DE1591597C2 - Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents

Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen

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DE1591597C2 DE19671591597 DE1591597A DE1591597C2 DE 1591597 C2 DE1591597 C2 DE 1591597C2 DE 19671591597 DE19671591597 DE 19671591597 DE 1591597 A DE1591597 A DE 1591597A DE 1591597 C2 DE1591597 C2 DE 1591597C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
    • H01P5/18Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
    • H01P5/184Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
    • H01P5/187Broadside coupled lines
    • HELECTRICITY
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    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/482Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen, mit streifenförmigen Leiterbahnen aus Blech, die als Durchgangs- bzw. Koppelleiter in geringem gegenseitigem Abstand ihrer flachen Seiten voneinander mäander- oder zickzackförmig auf den beiden Flachseiten eines gemeinsamen plattenförmigen Trägers aus Isoliermaterial geführt sind.
Bei einem Richtungskoppler nach der deutschen Patentschrift 1230105 besteht der Träger für die streifenförmigen Leiterbahnen aus zwei gleichen Isolierstoffplatten, die an einander gegenüberliegenden Flachseiten mit Vertiefungen für die Leiterbahnen ausgebildet sind. Nach dem Einlegen der Leiterbahnen in die Vertiefungen kann die Gesamtanordnung durch Zusammenstecken der beiden Isolierstoffplatten montiert werden. Jede Isolierstoffplatte ist mit Führungsstiften und entsprechenden Führungsbohrungen versehen. Im zusammengesteckten Zustand durchdringen die Führungsstifte jeweils die andere Isolierstoffplatte und gegebenenfalls an beiden Außenflächen der Isolierstoffplatten angeordnete, z. B. in Form metallischer Platten ausgebildete Masseleiter. Der Zusammenhalt beider Isolierstoffplatten und gegebenenfalls die Halterung der Masseplatten wird durch endseitige Verformung der Führungsstifte bewirkt.
Es ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 028 640 ein Exponentialtransformator zwischen symmetrischen Hochfrequenzleitungen bekannt, bei dem als Leiter Kupferrunddrähte verwendet sind, die auf einen rotationssymmetrischen Körper in Form eines Zylinders aufgewickelt werden. Hierfür sind in den Umfang des als Träger für die Leiter dienenden Zylinders Gewinderillen eingeschnitten.
Bei der durch die französische Patentschrift 1499688 bekanntgewordenen Anordnung sind die Leiter auf eine Isolierplatte aufgelegt, ohne daß Vertiefungen für die Aufnahme der Leiter vorgesehen sind. Die Leiter ragen deshalb über die Platte hinaus und können daher leicht beschädigt werden, wobei
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es auch nicht möglich ist, für die Abdeckungen eine wand verursacht ist und sich infolge der fehlenden brauchbare, definierte Auflage zu schaffen, sondern Auflage für den einen Leiter innerhalb des Koppeleigene Abstandstücke od. dgl. erforderlich werden. bereiches sowie des Luftzwischenraumes zwischen
