DE1588981A1 - Dynamomaschine - Google Patents
DynamomaschineInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
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Description
1588811
tian-£iurt/ivlain-.l
j'uiiusiiaiie 13
j'uiiusiiaiie 13
5156
Die Erfindung betrifft Dynamomaschinen und bezieht sich insbesondere auf Dynamomaschinen mit ausgeprägten Polen, die
eine Dämpfungswicklung haben.
Bei beetin»ten Anwendungen und unter beetie»ten Betriebsbedingungen sind die Ströue in der Dämpfungswicklung, die in
den ausgeprägten Polen einer Dynamomaschine angeordnet let,
relativ hoch. Dadurch können uneuläeeig hohe Temperaturen
in der Dämpfungswicklung auftreten. Horaalerweise wird ein
großer Teil der in der Dämpfungewioklung erseugten Wärme in
das angrenzende Poleisen abgeleitet, da« «le Wärmesenke dient
und eine relativ große wärmeabatrahlende Oberfläche hat. Die restliche Wärae wird durch Konvektion und Strahlung an; einen
Luftstrom abgegeben, der die freiliegenden Oberflächen der Stäbe umströmt, die die Dämpfungswicklung bilden» Dadurch
wird die Temperatur in der Wicklung auf einen hinreichend niedrigen Wert gehalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine KühlungeVorrichtung für die Dämpfungswicklung einer Dynamomaaohine bu
achaffen.
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BAD
Dleee Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dämpfungswicklung
in den auegeprägten Polen der Maschine Kühlkanäle aufweist, durch die zur Kühlung der Dämpfungswicklung ein Kühlmittel
strömt,
Sie Dämpfungastabe der Dämpfungswicklung werden vorzugsweise
aus Metallröhren gebildet, die an Sammelbehälter angeschlossen sind, die an jedem Ende der ausgeprägten Pole bei oder
nahe bei dem Polrandüberhang angeordnet sind. Die Sammelbehälter, die das Kühlmittel den röhrenförmigen Dämpfungsstäben zuleiten und es wieder aufsammeln, können aus elektrisch
leitendem Material hergestellt und derart'ausgebildet sein, daß aie die Absohlußringverbindungen darstellen, die im allgemeinen die Enden der Dämpfungsstäbe an jedem Ende der
Dämpfungswicklung miteinander verbinden.
Das Kühlmittel kann an demselben Ende der ausgeprägten Pole
den Kühlkanälen au- und abgeführt werden; man kann es aber
auch an einen Ende der ausgeprägten Pole in die Kanäle einströmen und am anderen Ende ausströmen lassen. Das Kühlmittel kann durch ein geschlossenes Kühlsystem fließen, das
einen Wärmeaustauscher enthält, um die Warne dem Kühlmittel BU entziehen.
Die röhrenförmigen Dämpfungastäbe können aus irgendeinem
geeigneten Metall hergestellt sein und einen Querschnitt besitzen, der den elektromagnetischen Konstruktionsanforderungen der I)ynamomaB chine genügt. Die erfindungsgemäfie Kühlanordnung kann sowohl für den Ständer als auch für den Läufer
von Dynamomaschinen mit Dämpfungswicklungen in den ausgeprägten Polen verwendet werden.
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BAD ORfGiNAL
Die Erfindung wird nun im einzelnen an Hand von Figuren beschrieben«
Fig. 1 zeigt perspektivisch den läufer einer Dynamomaschine
mit erfindungegemäßen Dämpfungswicklungen,
Fig. 2 und Fig» 3 zeigen echematisch abgeänderte Ausführungen
formen von erfindungsgeroäßen Dämpfungewicklungen„
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten laufere ο
Figo 5 iot eine teilweise geschnittene Teilanaicht des in
Fig. 4 gezeigten Läufers„
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche leilansicht, zeigt jedoch
eine abgeänderte Ausführungsform zum Befestigen der radial
verlaufenden Röhren.
Fig. 7A und 7B zeigen jeweils einen Schnitt durch einen Sammelbehälter, Die dargestellten BehUfcer sind den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Behältern ähnlich. Die röhrenförmigen
DämpfungBstäbe sind jedoch in anderer Weise mit den Behältern verbunden.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilansicht des Läufers einer
Dynamomaschine mit einer Dämpfungswicklung, wie sie in Fig« gezeigt ist ο
Fig* 9 ist ein vergrößerter Querschnitt des in Fig0 8 gezeigten Läufersc
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BAD ORiGiNAL
Pig, 10 ist eine Teilansioht eines Laufera mit einer in Pig.
gezeigten Dämpfungswicklung.
