DE69121585T2 - Münzprüfer - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft Münzen-Gültigkeitsprüfvorrichtungen.
- Bei einer bekannten Betrugsmethode im Zusammenhang mit durch Münzen betriebenen Maschinen wird ein Band oder ein Faden an einer echten Münze befestigt, die daraufhin in die Maschine eingeführt wird, während das Band festgehalten wird. Sobald die Münze am Gültigkeitsprüfabschnitt vorbeigelaufen ist und eine Ansammlung eines Guthabens eines geeigneten Betrags bewirkt hat, kann der Benutzer durch Benutzung des Bandes verhindern, daß die Münze in einen Speicherabschnitt weiterläuft. Er kann die Maschine daraufhin betätigen, um Waren oder Dienstleistungen zu erhalten, und die Münze beispielsweise durch Drücken einer Hinterlegungs-Rückgabetaste zurückgewinnen.
- Wenngleich es eine Anzahl bekannter Techniken gibt, um diesen Betrug durch eine an einem Band gehaltene Münze zu verhindern, wäre es wünschenswert, eine Lösung vorzusehen, deren Durchführung sehr kostengünstig ist. Als Beispiel eines bekannten Systems sei auf US-A-4 298 116 verwiesen, wo eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff dieser Erfindung offenbart ist.
- Eine Münzen-Gültigkeitsprüfvorrichtung mit einer Prüfstation und einer Abtasteinrichtung, die einen Verschluß aufweist, der aus einer ersten Stellung durch eine Münze, die sich an der Abtasteinrichtung vorbeibewegt, wegbewegt wird, und der von der ersten Stellung durch einen an der Münze angebrachten und von einem Benutzer gehaltenen Faden entfernt gehalten wird, wobei der Verschluß in dieser Position eine Guthabenansammlung verhindert, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung dafür eingerichtet ist, den Durchgang einer Münze, die den Prüfabschnitt verlassen hat, festzustellen, und dient beim Betrieb dazu, die Guthabenansammlung auszulösen, wenn eine Münze ohne einen Faden die Abtasteinrichtung passiert.
- Es ist bei Gültigkeitsprüfvorrichtungen bekannt, daß eine Guthabenansammlung erst dann ausgelöst wird, wenn sich die Münze an einer Abtasteinrichtung vorbeibewegt hat. Durch das einfache Vorsehen des Verschlusses kann diese Abtasteinrichtung in der Lage sein, das Vorbeilaufen der Münze zu erkennen, indem erfaßt wird, wann der Verschluß in seine erste Position zurückkehrt. Falls er durch einen an der Münze befestigten Faden am Zurückkehren gehindert wird, wird kein Guthaben angesammelt. Es ist daher möglich, einen Betrug durch eine an einem Band befestigte Münze zu verhindern, indem einfach ein Verschluß zu einer bekannten Form einer Abtasteinrichtung hinzugefügt wird.
- Erfindungsgemäße Anordnungen werden nun, Bezug nehmend auf die begleitende Zeichnung, beispielhaft beschrieben, wobei
- Figur 1 eine schematische Darstellung eines Münzmechanismus mit einer Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Figur 2 eine perspektivische Einzelteildarstellung einer Abtasteinrichtung in der Gültigkeitsprüfvorrichtung ist;
- in Figur 3 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der Abtasteinrichtung dargestellt ist;
- Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines Verschlusses der Abtasteinrichtung ist und
- Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Abtasteinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
- In Figur 1 ist ein Münzmechanismus 2 mit einer Gültigkeitsprüfvorrichtung 4 dargestellt, die einen Münzeinwurf 6 aufweist, in den Münzen eingeführt werden können. Die Münzen fallen auf eine Rampe 8 und rollen daraufhin die Rampe hinunter an einem Prüfbereich vorbei, der durch den schraffierten Bereich 10 angedeutet ist. Die Münzen fallen daraufhin in Richtung eines Annahmetors, das bei 12 schematisch dargestellt ist. Wenn die Münzen geprüft wurden und herausgefunden wurde, daß sie nicht echt sind, werden sie durch das Annahmetor 12 in einen Zurückweisungsweg 14 umgelenkt, durch den die Münzen zu einer Rückgabeschale 16 übertragen werden.
