DE1598131A1 - Geraet zum Bestimmen des Staubgehalts in stroemenden Gasen,insbesondere des Russgehalts in Abgasen von Dieselmotoren - Google Patents

Geraet zum Bestimmen des Staubgehalts in stroemenden Gasen,insbesondere des Russgehalts in Abgasen von Dieselmotoren

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DE1598131A1
DE1598131A1 DE19661598131 DE1598131A DE1598131A1 DE 1598131 A1 DE1598131 A1 DE 1598131A1 DE 19661598131 DE19661598131 DE 19661598131 DE 1598131 A DE1598131 A DE 1598131A DE 1598131 A1 DE1598131 A1 DE 1598131A1
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Volkmar Fleischer
Eidtmann Dipl-Ing Helmut
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • G01N15/06Investigating concentration of particle suspensions
    • G01N15/0606Investigating concentration of particle suspensions by collecting particles on a support
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Description

R.-Nr. 8695
24 ..8.1966 Wf/Ke
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH OMBH, Stuttgart W, Breit scheidstraße
Gerät zum Bestimmen des Staubgehalts in strömenden Gasen, insbesondere des Rußgehalts in Abgasen von Dieselmotoren " __
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bestimmen des Staubgehalts in strömenden Gasen, insbesondere des Rußgehalts in Abgasen von Dieselmotoren, mit einer Pumpe, deren Kolben aus seiner Inneren in seine äußere Totpunktlage bewegbar ist (Hinweg) und dabei eine bestimmte Abgasmenge duroh ein Filterpapier in den Pumpenraum saugt, das durch einen vom Pumpengehäuse wegbewegbaren Spannteil, in den die AbgnazuführunRSleitung mündet, festspannbar ißt.
BAD
Robert Bosch GmbH . R.-Nr. 8695
Stuttgart 24.8,1966 " Wf/Kq
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (siehe die deutsche Patentschrift 1 032 005) ist der Spannteil nach Art eines Schnellvar-Schlusses* wie ar beispielsweise für Flaschen verwendet wird, am Gehäuse der Pumpa angebracht. Nach Lösen des Spannteils wird eine runde Pilterpapierscheibe in eine entsprechende Ausnehmung in dar Zylinderwand des Pumpengehäuses eingelegt und danach der Spannteil aufgesetzt und festgespannt» Bei einer ebenfalls bekannten Ausführungs.form ist der Spannteil mittels einer Überwurfmutter am Gehäuse befestigt, nach Lösen der Überwurfmutter kann in einen seitlich freiwerdenden Schlitz eine Filterscheibe eingelegt werden* Danach wird die Überwurfmutter festgezogen und dabei die Filterscheibe durch den Spannteil festgespannt.
Bei diesen bekannten Geräten erfolgt der Hinweg des Kolbens durch eine Federkraft, sein Rückweg muß von Hand bewirkt werden mit Hilfe einer aus dem Gehäuse herausragenden Kolbenstange, an der auch die den Hinweg bewirkende Feder angreift.
Dieses von Hand durchzuführende Festspannen und Lösen des Spannteils für die Filterscheibe und das Zurüekbewegen des Kolbens von Hand ist ziemlich umständlich und zeitraubend. Die Handhabung der bekannten Geräte wird daher im praktischen Gebrauch, wenn viele Messungen zu machen sind, als mühsam und zeitraubend empfunden.
