DE1589233C3 - Einteiliges Fassungsgehäuse für den Starter von Leuchtstofflampen - Google Patents

Einteiliges Fassungsgehäuse für den Starter von Leuchtstofflampen

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DE1589233C3
DE1589233C3 DE19671589233 DE1589233A DE1589233C3 DE 1589233 C3 DE1589233 C3 DE 1589233C3 DE 19671589233 DE19671589233 DE 19671589233 DE 1589233 A DE1589233 A DE 1589233A DE 1589233 C3 DE1589233 C3 DE 1589233C3
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DE
Germany
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starter
socket housing
housing
fluorescent lamps
contact springs
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Expired
Application number
DE19671589233
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DE1589233B2 (de
DE1589233A1 (de
Inventor
Peter 7518 Bretten Rausseck
Original Assignee
Fa. Hermann Meliert, 7518 Bretten
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein einteiliges Fassungsgehäuse für den Starter von Leuchtstofflampen, wobei sich Kontaktfedern für den elektrischen Anschluß im Inneren des Gehäuses befinden.
Ein einteiliges Fassungsgehäuse dieser Art ist durch' die US-PS 25 92 142 bekanntgeworden. Die obere Wand dieses bekannten Fassungsgehäuses enthält eine kreisrunde öffnung, durch welche der runde Starterkörper hindurchgesteckt werden kann. Die untere Wand des Gehäuses enthält zwei runde öffnungen, die in bogenförmige Schlitze übergehen. Zur Befestigung werden die Kontaktstifte des Starters in die runden öffnungen der unteren Wand gesteckt, worauf der Starter durch die leichte Drehung, bei welcher die Kontaktstifte in die Schlitze gleiten, in diejenige Stellung gebracht wird, in der die Kontaktstifte mit im Innern des Gehäuses befindlichen Kontaktfedern in federnde Berührung kommen.
Bei dieser als Bajonettfassung bekannten Fassung erfolgt die federnde Festlegung des Starters lediglich durch die Kontaktfedern, welche die elektrische Verbindung herstellen sollen. Die Aufnahme der Kontaktstifte in den Schlitzen dagegen — der eigentliche Bajonettverschluß — hat nur die Aufgabe, den Starter in axialer Richtung gegen Herausfallen zu sichern. Bei dem bekannten Fassungsgehäuse müssen sowohl die mechanische Festlegung des Starters an seinem Einbauort als auch die Herstellung des elektrischen Kontaktes mit der Stromquelle durch die elektrischen Kontaktfedern erfolgen, weiche, um diese Aufgabe lösen zu können, relativ groß dimensioniert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einteiliges Fassungsgehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Kontaktfedern nur die Kontaktfunktion ausüben sollen, während die mechanische Festlegung des Starters hiervon getrennt sein soll. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Bereich der Starterfüße liegenden Gehäuseteile rastgesperreartig und elastisch verformbar ausgebildet sind und die Füße des eingesetzten Starters in der Betriebsstellung gegen die Kontaktfedern angedrückt sind.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind im Gehäuse zwei Kammern zur Aufnahme der Kontaktfedern ausgebildet Diese Kammern werden — ebenso wie die übrigen Einzelteile des Fassungsgehäuses — in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt, ohne daß hierfür Nacharbeit erforderlich ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß Doppelschenkelfedern zur selbsthaltenden Befestigung der Starterplatte in einer passend gelochten Befestigungsplatte vorgesehen sind.
Das neue einteilige Fassunssgehäuse stellt ein Gerät
dar, das unter Wahrung der mechanisch notwendigen Werte, insbesondere der Festigkeit und der Gewährleistung der elektrischen Betriebssicherheit, erhebliche Vereinfachungen und Kosteneinsparungen gegenüber den bisher bekannten Geräten der Art bietet.
In den F i g. 1 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt dabei
F i g. 1 die Ansicht der Breitseite des Fassungsgehäuses mit eingesetztem Starter,
F i g. 2 die Draufsicht auf das Fassungsgehäuse, wobei die Füße des Starters nach Schnitt A-B gezeichnet sind,
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung C-D; die Darstellung nach
Fi g.4 zeigt das Fassungsgehäuse im Schnitt E-F; in den