- Falls die Münzen annehmbar sind, wird eine Zylinderspule erregt, um zu bewirken, daß sich das Annahmetor 12 zu einer Stellung verändert, in der es einen Annahmeweg 18 öffnet, der zu einem Hinterlegungsbehälter 20 führt. Münzen, die in den Annahmeweg 18 eintreten, bewegen sich an einer Abtasteinrichtung vorbei, der bei 22 allgemein dargestellt ist. Nachdem die Abtasteinrichtung 22 erkannt hat, daß eine Münze vorbeigelaufen ist, löst er die Guthabenansammlung aus, wodurch ermöglicht wird, daß ein Benutzer eine Maschine (nicht dargestellt) bedient, in der die Gültigkeitsprüfvorrichtung untergebracht ist. Nachdem die Maschine Waren oder Dienstleistungen geliefert hat, die dem Wert der Guthabenansammlung entsprechen, wird ein Hinterlegungs-Annahmetor 24 geöffnet, um zu ermöglichen, daß eine oder mehrere Münzen, die durch diesen gehalten werden, in einen Geldkasten 26 fallen. Vor dem Bereitstellen der Güter oder Dienstleistungen kann der Benutzer statt dessen eine Hinterlegungs-Rückgabetaste (nicht dargestellt) drücken, um das Öffnen eines Hinterlegungs-Rückgabetors 28 zu bewirken, und es so zu ermöglichen, daß sich Münzen im Hinterlegungsbehälter 20 zur Rückgabeschale 16 bewegen.
- Anordnungen, die im allgemeinen von diesem Typ sind, sind wohlbekannt, wenngleich sich diese Anordnungen beträchtlich in ihrem gegenständlichen Aufbau voneinander unterscheiden.
- Falls der Benutzer einen Faden oder Garn an der Münze befestigt, kann er durch Halten des Fadens verhindern, daß die Münze zum Geldkasten 26 befördert wird. Daher kann er durch Betätigen der Hinterlegungs-Rückgabetaste bewirken, daß die Münze zur Rückgabeschale 16 befördert wird, nachdem die Dienstleistungen oder Waren bereitgestellt worden sind. Bei manchen Anordnungen ist es möglich, daß der Benutzer die Münze an der Abtasteinrichtung 22 und am Annahmetor 12 vorbei und daraufhin die Rampe 8 hinauf zurückziehen kann, um die Münze aus dem Einlaß des Einfülltrichters 6 herauszuziehen.
- Bei diesen Betrugsmethoden wird die Münze zunächst an der Abtasteinrichtung 22 vorbeibewegt, so daß eine Guthabengewährung veranlaßt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung eines Betrugs, indem verhindert wird, daß die Abtasteinrichtung erkennt, daß sich die Münze vorbeibewegt hat, wenn sie durch einen Faden festgehalten wird.
- Wie in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist, ähnelt die Abtasteinrichtung 22 im allgemeinen der in EP-A-0 017 428 offenbarten, auf deren Beschreibung hiermit Bezug genommen sei. Eine Infrarot-Leuchtdiode 30 emittiert einen Infrarot-Lichstrahl, der den Durchlaß unterhalb des Annahmetors 12 durchquert. Ein Prisma 32 ist hinter der Wand auf der entgegengesetzten Seite des Durchlasses angeordnet und ist so eingerichtet, daß es den Strahl zuerst um 90º reflektiert, so daß er sich in Breitenrichtung des Durchlasses bewegt, und daraufhin um weitere 90º, so daß er den Durchlaß wiederum durchquert und sich in Richtung eines Lichtsensors 34 bewegt, der neben der Diode 30 angeordnet ist. Der Strahl durchquert so den Durchlaß an zwei in einem Abstand befindlichen Stellen in Breitenrichtung des Durchlasses.
- Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Verschluß 36 vorgesehen, der ein weiteres Prisma 38 hält, das im Weg des Strahls von der Diode 30 befestigt ist. Das Prisma 38 ist im wesentlichen mit dem Prisma 32 identisch und weist ebenfalls die Wirkung auf, den Infrarotstrahl zuerst in Breitenrichtung des Durchlasses und daraufhin zum Sensor 34 zurück zu reflektieren.
