DE1599014C3 - Anordnung an automatischen Zugangssperren mit einer Vorrichtung zum Sperren der Führungsbahn - Google Patents

Anordnung an automatischen Zugangssperren mit einer Vorrichtung zum Sperren der Führungsbahn

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DE1599014C3
DE1599014C3 DE1599014A DE1599014A DE1599014C3 DE 1599014 C3 DE1599014 C3 DE 1599014C3 DE 1599014 A DE1599014 A DE 1599014A DE 1599014 A DE1599014 A DE 1599014A DE 1599014 C3 DE1599014 C3 DE 1599014C3
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George Thomas Allan Shifnal Shropshire Blakey
Cheltenham Gloucestershire Constable Geoffrey Ernest Patrick
Graeme Eyres Castle Douglas Kircudbrightshire Cullen
Arthur Stanley Wightwick Staffordshire Radford
Richard Glasgow Swarbrick
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Smiths Group PLC
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Smiths Group PLC
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    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/086Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means by passive credit-cards adapted therefor, e.g. constructive particularities to avoid counterfeiting, e.g. by inclusion of a physical or chemical security-layer

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Description

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wissen anderen bekannten Geräten (französische Pa- lage prüft die Echtheit der Karte und prüft dann, ob tentschrift 1437 635) entsteht und welcher die Not- die Zahl, die vom Kunden manuell eingegeben worwendigkeit mit sich bringt, die kartenlesende Vor- den ist, die gleiche wie die Kundenkennzahl ist, die richtung zu verdoppeln, so daß die von der Karte ge- auf der Karte in verschlüsselter Form vorhanden ist, tragene Information unabhängig von der Orientie- 5 oder ob eine vorbestimmte Beziehung zwischen dierung oder Stellung gelesen werden kann, in welcher sen besteht,
die Karte dem Gerät präsentiert wird. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besteht jede Karte aus
Die erwähnte Echtheitscharakteristik, die durch einer rechteckigen Grundplatte 1 aus opakem PIa-
den Detektor in dem Gerät der vorliegenden Erfin- stikmaterial, welches eine magnetische Beschich-
dung ermittelt wird, kann das Vorhandensein von io tung 2 auf seiner Vorderseite trägt (die Schicht kann
Löchern sein, die in bestimmten Abständen an der zwischen den Plastiklagen eingeschichtet sein). Zu-
Kartenvorderkante verteilt sind. In dieser Hinsicht sätzlich zu Löchern 3, die in die Karte eingestanzt
kann der Detektor Fotozellen enthalten und kann in sind, und der Kundenkennzahl entsprechen, ist ein
der Weise eingerichtet sein, daß er auf den Zustand Satz von drei Löchern 4 vorhanden, welche in Ab-
in dem Licht nur von einer vorbestimmten Kombina- 15 ständen voneinander über die Breite der Karte am
tion der Zellen empfangen wird, anspricht, um nur einen Ende 5 eingestanzt sind.
dann die Schließvorrichtung zu betätigen und den Die Echtheit jeder Karte, die der Anlage angebo-Einlaßschlitz zu öffnen, um die Karte ganz in das ten wird, wird dadurch überprüft, daß zunächst erGerät einzulassen. mittelt wird, ob die Karte entsprechend angeordnete
Die Karte kann vom Schlitz in eine Ablesevorrich- 20 Löcher 4 aufweist, und daß dann ermittelt wird, ob
tung laufen, und in diesen Fällen kann durch den sie eine entsprechende Reihe von Impulsaufzeich-
Eintritt der Karte in die Ablesevorrichtung ein Schal- nungen in der Beschichtung 2 aufweist. Diese Uber-
ter betätigt werden, um die Schließvorrichtung wie- prüfungen werden durch die Kartenempfangseinheit,
der zu schließen. Ein Zeitgeber kann vom Öffnen der die in F i g. 2 dargestellt ist, vorgenommen.
