfkammern unterteilen, die je flüssiges Kühlmittel über eines der Verteilerrohr© 24 aufnehmen. Das Rippenmuster 92 ist so ausgebildet, daß sich im wesentlichen die gleiche Anzahl Löcher 90 in jeder Kopfkammer 94 befindet. Damit wird das Kühlmittel, welches jedem Rohr 24 zugeführt wird, durch eine der Kopfkammern und deren Bohrungen 90 zu einer speziellen Gruppe Verdampferrohre 80 geleitet. Jede Bohrung 90 arbeitet als Expansionseinheit, um den gewünschten Druckabfall zu erzeugen, so daß jedes Verdampferrohr tatsächlich eine gesonderte Verdampfereinheit bildet. Im wesentlichen die gleiche Kühlmittelmenge strömt auch zu jeder Kammer 94 und wird dann im wesentlichen gleichmäßig auf eine verhältnismäßig kleine Anzahl Verdampferrohre verteilt. Damit ist eine sehr wirksame und zuverlässige Anordnung zur im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung des Kühlmittels auf alle Verdampferrohre erreicht.

Wie oben auseinandergesetzt ist, werden die Auslaßenden der Verdampferrohre in einer Rohrplatte 84 abgestützt, und die Rohre öffnen sich in das Gehäuse 96 des Wärmeaustauschers Wasser oder eine andere zu kühlende Flüssigkeit strömt zum ^f Gehäuse 98 und von dort durch ein paar Leitungen 100 und 102. Das Kühlgas fließt durch das Gehäuse 96 des Wärmeaustau schers 16 und kühlt das flüssige Kttnl^mittel in der Spirale 104, und dann strömt das Gas durch ein Filter 106 und durch die Leitung 32 zurück zum Kompressor 4. Zm Strömungsweg des zurück-

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fließenden Kühlgaees befinden sich zwei Steuerkolben 108 und 110, die die Flüssigkeitszufuhr oder Regelventil 112 und über Steuerungen 116 und 118 kontrollleren. Die Ventile und 114 liegen parallel. Das Ventil im 1st bei niedrigen Belastungen z.B. bei Belastungen von 35 %,der Vollast geschlossen und das Ventil 112 bestimmt die Zufuhr des flüssigen Kühlmittels zum Kopf 22 unterhalb 35 % Vollast. Bei Belastungen oberhalb von 35 % der Vollast 1st das Ventil 112 voll geöffnet und die Steuerung wird durch das Ventil 114 ausgeübt.

Wie oben erwähnt, steuert der Entlaster 5 den Betrieb des Kompressors so, daß tr die Menge des Kühlmittels komprimiert, die Jederzeit für die Belastung erforderlich 1st. Dementsprechend besitzt der Kompressor 4 ein Schieberventil 120 zur Kapazitätssteuerung, welches in der Stellung Vollast dargestellt 1st, in der es einen Teil des Kompressor-Rotorgehäuses 122 bildet. Das Schieberventil 120 1st so montiert, daß es aus der dargestellten Lage sich nach links verschiebt und dadurch eine Öffnung im Boden des Rotorgehäuses freilegt, durch die das Ansauggas aus dem mittleren Teil des Kompressors zum AnsaugeinlaA zurückströmen kann. Auf diese Weise wird die Menge des gepumpten Gases herabgesetzt.

Das Schieberventil 120ist durch eine Betätigungsspindel mit einem Kolben 126 verbunden, der in einem Zylinder 128 verschiebbar ist. Der Kolben 126 wird aus der dargestellten Lage durch Zufuhr von Ul mit gesteuertem Druck zur Kammer 130 im Zylinder rechts des Kolbens nach links bewegt.