Der.Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geräte der eingangs beschriebenen Art so au verbessern, daß die oben geschilderte, bisher von Hand auszuführende Bedienung des Spannteils und des Kolbens auf seinem Rückweg automatisch bzw. durch eine Hilfskraft möglich ist und dadurch die Handhabung des Geräts erleichtert wird,,
Ein wesentlicher Fortschritt in der angestrebten Richtung wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Spann- bzw. Lösestellung des Spannfc-rlls abhängig von dar Lage des Pumpenkolbens ii-t
BAD ORIGINAL
Robert Bosch GmbH R.-Nr9 8695
Stuttgart 24.8.1966 Wf/Ke
Eine vorteilhafte AusfUhrungsform dieser Lösung erhält man, wenn der Kolben in seiner inneren Totpunktlage den Spannteil mittels einen die Wand des Pumpengohäuses durchdringenden Übertragungsglieder entgegen einer Federkraft in der Lösestellung hält und «uf seinem Hinweg kurz nach Beginn dieser Bewegung bis su seiner äußeren Totpunktlage den Spannteil freigibt, und dieser dabei vmter Wirkung der Federkraft seine Spannstellung einnimmt. Ein weiterer Schritt auf das angestrebte Ziel hin ergibt sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei einem Gerät, dessen Kolben boirn Hinweg durch eine Federkraft bewegt wird, an den Pumpenzylinder eine Leitung für Druckluft angeschlossen ist. die den Kolben von seiner äußeren in seine innere Totpunktlage zu bewegen vermag« Dabei ist es vorteilhaft, ΐίβηη ein willkürlich betätigbares Ventil vorgesehen ist,' das in die Druckleitung eingeschaltet und vorzugsweise am Pumpengehäuse befestigt ist*
Die Zeichnung zeigt ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des Geräts, teilweise in
sehematiseher Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Pumpe nach Linie ΙΙ-ΙΪ
in Flg. 1,
Flg. 1 einen Schnitt durch ein Bedienungsventil nach
Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 eine Ansicht des Bedienungsventils in Richtung des Pfeils A in Fig. 3»
Die Pumpe eines Geräts zum Bestimmen des Rußgehalts in Abgasen von Dieselmotoren hat eine Zylinderbuchse 1. Auf das eine Ende dieser Zylinderbuchse ist eine "iberwurfmutter 2 geschraubt, die eine Hülse J ge^en einen Deckel 4 und diesen gegen das Stirnende der Zylinderbüch-so 1 spannt, in dor Hülse 3 ist ein Spannteil 5 axial verschiebbar angeordnet und gegen Vordrehen durch einen Stift 6 ßeßichert, dor in eine Längsnut 7 auf der Innenseite der
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BAD OR1G1NAL
-U-
Robert Bosch GmbH ' R.-Nr. 8695
Stuttgart "* 24,8,1966 Wf /Ke
Hülse 3 eingreift. Zwischen einer Innenschulter 3* di$r Hülse j5 und einem'Bund 5* des Spannteils 5 ist eine Druckfeder 8 eingespannt, die bestrebt ist, den Spannteil 5 gegen den Deckel 4 zxx bewegen und dabei einen Filterpapierstreifen 9 festzuspannen»
An den axial durchbohrten Spannteil ist ein Schlauch 10 angeschlossen, der zvi einer Entnahme sonde 12 führt, die zur Bestimmung des Rußgehalts in die Abgasleitung des zu prüfenden Dieselmotors eingeführt wird, Der Deckel 4 hat eine axiale Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube 13c- Diese hat eine mehrfach abgestufte Axi&lbohrung, deren engster Abschnitt eine Drosselstelle 13' bildet. Die gegenüberliegende Stirnseite der Schraube? client zur Auflage für den Filterpapierstreifen 9.
In dem Deckel 4 sind parallel zur Pumpenachse zwei Stifte 14 möglichst dicht geführt. In der gezeichneten Stellung liegt das in den Pumpenzylinder hineinragende Ende dieser Stifte auf einem Pumpenkolben I5 und ihr äußeres Ende an dem Bund 5* des Spannteils 5 an„ Dabei halten die Stifte 14 den Spannteil 5 entgegen der Kraft der Feder 8 in einer solchen Lage, daß der zwischen den Spannteil 5 und die Drosselschraube des GehäusedeckeIs 4 eingeschobene Filterpapierstreifen leicht verschiebbar ist.
Der Pumpenkolben I5 ist am inneren Ende einer Kolbenstange Io befestigt, deren äußeres Ende einen Handgriff IT trägt. Auf das dem Deckel 4 gegenüberliegende Ende der Zylinderbüchse 1 ist eine Kappe 18 geschraubt, an der eine Hülse 19 befestigt ist. Zwischen dieser Hülse 19 und der Kolbenstange 16 ist eine Büchse 20 gleichachsig angeordnet. An einer Innenschulter I91 der Hülse 19 stützt sich das eine Ende einer Schraubenfeder 21 ab, deren anderes Ende an einem Außenbund 20* der Büchse 20 anliegt. Die Büchse 20 hat ©inen Innenbund 20", an dem sich das eine Ende einer zweiten Schraubenfeder 21' abstützt, deren anderes Ende an einer Scheibe 22 anliegt, die durch eine Mutter 23 an der Kolbenstange befestigt ist. Ein Gummibalg 24 schützt die Sohrauben-
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Robert Bosch GmbH R.-Nr* 8695
Stuttgart 24.8 a 966 Wf/Ke
federn 21, 2l's vor Schmutz» Das eine Ende des Gummibalgs ist auf die Hülse 19 gespannt, das andere Ende zwischen die Scheibe 22 und die Mutter 23 eingespannt. Die beiden Schraubenfedern 21, 21' bewirken zusammen den Hinweg des Pumpenkolben 15.
Innerhalb der Kappe 18 ist eine nicht dargestellte Auslösevorrichtung untergebracht, die den Pumpenkolben in der gezeichneten Lage festzuhalten vermag. Die Vorrichtung kann durch Drücken eines Gummibalgs 25, der mit der Vorrichtung durch eine Schlauchleitung 26 verbunden ist, in ihre Auslöaelage gebracht werden, in der sie ermöglicht, daß der Kolben 15 unter Wirkung der Federn 21, 21* seinen Hinweg ausführt.
