DE1588601A1 - Gleichspannungsstabilisator mit Vorregulator - Google Patents
Gleichspannungsstabilisator mit VorregulatorInfo
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- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
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Description
1BERLIN33 M - „ „ _ 8MÜNCHEN27
Auguste-Viktoria-Straße 65 ϋΓ.-Ιtig. ΠΑΝΟ K U ύ V- Π IS. C Pienzenau.r Straße 2
Pat-Anw-DrRuschke Dipl.-Ing. HEINZ AGULAR ^24
nani*°ni?: ...... 1RRR601 Bankkonto:
Kto. 32 7608 Kto. 69 616
0 350
Carl Olof Olsson, Bromma, Schweben
Gleichspannungsstabilisator mit Vorregulator
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Gleichspannungsstabilisatoren und insbesondere Stabilisa·*·
toren mit Vorregulator.
Gleichspannungsstabilisatoren mit Vorregulatoren sind schon bekannt, sind jedoch relativ teuer und kompliziert.
Die eine Type enthält einen einstellbaren Transformator mit Servomotorsteuerung, er kann auch nach einer anderen
Möglichkeit von Hand gesteuert werden, doch ist eine solche Type sehr ungewöhnlich. Zurzeit sind gesteuerte Gleichrichter
am üblichsten, oder man verwendet ein sogenanntes Schalten, d.h. es wird eine !»pulszeitmodulation vor der
Drosselspule erzeugt, um eine veränderliche Gleichspannung für den Vorregulator zu erhalten»
Ziel des Vorregulatore ist es zu verhindern, daß das
Reihenelement der Stabilisatoranordnung bu viel Leietung
verbraucht, und den Wirkungegrad dee Stabilisator· auf
vernünftiger Höhe zu halten.
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Die Anordnung gemäß der Erfindung betätigt das Reihenelement oder die Elemente, um ein Schalten auf der
stabilisierten Gleichspannungsseite auszuführen, wodurch so
ein Abschalten derjenigen Teile von der Gleichspannung erhalten wird, die nicht benötigt werden„ Die Reihenelemente
können entweder Röhren oder Transistoren sein. Es ist nur notwendig, die einzelne Kopplung des Stabilisatore
an die verwendete Elemententype anzupassen. Das Abschalten geschieht nacheinander, indem die Reihenelemente
eins nach dem anderen abgetrennt werden, sobald die Spannung ihren entsprechenden Spannungsbereich verläßt.
Die Erfindung wird genauer in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen
Pig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung mit zwei Reihenelementen zeigt und
Pig. 2 die Erfindung mit drei Reihenelementen darstellt.
Pig. 1 zeigt eine Gleichrichterbrücke mit Dioden D1 und D4, wobei der eine Diagonalzweig die Sekundärwicklung L
eines Hetztransformatorβ enthält. Der eine Diagonalpunkt
der Brücke liegt an der Anode der Röhre 71, die als Reihenelement in der Kopplung wirkt· Ein zweites Reihenelement V2
liegt mit der Anode an einer Anzapfung der Transformatorwicklung L. Die Kathoden der Röhren sind im Funkt ρ miteinander
verbunden, werden jedoch mit Hilfe einer Zenerdiode Z im Kathodenkrti· der Röhre V1 auf verschiedenen
Spannungepegeln gehalten« Der Punkt ρ ist mit dem Ausgang UT
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der Anordnung verbunden*
Eine Bezugsspannungsquelle RS ist mit einem Potentiometer P1, P2 zwischen dem Ausgang und dem Basispotential,
das hier durch den Punkt 0 dargestellt wird, in Reihe geschaltet. Eine Anzapfung des Potentiometers liegt an einem
Verstärker F, der wiederum mit den miteinander verbundenen Gitterelektroden der Röhren Y1 und V2 verbunden ist. Die
Anordnung enthält weiterhin notwendige Kopllungskondensatoren 01 - C3 , vorzugsweise Elektrolytkondensatoren· Die
dargestellte Anordnung wird der Einfachheit halber mit zwei Reihenelementen gezeigt, doch können selbstverständlich
mehr als zwei Elemente leicht in der Anordnung untergebracht werden, die so an die tatsächlichen Anforderungen und die
Anwendung angepaßt werden kann.