Schließvorrichtung ab laufen, und zwar für eine Zeit- 25 Gemäß F i g. 2 weist die Kartenempfangseinheit
spanne, die für die Karte ausreicht, um in die Able- ein Bedienungsfeld 10 (nachfolgend kurz »Tafel« ge-
sevorrichtung zu gelangen, und kann die Schließvor- nannt) auf, wobei die Tafel 10 in einer Außenwand
richtung am Ende dieser Zeitspanne schließen, wenn der Bank angebracht ist und einen Einführschlitz 11
nicht bereits vorher der Schalter der Ablesevorrich- zum Aufnehmen der Kundenkarte aufweist. Der Ein-
tung betätigt worden ist, um diesen Schließvorgang 30 führschlitz 11 in der Einheit konvergiert nach einem
zu bewirken. Halsteilstück 12 hin, das normalerweise an seinem
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie bei- hinteren Ende durch eine bewegbare Schließvorrich-
spielsweise wiedergebenden Zeichnung näher be- tung 13 blockiert wird. Ein Elektromagnet 14 steuert
schrieben, und zwar zeigt die Schließvorrichtung 13, wobei der Magnet 14 bei
F i g. 1 die Form einer verschlüsselten Identifizie- 35 Erregung diese nach oben gegen eine Federvorspan-
rungskarte, welche bei einer Ausgabeanlage verwen- nung bewegt, um eine öffnung 15 in genaue Flucht
det wird, während mit dem Halsteilstück 12 zu bringen. Dies gibt den
Fig.2 eine schematische Darstellung eines Teils Weg für die Karte frei, die durch das Teilstück 12
der Ausgabeanlage wiedergibt, welcher für das Emp- hindurch in einen Führungsweg 16 hinein gefördert
fangen und selektive Zulassen von Identifizierungs- 40 wird, welcher zu einem Kartenleser 17 führt. Die
karten in die Anlage verwendet wird. Schließvorrichtung 13 bleibt nur so lange in dieser
Die zu beschreibende Anlage dient zum Ausgeben geöffneten Stellung, wie der Magnet 14 erregt ist, und
von Banknotenbündeln — jeweils einzeln — an wird sonst durch die Federspannung in der Geschlos-
Kunden einer Bank und ist zum Einbau an einer senstellung gehalten.
Zweigstelle der Bank vorgesehen, wobei sie wowohl 45 Der Kunde präsentiert seine Karte der Kartenempnach als auch während der normalen Schalter- oder fangseinheit, indem er das Ende 5 in den frei liegen-Bankstunden zugänglich ist. Kunden mit Berechti- den Einführschlitz 11 mit der Beschichtung 2 nach gung zur Benutzung der Anlage erhalten jeweils oben einführt. Das Ende 5 wird durch die Öffnung Identifizierungskarten aus Kunststoff, in welche Lö- 11 in das Halsteilstück 12 so eingelegt, daß es an die eher gestanzt sind. Jede Karte trägt eine numerische 5° geschlossene Schließvorrichtung 13 anstößt. In dieser Information, die den Kunden identifiziert bzw. aus- Stellung der Karte liegt der Satz von Löchern 4 unter weist, wobei eine solche Information auf der Karte Lampen 18 (von welchen nur eine dargestellt ist), die durch das Vorhandensein und NichtVorhandensein dauernd Licht nach unten über das Halsteilstück 12 von Löchern in vorbestimmten Positionen auf der auf einzelne photoelektrische Zellen 19 richten. Die Karte verschlüsselt ist. Der Kunde wird zwar über 55 Zellen 19 (von denen nur eine dargestellt ist) sind in seine Personenidentifizierungsnummer, nachfolgend Abständen über die Breite des Halsteilstücks 12 verkurz »Kundenkennzahl« genannt, unterrichtet, die teilt; bis eine Karte in das Halsteilstück 12 eingelegt Codierung dieser Zahl auf der Karte ist jedoch so, worden ist, empfängt jede Zelle 19 Licht von der ihr daß sie von der Karte selbst nicht leicht abgeleitet zugeordneten Lampe 18 und liefert daraufhin ein werden kann. Wenn der Kunde ein Bündel Bankno- 60 elektrisches Signal nach einer elektrischen Torschaltten entnehmen will, bietet er seine Identifizierungs- einheit 20.