Pig. 11 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des in
Pig. 10 dargestellten Läufers.
Pig» 1 stellt eine Dämpfungswicklung 1 für die ausgeprägten Pole eines Läufers 3 einer Dynamomaöchine dar« Die Dämpfungswicklung enthält mehrere Dämpfungastäbe 5» die aus Metallröhren hergestellt sindc Diese Metöllröhren erstrecken sich
zwischen Sammelbehältern 7A und 7B1 die auf beiden Seiten dee
Läufers nahe bei den Folrandüberhängen angeordnet sind. Die Sammelbehälter bestehen aus einem geeigneten Metall. Elektrische Leiter 9A verbinden die Sammelbehälter 7A miteinander und
bilden auf dieae Weise am einen Läuferende einen Abschlußring.
Die Sammelbehälter 7B werden ebenfalls von elektrischen Leitern 9B miteinander verbunden, um am anderen Ende der Dämpfungswicklung den Absehlußring zu bilden. Einer Einlaßkaamer 11 aa
einen Ende des Läufers wird über eine Öffnung 13 in der Lttuferwelle 15 ein Kühlmittel zugeführt. Die Einlaßkammer ist
mit den Sammelbehältern 7A über mehrere radial verlaufend·
Röhren 17 verbunden. Am anderen Lauferendβ sind die Sammelbehälter 7B über mehrere radial verlaufende Röhren 19 mit
einer Auslaßkammer 21 verbunden» Das Kühlmittel strömt über
eine Öffnung 23 in der Läuferwelle 15 aus der Aualafikammer
aus. Das Kühlmittel, das Über geeignete Dichtungen an der Welle über die öffnung 13 einströmt und durch die öffnung 23
ausströmt, kann entweder das Kühlsystem verlassen oder über einen Wärmeaustauscher 25, der dem Kühlmittel Wärme entzieht,
wieder der Einlaßkammer 11 zugeführt werden. Die Kühlung der Leitungen 9A und 9B, durch die kein Kühlmittel strömt, geschieht durch Wärmeleitung an die Sammelbehälter 7A und 7B,
sowie durch. Wärmekonvektion an die umgebende Luft«
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Die Figuren 4 und 5 zeigen eine praktische Ausführungsform
des in Fig« 1 scheisatisch dargestellten Läufers. Sie radial
verlaufenden Röhren 17 sind mit den Sammelbehältern 7A über
hydraulische Druckdichtungen 27 (hydraulic compression fittings) verbunden. Ein balgartiges Kupplungsstück 29, das zwischen jeder
radialen Röhre 17 und der Druckdichtung 27 angeordnet ist« läßt eine begrenzte Radialbewegung des Sammelbehälters 7A und
des Polrandüberhanges 31 zu. Die Balgkupplung ist außerdem hinreichend biegsam, um Verschiebungen der Sammelkammer auf dem
Zentrieransätζ 33, auf dem die Kammer angeordnet ist, in
Axialrichtung des Läufers 3 aufzunehmen« Diese Verschiebungen sind auf die unterschiedliche Wärmeausdehnung der Dämpfungsstäbe
5 gegenüber dem ausgeprägten Läuferpol zurückzuführen« in den sie eingepaßt sind. Jede radial verlaufende Röhre 17 ist an
dem Magnetrad 35 des Läufers 3 mit einer geteilten Klemmvorrichtung 37 befestigt, die auf einem Bund 39 angeordnet ist.
Diese Anordnung 1st derart ausgebildet, daß der Zusammen- und Auseinanderbau in einfachster Weise vorgenommen werden können.
