DE1597555C3 - Photographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Photographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE1597555C3 DE1967E0035166 DEE0035166A DE1597555C3 DE 1597555 C3 DE1597555 C3 DE 1597555C3 DE 1967E0035166 DE1967E0035166 DE 1967E0035166 DE E0035166 A DEE0035166 A DE E0035166A DE 1597555 C3 DE1597555 C3 DE 1597555C3
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Description

worin bedeuten: _?o
R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest
mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und
X ein Alkalimetallatom,
als Antistaticum aufgebaut ist.
2. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach r> Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der antistatisch wirksamen Schicht kolloidale Kieselsäure mit einer Oberfläche von 200 bis 235 m2/g und/oder einer Teilchengröße von 5 bis 30 Millimikron enthält.
3. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der antistatisch wirksamen Schicht als Antistaticum p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)phenoxyäthoxyäthyl-natriumsulfonat oder p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)octylphenoxyäthoxyäthylnatriumsulfonat enthält.
4. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der antistatisch wirksamen Schicht als Antistaticum Natriumpolyacrylat enthält.
5. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antistatisch wirksame Schicht zusätzlich Calciumchlorid, Zinkchlorid, Zinknitrat, Kaliumnitrit oder Zinkoxyd enthält.
6. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antistatisch wirksame Schicht zusätzlich ein übliches Dickungsmittel enthält.
Die Erfindung betrifft ein photographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger, mindestens einer hierauf aufgetragenen lichtempfindlichen Schicht sowie einer auf der der lichtempfindlichen Schicht gegenüberliegenden Seite des Schichtträgers 5» angeordneten, antistatisch wirksamen, kolloidale Kieselsäure und ein Antistaticum enthaltenden Rückschicht.
Für photographische Zwecke geeignete Papiere lassen sich bekanntlich wasserdicht ausrüsten durch Beschichtung mit hydrophoben Polymeren, z. B. Poly- to styrolen, Polyacrylaten, Polyäthylen und dergleichen. Die dabei erhaltenen photographischen Papiere besitzen zwar eine beträchtlich bessere Beständigkeit gegenüber Wasser als entsprechende unbeschichtete Papiere, haben jedoch den Nachteil, daß sie dazu neigen, <r> sich während ihrer Herstellung, Verarbeitung und Verwendung statisch aufzuladen, insbesondere durch sogenannte Abspul- und Transportladungen. Durch Entladung der Papiere treten dann oftmals in den darauf aufgetragenen photographischen Emulsionsschichten ■>< > unregelmäßige Schleiermuster auf, und durch die Ladung angezogene Staubpartikel führen zu Fleckenbildung, Desensibilisierung, Verschleierung und zu anderen physikalischen Defekten.
Auf mit den nichtleitfähigen Polymerschichten versehenen Papieren stellt daher das Auftreten statischer Ladungen ein besonders schwerwiegendes Problem dar, zu dessen Lösung dafür gesorgt werden muß. die Entladungsgeschwindigkeit größer zu halten als die Aufladungsgeschwindigkeit. Dieser Wert kann durch Messung der Oberflächenleitfähigkeit bestimmt werden, was in der Regel durch Bestimmung des spezifischen Oberflächenwiderstands unter bestimmten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen, nämlich bei 23,89°C und 20% relativer Feuchtigkeit, zwischen zwei Elektrodenplatten geschieht. Die Berechnung des spezifischen Oberflächenwiderstandes erfolgt dabei, wie in der USA-Patentschrift 28 01 191 beschrieben, nach folgender Gleichung:
Spezifischer Widerstand in Ohm = gemessener Widerstand in Ohm Abstand der Elektroden in cm
Länge der Elektroden in cm
Es hat sich gezeigt, daß ein ausreichender Schutz vor dem Auftreten statischer Aufladungen bei Widerstandswerten von etwa 1,0 · 1012 Ohm gegeben ist. Demgegenüber haben entsprechende, nicht antistatisch ausgerüstete Materialien einen spezifischen Widerstand von größer als 1,0 · 10l5Ohm.
Antistatische Schichten des verschiedensten Typs sind bereits bekannt. So wird z. B. in der GB-PS 8 78 258 eine aus Gelatine, einem Taurinderivat und Siliciumdioxid bestehende derartige Schicht beschrieben, die jedoch den Nachteil hat, daß die Gelatine, auf die zur Vermeidung der Ausbildung elektrischer Ladungen nicht verzichtet werden kann, als Isolator wirkt und die Abführung statischer Aufladung erschwert und daß das -,-, Tarin ein ungleichmäßiges Abfließen der Entwicklerlösungen bewirkt und zur Schlierenbildung führt sowie die sensitometrischen Eigenschaften der Aufzeichnungsmaterialien nachteilig beeinflußt.
Aus den US-PS 26 39 234 und 30 82 123 ist die
bo Verwendung von sulfonierten organischen Verbindungen auf Naphthalinbasis als oberflächenaktive Mittel bekannt, doch ist die antistatische Wirkung dieser Arylsulfonate, wenn sie, wie in den angegebenen Patentschriften beschrieben, für sich allein verwendet
b·-, werden, nur gering und für die Erfordernisse der Praxis nicht ausreichend.
In der US-PS 26 00 831 wird die Verwendung von Phenoxyäthoxyäthylsjlfonat als Netzmittel beschrie-
ben, das jedoch nicht zu jenem Typ von Netzmitteln gehört, die auch für sich allein eine für die Erfordernisse der Praxis ausreichende antistatische Wirkung haben.
Aus der GB-PS 6 92 592 ist es bekannt, zur Verhinderung oder Verminderung des Zusammenklebens miteinander im Kontakt befindlicher photographischer Aufzeichnungsmaterialien auf der lichtempfindlichen Schicht eine Deckschicht aus extrem kleinen Siliciumdioxidpartikeln aufzubringen, wodurch auch eine gewisse antistatische und Antiabriebwirkung erzielt wird, die jedoch für die Erfordernisse der Praxis bei weitem nicht ausreichen sind.