karte einfach einer Kartenempfangseinheit der An- Die Einheit 20 spricht nur dann an, wenn eine beläge an und betätigt einen Satz von zehn Druckknöp- stimmte Kombination von Signalen von drei der phofen entsprechend seiner Kundenkennzahl. Die An- toelektrischen Zellen 19, und nicht durch den Rest, lage hält die Karte zurück und gibt dafür an den 65 geliefert wird. Dieses Kriterium besteht nur dann, Kunden automatisch ein Bündel Banknoten heraus, wenn eine Karte mit der entsprechenden Zahl von nachdem die Richtigkeit bzw. Gültigkeit der Trans- entsprechend angeordneten Löchern 4 der Kartenaktion überprüft und festgestellt worden ist. Die An- empfangseinheit mit dem Ende 5 nach vorn und mit
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der Beschichtung 2 nach oben präsentiert wird. Die ten gebogen, um eine öffnung 36 im Boden des Fiih-Torschalteinheit 20 liefert ein Ausgangssignal nur rungsweges 16 zu blockieren, sobald die Karte nach dann, wenn über eine Ader 21 von der Ausgabevor- der Rolle 29 gelangt. Die Karte wird zwischen der richtung (nicht dargestellt) der Anlage gemeldet Rolle 29 und einer zugeordneten mitlaufenden Rolle
wird, daß noch ein Bündel Banknoten vorrätig ist. 5 29' eingezogen, um von dort auf das Bett 37 des
Das Ausgangssignal, das durch die Einheit 20 ge- Kartenlesers 17 getrieben zu werden. Das Ende 5 der
liefert wird, schaltet eine Schaltereinheit 22 ein, Karte trifft auf einen Kolben 39, der am entfernten
welche die Erregung des Magneten 14 steuert. Das Ende des Bettes 37 angeordnet ist, und drückt diesen
Ausgangssignal schaltet außerdem eine Schalterein- entgegen einer Feder 40 zurück, um einen Schalter
heit 23 ein, um eine Kupplung 24 einzurücken und io zu betätigen, der die Schaltereinheit 22 abschaltet
einen Zeitgeber 25 zu starten. Die Schaltereinheit 23 und die Tätigkeit des Zeitgebers 25 beendet,
steuert die Zuführung von Erregerstrom nach einem Das Abschalten der Schaltereinheit 22 unterbricht
reversierbaren Elektromotor 26, der über die Kupp- die Zuführung von Erregerstrom nach dem Elektro-
lung 24 angekuppelt wird, um drei Kartentranport- magneten 14 mit der Folge, daß die Schließvorrich-
rollen 27 bis 29 anzutreiben, welche in Abständen in 15 tung 13 schließt. Der Zeitgeber 25 ist so eingestellt,
den Führungsweg 16 hineinragen. Das Einschalten daß er ein Signal nach der Schaltereinheit 22 liefert,
der Schaltereinheiten 22 und 23 dient dazu, sowohl das die gleiche Wirkung hat, falls eine vorbestimmte
den Magnet 14 als auch den Motor 26 zu erregen, Betriebsperiode des Zeitgebers 25 vor dem Empfang
mit dem Ergebnis, daß die Schließvorrichtung 13 des Signals vom Schalter 41 verstreicht. Dazu ist der
sich nach oben bewegt, um die Karte durch die Öff- 20 Zeitgeber 25 voreingestellt, um eine angemessene
nung 15 hindurch in den Führungsweg 16 einzulas- Zeitspanne zu laufen, damit die Karte über den Füh-
sen, und die Rollen 27 bis 29 rotieren in Vorwärts- rungsweg 16 in den Kartenleser 17 hinein transpor-
richtung, wie durch die PfeileF angedeutet. Die tiert wird. Die Betätigung des Zeitgebers 25, für
durch die Öffnung 15 eingelassene Karte wird vom diese Zeitspanne zu laufen, wird, wie oben schon er-
Kunden in den Führungsweg 16 eingebracht, bis das 25 wähnt, durch das Ausgangssignal von der Toreinheit
vordere Ende 5 die rotierende Rolle 27 erreicht. Die 20 unmittelbar vor dem Einlassen der Karte in den
Karte tritt zwischen der Rolle 27 und einer zugeord- Führungsweg 16 gestartet. Falls innerhalb dieser
neten, unter Federvorspannung stehenden frei mit- Zeitspanne kein Signal vom Schalter 41 her kommt
laufenden Rolle 27' ein und wird in Längsrichtung (d. h. falls kein Signal vorhanden ist, das anzeigt, daß
ganz in die Kartenempfangseinheit hineingezogen. 3° die Karte in den Kartenleser 17 gelangt ist), dann lie-
Sie wird dann entlang dem Führungsweg 16 geför- fert der Zeitgeber 25 ein Ausgangssignal, durch wel-