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Der Zylindert28 ist am linken Ende zum Unterdruck des Kompressors offen. Damit wird, sobald öl der Kammer 130 mit einem Druck zugeführt wird, welcher größer ist als der Auslaßdruck, der Kolben 126 nach links bewegt, und wenn der Druck des Öles in der Kammer 130 kleiner ist als der Auslaßdruck, bewegt sich der Kolben 126 nach rechts. Die ölzufuhrleitung 58 ist mit der Kammer 130 über ein Abschaltventil 132 und eine Leitung 134 verbunden. Wenn somit das Ventil 132 offen ist, wird das öl unter vollem Druck in den Leitungen 46 und 58 sofort der Kammer 130 zugeführt. Weiter ist ein Strömungskreis parallel zum Ventil 132 durch die Leitung 59 und ein Drosselventil 136 und ein Abschaltventil 138 vorgesehen. Sobald äas Ventil 132 geschlossen und das Ventil 138 geöffnet ist, strömt das öl bei dem Druck der Leitung 46 durch die Leitung 59, die Drossel 13$» das Ventil 138 und die Leitung 13¹J zur Kammer 130. Die Drossel 136 begrenzt Jedoch die Strömungsmenge so, daß der Kolben 126 um einen verringerten jedoch gesteuerten Betrag bewegt wird, während bei geöffnetem Ventil 132 der Kolben sich mit größerer Geschwindigkeit bewegt. Dies läßt ein schnelles Entlasten durch öffnen des Ventils 132 oder ein Entlasten mit einer kleineren Geschwindigkeit durch öffnen des Ventiles 138 zu.

Eine zusätzliche Steuerschaltung wird durch ein Abschaltventil l40 und eine Drossel 142 in einer Leitung 144 vorgesehen, die zwischen dem Ansaugeinlaß des Kompressorgehäuses und der Kammer 130 verläuft. Wenn somit das Ventil 140 geöffnet wird, kann das J3l ^Ln der Kammer 130 frei durch die .

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Leitung 134 , die Drossel 142, die Leitung 144 und Ventil l4O zum Kompressorgehäuse strömen» Wie oben erwähnt wurde^zwingt, sobald sich der Kompressor in Betrieb befindet, der Druck des komprimierten Gases auf der Auslaßseite des Kompressors das Schieberventil 120 in die Vollaststellung. Wenn somit das Ventil l4o offen ist, gleicht sich der Druck auf den beiden Seiten des Kolbens wegen der ölströmung aus der Kammer 130 aus und der Auslaßdruck, der au-f das Schieberventil 120 einwirkt_s bewegt den Schieber und den Kolben 126 in die dargestellte Stellung zurück. Die Drossel 142 steuert die Menge des Ölstromes aus der Kammer 130 und steuert damit die Bewegungsgröße des Kolbens aus einer Teillaststellung bis zur Vollaststellung.

Der Öldruck in der Leitung 46 wird durch eine Steuereinheit 146 gesteuert, die ein Ventil 148 in einer Leitung 150 besitzt, welche von der Leitung 46 zum Sumpf 34 verläuft. Eine Steuerleitung 152 verläuft von der Einheit l46 zur Auslaßkammer 62 des Kompressors, so daß die Einheit 146 auf den Kompressorauslaßdruck anspricht. Die Einheit 146 und deren Ventil 148 arbeiten als Rückschlagventil um einen Druck in der. Leitung 46 aufrecht zu erhalten, der um einen bestimmten Betrag oberhalb des Druckes in der Kammer 62 liegt. Zur Erläuterung dient, daß, wenn der Druck des komprimierten Gases in der Kammer 62 etwa 14 kg/cm be-

trägt, der Druck in der Leitung 46 etwa 18 kg/cm ist» Somit wird das öl, welches dem Kompressor durch.die verschiedenen Leitungen 48 _s 52, 54 und 56 und durch die Leitungen 58 und 59 ³^ den Entlaster geliefert wird, auf einem bestimmten Wert oberhalb des Kompressorauslaßdruckes gehalten. Dies

lalten. Dies gewährleipfcst eine geeignete und zuverlässige OST.:s**: -ϊ.ϊ&Μ? °9825/04 4-2 ORIGINAL INSPECTED

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Zufuhr von öl zu den Motorlagern und zum Kompressor. Dies gewährleistet ebenfalls_s daß der Entlaster richtig arbeiten wird. Das öffnen des Ventils 132 wird den Kompressor, sobald er teilweise oder vollbelastet wird, schnell entlasten. Das öffnen des Ventils l40 wird den Kompressor, sobald er teilweise oder völlig entlastet ist₉ um einen steuerbaren Betrag voll belasten.

Es wurde oben auseinandergesetzt_s daß die schwere Mischung aus komprlmlerte-m Gas- und ölnebel ein sehr ausreichendes Kühlen des Motors hervorruft„ Der ölnebel erzeugt eine Steuerwirkung, die den Wärmeaustauschfaktor verbessert und die Kühlung des Motors erhöht. Das öl₃ welches dem Kompressor zugeführt wird, kann ein Kühlmittel enthalten und dieses Kühlmittel versucht^, den Kühleffekt des Öles zu verstärken und zu unterstützen. Es Ist somit ersichtlich, daß das Kühlmittel und das öl In gesonderten Kreisen zirkulieren, daß aber das Zwlsehenverhältnis beigehalten wird, welches zu einer verbesserten Betriebsart führt. Die Pumpe 3S₃ wird vor dem Anlassen des Motors β In Gang gesetzt, so daß sich der Öldruck ausbildet und öl für den Motor und Kompressor erzeugt, und der gewünschte Öldruck wird für den Entlaster vorgesehen. Die Steuerungen rufen auch eine auto- ι matlsche Entlastung beim Anlassen hervor«,

Eine Nebenschlußleitung 11 für das heiß® Gas 1st zwischen der Auslaßleitung 10 des gasförmiger* Kühlmittels» und öer Leitung 21 der Flüssigkeitszufuhr angeschlossen , so daß das flüssige -

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zum Vertellerkopf 22 strömt« Die Leitung 11 enthält ein Abschaltventil 23- and eine Drossel 15. Wenn es gewünscht wird«, viva das Ventil 13 gs<§££ne1l5₉ um heißes Gas unter Steuerung durch die Drossel 15 zuzuführen, und dadurch ©ine Schichtung der flüssigen Phase und einen unstabilen Betrieb der Kühlmittelsteuerungen au verhindern.

Öle Erfindteig sieht in Betr&eht.., ö&& einige der 80 sit eksSsp RW&lmltt®! als andere Rotee gespeist werden

Itöissisa dl© BoteissagGss 30 tn eiser Kammer.9^ und Voss- einer !Caramel zur anderen veracn£@®l©sa@ ii°8S©n besitzen. Ebenso können versehieden® Kammim. lasstss'sehiedliche Rohffzahlen aufueisenj, dl® an sie angesehlossea sind, und swar mit oder ohne Änderungen der Bohrungsgrößen« Damit besteht eine große Freiheit in Bezug auf den Aufbau, während andererseits ei« zuverlässiger und genau gesteuerter Betrieb erreicht wird,

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Claims

PATENTANWALT DR. HUGO WILCKEN 1601058

24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54 22, JSJlUEr 1968

Dr.W/kc

Anmelder: Dunham-Bush, Jnc, West Hartford (Connecticut) USA

Patentansprüche:

1. Kühlsystem, in dem ein Kompressor durch einen Elektromotor angetrieben wird und dad Kühlmittel in dem System komprimiert", gekennzeichnet durch einen Gehäuseaufbau, der den Motor und den Kompressor enthält und einen Kanal aufweist, durch den das komprimierte Kühlmittel aus dem Kompressor zum Motor strömt, durch Mittel, die eine kontinuierliche Speisung von verhältnismäßig kaltem öl bilden und eine ölkühlung und' Mittel zur Zufuhr des kalten Öls zum Kompressor aufweisen, um dadurch die Temperatur des zum Motor strömenden komprimierten Gases herabzusetzen, und durch Mittel, durch die das aus dem Motor austretende öl der kontinuierlichen ölspeisung zurückzuführen.

2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor ein Schneckenkompressor ist.

3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als ölseparator arbeitet, um einen wesentlichen Teil des Öls aus dem komprimierten Kühlmittel herauszutrennen.

4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das komprimierte Gas zusammen mit ölnebel axial zum Motor geleitet

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Lübeck (0451) 75888, Curou (04505) 210 (Privat) Posfechcdc: Hamburg ISIl? Bank: Commerzbank A. G., Hl. UUdc, Klo.-Nr. 39 0187

wird und daß ein ölseparator vorgesehen ist, dem das Kühlmittel nach Durchlaufen des Motors zugeführt wird.