Die hohlen Dämpfungastabe 5 sind an oder in den Samoelkaonern
angelötet oder angeschweißt. Der Polrandüberhang 31 weist einen Einschnitt oder eine Aussparung 41 auf, damit die Schweißung
leicht durchgeführt werden kann. Die Leiter 9, die die ZwI-Bohenstüoke des AbsohlußrInges ewisehen den Polen bilden,
bestehen aus einer Reihe von Streifen mit rechteckförnigera
Querschnitt und sind aus einem Metall hergestellt, das mit dem 'stall, aus dem die Sammelkammern 7 aufgebaut 9indy kompatibel
et. Die Leiter 9 sind mit Schrauben 43 an den Sammelkammern
befestigt. An jeder Sammelkammer 7 befindet eich ein Flansch 45,
1er während des Laufens dazu beiträgt, die an den Leitern 9 ontstehende Zentrifugalkraft aufzunehmen. Die Leiter 9 von zwei
benachbarten Sammelkammern 7 haben in der Mitte einen Abzweig, der an einem Abzweigstück 47 befestigt ist, der mit dem Magnet-
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rad 35 mit Hilfe einer einstellbaren Mutter 49f1&r'bunäen ist.«,
Die Mutter ist auf einen Augenbolzen 51 aufgeschraubt? der Über
einen durchgehenden Bolzen 53 mit dem Magnetrad 35 verbunden
ist, Der Bolzen 53 gestattet eine Verschiebung der Anordnung j
längs der Achse der ausgeprägten Pole* Mit Hilfe der einstellbaren Mutter 49 kann man die Anordnung mechanisch unter Spannung setzen. Mit Hilfe der Gegenmutter 55 kann die Anordnung
in einer gewünschten Stellung festgezogen werden. Am anderen
Ende des Läufers 3 sind die Röhren, Sarnmelkammern und Leiter
in ähnlicher Weise angeordnet,, um das Kühlmittel in die Auelaßkammer aua&trönen zu lassen und um den anderen Abschluß»
ring der Dämpfungswicklung zu bilden-
Fig. 6 zeigt eine andere Möglichkeit als die Figuren 4 und 5 \
ssuo Anordnen der radial verlaufenden Röhren 17. Die Abmessungen jeder Rühre 17 sind derart gewählt, daß die Röhre dieselben
mechanischen Beanapruchungsverhältnisse hervorruft^wie sie
zwischen dem Pol und dem Magnetrad 35 herrschen« Die Rühre 17 -t
hat einen Kugelsitz 57 und ist mit Hilfο einer geteilten
Kugelklemme 59 am Magnetrad 35 befestigt. Der Kugeleit2 57
gestattet es, daß die radial verlaufende Röhre jede beliebig· Stellung einnehmen kann, die durch die Ajlelbewegung der Saas«l~
karnmer 7A vorgeschrieben wird.
Die hohlen Dämpfungsstäbe 5 brauchen dabei nicht an die Saumelkammer 7 angeschweißt oder angelötet werden. Vie Kg. 7A
zeigt, können die Dämpfungsetäbe 5 an jedem Ende mit einen Gewinde versehen sein, auf dem sich ein Dichtungsring 61 zwischen zwei Schrauben 63 und 65 befindet. Die Schrauben und di·
Dichtungsringe dienen dazu, die Stäbe 5 leckdicht an die Saamielkammer anzuschließen und gleichzeitig eine gut· elektrische Verbindung zwischen den Dämpfungsatäben 5 und den Saajeelkammern 7 herzustellen., Vie Pig. 7B zeigt, können eich die
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Dämpfungsstäbe 5 innerhalb der Sammelkamoern 7 aufweiten. In
beiden Fällen können Zugangsöffnungen in den Sammelkammern vorhanden
sein, die mit einer Kappe 67 und einem Dichtungsring verschlossen sind,,
Pige 2 zeigt schematisch eine Anordnung, bei der das Kühlmittel
an denselben Ende der Dynamomaschine in die Ktihlkanäle ein-
und ausströmt. Die Einlaßkammer 11, die Auslaßkammer 21 und die
radial verlaufenden Röhren 17 und 19 sind dabei am selben Lauf er ende angeordnet«, Das Kühlmittel wird über geeignete Bohrungen
in der Läuferwelle ein- und ausgelassen* Die Sammelkammern 7A und 7B sind an den gegenüberliegenden Enden der
ausgeprägten Läuferpole angeordnet, und zwar bei oder nahe bei
dem Polrandüberhang. Zwischen jeder Sammelkaiamer 7A und einer
dazugehörigen Sanmelkammer 7B erstrecken sich mehrere Dämpfungestäbe
5t die aus Metallröhren bestehen,, Die Einlaßkaaoer 11 ist
länge des Läuferumfanga am einen Ende des ausgeprägten Pols
über die radial verlaufenden Röhren 17 mit jeder zweiten 8«ββ·1-kammer
71 verbunden. Die Auslaßkammer 21 steht über die Röhren
19 mit den restlichen SainnselkaraBern auf dieser Seite dee Läufers
in Verbindung. Die Sannaelkaimnarn 7A sind wieder en Leiter
9A angeschlossen, \w den AbechluBring an diesem Ende der
Dämpfungswicklung zu bilden., Jede Sammelkannner 7B an anderen
Läuferende ist mit den angrenzenden Sammelkamaern über Metallröhren
71 verbunden, die an diesen Ende der Dämpfungswicklung
den Abschlußring· bilden., Wie es durch Pfeile in Pig. 2 angezeigt
ist, ßtröat das Kühlmittel in entgegengesetzten Richtungen durch die Düopfungsstäbe 5 der benachbarten ausgeprägten Pole.