Eine Rolle aus dem Pilterpapierstreifen 9 ist in einem Magazin untergebracht, das an der Zylinderbüchse 1 befestigt ist. Der Pilterpapierstreifen 9 kann vom Magazin aus durch einen Schlitz 9' im Pumpenzylinder hindurchgeführt und in eine Transportvorrichtung 28 eingeschoben werden, die gegenüber dem Magazin an der Zylinderbuchse angeordnet ist. Die Transportvorrichtung hat einen Dreh« knopf 29. Durch Drehen dieses Knopfes kann der Pilterpapierstreifen 9 schrittweise weiterbewegt werden.
An der Transportvorrichtung 28 ist ein Bedienungsventil 351 befestigt. Dieses hat ein Ventilgehäuse 32, das eine mehrfach abgestufte Bohrung aufweist, in deren engstem Abschnitt 33 ein RöhrstUck 34 geführt ist. Das Rohrstück 34 ist in einen Teil 35 eingepresst, der an seinem anderen Ende einen Druckknopf 36 trägt-· Der Teil 35 1st in einer durchbohrten Schraube 37 geführt und liegt in der gezeichneten Lage unter der Wirkung einer Feder 38 mit einem Bund 35' an einer Innenschulter der Schraube 37 an* Der Abschnitt 39 der durch das Ventilgehäuse führenden Bohrung ist durch eine radiale Bohrung 40 mit dem Innern des RohrstUcks 34 verbunden. Von dem Bohrungsabsohnitt 39 führt ©ine Bohrung 41 nach außen.
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Robert Bosch GmbH R.~ϊ\τ. 86Q5
Stuttgart ' 24,8,1966 Wf/Ko
Gegenüber der Schraube 37 ist in der abgestuften Bohrung des Ventilgehäuse s 32 sin Ventilträger 42 eingeschraubt, der zur Führung eines Ventilglieds 43 dient, aas in der gezeichneten Lage durch «ine Ventilfeder 44 gegen einen Ventilsitz 45 gedrückt wird. An der Diohtstelle ist ein Gummiring 46 in das Ventilglted eingelegt* Das Ventilglied 43 hat einen kegeligen Ansatz 47, dar zusammen mit dem Ende des Rohrstücks 34 ein zweites Ventil bildet, das in der gezeichneten Lage offen ist. Von dem mit 48 bezeichneten Abschnitt der durch das Ventilgehäuse 32 führenden Bohrung zweigt «ine Bohrung 49 ab, an die eine Rohrleitung 50 angeschlossen ist,, Diasa Rohrleitung führt zu einem Anschlußstück 51» das in das .im<ere der Zylinderbüchse mündet*
Von dem mit 53 bezeichneten Abschnitt der durch das Ventilgehäuse 32 führenden Bohrung zweigt eine Bohrung 54 ab, in die ein Anschlußstück 55 mündet, das ein Rohrstück 55* trägt. Dieses client zum Anschluß einer nicht dargestellten Druckluftleitung.
Das beschriebene Gerät arbeitet wie folgt: Die Teile des Geräts sind in der Lage gezeichnet, die sie voj? Beginn einer Bestimmung des Rußgehalts im Abgas des zu prüfenden Dieselmotors einnehmen. Der Pumpenkolben befindet sich dabei in seiner inneren Totpunktlage. Durch Drücken des Gummibalgs ?S wird die in der Kappe 18 untergebrachte, nicht dargestellte Aus113aevorrichtung betätigt., und die Federn 21, 21' bewegen den Pumpenkolben nach rechts, wobei dieser seinen Hinweg ausführt.
Während des ersten kurzen Abschnitts des Hinwegs des Pumpenkolbens 15 folgen diesem die Stifte 14 und der Spannteil 5 unter der Wirkung der Druckfeder 8 so lange, bis der Spannteil 5 den Filter-papierstreifen gegen die Drosselschraube 13 drückt. Von dieser Stellung des Pumpenkolbens an saugt dieser auf seinem Hinweg Abgas durch das Filterpapier 9 in den Innenraum der Zylinderbuchse 1. Das Abgas nimmt dabei seinen Weg durch die Entnahmesonde 12, die Leitung 10, die axiale Bohrung dee Spannteils 5 und die Drosselschraube 13- Die Drosaelstelle 13f bestimmt dabei zusammen mit
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Robert Bosch GmbH R.-Nr. 8695
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dee Kraft der Federn 21, 21* die Zelt für den Hinweg des Pumpenkolbens. Der Kuß im Abgas setzt sich auf dem Filterpapier ab.