Ferner ist durch die deutsche Patentschrift 964 693 den Leitern einerseits eine verminderte Stabilität der ein Mikrowellen-Richtkoppler bekannt, bei dem 5 gesamten Anordnung und andererseits eine instabile, zwei dielektrische Wellenleiter in Nuten an gegen- die Kopplungsverhältnisse beeinflussende Führung überliegenden Flächen eines Blockes aus Polystyrol- des Leiters ergibt, wird bei einem Richtungskoppler schaum eingepreßt sind, der aus einem einzigen Teil nach der Erfindung der angestrebte Erfolg mit einbesteht. Bei dieser bekannten Anordnung befindet fächeren Mitteln und besser erzielt. So ist beim ersieh im gesamten Bereich zwischen den Wellen- io findungsgemäßen Richtungskoppler die Ausbildung leitern Isoliermaterial, dessen dielektrische Eigen- des Richtungskopplers mit einem Luftspalt zwischen schäften somit auch in den eigentlichen Koppel- den Leitern bei Verwendung eines aus einem einbereich eingehen. Der in der Fig. 5 angegebene zigen Teil bestehenden Trägers aus Isoliermaterial Richtungskoppler weist zwei volldielektrische WeI- möglich, wodurch der Aufbau der Anordnung verlenleiter auf, die lediglich an den Enden in Nuten 15 einfacht und eine größere Stabilität der gesamten eines hohlen und dadurch mit einer Kammer Anordnung erzielt wird. Ferner wird durch die Ausais Luftraum ausgebildeten Metallblocks gehalten bildung des Isolierträgers mit Stegen zur Auflage sind. der Leiter eine stabile Führung der Leiter auch
Eine ähnliche Anordnung ist schließlich noch innerhalb des Koppelbereiches gewährleistet,
durch die britische Patentschrift 801323 bekannt, 20 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an
wobei ebenfalls an gegenüberliegenden Stirnflächen Hand von Zeichnungen näher beschrieben,
eines zylinderförmigen Isolierteiles aus Vollmaterial In den Fig. la bis Ic ist ein Richtungskoppler
Rillen zum Einlegen von Leitern vorgesehen sind. mit einem plattenförmigen Teil aus Isoliermaterial,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei vorzugsweise einem Kunststoffspritzteil, als Träger 1 einem einfachen Aufbau des Richtungskopplers die 25 für die streifenförmigen Leiterbahnen aus Blech, dielektrischen Verluste zwischen den beiden Leiter- nämlich den Durchgangsleiter 2 a und den Koppelbahnen möglichst gering zu halten und trotzdem leiter 26, dargestellt. Die Fig. Ib zeigt die Anordeine stabile Führung der Leiter auch innerhalb des nung in Draufsicht, während die Fig. la einen Koppelbereichs zu ermöglichen. Schnitt nach AB der Fig. Ib und die Fig. Ic einen
Bei einem Richtungskoppler nach der Erfindung 3° Schnitt nach CD der Fig. Ib zeigt Der plattenförwird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Durch- mige Träger 1 ist beiderseits, d.h. an den beiden äußegangsleiter in eine im wesentlichen seinem Verlauf ren Rachseiten, mit Aussparungen 3 versehen, die folgende Aussparung auf der einen Flachseite und derart ausgebildet sind, daß die Leiter la und 26 der Koppelleiter in eine entsprechende Aussparung hier z. B. bogenförmig eingelegt werden können. Die auf der anderen Flachseite des gemeinsamen Trägers 35 streifenförmigen Leiterbahnen verlaufen mäandereingelegt ist und daß Durchgangs- und Koppelleiter bzw. zickzackförmig. Die Aussparungen 3 folgen im an mehreren Stellen auf Stegen zwischen den im wesentlichen dem Verlauf des Durchgangs- bzw. übrigen als Durchbrechungen des Trägers ausgebil- Koppelleiters 2 a bzw. 26. Außerdem sind die Ausdeten Aussparung aufliegen. sparungen 3 hier so ausgebildet, daß im Verlauf der
Dieser Richtungskoppler hat den Vorteil, daß das 4° Aussparungen 3 an mehreren Stellen Stege 4, 5 zur
Dielektrikum zwischen den beiden Leiterbahnen Auflage des Durchgangs- bzw. Koppelleiters 2 a bzw.
weitgehend aus Luft besteht und kaum noch dielek- 2 b stehenbleiben und Durchgangs- und Koppelleiter
trische Eigenschaften des Isoliermaterials zwischen in den übrigen nicht an den Stegen 4, 5 aufliegenden
den Leiterbahnen in den eigentlichen Koppelbereich Bereichen durch einen Luftspalt voneinander ge-
mit eingehen. 45 trennt sind. Die Dicke der Stege 4, 5 ist dabei so