Die Fig. 1 zeigt die Anordnung gemäß der Erfindung mit Gittersteuerungo Selbstverständlich ist auch eine
Kathodensteuerung möglich, und diese wird in Verbindung mit der Ausführungsform der Fig. 2 gezeigt, die einen typischen
Leistungsgleichrichter darstellt, in dem die Brücke die Form einer Spannungsverdopplungsanordnung hat. Die Dioden D
und die Kondensatoren C sind hier in Bezug auf die Spannung
ausgeglichen, wodurch die dargestellte Wicklungsanordnung möglich wird mit dem Eingang über die Sekundärwicklungen
L1 - L3 zwischen jeder zweiten Diode bzw. Kapazität. Drei
Reihenelemente V1 - V3 werden hier als Röhren gezeigt, deren
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—Λ—
Gitter mit Widerständen R1 - R3 verbunden sij^d, um eine
Einstellung auf verschiedene Spannungspegel möglich zu machen,, Diese Widerstände v/erden hier als einstellbare
Widerstände gezeigt, die mit der Bezugsspannung RS verbunden sind, welche wiederum über eine Potentiometerkopplung P1,P2
mit dem Basispotential verbunden ist, das hier durch den Punkt 0 dargestellt wird,. Eine Anzapfung am Potentiometer
ist mit dem Verstärker F verbunden, der wiederum über einen Transistor T mit den miteinander verbundenen Kathoden der
Röhren V1 - V3 in Verbindung steht»
Die Verbindung der Reihenelemente in der Anordnung
geschieht durch Einführung einer Spannungsdifferenz zwischen
zwei Elektroden, im dargestellten Beispiel zwischen Gitter und Kathode. Diese Spannungsdifferenz muß unterschiedlich
für die verschiedenen Reihenelemente seino Wenn eine Steuerung
an allen Kathoden erwünscht ist, und wenn Plus oben in Figo 2 liegt, wird der niedrigste Spannungspegel an das
Gitter des obersten Elementes V1 angelegt, und zunehmend höhere Spannungspegel werden dann an die folgenden Gitter
der Reihe nach angelegt.
Ausgehend von einer vollen Eingangsspannung wird zu Beginn nur das oberste Element leitend sein, alle anderen
Elemente sind gesperrt. Dann nimmt die Spannung allmählich ab, bis der Strom gerade durch das nächste Reihenelement zu
fließen beginnt« Im ersten Augenblick wird die Tendenz dazu bestehen, daß die Potentialdifferenz zwischen Gitter und Ka-
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thode verhältnismäßig niedrig ist, da das Potential der Gitter etwas oberhalb zu Beginn eingestellt war. Dies bedeutet
einen hohen Stromfluß, auf den das Regulatorsystem automatisch reagiert, indem es an der Kathode über den Verstärker
Y auf solche Weise reguliert, daß der Strom auf einen richtigen Wert eingestellt wird, und dadurch wiederum
wird das obere Element abgeschaltete Die oben beschriebene Arbeitsweise wird dann wiederholt, und ein Abschalten der
Reihenelemente nacheinander kann erreicht werden« Ein zu großer Strom ergibt eine Erhöhung der Ausgangsspannung auf
nicht erwünschte Pegel, und dies wird durch diek.nordnung
gemäß der Erfindung festgestellt, die gemäß dem beschriebenen Reguli erverfahi'en reagierte
Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht eine schrittweise Regulierung (nicht eine kontinuierliche) und
deshalb auch eine genauere Regulierung. Sie ist jedoch nicht geeignet zur Verwendung in Verbindung mit sehr teuren Einrichtungen
hoher Leistungswerte« Die Verwendung wird deshalb hauptsächlich in Verbindung mit Hochleitstungsgleichrichtern
für niedrige Leistungswerte stattfinden, wo eine Aufteilung der Primärspannung aktuell ist, und in Verbindung mit kleineren
Transistorregulatoren, wo ein billiges Schalten zweckmäßig ist.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- O 350Patentansprüche1« Gleichspannungsstabilisator mit Vorregulator und mit mindestens zwei elektronischen Schaltelementen, von denen jedes zwischen Eingangs- und Ausgangsklemmen der Anordnung in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der elektronischen Schaltelemente mindestens zwei Elektroden aufweist, die so vorgespannt sind, daß eine Potentialdifferenz dazwischen entsteht, die für die ver schiedenen Elemente unterschiedlich ist, wobei die eine der Elektroden in jedem Element mit einem Steuergerät verbunden ist und die Elemente durch das Steuergerät auf solche Weise gesteuert werden, daß nur eines von ihnen zu jeder Zeit leitend ist, d.h. während des Zeitraumes, in dem die Eingangsspannung im Arbeitsspannungsbereich des entsprechenden Elementes liegt.2e Anordnung nach Anspruch 1, bei der der Eingang über Transformatorwicklungen in Verbindung mit einer Gleichrichteranordnung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenelemente Trioden sind, deren Anoden mit verschiedenen Punkten der Transformatorwicklung verbunden sind und deren Kathoden mit unterschiedlichen Potentialpegeln durch geeignet gewählte und miteinander verbundene Kopplungseiemente vorgespannt sind, wobei die Gitter der Trioden gemeinsam mit dem Steuergerät verbunden sind.009817/09653·. Anordnung nach Anspruch 1, "bei der der Eingang über Transformatorwicklungen in Verbindung mit einer Gleichrichteranordnung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterschaltungen der Röhren Spannungssteuervorrichtungen enthalten, um verschiedene Spannungspegel für die verschiedenen Gitter zu erzeugen, und die Kathoden der Röhren gemeinsam mit dem Steuergerät verbunden sinde009817/0Θ65
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1967
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