J)iö wäbrond des Hinwegs dee Pumpenkolbens durch diesen aus der Zylinderbuchse verdrängte Luft strömt durch die Leitung 50 in das Ventilgehäuse 32 ab. Xn diesem Ventilgehäuse fließt die Luft von dor Bohrung 49 an durch das an seinem Ende offene RohrstUck J^ und von dort durch dia Bohrungen 40, 39 und 41 nach außen ab.
Durch Drücken dos Druekknopfes 36 wird die Öffnung des Rohrstücks ?4 durch den Kegel 4? geschlossen Und gleichzeitig das Ventilglied Hj von Bfvinein Sitz 45 abgehoben. Nun gelangt Druckluft aus der er~ wähnten Leitung vlber das Anschlußstuck 55 und das offene Ventil in die'Leitung 50 und damit in die Zylinderbuchse 1 unter den in meiner äußeren Totpunktlage stehenden Pumpenkolben I5 und schiebt diesen zurück in seine innere Totpunktlage. Im letzten Abschnitt dieses Rückwegs des Pumpenkolbens bewegt dieser die Stifte 14 und damit auch den S^.pannteil 5 nach links in die gezeichnete Lage. Dabei gibt der Spannteil den Filterpapierstreifen 9 frei, und dieser kann durch die Transportvorrichtung entweder um einen Schritt für einen neuen PrüfVorgang weiterbewegt oder vollständig aus der Transportvorrichtung herausgeschoben werden, um den Rußgehalt der Abgasmenge zu bestimmen. Das Gerät ist fUr einen neuen PrüfVorgang bereit.
Außer der Vermeidung der eingangs beschriebenen Mängel der bekannten Geräte hat das erfindungagemäße Gerät noch den Vorteil, daß stärkere RUckfUhrfedern 21, 21f als bisher verwendet werden können, die Im Zusammenwirken mit einer engeren Drossel dieselbe Zeit flir den Hinweg ergeben, wobei jedoch die Reibung des Pumpenkolbens einen geringeren Einfluß auf die Zeit des Hinwegs hat als bei den bekannten Geräten*
BAD 009821 /0820

Claims (1)

  1. Robert Bosch GmbH R.-Nr J ό^§
    Stuttgart g 24.8,1966 Wf/Ke
    Ansprüche
    1* Gerät zum Bestimmen des Staubgehalts in strömenden Gasen, insbesondere des Rußgehalts in Abgasen von Dieselmotoren, mit einer Pumpe, deren Kolben aus seiner inneren in seine Süßere Totpunktlage "bewegbar 1st (Hinweg) und dabei eine best itmnte Abgasmenge durch ein Filterpapier in den Pumpenraum saugt, das durch einen vom Pumpengehäuse wegbewegbaren Spannteil, in den die Abgaszuführungsleitung mündet, festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann« bzw« Lösestellung des Spannteils (5) abhängjig von der Lage des Pumpankolbens (15) ist.
    2« Gerät nach Anspruch lg dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) in seiner inneren Totpunktlage den Spannteil (5) mittels eines die Wand des Pumpengehäuses durchdringenden Übertragungsgliedes \14) entgegen einer Federkraft (8) in dor Lösestellung hält und auf seinem Hinweg lcura nach Beginn dieser Bewegung bis zu seiner äußeren Totpunktlaga den Spannteil (5) freigibt und dieser dabei unter Wirkung der F«?derkrf..ft (8) seine Spannstellung einnimmt.
    J5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als übertragungsglied mindestens ein Stift (14) dient, der in einem die Stirnwand des Pumpengehäuses bildend-vr? Gehäusedeckel (4) geführt ist.
    BAD ORIGINAL
    009821 /0820
    Robert Bosch GmbH R.-Nr. 8695
    Stuttgart 24.8.1966 Wf/Κβ
    4„ Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Kolben, dessen Hinweg durch Federkraft bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pumpenzylinder (1) eine Leitung (50) für Druckluft angeschlossen ist, die den Kolben (15) von seiner äußeren in seine innere Totpunktlage zu bewegen vermag,
    5» Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein willkürlich betätigbares Ventil (31) vorgesehen ist, das in die Druckluftleitung (55f - 50) eingeschaltet und vorzugsweise mit dem Pumpengehäuse fest verbunden ist,
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daa Filterpapier (9) in an sich bekannter Welse streifenförmig ist und bei innerer Totpunktlage des Kolbens (15) in ebenfalls an sich bekannter Weise schrittweise verschiebbar ist.
    BAD
    009821/0 820
DE19661598131 1966-08-26 1966-08-26 Geraet zum Bestimmen des Staubgehalts in stroemenden Gasen,insbesondere des Russgehalts in Abgasen von Dieselmotoren Pending DE1598131A1 (de)

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