- Der Verschluß 36 weist zwei integriert ausgebildete C- förmige Halteelemente 40 auf, die in die jeweiligen waagerechten Wellen 42 einrasten, die von jeweiligen Paaren nach unten herabstehender Arme 44 gehalten werden. Hierdurch werden ein leichtes Anbringen und Abnehmen des Verschlusses 36 und ein Drehen des Verschlusses um die Achsen der Wellen 42 ermöglicht.
- Das Gewicht des Prismas 38 ist derart, daß der Verschluß 36 im Uhrzeigersinn in der in Figur 3 dargestellten Orientierung gedreht wird, so daß der Verschluß 36 normalerweise in einer horizontalen Orientierung über die Breite des Annahmeweges hinweg angeordnet gehalten wird, wobei seine Außenkante 46 unterhalb einer Leiste 48 auf der dem Prisma 38 gegenüberliegende Seite des Weges anliegt. Öffnungen 50 im Verschluß 36 machen den Aufbau leichter, so daß das Gewicht, das erforderlich ist, um den Verschluß 36 in seine normale Stellung vorzuspannen, gering ist, und folglich kann der Verschluß leicht aus dieser Stellung weggeschwenkt werden.
- Wenn eine Münze durch das Annahmetor 12 in den Annahmeweg 18 gerichtet wird, drückt sie den Verschluß 36 beim Vorbeibewegen aus dem Weg. Der Verschluß 36 bewegt sich darauthin zur in Figur 3 dargestellten Ausgangsposition zurück, wenn sich die Münze vorbeibewegt hat. Dies wird von der Abtasteinrichtung 22 erfaßt, da das Drehen des Verschlusses 36 den Winkel der reflektierenden Flächen des Prismas 38 ändert., so daß das über den Durchlaß rückreflektierte Licht nicht länger auf den Sensor 34 trifft. Es geht aus Figur 3 hervor, daß selbst ein kleiner Drehwinkel α, der durch die Bewegung der Münze bewirkt wird, eine Verschiebung des reflektierten Strahls um 2α bewirkt.
- Sobald sich der Verschluß zu seiner Ausgangsposition zurückbewegt, erfaßt der Sensor 34 den reflektierten Infrarotstrahl, was wiederum die Guthabenansammlung mit einem dem Nennwert der Münze, der durch die Prüfabschnitte der Gültigkeitsprüfvorrichtung bestimmt wurde, entsprechenden Wert auslöst.
- Falls die Münze jedoch an einem Faden gehalten wird, wird durch den Faden verhindert, daß sich die Klappe 36 zu ihrer in Figur 3 dargestellten Stellung zurückbewegt, so daß kein Guthaben angesammelt wird.
- Es ist nicht möglich, den Faden zu benutzen, um die Münze am Verschluß 36 vorbei wieder nach oben zu ziehen, um zu bewirken, daß sich der Verschluß zurückdreht und die Guthabenansammlung auslöst. Dies wird erstens durch den Verschluß 36 selbst und zweitens durch das Annahmetor 12 verhindert. Weiterhin gibt es bei manchen Anordnungen einen Richtungssensor zwischen dem Annahmetor 12 und der Abtasteinrichtung 22, so daß die Bewegung in der rückwärtigen Richtung erfaßt und dazu verwendet werden kann, eine Guthabenansammlung zu verhindern und/oder ein Alarmsignal zu erzeugen.