Davon abgesehen, daß Aufzeichnungsmaterialien mit bekannten antistatischen Schichten in bezug auf antistatische Schutzwirkung und/oder Wasserbeständigkeit nicht voll zu befriedigen vermögen, haben sie den weiteren Nachteil, daß sich die antistatischen Schichten in photographischen Behandlungslösungen lösen, was in zweierlei Hinsicht Schwierigkeiten bereitet, nämlich einmal deswegen, weil farbphotographische Verfahren durch Empfindlichkeits- und Kontrastveränderungen sowie durch Schleier-, Schlammoder Schaumbildung nachteilig beeinflußt werden, und zum anderen deshalb, weil es dadurch nicht möglich ist, auf den antistatischen Schichten permanente Markierungen zur Steuerung automatischer Entwicklungsvorrichtungen anzubringen. Gerade derartige Markierungen, z. B. aus elektrisch leitendem Graphit, bringen jedoch erhebliche technische Vorteile, da mit ihrer Hilfe z. B. bei der automatischen Entwicklung Schneidvorrichtungen automatisch in Gang gesetzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer antistatisch wirkenden Schicht anzugeben, die das Aufzeichnungsmaterial nicht nur wirksam vor der Ausbildung statischer Aufladung schützt, sondern auf die zusätzlich Informationen oder Markierungen derart fest aufgebracht werden können, daß sie den Entwicklungsprozeß des Aufzeichnungsmaterials überstehen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe durch Rückschichten aus einer Mischung aus kolloidalem Siliciumdioxyd und mindestens einer ionischen organischen oberflächenaktiven Verbindung genau definierten Typs lösbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein photographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger, mindestens einer hierauf aufgetragenen lichtempfindlichen Schicht sowie einer auf der der lichtempfindlichen Schicht gegenüberliegenden Seite des Schichtträgers angeordneten, antistatisch wirksamen, kolloidale Kieselsäure und ein Antistaticum enthaltenden Rückschicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die antistatisch wirksame Rückschicht aus einem Gemisch aus (a) kolloidaler Kieselsäure und (b) mindestens einem Alkalimetallsalz eines substituierten Phenoxyäthoxyäthylsulfonats der Formel:
Q-CH2-CH2-O-CH2-CH2-SOi X'
worin bedeuten:
R einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 2
bis 12 Kohlenstoffatomen und
X ein Alkalimetallatom,
als Antistaticum aufgebaut ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß photographische Aufzeichnungsmaterialien mit sowohl guter Wasserbeständigkeit als auch hervorragenden antistatischen Eigenschaften zur Verfügung stehen, die sich dadurch auszeichnen, daß die antistatischen Schichten mit permanenten, zur Steuerung automatischer Entwicklungsvorrichtungen verwendbaren Markierungen versehen werden können.
Die photographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können z. B. aus einem Papierschichtträger bestehen, der auf einer oder auf beiden
ίο Seiten mit einer Polymerschicht versehen ist und auf einer Seite eine photographische Schicht, z. B. eine Silberfällmittelschicht, eine lithographische Kopierschicht oder eine oder mehrere lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten, und auf der anderen Seite die antistatische Schicht aufweist. Als Schichtträger sind jedoch nicht nur mit Polymeren beschichtete Papiere, sondern auch für photographische Zwecke geeignete Filme und Folien, ζ. Β solche aus Celluloseestern, Polyestern und Poly-a-ölefinen, verwendbar. Die antistatische Ausrüstung erfolgt in der Regel vor dem Auftragen der photographischen Emulsionsschicht auf die Schichtträger. In besonders vorteilhafter Weise wird die antistatische Schicht direkt auf einer der Polymerschichten eines Papierschichtträgers angeordnet.
Die antistatischen Schichten der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien besitzen eine hohe Leitfähigkeit, so daß keine oder praktisch keine statischen Ladungseffekte auftreten. Der spezifische elektrische Widerstand beträgt weniger als 1,0 · 1012 Ohm und liegt in der Regel zwischen 106 und 109 Ohm, wobei der Widerstand auch etwas von der Dicke der antistatischen Schicht abhängt.
Im Hinblick darauf, daß kolloidales Siliciumdioxyd für sich allein nur sehr geringe antistatische Effekte zeigt und Arylsulfonate für sich allein keine besonders guten Antistatica sind, war der Befund überraschend, daß ein Gemisch aus den beiden verwendeten Komponenten einen beträchtlichen synergistischen Effekt bewirkt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß während der Entwicklung in wäßrigen Entwicklungslösungen das Arylsulfonat aus der Schicht herausgelöst wird und eine harte Siliciumdioxydschicht zurückbleibt, welche sämtliche darauf gedruckten oder aufkopierten Bezirke festhält.
Die Siliciumdioxydschicht verhindert somit nicht nur das Auftreten statischer Ladungen, sondern gestattet auch eine Kennzeichnung der Polymerschicht, z. B. Polyäthylenschicht, mit Markierungen, die die Entwicklung überstehen.
Die antistatischen Schichten sind ferner auch bekannten Schichten aus Siliciumdioxyd und einem quaternären Ammonium-, Sulfonium- oder Phosphoniumsalz überlegen, da letztete dazu neigen, photoaktiv zu sein.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien wird z. B. ein Papierschichtträger beidseitig mit einem Celluloseester, z. B. Celluloseacetat, oder einem linearen Polyester oder einem Polyolefin, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen in an sich bekannter Weise nach Lösungsmittelbeschichtungsverfahren, durch Extrusion einer heißen Schmelze des Polymers oder durch Auflaminieren einer vorgefertigten Folie des Polymers beschichtet. Der Papierträger kann gegebenenfalls auch Schichten aus verschiedenen
i,5 Polymeren aufweisen.
Vorzugsweise wird ein mit einer Mischung aus Gelatine und einem leitenden Salz, beispielsweise einem Alkalimetallsulfat, wie Natriumsulfat, geleimtes Papier
verwendet. Die alkalische Leimung wirkt dabei als zusätzliches internes Antistaticum.
Gegebenenfalls kann das Papier vor der Applikation der einzelnen Schichten zur Verbesserung der Adhäsion einer Elektronenbestrahlung unterworfen werden. An- -, stelle einer Elektronenbestrahlung kann zur Verbesserung der Haftung der Polymeren auch ein sog. Primer oder eine Zwischenschicht aus einem Polyalkylenimin, z. B. des in der USA-Patentschrift 32 30 135 beschriebenen Typs (z.B. Polyäthylenimin) auf das Papier ι ο aufgetragen werden. In einem solchen Falle wird auf den Papierträger zweckmäßig so viel Polyäthylenimin aufgetragen, daß pro dm2 Trägerfläche (gemessen in trockenem Zustand) etwa 0,0005 mg Polyäthylenimin entfallen. ι -,
Die Dicke des verwendeten Papieres kann sehr verschieden sein. So können beispielsweise dünne bis halbstarre Bogen verwendet werden.