dert, um zwischen der rotierenden Rolle 28 und der ches eine weitere Betätigung der Anlage verhindert
dieser zugeordneten mitlaufenden Rolle 28' nach wird. Durch dieses Ausgangssignal vom Zeitgeber 25
der rotierenden Rolle 29 zu gelangen, die am Ein- wird auch die Kupplung 24 gelöst und außerdem die
gang zum Kartenleser 17 angeordnet ist. 35 Schaltereinheit 23 abgeschaltet, um dadurch den Mo-
Die Karte läuft auf ihrem Weg entlang dem Füh- tor 26 stromlos zu machen. Die Betätigung des Zeit-
rungsweg 16 zur Rolle 29 nacheinander unter zwei gebers 25 wird jedoch verhindert, wenn bei normalem
Magnetköpfen 30 und 31 hindurch, die in Verbin- Ablauf der Vorgänge eine Betätigung des Schalters
dung mit einer Code-Erkennungseinheit 33 dazu" die- 41 vor Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne erfolgt,
nen, festzustellen, ob die Karte authentische Impuls- 40 Das an den Zeitgeber 25 und die Schaltereinheit
aufzeichnungen trägt. Ein Signal an einer Ausgangs- 22 nach Betätigung des Schalters 41 übermittelte Si-
ader 34 der Code-Erkennungseinheit 33 zeigt an, daß gnal dient außerdem zum Lösen der Kupplung 24
die Echtheit festgestellt worden ist, und ist für die und zum Einrücken einer zweiten Kupplung 42. Das
Freigabe eines Banknotenpaketes durch die Ausga- ■ Lösen der Kupplung 24 unterbricht den Antrieb der
bevorrichtung wesentlich. 45 Rollen 27 bis 29, so daß, sobald der Schalter 41 be-
Eine Blattfeder 35 wird durch die Karte nach un- tätigt wird, der Antrieb der Karte aufhört.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 um zu verhindern, daß eine weitere Karte in die EinPatentansprüche: richtung eingesteckt wird, während die erste sich noch in der Einrichtung befindet, aber bleibt in die-
1. Anordnung an automatischen Zugangssper- ser Stellung nur vorübergehend. Sobald die erste ren mit einer Schließvorrichtung zum Sperren der 5 Karte verarbeitet worden ist, wird das obere Tor zu-Führungsbahn für als unzulässig erkannte Identi- rückgeschwenkt, um. den Eintrittsschlitz geöffnet zu fizierungskarten oder Gegenstände, die in einen lassen, der dann zur Aufnahme der nächsten Passa-Einführschlitz eingeführt werden, dadurch gierkarte bereit ist.
gekennzeichnet, daß die Schließvorrich- Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß tung" (13) normalerweise geschlossen ist und der io sie nicht ohne weiteres unbeaufsichtigt gelassen wer-Identifizierungskarte bzw. dem Gegenstand nur den kann, da durchaus die Möglichkeit besteht, daß so weit Einlaß gewährt, daß eine Detektorvor- ihre Innenmechanismen, insbesondere der Kontrollrichtung (z. B. photoelektrische Zellen 19) eine in mechanismus und die Förderwege, die den Schwenkder Nähe des vorderen Endes (5) der Identifizie- armen oder Toren zugeordnet sind, durch ersichtrungskarte aufgebrachte Information (z. B. Lö- 15 Hch unauthentische Kennkarten oder andere Gegencher4) über die Echtheit der Karte ablesen kann stände blockiert werden, die durch Zerstörungswü- und nur dann öffnet, wenn eine echte Karte in tige in den offenen Schlitz eingebracht werden. Ein den Einführschlitz (11) eingeführt wird. ■ Versagen oder Fehlbetrieb kann selbst von echten
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Kennkarten hervorgerufen werden, wenn diese falsch kennzeichnet, daß eine elektrische Torschaltein- 20 in die Einrichtung eingegeben werden.
heit (20) auf die Ermittlung einer gültigen Identi- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fizierungskarte durch die Detektorvorrichtung Anordnung der eingangs genannten Gattung so aus-(19) anspricht, um einen Motor (26) in Tätigkeit zubilden, daß ein Einführen unechter Kennkarten zu setzen, der die Karte durch den offenen Ein- oder anderer Fremdkörper in den Eintrittsschlitz verführschlitz (11) hineinzieht. 25 hindert und damit ein Blockieren der Anlage vermie-
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- den wird.
