DE1589733A1 - Elektromagnet - Google Patents

Elektromagnet

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DE1589733A1
DE1589733A1 DE19671589733 DE1589733A DE1589733A1 DE 1589733 A1 DE1589733 A1 DE 1589733A1 DE 19671589733 DE19671589733 DE 19671589733 DE 1589733 A DE1589733 A DE 1589733A DE 1589733 A1 DE1589733 A1 DE 1589733A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • E 1 e k t r o m a g n e t Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromagneten, insbesondere zum Betätigen eines Ventils, mit einem Anker und einem vom Anker bewegten, besonderen Stößel, sowie mit einem zwischen Anker und Stößel liegenden, das Verhältnis von Weg zu Kraft ändernden Getriebe. Ein derartiger Magnet ist beispielsweise durch die USA-Patentschrift 1 915 822 bekannt. Dort ist ein Anker außen an einen Hebelara, eines einarmigen Hebels angesetzt und ein Stößel für ein Ventil ist an einer näher beim Hebeldrehpunkt angeordneten Stelle angelenkt. Durch diese Anordnung wird ein großer Ankerhub in einen kleinen Stößelhub umgesetzt und einer kleinen Ankerkraft entspricht eine große Kraft am Stößel. Die bekannte Einrichtung hat aber den Nachteil, daß der Hebelarm sehr viel Platz verbraucht und daß die Hebelglieder in einen an den Elektromagneten anschließenden Ventilraum hineinragen. Außerdem ist die Einrichtung vielteilig mit einer &Tenge von Gelenkstellen. Schließlich ist das Übersetzungsverhältnis auf dem gesamten Anker-Stößel-Hub gleich.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übersetzungsgetriebe für das Weg-Kraft-Verhältnis zwischen einem Anker und einem Stößel zu schaffen, das sehr klein und einfach baut, das ohne Änderung der an den Magneten angesetzten Einrichtung verwendet werden kann und dessen Übersetzungsverhältnis während des Anker-Stößel-Hubs veränderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Anker und der Stößel in an sich bekannter Weise gleichachsig angeordnet sind und daß ein zwischen Anker und Stößel liegendes Getriebe ein Wälzkörper-Getriebe ist, das mehrere, auf einem Tej.lkreis liegende Wälzkörper besitzt, die zur Kraftübertragung bestimmt sind.
  • Es ist zwar durch die deutsche Patentschrift 397 377 bereits ein Elektromagnet mit einem gleichachsig znm. Anker angeordneten Ventilstößel bekannt. Aber bei diesem Elektromagneten ist das Übersetzungsverhältnis während des Anker-Stößel-Hubs ebenfalls unveränderlich.
  • Gemäß einem weiteren Merkmai des Elektromagneten ergibt sich eine besonders vorteilhafte Wirkung dadurch, daB während eines Leer- oder Vorhubes keine Kraftüberbetzung entsteht. Neben dem Leer- oder Vorhub ist ein Bereich geschaffen, bei dem sich die E'raftübersetzung von 0 auf einen gewünschten Endwert steigert. Dieser Bereich ist je nach Bedarf dem Leer- oder Vorhub nachzuschalten und dem Kraft- bzw. Losreißhub zuzuordnen oder teilweise dem' Leerhub und teilweise dem Krafthub einzugliedern.
  • Ein anderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Wälzkörper 3.n einem weiteren Hubbereich des Ankers durch unmittelbares Anlegen des Ankers am Stößel zu übersetzungsloser Kraftübertragung ausgeschaltet sind.
  • Schließlich entsteht noch ein wesentlicher Vorzug der Erfindung dadurch, daß die Kegelinnen- und -außenflächen des Getriebes derart ausgebildet sind, daB sich eine Kraftübersetzung von z. B. 3 : 3 ergibt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
    Fig. 1 ein zwischen einem Elektromagneten und einem
    Mehrwegeventil angeordnetes Wälzkörper-Ge-
    triebe im Schnitt,
    Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung des Wälz-
    körper-Getriebes in Ausgangsstellung.