Jede Sammelkatnaer 7A und 7B wird durch eine zentrale Zwischenwand
22 in zwei getrennte Kammern aufgeteilt»
Die Figuren 8 und 9 aeigen eine praktische Ausftihrungsform
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des in Fig« 2 schematisch dargestellten Läufers,, Die von der
Einlaßkammer kommenden radial verlaufenden Bohren 17 sind dabei
mit einer Sammelkammer 7A über eine hydraulische Druckdichtung 75, ein Einlaßkniesttick 73, eine Verbindungsröhre 85 und eine
Balgkupplung 79 verbunden. Vie man aus Fig. 9 sieht, enthält die Balgkupplung 79 auch eine elektrische Verbindung 81 zu der
Sammelkammer 7A„ Diese elektrische Verbindung 81 enthält eine
Reihe von biegsamen geflochtenen Streifen, deren Enden an Anschlußringe 83 kalt angepreßt sind* Die Anschlußringe cM^a an
gabelförmigen Ansolilußstücken 87 und 39 befestigt, die zu der
Verbindungsröhre 85 baw„ Sammelkammer 7A gehören, Das Kühlmittel
strömt durch Kanäle und Öffnungen in der Verbindungaröhre und in der Sammelkammer 7A» und zwar in einer Richtung, die
durch Pfeile 91 angezeigt ist.. Dadurch, daß die biegsame Verbindung
8:1 in der Balgkupplung 79 angeordnet is.tr ist es möglich, die verflochtenen Streifen, die diese biegsame Verbindung
bilden, ebenfalls durch das Kühlmittel zu kühlen und dabei gleichzeitig eine mechanisch biegsame Verbindung sswischen der
Sammelkammer 7A und dem Hagnetrad 35 des Läufers 3 herzustellen» Das aus den Dämpfungswicklungen 5 ausströmende Kühlmittel
fließt in eine angrenzende Sammelkammer 7A* und dann durch eine Balgkupplung 95» eine Verbindungsröhre 97, ein AualaßkniestÜok '
101 und durch radial verlaufende Aualaßröhren 19* Diese Bauteile,
die sum Ausströmen des Kühlmittels dienen,, sind den j ©seligen
Bauteilen ähnlich, durch die das Kühlmittel in die Dämpfungswicklung
einströmt» Die Abschlußringverbindungen der Dämpfungswicklung
werden von einem Anschlußatüok 103 gebildet, das die
beiden Kniestücke 73 und 101 miteinander verbindet-. Die Röhren 17 und 19y die Kniestücke 73 und 101T sowie das Anschlußstück
103 sind mit Schrauben 105 an eine Platte 107 angeschraubt, die in das Ende des Magnetrades 35 eingepaßt
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Die Be featigungs flans ehe für die Samnielkanmiern 7A und 7B können
verschiedene Formen aufweisen, von denen zwei in Figo 9 gezeigt
sind« Auf der rechten Seite von Fig„ 9 sieht man, wie das obere
Ende des Balges 79 an einen Stahlflansch 80 angeschweißt ist und mit der Sammelkanmier 7A mit Hilfe von Schrauben 82 befestigt
ist* Ein O-förmiger Dichtungsring 84 verhindert dabei
irgendwelche Leckverluste des Kühlmittels., Eine andere Ausführungsform
ist auf der linken Seite von Fig. 9 gezeigte Dabei 1st der Balg 79 an einen Ring 86 angeschweißt* Zwei hintereinander
liegende O-Ringe dichten die Sammelknmraer gegenüber dem
Ring 86 ab. Das andere Ende des Balges 79 ist in beiden Fällen an einen Flansch 90 angeschweißt, wobei ein Ö-Dichtungsring 92
zur Vermeidung von Leckverlusten dient ο
Bei vielen Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung kann es vorteilhaft
sein, die Ab sohlußringverbindungen der Dämpfungswicklung 1 mit dem Kühlmittel zu kühlen. Eine derartige Anordnung
ist schematisch in Fig. 3 gezeigt. Die Einlaßkammer 11
und die Auslaßkammer 21 sind dabei auf entgegengesetzten Seiten des Läufers angeordnet, wie in Fig„ 1« Im vorliegenden Fall
gabeln sich jedoch die radial verlaufenden Röhren 17 auf und versorgen zwei benachbarte Sammelkammern 7A, so daß die radial
verlaufenden Röhren 17 jeweils nur einer Hälfte der Dftmpfungsstäbe
5 von zwei benachbarten Wicklungen dao Kühlmittel zuführen.