durch gekennzeichnet, daß die Karte vom Ein- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
führschlitz (11) in einen Kartenleser (17) gelangt die Schließvorrichtung normalerweise geschlossen ist
und daß durch den Eintritt der Karte in den Kar- und der Identifizierungskarte bzw. dem Gegenstand
lenleser (17) ein Schalter (41) betätigt wird, der 30 nur so weit Einlaß gewährt, daß eine Detektorvor-
die Schließvorrichtung (13) wieder schließt. richtung (z. B. photoelektrische Zellen) eine in der
4. Anordnung nach Anspruchs, dadurch gc- Nähe des vorderen Endes der Identifizierungskarte kennzeichnet, daß ein Zeitgeber (25) vom öffnen aufgebrachte Information (z. B. Löcher) über die der Schließvorrichtung (13) ab läuft und daß die Echtheit der Karte ablesen kann und nur dann öff-Schließvorrichtung (13) am Ende der Zeitgeber- 35 net, wenn eine echte Karte in den Einführschlitz einperiode schließt, wenn nicht der Schalter (41) be- geführt wird.
rcits vorher betätigt worden ist. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung
hat den Vorteil, daß jede Identifizierungskarte, welche dem Gerät angeboten wird, ein Grundmaß an
40 Echtheit besitzen muß, bevor sie überhaupt zu der
Einrichtung zugelassen wird. Der Eingangsschlitz ist normalerweise durch die Schließvorrichtung ver-
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen an schlossen und wird nur dann geöffnet, wenn die anautomatischen Zugangssperren mit einer Schließvor- gebotene Karte die notwendigen Echtheitseigenschaft richtung zum Sperren der Führungsbahn für als un- 45 aufweist. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Einrichzulässig erkannte Identifizierungskarten oder Gegen- tung durch unrichtiges Einführen einer Karte oder stände, die in einen Einführschlitz eingeführt werden. durch die Akiton von zerstörungswütigen Menschen Eine Anordnung der vorgenannten Gattung ist aus blockiert wird, wird bei der Anordnung der vorlieder USA.-Patentschrift 2 659470 zur Fahrgeld-Ent- genden Erfindung beträchtlich vermindert, da ungegennahme und in Geldwechselautomaten für die 50 echte Karten oder Gegenstände nicht eingelassen , Verwendung im öffentlichen' Verkehrswesen be- werden und alle Gegenstände, die am Eingang bleikannt, wobei jeder Fahrgast der Einrichtung eine ben, können leicht durch die nächste Person entfernt verschlüsselte Karte beim Festsetzen und Kassieren werden, die rechtmäßigen Zugang zu erhalten seines Fahrgeldes anzubieten hat. Die Karte wird wünscht. Die Möglichkeit unnötigen Versagens und vom Fahrgast in einen normalerweise geöffneten 55 fehlerhaften Funktionierens wird folglich vermindert, Schlitz eingesteckt und läuft weiter in die Einrich- und die Sicherheit und Verläßlichkeit der Anordnung tung nach einer Kartenablesevorrichtung. Wenn die nach der vorliegenden Erfindung — im Gegensatz Karte sich jedoch ganz in der Einrichtung befindet, zur bekannten Einrichtung — können ohne weiteres schlägt sie am unteren von zwei schwenkbar gelager- ausreichen, um das Gerät auf längere Zeit unüberten Armen oder »Toren« an. Die Karte kann nur 60 wacht zu lassen. Ferner ist es bei dem Gerät der vordann nach der Ablesevorrichtung weiterlaufen, wenn liegenden Erfindung möglich, durch passende Wahl ihre Vorderkante eine Kerbe aufweist, die mit dem der Identifizierungs- bzw. Echtheitscharakteristik unteren Tor fluchtet. Wenn die entsprechend ausge- und ihrer Lage auf der Karte leicht sicherzustellen, richtete Kerbe vorhanden ist, wird ein elektrischer daß selbst eine echte Karte nur dann in das Gerät Schalter betätigt, damit das untere Tor aus dem Weg 65 eingelassen wird, wenn es mit einer besonderen der Karte hcrausschwenkt und diese nach der Able- Orientation, ζ. B. mit einem bestimmten Rand nach scvorrichtung weiterlaufen kann. Das obere der bei- vorn und einer besonderen Fläche zuoberst präsenden Tore wird hinter der Karte quer eingeschwenkt, tiert wird. Dies vermeidet einen Nachteil, der bei ge-
DE1599014A 1967-03-06 1968-03-06 Anordnung an automatischen Zugangssperren mit einer Vorrichtung zum Sperren der Führungsbahn Expired DE1599014C3 (de)

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DE1599014A1 DE1599014A1 (de) 1972-03-23
DE1599014B2 DE1599014B2 (de) 1973-04-05
DE1599014C3 true DE1599014C3 (de) 1973-10-31

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant