DE1588981A1 - Dynamomaschine - Google Patents

Dynamomaschine

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DE1588981A1
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damping
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dynamo
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Dickinson Clifford James
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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    • H02K3/18Windings for salient poles
    • H02K3/20Windings for salient poles for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

1588811
tian-£iurt/ivlain-.l
j'uiiusiiaiie 13
5156
Associated Electrical Induatriee Ltd., London S0W.1, England Dynamomaschine
Die Erfindung betrifft Dynamomaschinen und bezieht sich insbesondere auf Dynamomaschinen mit ausgeprägten Polen, die eine Dämpfungswicklung haben.
Bei beetin»ten Anwendungen und unter beetie»ten Betriebsbedingungen sind die Ströue in der Dämpfungswicklung, die in den ausgeprägten Polen einer Dynamomaschine angeordnet let, relativ hoch. Dadurch können uneuläeeig hohe Temperaturen in der Dämpfungswicklung auftreten. Horaalerweise wird ein großer Teil der in der Dämpfungewioklung erseugten Wärme in das angrenzende Poleisen abgeleitet, da« «le Wärmesenke dient und eine relativ große wärmeabatrahlende Oberfläche hat. Die restliche Wärae wird durch Konvektion und Strahlung an; einen Luftstrom abgegeben, der die freiliegenden Oberflächen der Stäbe umströmt, die die Dämpfungswicklung bilden» Dadurch wird die Temperatur in der Wicklung auf einen hinreichend niedrigen Wert gehalten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine KühlungeVorrichtung für die Dämpfungswicklung einer Dynamomaaohine bu achaffen.
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BAD
Dleee Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dämpfungswicklung in den auegeprägten Polen der Maschine Kühlkanäle aufweist, durch die zur Kühlung der Dämpfungswicklung ein Kühlmittel strömt,
Sie Dämpfungastabe der Dämpfungswicklung werden vorzugsweise aus Metallröhren gebildet, die an Sammelbehälter angeschlossen sind, die an jedem Ende der ausgeprägten Pole bei oder nahe bei dem Polrandüberhang angeordnet sind. Die Sammelbehälter, die das Kühlmittel den röhrenförmigen Dämpfungsstäben zuleiten und es wieder aufsammeln, können aus elektrisch leitendem Material hergestellt und derart'ausgebildet sein, daß aie die Absohlußringverbindungen darstellen, die im allgemeinen die Enden der Dämpfungsstäbe an jedem Ende der Dämpfungswicklung miteinander verbinden.
Das Kühlmittel kann an demselben Ende der ausgeprägten Pole den Kühlkanälen au- und abgeführt werden; man kann es aber auch an einen Ende der ausgeprägten Pole in die Kanäle einströmen und am anderen Ende ausströmen lassen. Das Kühlmittel kann durch ein geschlossenes Kühlsystem fließen, das einen Wärmeaustauscher enthält, um die Warne dem Kühlmittel BU entziehen.
Die röhrenförmigen Dämpfungastäbe können aus irgendeinem geeigneten Metall hergestellt sein und einen Querschnitt besitzen, der den elektromagnetischen Konstruktionsanforderungen der I)ynamomaB chine genügt. Die erfindungsgemäfie Kühlanordnung kann sowohl für den Ständer als auch für den Läufer von Dynamomaschinen mit Dämpfungswicklungen in den ausgeprägten Polen verwendet werden.
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BAD ORfGiNAL
Die Erfindung wird nun im einzelnen an Hand von Figuren beschrieben«
Fig. 1 zeigt perspektivisch den läufer einer Dynamomaschine mit erfindungegemäßen Dämpfungswicklungen,
Fig. 2 und Fig» 3 zeigen echematisch abgeänderte Ausführungen formen von erfindungsgeroäßen Dämpfungewicklungen„
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten laufere ο
Figo 5 iot eine teilweise geschnittene Teilanaicht des in Fig. 4 gezeigten Läufers„
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche leilansicht, zeigt jedoch eine abgeänderte Ausführungsform zum Befestigen der radial verlaufenden Röhren.
Fig. 7A und 7B zeigen jeweils einen Schnitt durch einen Sammelbehälter, Die dargestellten BehUfcer sind den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Behältern ähnlich. Die röhrenförmigen DämpfungBstäbe sind jedoch in anderer Weise mit den Behältern verbunden.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilansicht des Läufers einer Dynamomaschine mit einer Dämpfungswicklung, wie sie in Fig« gezeigt ist ο
Fig* 9 ist ein vergrößerter Querschnitt des in Fig0 8 gezeigten Läufersc
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BAD ORiGiNAL
Pig, 10 ist eine Teilansioht eines Laufera mit einer in Pig. gezeigten Dämpfungswicklung.
Pig. 11 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des in Pig. 10 dargestellten Läufers.
Pig» 1 stellt eine Dämpfungswicklung 1 für die ausgeprägten Pole eines Läufers 3 einer Dynamomaöchine dar« Die Dämpfungswicklung enthält mehrere Dämpfungastäbe 5» die aus Metallröhren hergestellt sindc Diese Metöllröhren erstrecken sich zwischen Sammelbehältern 7A und 7B1 die auf beiden Seiten dee Läufers nahe bei den Folrandüberhängen angeordnet sind. Die Sammelbehälter bestehen aus einem geeigneten Metall. Elektrische Leiter 9A verbinden die Sammelbehälter 7A miteinander und bilden auf dieae Weise am einen Läuferende einen Abschlußring. Die Sammelbehälter 7B werden ebenfalls von elektrischen Leitern 9B miteinander verbunden, um am anderen Ende der Dämpfungswicklung den Absehlußring zu bilden. Einer Einlaßkaamer 11 aa einen Ende des Läufers wird über eine Öffnung 13 in der Lttuferwelle 15 ein Kühlmittel zugeführt. Die Einlaßkammer ist mit den Sammelbehältern 7A über mehrere radial verlaufend· Röhren 17 verbunden. Am anderen Lauferendβ sind die Sammelbehälter 7B über mehrere radial verlaufende Röhren 19 mit einer Auslaßkammer 21 verbunden» Das Kühlmittel strömt über eine Öffnung 23 in der Läuferwelle 15 aus der Aualafikammer aus. Das Kühlmittel, das Über geeignete Dichtungen an der Welle über die öffnung 13 einströmt und durch die öffnung 23 ausströmt, kann entweder das Kühlsystem verlassen oder über einen Wärmeaustauscher 25, der dem Kühlmittel Wärme entzieht, wieder der Einlaßkammer 11 zugeführt werden. Die Kühlung der Leitungen 9A und 9B, durch die kein Kühlmittel strömt, geschieht durch Wärmeleitung an die Sammelbehälter 7A und 7B, sowie durch. Wärmekonvektion an die umgebende Luft«
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Die Figuren 4 und 5 zeigen eine praktische Ausführungsform des in Fig« 1 scheisatisch dargestellten Läufers. Sie radial verlaufenden Röhren 17 sind mit den Sammelbehältern 7A über hydraulische Druckdichtungen 27 (hydraulic compression fittings) verbunden. Ein balgartiges Kupplungsstück 29, das zwischen jeder radialen Röhre 17 und der Druckdichtung 27 angeordnet ist« läßt eine begrenzte Radialbewegung des Sammelbehälters 7A und des Polrandüberhanges 31 zu. Die Balgkupplung ist außerdem hinreichend biegsam, um Verschiebungen der Sammelkammer auf dem Zentrieransätζ 33, auf dem die Kammer angeordnet ist, in Axialrichtung des Läufers 3 aufzunehmen« Diese Verschiebungen sind auf die unterschiedliche Wärmeausdehnung der Dämpfungsstäbe 5 gegenüber dem ausgeprägten Läuferpol zurückzuführen« in den sie eingepaßt sind. Jede radial verlaufende Röhre 17 ist an dem Magnetrad 35 des Läufers 3 mit einer geteilten Klemmvorrichtung 37 befestigt, die auf einem Bund 39 angeordnet ist. Diese Anordnung 1st derart ausgebildet, daß der Zusammen- und Auseinanderbau in einfachster Weise vorgenommen werden können. Die hohlen