Auch die Dicke der Polymerschichten, beispielsweise Polyäthylenschichten, kann sehr verschieden sein. Vorzugsweise beträgt die Dicke solcher Schichten etwa 0,00254 bis 1,27 mm. Die Dicke dieser Schichten hängt insbesondere von den Anforderungen, die an das fertige photographische Material gestellt werden, ab.
Zur Beschichtung der Papierträger können z. B. sämtliche Polyäthylene und Polypropylene verwendet werden, die zur Ausbildung von kontinuierlichen Filmen geeignet sind. Wie dem Fachmann bekannt ist, unterscheiden sich solche Polyäthylene oder Polypropylene je nach dem angewandten Polymerisationsverfan- j» ren durch ihre Schmelzviskosität und ihre Dichte. (Vgl. USA-Patentschrift 22 19 700).
Weiterhin können zur Beschichtung der Papierträger bekannte Celluloseester organischer Säuren verwendet werden. Besonders geeignet sind Celluloseester kurzkettiger aliphatischer Säuren, beispielsweise Celluloseacetate, Celluloseacetatpropionate und Celluloseacetatbutyrate. Besonders gut geeignet ist Cellulosetriacetat.
Ferner können zur Beschichtung der Papierträger bekannte lineare Polyester verwendet werden. Geeignet sind beispielsweise solche aus Polyäthylenterephthalat und Poly(l,4-cyclohexandimethylenterephthalat). Wird eine Polyesterfolie auf einen Papierträger auflaminiert, so kann diese z.B. aus einer amorphen unorientierten Folie oder einer biaxial orientierten Folie gemäß USA-Patentschriften 28 23 521 und 27 79 684 bestehen.
Die antistatische Beschichtungsmasse kann in üblicher Weise auf den Träger aufgetragen und danach aufgetrocknet werden. Gegebenenfalls kann der Träger vor dem Auftragen der antistatischen Beschichtungsmasse mit Elektronen beschossen werden.
In vorteilhafter Weise kann eine wäßrige, antistatische Beschichtungsmasse aus
1. einem Siliciumdioxydsoi, beispielsweise einem der in der USA-Patentschrift 27 01 218 beschriebenen Siliciumdioxydsoi, vorzugsweise einem Sol aus mit Aluminium modifiziertem kolloidalen Siliciumdioxyd, z. B. einer Suspension mit einem Feststoffgehalt von 30% und einem Aluminiumoxidgehalt von etwa 0,2% und
2. einem Alkalimetallsalz eines Alkylarylpolyäthersulfonats, beispielsweise einem der in der USA-Patentschrift 26 00 831 beschriebenen Alkylarylpolyäthersulfonat, vorzugsweise aus p-[l,l,3,3-TetramethylbutylJphenoxyäthoxyäthyl-Natriumsulfonat,
verwendet werden.
Das Verhältnis von kolloidalem Siliciumdioxyd zum Arylsulfonat kann sehr verschieden sein. Zweckmäßig beträgt das Verhältnis etwa 3 :1 bis 200 :1. Besonders vorteilhafte Ergebnisse erhält man mit kolloidalem Siliciumdioxyd mit einer Teilchengröße von etwa 5 bis 30 Millimikron. Solche Siliciumdioxydteilchen besitzen eine große Oberfläche, d. h. beispielsweise eine Oberfläche von 200 bis 235 m2/g. Vorteilhafte Ergebnisse erhält man jedoch auch mit Siliciumdioxydteilchen eines Teilchendurchmessers von kleiner als etwa 250 Millimikron. Vorteilhafte antistatische Beschichtungsmassen erhält man ferner, wenn man ein mit Aluminium modifiziertes Siliciumdioxyd teilweise oder vollständig durch ein normales kolloidales Siliciumdioxyd ersetzt.
Gegebenenfalls können den antistatischen Beschichtungsmassen auch polymere Dispersionsmittel, vorzugsweise synthetische Dispersionsmittel zugesetzt werden. Zu diesem Zweck geeignete Dispersionsmittel sind übliche, in Wasser dispergierbare, d. h. wasserlösliche oder zur Bildung stabiler wäßriger Dispersionen fähige Verbindungen. Vorzugsweise verwendet man Alkalimetallsalze polymerer Carbonsäuren, welche gleichzeitig als antistatische Mittel wirksam sind. Beispiele hierfür sind Natriumsalze polymerer Carbonsäuren, z. B. Natriumpolyacrylat. Geeignet sind ferner andere Alkalimetallsalze von Polyacrylsäuren, beispielsweise Kaliumpolyacrylat, Alkalimetallsalze von Acrylsäuremischpolymerisaten, wie beispielsweise das Natriumsalz eines Acrylsäure/Methylacrylat-Mischpolymerisates und dergleichen. Zweckmäßig werden sie in Mengen von 0,1 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht des kolloidalen Siliciumdioxyds, verwendet.
In geringeren Mengen werden diese Alkalimetallsalze polymerer Carbonsäuren als Dispersionsmittel, in größeren Mengen als antistatische Mittel verwendet.
Den antistatischen Beschichtungsmassen nach der Erfindung können gegebenenfalls auch Bindemittel einverleibt werden. Beispiele hierfür sind Celluloseäther; Polystyrollatex; Styrol/Butadien-Mischpolymerisatlatices und wasserlösliche Vinylpolymerisate, wie beispielsweise Polyvinylalkohol und dergleichen. Vorzugsweise werden die angewandten Bindemittel in Mengen von 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht des kolloidalen Siliciumdioxyds, verwendet.
Gegebenenfalls können die antistatischen Beschichtungsmassen nach der Erfindung auch noch Zinkoxyd allein oder in Mischung mit anderen Metalloxyden der Gruppen II und III des Periodensystems der Elemente von Mendeljew in Kombination mit Verbindungen, welche gemeinsam mit ihnen unlösliche und abriebbeständige Schichten ausbilden, verwendet werden. Beispiele hierfür sind Natriumsilicat, Siliciumdioxyd, Zucker, Eugenol, Phosphorsäure, Borsäure, Weinsäure und verschiedene andere mehrbasische Säuren.
Gegebenenfalls können den antistatischen Beschichtungsmassen auch Chlorwasserstoffsäure, Zitronensäure oder Oxalsäure in Mengen von etwa 10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht des kolloidalen Siliciumdioxyds, einverleibt werden, um deren Haftung zu verbessern und um genügend unlösliche und abriebbeständige Schichten zu bilden.
Zur Erhöhung der Leitfähigkeit können den antistatischen Beschichtungsmassen auch Schmelzsalze, wie beispielsweise Calciumchlorid, Zinkchlorid, Zinknitrat, Kaliumnitrit und dergleichen in Mengen von etwa 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht des kolloidalen Siliciumdioxyds, zugesetzt werden.
Ferner können den antistatischen Beschichtungsmas-
sen gegebenenfalls auch übliche Dickungsmittel, wie beispielsweise ein im Handel erhältliches Polysaccharid oder Verlaufmittel, wie beispielsweise Alkalimetallsalze der Tridecoxyhexaäthoxysulfonsäure, in Mengen von 0,001 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht des kolloidalen Siliciumdioxyds und der zugesetzten Bestandteile, einverleibt werden.
In vorteilhafter Weise werden die antistatischen Beschichtungsmassen in der Weise aufgetragen, daß pro cm2 Trägerfläche etwa 1 bis etwa 10 mg Beschichtungsmasse (Trockengewicht) entfallen.
Die mit einem oder mehreren Polymeren beschichteten und mit der antistatischen Schicht ausgerüsteten photographischen Materialien eignen sich beispielsweise zur Verwendung als Empfangsblätter bei Silberhalogeniddiffusionsübertragunsverfahren, wenn man sie mit einer Schicht aus einem Silberfällmittel, beispielsweise mit kolloidalem Silber, beschichtet (vgl. USA-Patentschrift 27 51 300).
Versieht man den eine antistatische Schicht aufweisenden Träger mit einer Schicht, welche eine Oniumverbindung oder einen Entwicklungsinhibitor, wie beispielsweise eine der in der USA-Patentschrift 32 60 597 beschriebenen Azolverbindungen enthält, so kann dieses photographische Material z. B. als Empfangsblatt zur Aufnahme eines Farbbildes, welches durch Diffusion von einem lichtempfindlichen Material mit diffusionsfähigen Farbentwicklern nach dem in der genannten Patentschrift beschriebenen Verfahren übertragen wird, verwendet werden. Bei Verwendung eines solchen photographischen Materials kann das Auftreten statischer Ladungen nicht beobachtet werden.
Ferner eignet sich ein erfindungsgemäß antistatisch ausgerüstetes photographisches Material z. B. als lithographische Druckplatte, wenn man die der antistatischen Schicht gegenüberliegende Seite des Trägers mit einem pigmentierten, hydrophilen, organischen Kolloid, beispielsweise mit Polyvinylalkohol und z.B. einem der in der USA-Patentschrift 30 55 295 beschriebenen Pigmente, beschichtet. Zur Bildung eines wasserunlöslichen Reliefbildes wird schließlich eine lichtempfindliche organische Kolloidschicht aufgetragen. Nach dem Anfärben der Druckplatte können die Bezirke der Reliefbilder ausgedruckt werden.
Die beidseitig mit Polymeren beschichteten Papierträger können selbstverständlich auf jeder Seite nicht nur eine einzige Schicht, sondern auch zwei oder mehrere Schichten aus demselben oder verschiedenen Polymeren enthalten. So kann der Papierträger beispielsweise auf seiner Drahtseite mit einer Schicht aus einem Mischpolymerisat, wie beispielsweise einer Schicht aus einem Styrol/Butadien-Mischpolymerisat, beschichtet sein und darüber eine oder mehrere Schichten aus Polyäthylen aufweisen. Die antistatischen Beschichtungsmassen nach der Erfindung werden auf die äußere Polymerschicht der beschichteten Papiere aufgetragen, während die photographischen Schichten auf der äußeren Polymerschicht der anderen Seite des Papierträgers angeordnet werden.
In der Zeichnung sind erfindungsgemäß antistatisch ausgerüstete photographische Materialien dargestellt. Im einzelnen ist dargestellt in:
F i g. 1 ein photographisches Material, bestehend aus einem Papierträger 10 mit darauf aufgetragenen Polyäthylenschichten 11 und 12 und einer direkt auf der Polyäthylenschicht 12 aufliegenden antistatischen Schicht 13, welche aus einer Mischung aus einem kolloidalen Siliciumdioxyd und einem Alkalimetallsalz eines Alkylarylpolyäthersulfonats besteht und in
F i g. 2 das in F i g. 1 dargestellte photographische Material, bei welchem sich jedoch auf der Polyäthylenschicht 11 eine Gelatine/Silberhalogenidemulsionsschicht 14 befindet.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer lichtempfindlicher photographischer Aufzeichnungsmaterialien eignen sich alle bekannten, zur Herstellung farbphotographischer oder Schwaz-Weiß-Materialien üblicherweise ίο verwendeten Gelatine-Silberhalogenidemulsionen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Dieses Beispiel zeigt die allgemeine Verfahrensweise zur Herstellung und Testung erfindungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien.
Ein Papierschichtträger, welcher zunächst mit einer Mischung aus Gelatine und Natriumsulfat in einer Menge von 24,41 mg/dm2 Trägerfläche geleimt und beidseitig mit einer Polyäthylenschicht einer Dicke von etwa 0,038 mm extrusionskaschiert worden war, wurde auf der Drahtseite mit einer antistatischen Beschich-
2r> tungsmasse in einer Menge von 1,3 mg/dm2 Trägerfläche (Trockengewicht) beschichtet, wobei in der Beschichtungsmasse die folgenden Handelsprodukte zur Anwendung gelangten:
Dispersionsmittel: Handelsprodukt auf der Basis von
Natrium-polyacrylat
Kolloidales SiO2: Handelsprodukt auf der Basis von mit Aluminium modifiziertem kolloidalem Siliciumdioxid Dickungsmittel: Handelsprodukt auf Polysaccharidbasis
Die physikalischen Eigenschaften der Beschichtungsmasse waren wie folgt:
Feststoffgehalt: 2,5%
Viskosität: 1 cP
pH-Wert: 7,9
Die antistatische Schicht wurde getrocknet und der spezifische Oberflächenwiderstand des erhaltenen antistatischen Papiers nach dem angegebenen Verfahren gemessen. Vor dem Auftragen der antistatischen Deckschicht besaß das Papier einen spezifischen Oberflächenwiderstand von 1 ■ 1015Ohm.
Die Polyäthylenschicht auf der der antistatischen Schicht gegenüberliegenden Seite wurde hierauf mit Elektronen beschossen und anschließend mit einer geeigneten Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht versehen.
Ein zweiter Streifen des mit Polyäthylen beschichteten Papiers, der keine antistatische Rückschicht erhielt, wurde in entsprechender Weise mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht beschichtet und diente als Vergleichsprobe.
Nach dem Härten wurden die beiden Prüflinge mit einer photographischen Entwicklerlösung behandelt und auf durch statische Aufladung bedingte Defekte untersucht.
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die dort
709 545/12
verwendete antistatische Beschichtungsmasse durch antistatische Beschichtungsmassen I und II der im folgenden angegebenen Zusammensetzung ersetzt
10
wurde. Das Auftragen der antistatischen Schichten erfolgte jeweils in einer Menge von etwa 5 bis 5,7 mg/dm2 Trägerfläche (Trockengewicht).
I
Trocken
Naß II
Trocken
Naß
gewicht gewicht gewicht gewicht
in kg in kg in kg in kg
Wasser 9,072 9,072
10% Dispersionsmittel*) 0,035 0,354 0,035 0,354
Zinkoxyd 9,072 9,072 9,072 9,072
30% kolloidales Siliciumdioxyd*) 19,958 66,678 19,958 66,678
10% p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)phen- 0,227 2,268 0,227 2,268
oxyäthoxyäthyl, Natriumsulfonat
Dickungsmittel*) 0,454 90,719 0,454 90,719
Calciumchlorid 3,629 48,534 3,629 48,534
Zitronensäure - - 0,318 31,751
Butanol - 14,969 - 14,969
Wasser - 86,183 - 77,564
33,375 327,849 33,693 350,981
*) Handelsprodukte des in Beispiel 1 angegebenen Typs.
Es wurde der Abriebwiderstand der antistatischen Schichten bestimmt, indem deren Oberfläche mit schwarzem Papier abgerieben und die Menge der dabei abgeriebenen »weißen Schicht« bestimmt wurde. Der Druck und die Anzahl der »Radiervorgänge« blieben konstant. Den Ergebnissen war zu entnehmen, daß sich durch den Zusatz von Zitronensäure zu der durch II wiedergegebenen antistatischen Beschichtungsmasse die Abriebbeständigkeit der damit hergestellten antistatischen Schicht beträchtlich verbessern ließ. Durch Erhitzen der beiden antistatischen Beschichtungsmassen konnte deren Hitzebeständigkeit verbessert werden.
Der spezifische Oberflächenwiderstand der mit den antistatischen Schichten ausgerüsteten Papiere betrug etwa 8,5 · 10" Ohm, während eine keine antistatische Schicht aufweisende Vergleichsprobe einen spezifischen Oberflächenwiderstand von 1 · 1015 Ohm aufwies. Untersuchungen zeigten, daß sich auf den mit den antistatischen Schichten versehenen Papieren keine statische Ladung gebildet hatte, während die Emulsionsschichten nicht antistatisch ausgerüsteter Vergleichsproben verschleiert waren.
Beispiel
Ein Papierträger wurde auf einer Seite mit Polypropylen (366,15 mg/dm2 Trägerfläche) und auf der anderen Seite mit Polyäthylenterephthalat (292,92 mg/dm2 Trägerfläche) extrusionskaschiert. Hierauf wurde die Oberfläche der Polyesterschicht mit der in Beispiel 2 angegebenen antistatischen Beschichtungsmasse I überzogen. Nach Elektronenbestrahlung der Polypropylenoberfläche wurden auf diese drei verschieden sensibilisierte, Kuppler enthaltende Silberhalogenidemulsionen des in der USA-Patentschrift 23 22 027 beschriebenen Typs aufgetragen. Das erhaltene photographische Material wurde belichtet und in der in der genannten Patentschrift angegebenen Farbentwicklerlösung ent-
w>
wickelt. Hierbei wurden in den Emulsionsschichten blaugrüne, purpurrote und gelbe Farbstoffe gebildet. Es traten in den Emulsionsschichten keine Anzeichen einer durch statische Entladungen bedingten Verschleierung auf.
Ein entsprechend sensibilisiertes, photographisches Material, bei welchem jedoch die Polyesteroberfläche nicht mit einer antistatischen Schicht ausgerüstet war, zeigte nach der Belichtung (und Entwicklung) Schleiermuster, die auf die Ausbildung einer statischen Ladung bei der Handhabung des photographischen Materials während und nach dem Auftragen der einzelnen Emulsionen auf den Träger zurückzuführen waren.
Beispiel
Es wurde ein entsprechendes photographisches Material, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Im vorliegenden Falle wurde die in Beispiel 1 angegebene antistatische Beschichtungsmasse jedoch durch die im folgenden angegebene Beschichtungsmasse ersetzt. Das Auftragen der antistatischen Beschichtungsmasse erfolgte in der Weise, daß pro dm2 Trägerfläche 5 mg (Trockengewicht) entfielen.
15 97 555
π
Bestandteile 12 Naßgewicht
in kg
Kolloidales Siliciumdioxyd*) Trockengewicht
in kg
24,221
10 % p-(l ,1,3,3-Tetramethy !butyl )phenoxyäthoxyäthyl-
Natriumsulfonat*)
7,2575 2,268
Dispersionsmittel*) 0,2268 72,575
3,5 % Salzsäure 7,2575 11,340
Wasser - 38,782
-
14,7418
149,186
*) Handelsprodukte des in Beispiel 1 angegebenen Typs.
Die Abriebbeständigkeit des in der beschriebenen Weise hergestellten Papiers war besser als die Abriebbeständigkeit des unter Verwendung der antistatischen Beschichtungsmasse II des Beispiels 2 hergestellten Papiers.
Beim Abriebtest wurde praktisch kein Material abgerieben. Der spezifische Widerstand betrug 1 · 10" Ohm. Es zeigte sich, daß sich auf dem mit einer antistatischen Schicht ausgerüsteten Papier keine statische Ladung ausgebildet hatte. Bei einem entsprechenden Vergleichspapier ohne antistatische Schicht war die Emulsionsschicht unregelmäßig verschleiert.
Beispiel 5
In diesem Beispiel wird eine weitere Ausgestaltung der in Beispiel 4 angegebenen Beschichtungsmasse beschrieben. Die modifizierte Beschichtungsmasse besaß Theologische Eigenschaften, wie sie für Tiefdruckzwecke erforderlich sind.
Es wurde ein entsprechendes Material, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Im vorliegenden Falle wurde allerdings anstelle der in Beispiel 1 beschriebenen antistatischen Beschichtungsmasse eine solche der im folgenden angegebenen Zusammensetzung in einer Menge von etwa 5 mg/dm2 Trägerfläche (Trockengewicht) auf das mit Polyäthylen beschichtete Papiergut aufgetragen. Dazu wurde eine übliche, Vertiefungen zur Aufnahme der Beschichtungsmasse aufweisende Beschichtungswalze verwendet.
Bestandteile Naßgewicht
30% kolloidales Siliciumdioxyd*) 422,0 g
22% p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)- 17,5 ml
phenoxyäthoxyäthyl-Natriumsulfonat
2,75 % Hydroxyäthylcellulose 261,8 g
30% Dickungsmittel*) 422,0 g
Butanol 17,5 ml
Wasser 546,0 ml
Der spezifische Oberflächenwiderstand des mit der antistatischen Schicht ausgerüsteten Papiers entsprach dem Oberflächenwiderstand des in Beispiel 4 beschriebenen antistatischen photographischen Materials.
Die Viskosität der antistatischen Beschichtungsmasse läßt sich durch Ersatz der verwendeten Hydroxyäthylcellulose durch andere übliche Hydroxyäthylcellulosen, die eine niedrigere Viskosität ergeben, herabsetzen. Eine niedrige Viskosität ist nämlich erforderlich, wenn
2") das Rastermuster der Vertiefungen der Beschichtungswalze verkleinert werden soll.
40
4>
*) Handelsprodukte des in Beispiel 1 angegebenen Typs.
Beispiel 6
Dies Beispiel beschreibt die Herstellung eines antistatischen, einen Papierträger aufweisenden photographischen Materials, welches sich insbesondere zur Erzeugung photographischer Färb- und Schwarz-Weiß-Bilder eignet. Ein wesentlicher Vorteil der zur Herstellung dieses Materials verwendeten Beschichtungsmasse besteht darin, daß sich die einzelnen Bestandteile der Beschichtungsmasse leicht ohne Gefahr einer Koagulation zusammenmischen lassen und daß sich die Masse leicht mittels einer Vertiefungen aufweisenden Auftragswalze auf den Träger auftragen läßt.
Den Ergebnissen war zu entnehmen, daß mit dem in der beschriebenen Weise hergestellten, antistatisch ausgerüsteten photographischen Material sämtliche photographischen und physikalischen Erfordernisse, die an wirksame antistatische Schichten zu stellen sind, vollständig erfüllt waren.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahne, daß die dort verwendete antistatische Beschichtungsmasse durch jeweils eine der im folgenden angegebenen antistatischen Beschichtungsmassen ersetzt und zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten farbempfindliche und
Schwarz-Weiß-Gelatine-Silberhalogenidemulsionen verwendet wurden. Die entistatischen Beschichtungsmassen wurden in Konzentrationen von etwa 9 mg/dm2 Trägerfläche (Trockengewicht) aufgetragen.
Bestandteile
III
30% kolloidales Siliciumdioxyd*)
22% p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)phenoxyäthoxyäthyl-Natriumsulfonat
2,5% Hydroxyäthylcellulose *
Butanol
10,56 kg 528,0 g 528,0 g
950,0 ml 47,5 ml 47,5 ml
3,8 kg 190,0 g 190,0 g
438,0 ml - 150,0 ml
Fortsetzung
Bestandteile
II
III
Tributylphosphat - 18,0 mi
Wasser 13,25 kg 653,0 g
*) Handelsprodukt des in Beispiel 1 beschriebenen Typs.
525,0 g
Bei Verwendung der antistatischen Beschichtungsmassen II und III ließ sich ein Schäumen während des Beschichtungsvorgangs besonders vorteilhaft vermeiden. Sie erwiesen sich als besonders vorteilhaft. Mit sämtlichen drei antistatischen Beschichtungsmassen ließen sich photographische Materialien mit einem spezifischen Oberflächenwiderstand von weniger als π 1012 Ohm herstellen. Untersuchungen der in der beschriebenen Weise hergestellten photographischen Materialien zeigten, daß sich keine statischen Ladungen gebildet hatten. Der Oberflächenwiderstand eines entsprechenden photographischen Materials, welches 'ο nicht mit einer antistatischen Schicht ausgerüstet war, betrug etwa 1 · 1015 Ohm. Außerdem waren bei der Vergleichsprobe die Emulsionsschichten verschleiert.
Beispiel 7 ^
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Emulsionsschicht durch eine hydrophile Kolloidschicht mit einem darin enthaltenen Silberfällmittel (beispielsweise kolloidales Silber in Gelatine dispergiert) ersetzt J<> wurde. Das erhaltene, mit der antistatischen Schicht aus kolloidalem Siliciumdioxyd und Arylsulfonat ausgerüstete photographische Material eignete sich hervorragend als Empfangsblatt bei üblichen Silberhalogeniddiffusionsübertragungsverfahren. Bei der Herstellung des r> zur Verwendung bei Diffusionsübertragungsverfahren geeigneten Empfangsblattes kam es weder während des Beschichtungsvorgangs noch beim Schlitzen oder Abwickeln zu einer Anhäufung statischer Ladungen.
■40
Beispiel 8
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die mit Elektronen beschossene Polymerschicht mit einer ein Mercaptoazol enthaltenden Gelatineschicht versehen wurde. Das in der beschriebenen Weise hergestellte photographische Material eignete sich hervorragend als Farbdiffusionsübertragungsblatt bei dem in der USA-Patentschrift 32 60 597 beschriebenen Verfahren.
Beispiel 9
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß der Papierträger auf der oberen Seite mit einer Cellulosetriacetat- und auf der Drahtseite mit einer Polyäthylenschicht beschichtet wurde. Nach dem Aufbringen der antistatischen Beschichtungsmasse auf die Polyäthylenschicht wurde auf die Celluloseacetatschicht eine Gelatine/Cellulosenitratzwischenschicht und auf diese eine lichtempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht aufgetragen. Der spezifische Oberflächenwiderstand des erhaltenen photographischen Materials war so niedrig, daß in der Emulsionsschicht keine Schleiermuster auftraten.
Beispiel 10
Um die unerwarteten antistatischen Eigenschaften der kolloidales Siliciumdioxyd und Arylsulfonat enthaltenden antistatischen Schichten zu veranschaulichen, wurde der beidseitig mit einer Polyäthylenschicht beschichtete Papierträger des Beispiels 1 mit den im folgenden angegebenen antistatischen Beschichtungsmassen beschichtet. Die einzelnen antistatischen Beschichtungsmassen unterschieden sich lediglich darin, daß sie entweder nur kolloidales Siliciumdioxyd oder ein Arylsulfonat oder eine Mischung aus beiden enthielten.
Aufgetragene Menge in mg/dm2 Schichtdicke, Spezifischer Oberflächenwiderstand in gemessen in Ohm bei 23,9°C und 20 % relativer trockenem Feuchtigkeit
Zustand in mm*) nach 16stündiger nach 48Stündiger Konditionierung Konditionierung
9,525 · ΙΟ'4 1 •1015 größer als IO16
9,525 · ΙΟ"4 1 ■ IO'5 größer als 1016
9,525 ■ 10
1-4
9-10
5-10
12
1 21 kolloidales Siliciumdioxyd**)
2 11,6 p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)-phenoxyäth-
oxyäthyl-Natriumsulfbnat
3 18,7 kolloidales Siliciumdioxyd**)
1,28 p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)-phenoxyäthoxyäthyl-Natriumsulfonat
4 10,5 kolloidales Siliciumdioxyd**)
5 5,8 p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)-phenoxyäth-
oxyäthyl-Natriumsulfonat
6 9,36 kolloidales Siliciumdioxyd**)
0,64 p-(l,l,3,3-Tetramethylbutyl)-phenoxyäthoxyäthyl-Natriumsulfonat
*) Die aufgetragenen Mengen der einzelnen Bestandteile wurden so gewählt, daß die Dicke der entsprechenden Schichten,
gemessen in trockenem Zustand, jeweils gleich waren.
**) Handelsprodukt des in Beispiel 1 beschriebenen Typs.
4,775 · io-" 10'" größer als IO16
4,775 · ΙΟ"" 10'" größer als IO'6
4,775 · io-4 2- IO13 2-10'3
Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß die unter Verwendung der antistatischen Beschichtungsmassen 3 und 6 hergestellten photographischen Materialien einen wesentlich geringeren Oberflächenwiderstand besitzen und aus diesem Grunde einen weit besseren statischen Schutz bieten, als aufgrund der antistatischen Aktivität des kolloidalen Siliciumdioxyds oder Arylsulfonats allein zu erwarten gewesen wäre. In der Tabelle bedeutet der Ausdruck »größer als ΙΟ16«, daß der Oberflächenwiderstand der Proben 1,2 und 4 sowie 5 so hoch war, daß sie unter der Nachweisgrenze des zur Messung dieser Werte verwendeten Apparates lagen.
Beispiel 11
Ein aus Cellulosetriacetat bestehender Filmträger wurde mit der in Beispiel 7 angegebenen antistatischen Beschichtungsmasse I derart beschichtet, daß etwa 5 mg auf 1 dm2 Trägerfläche entfielen. Die Transparenz des Filmträgers verminderte sich durch das Auftragen der antistatischen Schicht nicht. Auf die der antistatischen Schicht gegenüberliegende Seite wurde eine aus Gelatine und Cellulosenitrat bestehende Haftschicht und darauf eine hochempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht aufgetragen. Bei der Verarbeitung des Films traten keine statischen Ladungen auf.
Beispiel 12 (Vergleichsbeispiel)
Dies Beispiel veranschaulicht die Vorteile, die mit einer erfindungsgemäß zusammengesetzten antistatisch wirksamen Schicht gegenüber einer antistatisch wirksamen Schicht erzielt werden, welche eine Zusammensetzung gemäß der GB-PS 8 78 258 besitzt.
Die getesteten antistatisch wirksamen Schichten wurden hergestellt:
1) gemäß GB-PS 8 78 258 aus:
Oleylmethyltaurin als Antistaticum, Kieselsäure und Gelatine sowie
2) gemäß der Anmeldung aus:
p-[l,3,3-Tetramethylbutyl]phenoxyäthoxyäthoxyäthyl-Natriumsulfonat als Antistaticum und Kieselsäure.
Getestet wurden photographische Papiere folgenden Aufbaues:
Übliche photographische Papierschichtträger wurden zunächst auf beiden Seiten mit einer Polyäthylenschicht beschichtet (vergl. Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung), worauf auf die eine Seite der beschichteten Papiere photographische Silberhalogenidemulsionsschichten aufgetragen wurden. Ausgehend von diesen Papieren wurden mehrere antistatisch ausgerüstete photographische Papiere dadurch hergestellt, daß auf die Rückseiten der Papiere antistatische Schichten verschiedener Zusammensetzung aufgetragen wurden.
Die Schichtstärke der antistatischen Schichten entsprach jeweils einer Beschichtung von etwa 0,24 g/m2 Schichtträgerfläche.
Es wurden vier Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung und vier Aufzeichnungsmaterialien gemäß GB-PS 8 78 258 mit verschiedenen antistatischen Schichten hergestellt. Verändert wurden die Kieselsäurekonzentrationen, die Konzentrationen an Antistaticum und im Falle der Aufzeichnungsmaterialien gemäß GB-PS 8 78 258 auch die Gelatinekonzentrationen.
Die Erzeugung der antistatisch wirksamen Schichten erfolgte in der Weise, daß die Gesamtbeschichtung jeweils praktisch die gleiche war. Die Konzentration an antistatischer Verbindung war in den beiden Versuchs- > reihen die gleiche, d. h. sie betrug:
0,04 g/m2
0,015 g/m2
0,0072 g/m2 und
0,0024 g/m2.
ίο Die Menge an oberflächenaktiver Verbindung, d.h. dem Antistaticum in Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht der antistatisch wirksamen Schicht) nahm dabei von 16,7% bis zu 1% ab.
Nach dem Auftrocknen der Schichten wurden die ι ·> beiden Hauptcharakteristika der antistatisch wirksamen Schichten ermittelt, nämlich:
a) ihr Oberflächenwiderstand und
b) ihre Haftfestigkeit auf dem Schichtträger.
Die Oberflächenwiderstände wurden mittels eines handelsüblichen Meßgerätes für die Messung von Oberflächenwiderständen ermittelt.
Die Haftfestigkeit der antistatisch wirksamen Schichten wurde durch Röntgenstrahlanalysen ermittelt. Dabei wurde zunächst die Menge an Kieselsäure in der antistatisch wirksamen Schicht vor dem Entwicklungsprozeß und später die Menge an Kieselsäure nach Durchführung des Entwicklungsprozesses ermittelt.
Der Entwicklungsprozeß bestand aus fünf Verfahrensstufen, nämlich:
jo Verfahrensstufe 1
3,5 Minuten Entwicklung in einem Farbentwickler; Verfahrensstufe 2
1,5 Minuten Bleichfixieren;
Verfahrensstufe 3
2 Minuten Spülen;
Verfahrensstufe 4
1 Minute Stabilisieren und
Verfahrensstufe 5
2 Minuten Spülen.
Die Temperatur der Entwicklungslösungen lag jeweils bei 31,110C.
Die Oberflächenwiderstandsmessungen erfolgten bei zwei verschiedenen relativen Luftfeuchtigkeiten, und zwar einmal bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% und zum anderen bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50%. Es erfolgten jeweils zwei Messungen, wovon jeweils der Mittelwert ermittelt wurde.
Die näheren Testbedingungen sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Die ermittelten Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Die Ergebnisse zeigen, daß im Falle der aus der GB-PS 8 78 258 bekannten antistatisch wirksamen Schichten die Haftfestigkeit der antistatisch wirksamen Schichten bei Durchführung des Entwicklungsprozesses verlorengeht, wohingegen die Haftfestigkeit der antistatisch wirksamen Schicht nach der Erfindung nach Durchführung des Entwicklungsprozesses praktisch unverändert ist.
Die Ergebnisse der Oberflächenwiderstandsmessungen zeigen ferner, daß die erfindungsgemäßen antistatisch wirksamen Schichten eine beträchtlich bessere Ableitung der elektrostatischen Ladungen gewährleisten als die antistatisch wirksamen Schichten gemäß GB-PS 8 78 258.
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich somit eindeutig ein überraschender technischer Fortschritt für die erfindungsgemäßen antistatisch wirksamen Schich-
709 545/12
ten gegenüber den bekannten antistatisch wirksamen Schichten, der sich insbesondere auch darin äußert, daß bei der Entwicklung das Arylsulfonat aus der antistati-
18
sehen Schicht herausgelöst wird und eine fest haftende Siliciumdioxidschicht zurückbleibt, die als Träger für permanente Markierungen dienen kann.
Tabelle I
Test-Bedingungen
Antistatische Schicht
Gesamt-Schichtstärke in g/m2
Gelatine in g/m"
Kieselsäure
in g/m2
Antistatikum
in g/m2
Antistatikum in
Gew.-% der Schicht
Gemäß Stand der Technik
Gemäß der Erfindung
A 0,24 0,10 0,10
B 0,24 0,11 0,11
C 0,24 0,115 0,115
D 0,24 0,12 0,12
E 0,24 keine 0,20
F 0,24 keine 0,23
G 0,24 keine 0,23
H 0,24 keine 0,24
0,04 OMT*) 16,7
0,015 OMT 6,1
0,0072 OMT 3
0,0024 OMT 1
0,04 Sulfonat**) 16,7
0,015 Sulfonat**) 6,1
0,0072 Sulfonat**) 3
0,0024 Sulfonat**) 1
*) = Oleylmethyltaurin.
**) = p-[l,l,3,3-Tetramethylbutyl]phenoxyäthoxyäthoxyäthyl-Natriurnsulfonat.
Tabelle II Oberflächenwiderstand bei 230C
und 20%iger RH*
Ohm/Quadrat
1 2
15+
15+
X0) Oberflächenwiderstand bei 23"~C
und 50%iger RH*
Ohm/Quadrat
2
X°) Durch Röntgenstrahlanalyse er
mittelte Menge an Kieselsäure
in g/m2
Menge nach
Entwicklung
Test-Ergebnisse Log 15+
15+
15+ 15+
15+
Log
1
13,2
13,3
13,4
13,5
ursprüngliche
Menge
0,01
0,01
Antistatische
Schicht
A
B
15+ 15+ 15+ 13,6
13,7
13,8 13,9 0,09
0,11
0,01
C 15+ 13.7 15+ 13,9 14,5 14,4 0,11 weniger als 0,01
Gemäß Stand
der Technik
D 14,2 12,9 14,0 14,2 10,8 11,1 0,12 weniger als 0,18
E 13,5 12,7 13,2 11,3 10,4 10,7 0,21 0,25
F 13,1 12,5 12,9 10,9 10,6 10,8 0,26 0,26
Gemäß Erfindung G 12,9 12,7 11,0 10,7 10,9 0,27 0,28
H 11,0 0,26
* RH = relative Feuchtigkeit.
Ein Zahlenwert von 15+ bedeutet, daß der genaue Wert außerhalb des Meßbereiches des Meßgerätes lag und daher nicht
ermittelt werden konnte.
") X = Mittelwert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger, mindestens einer hierauf -, aufgetragenen lichtempfindlichen Schicht sowie einer auf der der lichtempfindlichen Schicht gegenüberliegenden Seite des Schichtträgers angeordneten, antistatisch wirksamen, kolloidale Kieselsäure und ein Antistaticum enthaltenden Rück- ι ο schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die antistatisch wirksame Rückschicht aus einem Gemisch aus (a) kolloidaler Kieselsäure und (b) mindestens einem Alkalimetallsalz eines substituierten Phenoxyäthoxyäthylsulfonats der Formel: ι ->
R-/~~Vo-CH2-CH2-O-CH2-CH2-SOf· X®
DE1967E0035166 1966-11-14 1967-11-14 Photographisches Aufzeichnungsmaterial Expired DE1597555C3 (de)

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