Durch die österreichische Patentschrift 179 320 gewählt, daß die streifenförmigen Leiterbahnen 2 a,
ist eine Übertragungsleitung zur Weiterleitung von 2 b in geringem gegenseitigem Abstand zueinander
Mikrowellen bekannt. Bei dieser Anordnung ist zwar geführt sind. Die Dicke der Stege 4, 5 ist hier außer-
zwischen den Leitern ein Luftraum vorgesehen, wo- dem konstant gewählt, so daß die Leiterbahnen 2 a,
bei aber zur Ausbildung der Anordnung mit einem 5° 2 b parallel zueinander verlaufen. Für die bogen-
Luftzwischenraum eine dreiteilige, aus zwei seitlichen förmig verlaufenden Leiterbahnen 2 a, 26 ist im
Streifen und einem Deckstreifen bestehende Isolie- Bereich des Krümmungsbogens jeweils ein etwa in
rung erforderlich ist. Dabei wird der Luftzwischen- der Mitte der Dicke des plattenförmigen Trägers 1
raum von dem Deckstreifen und einem Leiter einer- in die Aussparungen 3 ragender Steg 4 vorgesehen,
seits sowie dem anderen Leiter und den beiden seit- 55 während an der jeweils einem Krümmungsbogen
liehen Streifen andererseits gebildet und ist frei von gegenüberliegenden Stelle des plattenförmigen Trä-
Auflagen für die Leiter. gers 1 eine zum Leiter 2 a, 26 parallele, von diesem
Demgegenüber ist bei einem Richtungskoppler an zwei Seiten eingeschlossene und etwa bis zur nach der Erfindung eine Isolierung aus einem ein- Mitte des Trägers 1 reichende Wand 6 vorgesehen zigen Teil in Form eines gemeinsamen Trägers ver- 60 ist, die an ihrem freien Ende mit seitlich in die Auswendet, der zudem in der Weise ausgebildet ist, daß sparungen 3 ragenden Stegen 5 ausgebildet und der sich die Aussparungen, der Luftspalt zwischen den Bereich 7 zwischen dem Steg 4 am Krümmungs-Leitern und die Stege zur Auflage der Leiter inner- bogen und den Stegen 5 an der Wand 6 ausgespart halb des Koppelbereiches befinden. ist. Vorzugsweise sind die im Koppelbereich liegen-
Aus diesen wesentlichen Unterschieden ergeben 65 den Stege 4, 5 zur Auflage des Durchgangs- bzw.
sich verschiedene Vorteile. Während bei der bekann- Koppelleiters 2 a bzw. 26 dünn und schmal ausgebil-
ten Anordnung infolge der dort notwendigen drei- det, so daß das Dielektrikum zwischen den beiden
teiligen Ausbildung der Isolierung ein größerer Auf- Leiterbahnen weitgehend aus Luft besteht. Die Dicke
der Stege 4, 5 kann auch unterschiedlich gewählt sein. Durch unterschiedliche Dicke der Stege 4; S körinen längs des Koppelbereiches auch unterschiedliche Koppelverhältriisse erreicht werden. Die Enden der streifenförmigen Leiterbahnen 2 a, 2 b sind in Form von Leiterstreifen 8 aus dem plattenförmigen Träger 1 herausgeführt und sind als Lötfahnen für den Anschluß an entsprechende Bauteile öd. dgl. geeignet Das Fixieren der Leiterbahnen 2 a und 2 b in den Aussparungen 3 kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die Toleranzen entsprechend eng gewählt werden, so daß die Leiterbahnen 2a, 2b einzupressen sind. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei Verwendung thermoplastischer Kunststoffe durch Erwärmen und anschließendes Verformen, d. h. Andrücken des Kunststoffes an den Leiter, die eingelegten Leiterbahnen in ihrer Lage zu fixieren. Hier ist an den mit Pfeilen bezeichneten Stellen der plattenförmige Träger 1 an die Leiter 2ά, 2 b angedrückt Als Masseleiter für den Richtungskoppler können nach dem Einlegeä der Leiterbahnen 2a, 2b auf den Außenflächen des plattenförmigen Trägers 1 hier nicht näher dargestellte metallische Platten vorgesehen werden, die auf Massepotential liegen und untereinander verbunden sind.
Eine Möglichkeit für den Einbau eines derartigen Richtungskopplers in eine Antennensteckdose und eine weitere Möglichkeit, einen Masseleiter für den Richtungskoppler zu schaffen, ist in Fig. 2 dargestellt DieFig. 2 zeigt ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 10 einer Antennensteckdose im Schnitt, das an der der Rückseite der Antennensteckdose zugewandten Seite offen ist und einen Zwischenboden 11 aufweist An der der Vorderseite der Antennensteckdöse zugewandten Seite des Zwischenboden 11 sind zwei Buchsen 16, 17 für einen Anschlüßstecker vorgesehen· außerdem werden auch die Anschlußkabel an dieser Seite des Zwischenbodens 11 in nicht näher dargestellter Weise angeschlossen. An der der offenen^ z. B. durch einen aufsteckbaren Deckel abschließbaren Rückseite der Antennensteckdose zugewandten Seite des Zwischenbodehs 11 ist eine Masseplatte 12 für die Antennensteckdose angeordnet Diese Masseplatte 12 ist mit einem U-förmigen Schacht 13 zur Aufnahme eines in den Fig. la bis Ic dargestellten Richtungskopplers ausgebildet. Bei einem nur Durchgangs- und Köppelleiter 2 a, 2 b enthaltenden plattenförmigen Träger 1 dienen die Seitenwände 15 des U-förmigen Schachtes 13 gleichzeitig der Halterung des plattenförmigen Trägers 1 und als Masseleiter für den Richtungskoppler. Der plattenförtüige Träger 1 des Richtungskopplers kann hier von der Seite her in den Schacht 13 eingeschoben werden. Dabei ist entweder an einer Seitenwand 15 des' U-förmigen Schachtes 13 oder — wie bei dem plattenförmigen Träger 1 der Fig. la bis Ic — am plattenförmigen Träger 1 selbst ein Anschlag 14 vorgesehen. Im eingeschobenen Zustand ist der plattenförmige Träger 1 an drei Seiten von dem U-förmigen Schacht 13 eingeschlossen, während eine weitere Seite von dem Zwischenboden 11 des Gehäuses 10 abgedeckt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen, mit streifenförmigen Leiterbahnen aus Blech, die als Durchgangs- bzw. Koppelleiter in geringem gegenseitigem Abstand ihrer flachen Seiten voneinander mäander- oder zickzackförmig auf den beiden Flachseiten eines gemeinsamen plattenförmigen Trägers aus Isoliermaterial geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsleiter (2 a) in eine im wesentlichen seinem Verlauf folgende Aussparung (3) auf der einen Flachseite und der Koppelleiter (2 b) in eine entsprechende Aussparung (3) auf der anderen Hachseite des gemeinsamen Trägers (1) eingelegt ist und daß Durchgangs- und Koppelleiter (2 a, 2 b) an mehreren Stellen auf Stegen (4, 5) zwischen den im übrigen als Durchbrechungen des Trägers (1) ausgebildeten Aussparungen (3) aufliegen.
2. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mäanderförmig, mit verrundeten Ecken verlaufenden Leiterbahnen (2 a, 2 b) im Bereich des Krümmungsbogens jeweils ein etwa in der Mitte der Dicke des plattenförmigen Trägers (1) in die Aussparungen (3) ragender Steg (4) vorgesehen ist, während an der jeweils einem Krümmungsbogen gegenüberliegenden Stelle des plattenförmigen Trägers (1) eine zum Leiter (2a, 2b) parallele, von diesem an zwei Seiten eingeschlossene und etwa bis zur Mitte des Trägers (1) reichende Wand (6) vorgesehen ist, die an ihrem freien Ende mit seitlich in die Aussparungen (3) ragenden Stegen (5) ausgebildet ist, und daß der Bereich (7) zwischen dem Steg (4) am Krümmungsbogen und den Stegen (5) an der Wand (6) ausgespart ist.
3. Richtungskoppler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Koppelbereich liegenden Stege (4, 5) zur Auflage des Durchgangsbzw. Koppelleiters (2 a bzw. 2 b) dünn und schmal ausgebildet sind.
4. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des längs des Koppelbereiches zwischen den Leiterbahnen (2 a, 2 b) verbleibenden Isoliermaterials konstant gewählt ist.
5. Richtungskoppler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des längs des Koppelbereiches zwischen den Leiterbahnen (2a, 2b) verbleibenden Isoliermaterials unterschiedlich gewählt ist.
6. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der streifenförmigen Leiterbahnen (2 a, 2 b) in Form von Leiterstreifen (8) aus dem plattenförmigen Träger (1) herausgeführt sind und als Lötanschlußfahnen dienen.
7. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger (1) aus einem Kunststoffspritzteil besteht.
8. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Außenflächen des plattenförmigen Trägers (1) Masseleiter zur Abschirmung des Richtungskopplers vorgesehen sind.
9. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger (1) in einen U-förmigen Schacht (13) einer an einem Zwischenboden (11) eines Gehäuses (10) angeordneten Masseplatte (12) eingeschoben ist und entweder an einer Seitenwand (15) des U-förmigen Schachtes (13) oder am plattenförmigen Träger (1) des Richtungskopplers ein Anschlag (14) vorgesehen ist.
10. Richtungskoppler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem nur Durchgangs- und Koppelleiter (2 a, 2 b) enthaltenden plattenförmigen Träger (1) die Seitenwände (15) des U-förmigen Schachtes (13) gleichzeitig der Halterung des plattenförmigen Trägers (1) und als Masseleiter dienen.
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