Dämpfungastabe 5 sind an oder in den Samoelkaonern angelötet oder angeschweißt. Der Polrandüberhang 31 weist einen Einschnitt oder eine Aussparung 41 auf, damit die Schweißung leicht durchgeführt werden kann. Die Leiter 9, die die ZwI-Bohenstüoke des AbsohlußrInges ewisehen den Polen bilden, bestehen aus einer Reihe von Streifen mit rechteckförnigera Querschnitt und sind aus einem Metall hergestellt, das mit dem 'stall, aus dem die Sammelkammern 7 aufgebaut 9indy kompatibel et. Die Leiter 9 sind mit Schrauben 43 an den Sammelkammern befestigt. An jeder Sammelkammer 7 befindet eich ein Flansch 45, 1er während des Laufens dazu beiträgt, die an den Leitern 9 ontstehende Zentrifugalkraft aufzunehmen. Die Leiter 9 von zwei benachbarten Sammelkammern 7 haben in der Mitte einen Abzweig, der an einem Abzweigstück 47 befestigt ist, der mit dem Magnet-
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rad 35 mit Hilfe einer einstellbaren Mutter 49f1&r'bunäen ist.«, Die Mutter ist auf einen Augenbolzen 51 aufgeschraubt? der Über einen durchgehenden Bolzen 53 mit dem Magnetrad 35 verbunden ist, Der Bolzen 53 gestattet eine Verschiebung der Anordnung j längs der Achse der ausgeprägten Pole* Mit Hilfe der einstellbaren Mutter 49 kann man die Anordnung mechanisch unter Spannung setzen. Mit Hilfe der Gegenmutter 55 kann die Anordnung in einer gewünschten Stellung festgezogen werden. Am anderen Ende des Läufers 3 sind die Röhren, Sarnmelkammern und Leiter in ähnlicher Weise angeordnet,, um das Kühlmittel in die Auelaßkammer aua&trönen zu lassen und um den anderen Abschluß» ring der Dämpfungswicklung zu bilden-
Fig. 6 zeigt eine andere Möglichkeit als die Figuren 4 und 5 \ ssuo Anordnen der radial verlaufenden Röhren 17. Die Abmessungen jeder Rühre 17 sind derart gewählt, daß die Röhre dieselben mechanischen Beanapruchungsverhältnisse hervorruft^wie sie zwischen dem Pol und dem Magnetrad 35 herrschen« Die Rühre 17 -t hat einen Kugelsitz 57 und ist mit Hilfο einer geteilten Kugelklemme 59 am Magnetrad 35 befestigt. Der Kugeleit2 57 gestattet es, daß die radial verlaufende Röhre jede beliebig· Stellung einnehmen kann, die durch die Ajlelbewegung der Saas«l~ karnmer 7A vorgeschrieben wird.
Die hohlen Dämpfungsstäbe 5 brauchen dabei nicht an die Saumelkammer 7 angeschweißt oder angelötet werden. Vie Kg. 7A zeigt, können die Dämpfungsetäbe 5 an jedem Ende mit einen Gewinde versehen sein, auf dem sich ein Dichtungsring 61 zwischen zwei Schrauben 63 und 65 befindet. Die Schrauben und di· Dichtungsringe dienen dazu, die Stäbe 5 leckdicht an die Saamielkammer anzuschließen und gleichzeitig eine gut· elektrische Verbindung zwischen den Dämpfungsatäben 5 und den Saajeelkammern 7 herzustellen., Vie Pig. 7B zeigt, können eich die
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Dämpfungsstäbe 5 innerhalb der Sammelkamoern 7 aufweiten. In beiden Fällen können Zugangsöffnungen in den Sammelkammern vorhanden sein, die mit einer Kappe 67 und einem Dichtungsring verschlossen sind,,
Pige 2 zeigt schematisch eine Anordnung, bei der das Kühlmittel an denselben Ende der Dynamomaschine in die Ktihlkanäle ein- und ausströmt. Die Einlaßkammer 11, die Auslaßkammer 21 und die radial verlaufenden Röhren 17 und 19 sind dabei am selben Lauf er ende angeordnet«, Das Kühlmittel wird über geeignete Bohrungen in der Läuferwelle ein- und ausgelassen* Die Sammelkammern 7A und 7B sind an den gegenüberliegenden Enden der ausgeprägten Läuferpole angeordnet, und zwar bei oder nahe bei dem Polrandüberhang. Zwischen jeder