In ähnlicher Weise ist jede radial verlaufende Röhre 19 am anderen Ende des Läufers 3 aufgegabelt und nimmt das Kühlmittel
von zwei benachbarten Sammelkammorn 7B auf, so daß
durch eine radial verlaufende Röhre das Kühlmittel von jeweils
nur einer Hälfte der Dämpfungsatäbe 5 zweier benachbarter
ausgeprägter Pole fließt«, Auf diese Weise bilden die sioh aufgabelnden
Röhren 17 und 19, sowie die dazugehörigen Sanmelkaxernern
7A bzw, 7B die Abochlußringe für die Dämpfungswicklung 1.
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- ίο -
Die Figuren 10 und 11 zeigen ein praktisches Ausführungsbeiepiel des in Fig. 3 schematise*! dargestellten Läuferso Die
Samraelkaramern 7A von zwei benachbarten ausgeprägten Polen sind
durch mehrere Rühren 111 mit einer weiteren Sammelkammer
verbunden. Diese Röhren 111 bilden zusammen mit den Sammelkammern 7A und den Kammern 109 einen Abschlußring der Dämpfungswicklung. Die Anzahl und Größe der Röhren 111 ist durch die
Anzahl und Größe der röhrenförmigen Dämpfungsstäbe 5, die mit
Kühlmittel versorgt werden müssen, sowie durch die Querschnittsfläche der ZwJschenveibindung bestimmte Das Kühlmittel wird
der Sammelkammer 109 über eine radial verlaufende Röhre 17» die mit dar Einlaßkammer (nicht gezeigt)· verbunden ist, sowie
über eine hydraulische Druckdichtung 113 und eine Balgkupplung 113 zugeführt. Die Balgkupplung 115 sorgt wieder für die
notwendige Biegsamkeit., Die an der Sammelkammer 109 während des Laufens auftretenden Zentrifugalkräfte werden von einer
Spannschraube 117 aufgenommen. Das eine Ende der Spannschraube 117 ist an der fammelkaamer 109 befestigt. Das andere Ende
.let als Verankerungering 119 auegebildet, der auf einen
Zapfen 121 am Magnetrad dj des Läufers 1 aufgepaßt ist. Am
anderen Läufer ende strömt das Kühl?sitte Über ähnlich angeordnete Saamelkamoern, wie die Kammer VC-), anä Röhren, wie die
Röhren 111, in die Aualaßk&maer. Der Abschlußrlng der Dämpfungs-Wicklung ist ebenfalls an diesem Ende in ähnlicher Weise aufgebaut.
Während die Ausführungebeiopiele der Erfindung im Zusammenhang
mit Dämpfungswicklungen In ausgeprägten Läuferpolen beschrieben wurden, soll bemerkt werden, daß die Erfindung in gleicher Weise für Dynamomaschinen angewendet werden kann, bei denen die
Dämpfungswicklung in den ausgeprägten Ständerpolen angeordnet ist.