    Fig. 3 das gleiche Getriebe nach dem Leerhub,
    Fig. 4 das Getriebe bei einem Kraft- oder hosreißhub,
    Fig. 5 das Gettiebe nach dem Arbeitshub,
    Fig. 6 eine andere Bauart des Getriebes,
    Fig. 7 noch eine andere Getriebe-Bauart,
    Fig. 8 eine vierte Bauart des Getrieben und
    Fig. 9 ein Kurvenbild über den Weg-Kraft-Verlauf.
    Ein Elektromagnet 1 hat einen Spulenkr 2 und
    einen Anker 3. Ein an der Stirnfläche den Ankere 3 an-
    liegender Stift 5 ist mit einer Kegelaußennäahe 7 ver-
    sehen, die gegenüber einer zylindrischen Maateifläohe den
    Ankers 3 einen Winkel von z. B. 35o aufweint. Der Stift 5
    ist mit in der Bohrung eines feststehenden äiAeatses 8
    geführt, der eine ringförmige gegelinnenfläcäo 9 hat,
    die gegenüber einer radialen und senkrecht mr-Ae des
    Getriebes liegenden Ebene ebenfalls einen Wiskil .
    z-: B. 350 aufweist.
    In einem gewiesen Abstand von dem Ende 6 den Stiltee 5
    ist eine ebene Anlagefläche 14 einen Stößels ":11; angeordnet,
    der in einer Zwischenplatte 1.2 geführt ist, dfe. swisehen.:
    dem Elektromagneten 1 und einem Gehäuse 13 eines Ventils 14 liegt. Der Stößel 11 berührt das Steuerelement 16 des Ventils 14.
  • Zwischen der Kegelaußenfläche 7 des Stiftes 6, der Kegelinnenfläche 9 des Einsatzes 8 und der Anlagefläche 10 des Stößels 11 sind als Wälzkörper z. B. drei Kugeln 17 eingesetzt, die durch eine nicht dargestellte Radialführung in einem gegenseitigen Winkelabstand von 120o gehalten werden und die immer auf einem gemeinsamen Teilkreis, z. B. 18 oder 19 liegen. Die Kegelflächen 7 und 9, die radiale Anlagefläche 10 und die Kugeln 17 bilden das -Wälzkörper-Getriebe 7, 9, 10, 17. Während bei diesem Getriebe Anker und Stößel ihre Hubarbeit direkt mit dem übersetzten Krafthub beginnen, ist bei der Ausführung nach Fig. 2 bis 5 ein Leer- oder Vorhub vorgeschaltet und dem Losreißhub folgt ein maximaler, nicht kraftübersetzter Arbeitshub.
  • Die Ruhestellung des Wälzkörper-Getriebes 7, 9, 10, 17 ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Anker 3 hat seine linke Endstellung eingenommen, die Kugeln. liegen auf dem kleinsten Teilkreisdurohmeeser 18 undcbr Stößel 11 ist ebenfalls ganz nach links gedrückt.
  • Wird nun der Stroa für den Elektromagneten 1 eingeschaltet, so bewegt sich der Anker 3 um den Weg AT = Anker- vorhub nach rechts (Fig. 3). Das Stiftende 6 dringt zwischen die Kugeln 17 ein und seine Kegelaußenfläche 7 sie auf einen größeren Teilkreisdurchmesser auseinander. Der Stößel 11 macht infolgedessen einen etwas kleineren Hub Sv = Stößelvorhub.
  • Bei weiterem Hub des Ankers 3 laufen, wie in der Fig. 4 zu sehen ist, die Kugeln 17 zwischen den Kegelflächen 7 und 9 und der Anlagefläche 1Q des Stößels 11 weiter nach außen.
  • Der Anker 3 macht einen großen Hub und der Stößel 11 nur einen kleinen. Dabei wird der unter geringer Kraft zurückgelegte große Weg des Ankers 3 in einen mit großer Kraft zurückgelegten kleinen Weg des Stößels 11 z. B. im Verhältnis 3 : 1 umgesetzt. Diese Arbeitsphase des Getriebes ist wichtig wegen des hier wirksam werdenden losreißeffekts. Viele Ventile weisen bei höheren Drücken die unangenehme Eigenschaft auf, daß sie nach längerer Druckeinwirkung klemmen oder festhängen. Magnete sollen aber eine steigende Kennlinie haben, um die bei der Ventilbetätigung zunehmende Federkraft und den während des Schaltvorgangs entstehenden Strömungswiderstand zu überwinden. Es steht deshalb am Anfang des Hubs meist nur eine verhältnismäßig geringe Kraft zur Verfügung und es kommt oft zu Schaltschwierigkeiten,' weil die .Anfangs Magnetkraft nicht ausreicht, um den hydraulisoh verklemmten Kolben loszureißen. Mit Hille des erfindungsgexäßen Wälzkörper-Getriebes 7, 9, 104- 17 wird aber eine ausreichende Iwareißkraft am Stößel 11 erreicht. Der
    Anker 3 macht einen großen Hub AM = Anker-Zosreißhub und
    der Stößel 11 macht nur einen ganz kleinen Weg Slk: =
    Stößel-Zosreißhnb, aber mit großer Kraft.
    Schließlich legt sich der Stift 5 mit seinem Ende 6
    t
    an der Anlagefläche 10 des Stößels 11 an und Anker 3,
    Stift 5 und Stößel. 11 machen den Restbub Ar und Br gemein-
    sam ohne weitere Kraft- oder Wegübersetzung. Dabei liegen
    die drei Kugeln 17 auf ihrem größten 12eilkreisdurohmesaer
    19 und sind n. der Kraftübertragung aaegesohaltet.
    Auf den Wegen zriiaohen Pig. 3 und 5 entsteht eine
    Weg-graftoharakteristik, die in der IU. 9 dargeqtellt
    ist. Die obir* änrve zeigt den Weg-Krattirlrlaut ian Btdßei 11
    und die untere Ibnr.e den Weg-äiaftterlaoat m Anker,
    Die einzelnen sioh satspreohendsn Poikte eint mit den
    gleiohen Büohstaben versehen. Be ist zu erteadnen! daB der
    Weg des Stößels 11 syrischen Vig. 3 und 4 mehr kurz ist
    und mit großer Kraft erfolgt, während der Wes des Ankers 3
    groß ist und nur wenig Kraft aufgewendet wird. Zwar wird
    auf diese Weise der Elektromagnet etwas bänger banea müssen,,
    aber es ist auch nur eine geringe Stromstärke zur Anker-
    betätigung notwendig. Außerdem ist erreicht, daß in. vielen
    Fällen direkt betätigte Ventile verwendet werden können
    und dank.der hohen Losreißkraft auf vorgesteuerteVentile
    verzichtet werden kann,, so daß das ganze System klein,
    billiger und-kompakt auszubilden ist.
    Nach dem Abschalten des Elektromagneten 1 nehmen alle beweglichen Teile z. B. durch eine im Ventil angeordnete Rückstellfeder wieder ihre Ausgangsstellung ein.
  • In den Fig. 6 und 7 sind zwei andere Ausführungsbeispiele dargestellt, die sich nur durch die Anordnung der Wälzkörper und der Schrägflächen von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 unterscheLden.
  • Fig. 6 zeigt einen Anker 20 mit einer ringförmigen Kegelinnenfläche 21, und sin Stößel 22 hat eine kegelige Außenfläche 23 und ist im Kern 24 geführt. Der Kern 24 hat z. B. zwei radiale, zueinander jeweils einen Winkel von 180o einnehmende Kanäle 25, in denen als Wälzkörper jeweis zwei. Kugeln 26 geführt sind. Zwischen dem Anker 20 und dem Kern 24 liegt zur sicheren Rückführung des Ankers eine Feder 27. Fig. 7 zeigt einen Anker 30 mit z. B. zwei achsparallelen Ausnehmungen 31, in die jeweils ein mit einer Schrägfläche 33 versehener Stift 32 eingesetzt ist. Ein Stößel 34 hat eine kegelige Außenfläche 35 und ist in dem Kern 36 geführt, die auch die Schrägflächenenden der Stifte 3 2 axialbeweglich aufnimmt. Im Bereich der Schrägflächenenden der Stifte 32 sind zwei radiale, zueinander jeweils einen viinkel von 1800 einnehmende Kanäle 37 vorgesehen, in denen als Wälzkörper jeweils eine Kugel 38 geführt ist. Auch hier liegt zwischen dem Anker 30 und dem Kern 36 eine Feder 39. Die Wirkungsweisen dieser beiden Ausführungen entsprechen weitgehend der nach der Fig. 1 so daß sich eine nochmalige Bezchrei«une.erübrigt. Die Fig. 8 zeigt schließlich eine Bauart, die etwas mehr von der nach der Fig. 1 abweicht. Ein Anker 40 hat eine Kegelaußenfläche 41 und ein Stößel 42 besitzt ebenfalls eine Kegelaußenfläche 43. Anker 40 und Stößel 42'sind in einer Axialbohrung 44 einer Büchse 45 geführt und diese Büchse hat z. B. zwei radiale Kanäle 46, in die als Wälzkörper je eine Kugel 47 eingesetzt ist. Die Kugeln 47 werden durch Federn 48 nach innen gegen die Kegelaußenflächen 41 und 43 von .Anker 40 und Stößel 42 gedrückt. Dabei stützen sich die Federn 48 an einer Ringaußenwand 49 ab, die mit je einem Zentrierzapßen 50 für jede Feder 48 versehen ist.
  • Diese Bauart wirkt wie folgt: Bei stromlosen Elektromagneten wird der Stößel 42 über die Kugeln 47 von den Federn 48 nach rechtF/gedrückt. Wird der Strom eingeschaltet, so dringt der Anker 40 mit seiner Kegelaußenfläehe 41 nach rechts gegen die Kugeln 48 vor und treibt diese nach außen. Dadurch wird der Stößel 42 federentlastet, so daß er vom vorher betätigten Ventilelement nach links zurückgedrängt werden kann. Diese Ausführung hat folgende Vorteile: Es kann der gleiche Stoßmagnet verwendet werden wie bei der Ausführung nach Fig. 1. Es is-t hier also kein Zugmagnet für eine umgekehrte Ventilfunktiof notwendig. Dadurch wird z. B. auch eine Handnotbetätigung duroh "Drücken" .möglich. Des weiteren kann hier dae gleiche Ventil verwendet werden wie bei der Ausführung nach Fig. 1, es arbeitet nur in umgekehrter Richtung. Da bei dieser Ausführung ein an den Elektromagneten 1 angesetztes Ventilglied auch von der Magnetseite her unter Federeinkirkung (Feder 48 in Pig. 8) steht, wird das bei Sitzventilen erforderliche, zusätzliche Federelement, das an sich erforderlich wäre, um das Ende des Ventilweges mit dem des Magnetankers abzustimmen, überflüssig. Bei den Ausführungen Fig. 1 bis 7 kann diese Abstimmung durch ein Federglied zwischen Anker und Stift erreicht werden.
  • ` Das Übersetzungsgetriebe nach den Fig. 1 bis 5 und 8 kann fast ohne Änderung in jede Magnet-Ventilkombination eingebaut werden. Nur bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 ist bei der Ausbildung der Magnetteile besonders auf das Kugelgetriebe Rücksicht zu nehmen.
  • Es ist noch zu bemerken, daß mindestens anstelle der Kugeln 47 in Fig. 8 auch Wälzkörper in Gestalt von Walzen od. dgl. verwendet werden können.

Claims (21)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1. Blektromagnet, insbesondere zum Betätigen eines Ventils, mit einem .Anker und einem vom Anker bewegten, besonderen Stößel, sowie mit einem zwischen Anker und Stößel liegenden, das Verhältnis von Weg zu Kraft ändernden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der .Anker (3, 20, 30, 40) und der Stößel (11, 22, 34, 42) in an sich bekannter Weise gleichachsig angeordnet sind und daß ein zwischen Anker und Stößel liegendes Getriebe (7, 9;10, 17; 21, 23, 26; 33, 35, 38; 41,'43, 47) ein Wälzkörpergetriebe ist, das mehrere auf einem Teil-. kreis (18 bis 19) liegende Wälzkörper (17; 26; 38; 47) besitzt, die zur Kraftübertragung bestimmt sind.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (17; 26; 38; 47) zwischen zwei Kegelflächen (7, 9; 21; 23; 33, 35; 41, 43) des Getriebes angeordnet sind.
  3. 3. Blektromagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (17; 26; 38; 47) beim Arbeitshub des .Ankers (3; 20; 30; 40) in einem Hubbereich nicht wesentlich kraftübersetzend auf den Stößel (11; 22; 34; 42) wirken und in einem anderen Hubbereich auf den Kegelflächen (7, 9; 219 23; 33, 35; 41, 43) des Getriebes abrollend, kraftübersetzend auf den Stößel (117 22; 34; 42) einwirken.
  4. 4. Elektromagnet nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,-daß die Wälzkörper (17; 26; 38; 47) in einem weiteren Hubbereich des Ankers (3; 20; 30; 40) durch unmittelbares Anlegen des Ankers (3; 20; 30; 40) an den Stößel (11; 22; 34; 42) zu übersetzungsloser Kraftübertragung ausgeschaltet sind.
  5. 5. Elektromagnet nach einem der Anspräche 2 - 4, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Kegelflächen (7, 9; 21, 23; 33, 35; 41, 43) des Getriebes, daß eine Kraftübersetzung von,z. B. 1 : 3 erreicht ist.
  6. 6. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Wälzkörpergetriebe zwei Wälzkörper (17; 26; 38; 47) verwendet sind, die im Winkel von 1800 auf den Teilkreis (18 oder 19) verteilt sind, 7.
  7. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Wälzkörpergetriebe drei Wälzkörper (17; 26; 38; 47) verwendet sind, die im Winkel von 1200 auf den Teilkreis (18, 19) verteilt sind. B.
  8. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet,,daß die Wälzkörper (17; 26; 38; 47) Kugeln sind. g.
  9. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kegelfläche (7, 41) des Getriebes eine, an einem erde (6) von einem mit dem Betätigungsglied (3) bewegbaren Druckstift (5, 40) gebildeten und dem Getriebe zugekehrte Außenfläche ist, die innerhalb des Teilkreises (18, 19) axialbeweglich ist.
  10. 10. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kegelfläche (43) eine Außenfläche am Stößel (42) ist und daß die Wälzkörper (47) einer radialen Federkraft (Feder 48) unterliegen, die sie in Wirk-Verbindung mit den Kegelflächen (41 und 43) hält.
  11. 11. Elektromagnet nach einem der .Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelinnenfläche (21, 33) am Betätigungsglied (20, 30) und die Kegelaußenfläche (23, 35) am Stößel (22, 34) gebildet sind.
  12. 12. Elektromagnet nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelinnenfläche (21) unmittelbar am Betätigungs-. glied (20) gebildet ist.
  13. 13. Elektromagnet nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelinnenfläche (33) an zwei mit dem Betätigungsglied (30) verbundenen Stiften (32) angebracht ist, die in das Betätigungsglied (30) eingesetzt sind.
  14. 14. Elektromagnet nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Stifte (32) achsparallel angeordnet sind.
  15. 15. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kegelfläche (9) an einem Ein- satt (8) gebildet ist, und daß ein dem Getriebe zugekehrtes Ende des Stößels (11) eine ebene Radialfläche (10) besitzt, auf der die Wälzkörper (17) abrollen.
  16. 16. Elektromagnet nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) ringförmig ist und daß die Kegelfläche (9) eine Kegelringfläche ist.
  17. 17. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 16, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei Sitzventilen.
  18. 18. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 1'T, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei Schieberventilen.
  19. 19. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 18, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei elektromagnetisch betätigten Ventilen, wobei ein Anker des Elektromagneten (1) das Betätigungsglied des Gestänges ist.
  20. 20. Elektromagnet nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an jeder Seite eines Schieberventils ein Elektromagnet angesetzt ist.
  21. 21. Elektromagnet nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen den Anker (3t 20, 30, 40) des Elektromagneten (1) und dem. Stößel (11, 22, 34, 42) ein Federglied eingesetzt Werden kann.
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WO1991002367A1 (de) * 1989-08-11 1991-02-21 Robert Bosch Gmbh Elektrischer drehsteller
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DE1589733C3 (de) 1975-09-11
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