Sammelkaiamer 7A und einer dazugehörigen Sanmelkammer 7B erstrecken sich mehrere Dämpfungestäbe 5t die aus Metallröhren bestehen,, Die Einlaßkaaoer 11 ist länge des Läuferumfanga am einen Ende des ausgeprägten Pols über die radial verlaufenden Röhren 17 mit jeder zweiten 8«ββ·1-kammer 71 verbunden. Die Auslaßkammer 21 steht über die Röhren 19 mit den restlichen SainnselkaraBern auf dieser Seite dee Läufers in Verbindung. Die Sannaelkaimnarn 7A sind wieder en Leiter 9A angeschlossen, \w den AbechluBring an diesem Ende der Dämpfungswicklung zu bilden., Jede Sammelkannner 7B an anderen Läuferende ist mit den angrenzenden Sammelkamaern über Metallröhren 71 verbunden, die an diesen Ende der Dämpfungswicklung den Abschlußring· bilden., Wie es durch Pfeile in Pig. 2 angezeigt ist, ßtröat das Kühlmittel in entgegengesetzten Richtungen durch die Düopfungsstäbe 5 der benachbarten ausgeprägten Pole. Jede Sammelkatnaer 7A und 7B wird durch eine zentrale Zwischenwand 22 in zwei getrennte Kammern aufgeteilt»
Die Figuren 8 und 9 aeigen eine praktische Ausftihrungsform
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des in Fig« 2 schematisch dargestellten Läufers,, Die von der Einlaßkammer kommenden radial verlaufenden Bohren 17 sind dabei mit einer Sammelkammer 7A über eine hydraulische Druckdichtung 75, ein Einlaßkniesttick 73, eine Verbindungsröhre 85 und eine Balgkupplung 79 verbunden. Vie man aus Fig. 9 sieht, enthält die Balgkupplung 79 auch eine elektrische Verbindung 81 zu der Sammelkammer 7A„ Diese elektrische Verbindung 81 enthält eine Reihe von biegsamen geflochtenen Streifen, deren Enden an Anschlußringe 83 kalt angepreßt sind* Die Anschlußringe cM^a an gabelförmigen Ansolilußstücken 87 und 39 befestigt, die zu der Verbindungsröhre 85 baw„ Sammelkammer 7A gehören, Das Kühlmittel strömt durch Kanäle und Öffnungen in der Verbindungaröhre und in der Sammelkammer 7A» und zwar in einer Richtung, die durch Pfeile 91 angezeigt ist.. Dadurch, daß die biegsame Verbindung 8:1 in der Balgkupplung 79 angeordnet is.tr ist es möglich, die verflochtenen Streifen, die diese biegsame Verbindung bilden, ebenfalls durch das Kühlmittel zu kühlen und dabei gleichzeitig eine mechanisch biegsame Verbindung sswischen der Sammelkammer 7A und dem Hagnetrad 35 des Läufers 3 herzustellen» Das aus den Dämpfungswicklungen 5 ausströmende Kühlmittel fließt in eine angrenzende Sammelkammer 7A* und dann durch eine Balgkupplung 95» eine Verbindungsröhre 97, ein AualaßkniestÜok ' 101 und durch radial verlaufende Aualaßröhren 19* Diese Bauteile, die sum Ausströmen des Kühlmittels dienen,, sind den j ©seligen Bauteilen ähnlich, durch die das Kühlmittel in die Dämpfungswicklung einströmt» Die Abschlußringverbindungen der Dämpfungswicklung werden von einem Anschlußatüok 103 gebildet, das die beiden Kniestücke 73 und 101 miteinander verbindet-. Die Röhren 17 und 19y die Kniestücke 73 und 101T sowie das Anschlußstück 103 sind mit Schrauben 105 an eine Platte 107 angeschraubt, die in das Ende des Magnetrades 35 eingepaßt
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Die Be featigungs flans ehe für die Samnielkanmiern 7A und 7B können verschiedene Formen aufweisen, von denen zwei in Figo 9 gezeigt sind« Auf der rechten Seite von Fig„ 9 sieht man, wie das obere Ende des Balges 79 an einen Stahlflansch 80 angeschweißt ist und mit der Sammelkanmier 7A mit Hilfe von Schrauben 82 befestigt ist* Ein O-förmiger Dichtungsring 84 verhindert dabei irgendwelche Leckverluste des Kühlmittels., Eine andere Ausführungsform ist auf der linken Seite von Fig. 9 gezeigte Dabei 1st der Balg 79 an einen Ring 86 angeschweißt* Zwei hintereinander liegende O-Ringe dichten die Sammelknmraer gegenüber dem Ring 86 ab. Das andere Ende des Balges 79 ist in beiden Fällen an einen Flansch 90 angeschweißt, wobei ein Ö-Dichtungsring 92 zur Vermeidung von Leckverlusten dient ο
Bei vielen Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung kann es vorteilhaft sein, die Ab sohlußringverbindungen der Dämpfungswicklung 1 mit dem Kühlmittel zu kühlen. Eine derartige Anordnung ist schematisch in Fig. 3 gezeigt. Die Einlaßkammer 11 und die Auslaßkammer 21 sind dabei auf entgegengesetzten Seiten des Läufers angeordnet, wie in Fig„ 1« Im vorliegenden Fall gabeln sich jedoch die radial verlaufenden Röhren 17 auf und versorgen zwei benachbarte Sammelkammern 7A, so daß die radial verlaufenden Röhren 17 jeweils nur einer Hälfte der Dftmpfungsstäbe 5 von zwei benachbarten Wicklungen dao Kühlmittel zuführen. In ähnlicher Weise ist jede radial verlaufende Röhre 19 am anderen Ende des Läufers 3 aufgegabelt und nimmt das Kühlmittel von zwei benachbarten Sammelkammorn 7B auf, so daß durch eine radial verlaufende Röhre das Kühlmittel von jeweils nur einer Hälfte der Dämpfungsatäbe 5 zweier benachbarter ausgeprägter Pole fließt«, Auf diese Weise bilden die sioh aufgabelnden Röhren 17 und 19, sowie die dazugehörigen Sanmelkaxernern 7A bzw, 7B die Abochlußringe für die Dämpfungswicklung 1.
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Die Figuren 10 und 11 zeigen ein praktisches Ausführungsbeiepiel des in Fig. 3 schematise*! dargestellten Läuferso Die Samraelkaramern 7A von zwei benachbarten ausgeprägten Polen sind durch mehrere Rühren 111 mit einer weiteren Sammelkammer verbunden. Diese Röhren 111 bilden zusammen mit den Sammelkammern 7A und den Kammern 109 einen Abschlußring der Dämpfungswicklung. Die Anzahl und Größe der Röhren 111 ist durch die Anzahl und Größe der röhrenförmigen Dämpfungsstäbe 5, die mit Kühlmittel versorgt werden müssen, sowie durch die Querschnittsfläche der ZwJschenveibindung bestimmte Das Kühlmittel wird der Sammelkammer 109 über eine radial verlaufende Röhre 17» die mit dar Einlaßkammer (nicht gezeigt)· verbunden ist, sowie über eine hydraulische Druckdichtung 113 und eine Balgkupplung 113 zugeführt. Die Balgkupplung 115 sorgt wieder für die notwendige Biegsamkeit., Die an der Sammelkammer 109 während des Laufens auftretenden Zentrifugalkräfte werden von einer Spannschraube 117 aufgenommen. Das eine Ende der Spannschraube 117 ist an der fammelkaamer 109 befestigt. Das andere Ende .let als Verankerungering 119 auegebildet, der auf einen Zapfen 121 am Magnetrad dj des Läufers 1 aufgepaßt ist. Am anderen Läufer ende strömt das Kühl?sitte Über ähnlich angeordnete Saamelkamoern, wie die Kammer VC-), anä Röhren, wie die Röhren 111, in die Aualaßk&maer. Der Abschlußrlng der Dämpfungs-Wicklung ist ebenfalls an diesem Ende in ähnlicher Weise aufgebaut.
Während die Ausführungebeiopiele der Erfindung im Zusammenhang mit Dämpfungswicklungen In ausgeprägten Läuferpolen beschrieben wurden, soll bemerkt werden, daß die Erfindung in gleicher Weise für Dynamomaschinen angewendet werden kann, bei denen die Dämpfungswicklung in den ausgeprägten Ständerpolen angeordnet ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J) Dynamomaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswicklung (1) in den ausgeprägten Haeehinenpolen Kühlkanäle aufweist, durch die zur Kühlung der Dämpfungswicklung ein Kühlmittel ströat.