ORiGiNAL
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Claims (1)
- Patentansprüche1J) Dynamomaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswicklung (1) in den ausgeprägten Haeehinenpolen Kühlkanäle aufweist, durch die zur Kühlung der Dämpfungswicklung ein Kühlmittel ströat.2.) Dynamomaschine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsstäbe (5) der Döiipfungswicklung aus Metallröhren bestehen, durch die das Kühlmittel strömt, und daß die Metallröhren mit Sammelkammern (7) in Verbindung stehen, die an jedem Ende der ausgeprägten Pole bei oder nahe bei dem Polrandüberhang (31) angeordnet sind.3.) DynaaoBaochine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , äaü die Sasaelkaomern (7) aus elektrisch leitendem Material hergestellt sind und zur Bildung des Abschlußringeβ, der an jedem Ende der Dämpfungswicklung die DäBpfungsstäbe (JD kurzschließt, die Sanaelkaanern (7) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.4.) Dynamomaeohine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswicklung in den ausgeprägten Läuferpolen der Maschine angeordnet ist.5.) Dynamomaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel aas einen Eade der ausgeprägten Pole in die Kühlkanale einströmt und am anderen Ende aus den Kühlkanälen ausströmt.£03825/0322BAD ORIGINAL6α) Dynamomaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche! dadurch gekennzeiohne t , daß das Kühlmittel über eine Bohrung (13) in der Lauferwel-. Ie (15) in eine Einlaßkammer (11) strömt, die am einen Läuferende angeordnet ist, daß die Einlaßkammer (11) Über radial verlaufende Röhien (17) mit den Kühlkanalen verbunden ist, daß an anderen Läuferende dan Kühlmittel aus einer Auölaßkammer (2t) über eine andere Bohrung (23) in der Läuferwelle (15) aus* strömt und daß die Auslaßkammer (21) über ändere radial verlaufende Röhren (19) mit den Kühlkanälen in Verbindung steht..7e) Dynamomaschine nach Anspruch 6» d ad u r c h gekennzeichnet , daß jede radial verlaufende Röhre (17 bewo 19) an zwei benachbarte Semmelkammern (7A bzw, 7B), die Über Dämpfungsetäbe (5) miteinander verbunden sind, derart angeschlossen ist, daß jede radial verlaufende Röhre nur die eine Hälfte der Dämpfungestäbe von zwei benachbarten ausgeprägten Polen mit dem Kühlmittel versorgt bzw, das Kühlmittel aus ihnen abführt.8«) Dynamomaschine naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1»4, dadurch gekennzeichnet y daß da a Kühlmittel am selben Ende der ausgeprägten Pole in die Kühlkanäle einströmt und aus ihnen ausströmte9o) Dynamomaschine naoh Anspruch 8,, dadurch g e kennzeio hnet, daß eine Einlaßkammer (11) und eint Auslaßkammer (21) am einen Läuferende angeordnet sind, daß an diesem einen Läuferende die EinleSkammer mit jeder zweiten Sammelkammer (7A) längs des Läuferumfangs über radial verlaufende Röhren (17) verbunden ist, daß tUe übrigen Sfimmelkaomern (7A) an diesem Läuferende über andere radial verlaufende Röhren (19) mit der Auelaßkammer (21) in Verbindung stehen,S0982S/0922BAD ORiGiNALund daß am anderen Lauferende jede Sammelkaminer (7B) an eine angrenzende Sammelkammer angeschlossen ist, ao daß das Kühlmittel in entgegengesetzten Richtungen durch die Dämpfungsatäbo (5) von zwei "benachbarten auegeprägten Polen fließt,10.) Dynamomaschine na oh Anspruch 6 oder 9» dadurch gekennzeichnet» daß die radial verlaufenden .Röhren mit hydraulischen .Druokpaßaimoken (2?) (hydraulic compression fittings) an die Samiflelkammern angeschlossen sind, daß eine Balgkupplung (29) zwischen jeder radial verlaufenden Röhre und dem dazugehörigen Druckpaßatück (27) angeordnet ist, und zwar derart, daß die Saromelkammer in radialer Richtung bewegbar ist,Ho) Dynamomaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1~3« dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswicklung in doa ausgeprägten Ständerpolen der Maschine angeordnet ist«12ο) Dynamomaschine nach einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle in einen geschlossenen Kreislauf eingegliedert sind, der zur Wärmeabfuhr aüb dem Kühlmittel einen Wärmeaustauscher (25) enthält.909825/0922 bad
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-
1967
- 1967-04-26 US US633734A patent/US3459979A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-05-10 DE DE19671588981 patent/DE1588981A1/de active Pending
- 1967-05-11 CH CH667667A patent/CH474181A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH474181A (de) | 1969-06-15 |
GB1128194A (en) | 1968-09-25 |
US3459979A (en) | 1969-08-05 |
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