- Durch Drücken einer Hinterlegungs-Rückgabe- oder Zurückweisungstaste werden häufig die Wände des Münzdurchlasses auseinanderbewegt, um jegliche möglicherweise aufgetretene Staus zu beseitigen. Es ist daher möglich, daß ein Drücken der Zurückweisungstaste einen ausreichenden Platz gewährt, um zu ermöglichen, daß die Münze am Verschluß 36 und am Tor 12 vorbei zurückgezogen wird. Durch Drücken der Zurückweisungstaste wird das System jedoch auch oft zurückgesetzt, so daß kein Guthaben angesammelt werden kann, bis eine weitere Münze in die Gültigkeitsprüfvorrichtung eingeführt ist. Weiterhin ist es zur Guthabenansammlung vorzugsweise erforderlich, daß die Abtasteinrichtung 22 einen Hinweis erzeugt, daß sich eine Münze innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums eines speziellen Ereignisses, beispielsweise innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums des Vorbeilaufens an einem vor dem Annahmetor 12 angeordneten Sensor oder innerhalb einer vorgegebenen Zeit von der ansteigenden Flanke des Signals der Abtasteinrichtung 22 an, vorbeibewegt hat (was in diesem Fall durch die abfalllende Flanke des Signals der Abtasteinrichtung bestimmt ist). Bei diesem Aufbau gäbe es für den Benutzer nicht ausreichend Zeit, die Münze am Verschluß vorbeilaufen zu lassen und daraufhin die Zurückweisungstaste zu drücken und die Münze zurückzuziehen, um die Guthabenansammlung zu bewirken.
- Wie vorausgehend erwähnt, ist die Anwesenheit des Fadens ausreichend, um den Verschluß 36 offenzuhalten und dadurch die Gewährung eines Guthabens zu verhindern. Dies kann davon abhängen, daß der Faden infolge des Gewichts der Münze unter Spannung ist. Statt dessen kann die Dicke des Fadens ausreichend sein, um den Verschluß im nötigen Maße offenzuhalten. Falls die Vorrichtung auf der Spannung des Fadens beruht, kann es bei manchen Anordnungen möglich sein, daß der Faden nicht straff wird, bevor die Münze nicht an der Abtasteinrichtung vorbeigelaufen ist. Dies bewirkt, daß das Ausgangssignal zeitweilig den Pegel wechselt, was ausreichend sein kann, um die Gewährung eines Guthabens zu bewirken. Falls gewünscht, kann die Schaltung so ausgelegt werden, daß dies verhindert wird, indem das gewährte Guthaben zurückgezogen wird, falls die Abtasteinrichtung sehr kurz, nachdem ein Guthaben gewährt worden ist, wiederum betätigt wird, oder indem ein Kredit nur gewährt wird, falls die Abtasteinrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum, nachdem sich die Münze vorbeibewegt hat, unbetätigt bleibt.
- Das Prisma 32 ist in der vorliegenden Ausführungsform nicht erforderlich und kann fortgelassen werden. Es wird jedoch vorzugsweise für solche Situationen vorgesehen, in denen der Verschluß 36 nicht erwünscht ist und wird folglich nicht eingebaut (beispielsweise unter den Umständen, daß es für den Verschluß 36 nicht genügend Platz gibt).
- In Figur 5 ist eine andere Anordnung dargestellt, die der Ausführungsform aus den Figuren 2 bis 4 ähnelt und bei der gleiche Bezugszahlen gleiche Bauteile bezeichnen. Das Prisma 38 ist durch ein integriert ausgebildetes keilförmiges Element 52 ersetzt. Wenn der Verschluß 36 gedreht wird, bewegt sich das Element 52 in den Weg des Lichtstrahls vom Prisma 32 zum Sensor 34. Die Anordnung arbeitet genau in der gleichen Weise, aber in diesem Fall ist ein größeres Maß an Bewegung des Verschlusses 36 erforderlich, bevor verhindert wird, daß der Lichtstrahl den Sensor 34 erreicht.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich daraus, daß die Anwesenheit des Fadens an einer Stelle erfaßt wird, die sich hinter dem Prüfabschniit und dem Annahmetor befindet. Wenn die Münze diese Stellung erreicht, ist der Ort des Fadens in der Richtung quer zur Breite des Münzdurchlasses leicht vorherzusagen. Es wäre schwieriger, die Stellung in der Nähe des Eingangs der Gültigkeitsprüfvorrichtung vorherzusagen, und die Fadenerfassungsvorrichtung wäre daher weniger zuverlässig.