5V System nach Anspruch 2, dadurch gekennzelehnet, daß der Schneckenkompressor einen Entlastungsschieber aufweist, der in die und aus der Vo Hast stellung bewegt wird, um das Komprimieren des Kühlmittels zu steuern, wobei der Entlastungsschieber durch die Wirkung des komprimierten Kühlmittels in seine Vollaststellung gedeckt wird, und daß ein Zylinder mit Kolben angeschlossen ist, um den Entlastungsschieber aus der Vollaststellung unter der Wirkung der Flüssigkeit herauszubewegen, die dem Zylinder zugeführt wird, wobei

ölspeisemittel angeschlossen sind, um das öl durch den Kompressor zirkulieren zu lassen und um auch öl unter Druck dem Zylinder zuzuführen, um den Entlastungsschieber aus der Vollaststellung wegzubewegen»

6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ölzufuhr an den Zylinder über Steuermittel angeschlossen ist, die ein erstes Ventil e-nthalten, welches geöffnet wird, um den Entlastungss&ieber in seine vollentlastete Stellung zu bewegen, und ein zweites Ventil enthalten, welches geöffnet wird, um eine Flüssigkeitsströmung vom einen zum anderen Ende des Zylinders der aus Zylinder und Kolben bestehenden

Anordnung zu erzeugen.

7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» daß ein Flüs.-sigkeitsanschluß zwischen dem Zylinder und der Einlaßseite des Kompressors vorgesehen 1st, und daß der Entlastungs-

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schieber dem Auslaßdruck des Kompressors unterworfen ist, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeltsströmungsweg parallel zum ersten Ventil vorgesehen ist, der ein drittes Ventil und eine Drosselung aufweist, und daß entweder das erste Ventil oder das dritte Ventil geöffnet werden kann, um öl zur Bewegung des Entlastungsschiebers in seine vollentlastete Stellung zuzuführen.

8. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Steuermittel für den Zylinder mit Kolben, die Mittel aufweisen, um zwei parallele Strömungswege für das öl vorzusehen, welches aus der ölzufuhr zum einen Ende des Zylinders strömt, während einer dieser Wege den freien Durchfluß von öl bewirkt und der andere Weg eine Drosselung enthält, durch die eine gedrosselte ölströmung erreicht wird, wobei das Entlastungsventil schnell bewegt werden kann durch Zufuhr von öl auf dem ersten Weg, der eine freie Strömung des Öls zuläßt, oder bewegt werden kann mit herabgesetzter Größe durch Zufuhr von öl auf dem zweiten Weg, auf dem eine gedrosselte ölströmung erfolgt, wobei die Steuermittel auch Mittel enthalten_a um die geörosselte ölströmung von einem Ende des Zylinders zum anderen zu erzeugen, wobei das Entlastungsventil mit einer gesteuerten Größe durch die gedrosselte ölströmung von einem zum anderen Ende des Zylinders bewegt wird.

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9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eiifWsentliehen Teil des Öls aus dem Kühlmittel heraustrennt, wobei ein ölseparator In axialer Ausrichtung mit dem Weg der Gasströmung aus dem Motor angeordnet 1st und eine mittlere Prallplatte enthält, die das Gas radial nach außen In eine axial gerichtete Strömungsbahn ablenkt, und daß der Ölseparator auch eine ringförmige Separatoreinheit enthält, die mit der ringförmigen Strömungsbahn ausgerichtet 1st, wobei das Gas gegen diese Separatoreinheit trifft, die auf der dem Motor gegenüberliegenden Seite einen Abstand imn der Prallplatte aufweist, um eine freie Ströauiigsbahn radial nach innen zwischen der Separatoreinheit und der Prallplatte und Sann axail durch die Einheit zu erzeugen.

10. System nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet dttreh einen Kondensator und einen Verdampfer, wobei der Verdampfer ein Kühler naeh Art eines Gehäuses mit Rohren 1st, und mehrere Kühlmlttelvertellerkrelse aufweist, um das dem Verdampfer zuzuführen.

Patentanwalt

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