F i g. 5 und 6 ist ein Befestigungselement für das Fassungsgehäuse gezeichnet.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Fassungsgehäuse besteht aus dem einteiligen Gehäuse 1 mit den beiden Kammern 2 und 3. Das Gehäuse 1 ist schachtelartig ausgebildet und hat aus Herstellungsgründen' offene Stirnseiten. Seitenwände und Boden sind folglich vollwandig geformt und geben deshalb in jeder Richtung Berührungsschutz nach den Anforderungen der elektrotechnischen Sicherheitsbestimmungen. In jeder der Kammern 2 und 3, die symmetrisch ausgebildet sind, liegt eine gleiche Kontaktfeder 4 bzw. 5. Die beiden Kammern 2 und 3 haben angeformte Vorsprünge 6 und 7 sowie rückseitige Anlagen 8 und 9, zwischen denen die Kontaktfedern 4 und 5 sicher gehalten werden. In F i g. 4 ist die Kontaktfeder 5 während des Einsetzens in die Kammer 2 dargestellt. Es ist dabei erkennbar, daß ihre elastischen Schenkel 10 und 11 während dieses Vorganges zusammengedrückt werden. Nach Erreichung der Betriebsstellung springen die Federschenkel wieder auseinander, und die Feder legt sich zwischen den Vorsprung 7 und die Anlage 9. Aus dieser Stellung kann sie ohne besondere Hilfsmittel nicht mehr entfernt werden. Es ist insbesondere aus der F i g. 4 leicht erkennbar, daß die Montage einer solchen Feder äußerst einfach und zeitsparend gestaltet werden kann, da nur eine relativ geringe Druckkraft nötig ist, um die Feder 5 in ihre Betriebslage einzuschieben. Die Kontaktfedern nach dem dargestellten und beschriebenen Beispiel sind gleichzeitig für eine schraubenlose Befestigung des elektrischen Leiters ausgebildet.
In der weiteren Durchbildung der Erfindung übernehmen beschreibungsgemäß die Kontaktfedern 4 und 5 keine Rastfunktion mehr. Sie haben deshalb nur noch je einen kurzen Schenkel 12 und 13, der nach Art eines federnden Druckkontaktes die elektrische Verbindung zu den Füßen 14 und 15 des Starters herstellt. Die Rastfunktion für den Starter übernehmen indessen die beiden blattfederartigen Teile 16 bzw. 17, die durch die Aussparungen 18 bzw. 19 der Gehäusedeckseite entstehen. Da das Gehäuse 1 aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Thermoplast hergestellt ist, besitzen die Teile 16 bzw. 17 ausreichende Federeigenschaften, um sowohl beim Einsetzen wie auch beim Entfernen des
Starters eine einwandfreie Rastfunktion zu gewährleisten.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann dieses einteilige Fassungsgehäuse auch mit selbsthaltenden Befestigungselementea in besonders günstiger Weise ausgebildet werden. Während für eine konventionelle Befestigung des beschriebenen Fassungsgehäuses die Durchgangslöcher 20 und 21 vorgesehen sind, kann durch die Anbringung von Schnappfedern 22 nach F i g. 5 und 6, die oben an einem Gehäusevorsprung 23 gehalten werden und durch eine Aussparung 24 im Boden durchgeführt sind, eine besonders günstige Montage des Fassungsgehäuses in einer passend gelochten Befestigungsplatte erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einteiliges Fassungsgehäuse für den Starter von Leuchtstofflampen, wobei sich Kontaktfedern für den elektrischen Anschluß im Inneren des Gehäuses befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Starterfüße (14, 15) liegenden Gehäuseteile (16,17) rastgesperreartig und elastisch verformbar ausgebildet sind und die Füße (14, 15) des eingesetzten Starters in der Betriebsstellung gegen die Kontaktfedern (4,5) angedrückt sind.
2. Fassungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (1) zwei Kammern (2, 3) zur Aufnahme der Kontaktfedern (4, 5) eingeformt sind.
3. Fassungsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Doppelschenkelfedern (22) zur selbsthaltenden Befestigung.
DE19671589233 1967-06-02 1967-06-02 Einteiliges Fassungsgehäuse für den Starter von Leuchtstofflampen Expired DE1589233C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0074247 1967-06-02
DEM0074247 1967-06-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1589233A1 DE1589233A1 (de) 1970-04-09
DE1589233B2 DE1589233B2 (de) 1975-08-14
DE1589233C3 true DE1589233C3 (de) 1976-03-25

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