- Wenn sich die Münze bei den genannten Anordnungen an der Abtasteinrichtung vorbeibewegt, wird zunächst verhindert, daß der Sensor Licht empfängt, und es wird daraufhin ermöglicht, daß er Licht empfängt. Diese Anordnung kann umgekehrt werden, so daß der Sensor normalerweise kein Licht erkennt, der Durchgang der Münze bewirkt jedoch, daß sich der Verschluß aus dem Lichtweg herausbewegt, oder daß Licht zum Sensor reflektiert wird, und die Guthabenansammlung findet statt, wenn der Sensor wiederum kein Licht empfängt.
- Wenngleich bei den genannten Ausführungsformen die bevorzugte Anordnung verwendet wird, bei der der Lichtstrahl den Durchlaß an zwei in einem Abstand befindlichen Orten durchquert, ist dies nicht erforderlich. Es kann einen einzigen Lichtstrahl geben, der den Durchlaß nur an einer Stelle durchquert. Statt dessen kann eine nichtoptische Form eines Sensors verwendet werden, beispielsweise ein induktiver Sensor, der auf einen Teil des Verschlusses anspricht, der in die Nähe kommt oder sich aus der Nähe herausbewegt, wenn der Verschluß aus seiner normalen Stellung herausbewegt wird.
Claims (10)
1. Münzen-Gültigkeitsprüfvorrichtung (4) mit einer
Prüfstation (10) und einem Abtastaufbau (22), der einen Verschluß
(36) aufweist, der aus einer ersten Stellung durch eine
Münze, die sich am Abtastaufbau vorbeibewegt, bewegt wird,
und die von der ersten Stellung durch einen an der Münze
angebrachten und von einem Benutzer gehaltenen Faden entfernt
gehalten wird, wobei der Verschluß in dieser Position eine
Guthabenansammlung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abtastaufbau (22) angeordnet ist, um den Durchgang einer
Münze, die den Prüfabschnitt (10) verläßt, aufzunehmen und
der beim Betrieb zum Auslösen einer Guthabenansammlung dient,
wenn eine Münze ohne einen Faden den Abtastaufbau passiert.
2. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der
Abtastaufbau (22) einen optischen Sensor (34) und der
Verschluß (36) zum Bewegen zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung angeordnet ist, wobei er in der einen Stellung
den Lichtweg zum Sensor unterbricht und in der anderen
Stellung ermöglicht, daß das Licht auf den Sensor fällt.
3. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der
Abtastaufbau (22) einen optischen Sensor (34) und der
Verschluß (36) eine Einrichtung zum Reflektieren von Licht
aufweist, wobei der Verschluß zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung bewegbar ist, er in der einen Stellung das
Licht auf den Sensor reflektiert und in der anderen Stellung
das Licht vom Sensor weg reflektiert.
4. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei der Verschluß (36) durch sein Gewicht in
eine Stellung vorgespannt ist, in der er sich quer zur Breite
des Münzendurchlasses erstreckt.
5. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei der Verschluß (36) drehbeweglich befestigt
ist.
6. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei der Verschluß (36) abnehmbar befestigt ist.
7. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der
Abtastaufbau (22; 30, 32, 34) zum Aufnehmen des Durchgangs
einer Münze bei Abwesenheit des Verschlusses (36) ausgelegt
ist.
8. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1
bis 7, die weiter ein zwischen dem Prüfabschnitt (10) und dem
Verschluß (36) angeordnetes Annahmetor (12) aufweist.
9. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß einem der vorstehenden
Ansprüche, wobei die Gültigkeitsprüfvorrichtung angeordnet
ist, um ein Guthaben nur zu gewähren, wenn der Abtastaufbau
(22) anzeigt, daß sich eine Münze innerhalb eines
vorbestimmten Zeitraums von dem Zeitpunkt ab, da die Münze anfänglich
durch den Abtastaufbau abgetastet wurde, vorbeibewegt hat.
10. Gültigkeitsprüfvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die
Gültigkeitsprüfvorrichtung angeordnet ist, um ein Guthaben
nur zu gewähren, wenn der Abtastaufbau anzeigt, daß sich eine
Münze innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums von dem
Zeitpunkt ab, da die Münze in einer Position vor dem Annahmetor
aufgenommen wurde, vorbeibewegt hat.
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