    2.) Dynamomaschine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungsstäbe (5) der Döiipfungswicklung aus Metallröhren bestehen, durch die das Kühlmittel strömt, und daß die Metallröhren mit Sammelkammern (7) in Verbindung stehen, die an jedem Ende der ausgeprägten Pole bei oder nahe bei dem Polrandüberhang (31) angeordnet sind.
    3.) DynaaoBaochine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , äaü die Sasaelkaomern (7) aus elektrisch leitendem Material hergestellt sind und zur Bildung des Abschlußringeβ, der an jedem Ende der Dämpfungswicklung die DäBpfungsstäbe (JD kurzschließt, die Sanaelkaanern (7) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
    4.) Dynamomaeohine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswicklung in den ausgeprägten Läuferpolen der Maschine angeordnet ist.
    5.) Dynamomaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel aas einen Eade der ausgeprägten Pole in die Kühlkanale einströmt und am anderen Ende aus den Kühlkanälen ausströmt.
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    BAD ORIGINAL
    6α) Dynamomaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche! dadurch gekennzeiohne t , daß das Kühlmittel über eine Bohrung (13) in der Lauferwel-. Ie (15) in eine Einlaßkammer (11) strömt, die am einen Läuferende angeordnet ist, daß die Einlaßkammer (11) Über radial verlaufende Röhien (17) mit den Kühlkanalen verbunden ist, daß an anderen Läuferende dan Kühlmittel aus einer Auölaßkammer (2t) über eine andere Bohrung (23) in der Läuferwelle (15) aus* strömt und daß die Auslaßkammer (21) über ändere radial verlaufende Röhren (19) mit den Kühlkanälen in Verbindung steht..
    7e) Dynamomaschine nach Anspruch 6» d ad u r c h gekennzeichnet , daß jede radial verlaufende Röhre (17 bewo 19) an zwei benachbarte Semmelkammern (7A bzw, 7B), die Über Dämpfungsetäbe (5) miteinander verbunden sind, derart angeschlossen ist, daß jede radial verlaufende Röhre nur die eine Hälfte der Dämpfungestäbe von zwei benachbarten ausgeprägten Polen mit dem Kühlmittel versorgt bzw, das Kühlmittel aus ihnen abführt.
    8«) Dynamomaschine naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1»4, dadurch gekennzeichnet y daß da a Kühlmittel am selben Ende der ausgeprägten Pole in die Kühlkanäle einströmt und aus ihnen ausströmte
    9o) Dynamomaschine naoh Anspruch 8,, dadurch g e kennzeio hnet, daß eine Einlaßkammer (11) und eint Auslaßkammer (21) am einen Läuferende angeordnet sind, daß an diesem einen Läuferende die EinleSkammer mit jeder zweiten Sammelkammer (7A) längs des Läuferumfangs über radial verlaufende Röhren (17) verbunden ist, daß tUe übrigen Sfimmelkaomern (7A) an diesem Läuferende über andere radial verlaufende Röhren (19) mit der Auelaßkammer (21) in Verbindung stehen,
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    BAD ORiGiNAL
    und daß am anderen Lauferende jede Sammelkaminer (7B) an eine angrenzende Sammelkammer angeschlossen ist, ao daß das Kühlmittel in entgegengesetzten Richtungen durch die Dämpfungsatäbo (5) von zwei "benachbarten auegeprägten Polen fließt,
    10.) Dynamomaschine na oh Anspruch 6 oder 9» dadurch gekennzeichnet» daß die radial verlaufenden .Röhren mit hydraulischen .Druokpaßaimoken (2?) (hydraulic compression fittings) an die Samiflelkammern angeschlossen sind, daß eine Balgkupplung (29) zwischen jeder radial verlaufenden Röhre und dem dazugehörigen Druckpaßatück (27) angeordnet ist, und zwar derart, daß die Saromelkammer in radialer Richtung bewegbar ist,
    Ho) Dynamomaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1~3« dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswicklung in doa ausgeprägten Ständerpolen der Maschine angeordnet ist«
    12ο) Dynamomaschine nach einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle in einen geschlossenen Kreislauf eingegliedert sind, der zur Wärmeabfuhr aüb dem Kühlmittel einen Wärmeaustauscher (25) enthält.
    909825/0922 bad
DE19671588981 1966-05-11 1967-05-10 Dynamomaschine Pending DE1588981A1 (de)

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