DE1588316A1 - Elektronische UEberstromsicherung - Google Patents
Elektronische UEberstromsicherungInfo
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- DE1588316A1 DE1588316A1 DE19671588316 DE1588316A DE1588316A1 DE 1588316 A1 DE1588316 A1 DE 1588316A1 DE 19671588316 DE19671588316 DE 19671588316 DE 1588316 A DE1588316 A DE 1588316A DE 1588316 A1 DE1588316 A1 DE 1588316A1
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
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- H02H3/08—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
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Description
- 'lektronische Überstromsicherung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Überstromsicherung. Aus der deutschen Auslegeschrift 1.232.246 ist eine elektronische Kurzschlußsicherung bekannt geworden, bei der in den Verbraucherstromkreis die Emitter-Kollektor-St-,recke eines Regeltransistors eingeschleift ist, an dessen Basis Huber einen Widerstand und eine Zenerdiode eine konstante Vergleichsspannung liegt. Zusätzlich zu diesem Transistor ist ein weite-"er Transistor vorgesehen, der mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke über den Basis-Emitteranschlüssen des Regeltransistors liegt und so geschaltet ist, daß er bei einem Kurzschluß leitend wird. Dadurch sperrt dann der Regeltransistor, so daß der Verbraucherstromkreis stromlos wird.
- Nachteilig bei dieser Schaltung ist, daß zur Stromversorgung des zweiten Transistors und zur Erzeugung der Basisvorspannung des Regeltransistors ein zweiter Stromkreis notwendig i--t und die Einrichtung den Verbraucher auch nur im Kurzschlußfall abschaltet, dieser also nicht auf einen beliebig wählbaren, ge-.0
trkannten Stromwert eingestellt, werden kann, - Im Ausführungsbeispiel ist als bistabile Kippstufe ein Transistormultivibrator vorgesehen, wobei der Verbraucher im Kollektorkreis des einen Transistors liegt, während sich im Emit-
t#2rkreis desselben Transistors ein weiterer Widerstan(-l# befin- i:#t, dessen Spannungsabfall über eine Diode a.-1-die Basis des ;gaderen Transistors geführt ist und das Kippen bewirkt. Wird bei diesem Ausführungsbeispiel einmal der zulässige Grenzstrow, bzw. Abschaltstrom des Verbrauchers überschr-.IL+%l-ten, so scnaltet die Anordnung ab und schaltet auch selbsttätig nicht mehr zu- .-dck, so daß stets eine zuverlässige Kontrolle über die Wir- h-ing der Anlage erhalten bleibt. Dazu ist die Basis des zwei- en Transistors außerdem noch über einen hochohmigen Wider- grand mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors v,3r- i.inden, so daß nur das Lösen der Speisespannungsanschlüsse #,4.eder die Inbetriebnahme des Verbraucherstromkreises er,-lög- iieht; im Zusammenhang damit kann dann auch gleich der die oscnaltung bewirke-i-de #e""--r beseitigt werden. !m folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbei- jpiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 die erf iiidun"sge;.i-."#*L",ie Scha14#-,un,_, Fig. 2 eine Modifikation der erfindungsgemäßen Scnaltung durch Hintereinanderschalten von zwei elektronischen Sicherungen, insbesondere zur Verwendung in explosions- geschützten Geräten, 2ig. 3 eine Kennlinie, die den Absc.-.a.'*Ltstrom als Funktion ei- nes als Parameter wirkenden Schaltelementes zeigt. Der normalerweise variable Verbraucher B befindet sich im Hol- a l" lektorkreis des Transistors T 1 in der Schaltung --4%ig. 1 Im Emitterkreis desselben Transistors befindet sich ein weite- rer Widerstand R 4' der gegenüber dem Verbraucherwiderstar.IJ, 111,111 Üer i#-csgc-#ngs-,#,ti?orn I a infolge einer Verringerung des. LaGtwiderstandes R a an. so wird schließlich auch an dem nieder- - ,7«)ie Spannungen U, und U TA, sind dabei die konstanten Schwell-Dl EB2 spannungen von Diode D 1 und der Basis-Emitter-Strecke von T 2* l#;iiie Durohsteuerung von T Über den Widerstand R2 ist nicht mögj 2 lieh, das R 2 so hochohmig bemessen ist, daß durch ihn im BetrIebsfall nur ein sehr geringer Strom fließen kann, der keii#esfalls ausreicht, ein Kippen herbeizuführen.
- Der duroh das Du rchoteu,-;#n Jes T 2 am Widerstand R aufuretenuie Spannungsabfall sperrt dann den Transistor Ti.. so daß der Verbraucherstrompfad über R a praktisch stromlos wird; aer Transistor T 2 bleibt über den hochohmigen Widerstand R 2 Gurchgesteuert, da der Spannungsabfall an R a praktisch verschwindet und der Widerstand R somit an -U liegt. Diese Span-2 0 C> nung reicht aus, um durch den Widerstand H2 den nötigen Badsst'rom für T 2 zu treiben. Über den Widerstand Ra fließt daher zur noch der kleine Basisstrom des Transistors T2 und der Reststrom des Transistors Ti. Anstelle des Lasterwiderstandes Ra befindet sich nunmehr praktisch Widerstand R -3 im Stromkreis zwischen den Speisespannungsquellen +U 0 und -Uoo In dieser gekippten Lage bleibt die Schaltung so lange, bis durch
Abschalten der Speisespannung und selbstverständlich m-egr##.--- - des Ausgangsstromes durch Ändern des Lastwiderstandes R a Betriebszustand wieder hergestellt wird. Der Abschalt- bzw. f.ippstrom ergibt sich dabei aus Formel 1) zu Da es sich, wie schon erwähnt, bei den Spannungen U Dl und U EB2 um die konstanten Schwellspannungen von Diode D und m-rans-'- ,#tor T 2 handelt, ist der Abschalt- bzw. Kippstrom eine aus- schließliche Funktion des Widerstandes R 4 und kann d-urch ent- -iprechende Dimensionierung dieses Widerstandes über ('rößenordnungen hinweg mit hoher Genauigkeit praktisch big gewählt werden. Fig. 3 zeigt die Abhängigkeit des Kipp- Stromes I a kipp von dem Widerstand R 4 im doppelt logarithr#i-"- schen Maßstab. Die Abhängigkeit ist praktisch linear mit Aus- nahme relativ hoher Ströme; in d.-Lesem Gebiet gewinnt schließ- lich auch der über den Widerstand R Dezogene, mit wachsenden 2 Ausgangsstrom ebenfalls ansteigende Basisstrom des Transistors 7:, einen zusätzlichen Einfluß auf den Kippunkt. Zwischen die Basis und den Emitter des Transistors T 2 ist außer- dem noch ein Kondensator C geschaltet, der bei die beim E:L-i- gchalten der Anordnung möglicherweise auftretenden Spannun.:.-s- spitzen kurzschaltet und somit ein frühzeitiges Durchschalten des Transistors T2 verhinaert.
Claims (1)
- -#,atentansprüche: 1. Elektronische Überstromsicherungj dadurch gekennzeichneL-,.v daß in dem zu sichernden Stromkreis eine bistabile Kippschaltung eingeschaltet ist, in der der zu schützende Verbraucher - (R a ) als funktionsbestimmendes Schaltungsteil einbezogen ist und die Auslösung des Kippvorganges durch den von dem Verbraucher gezogenen Laststrom erfolgt, und der Verbraucher in einem Stromzweig der Kippschaltung liegt, der durch dern Kippvorgang stromlos wird. Elektronische Überstromsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als bistabile Kippstufe ein Transistormultivibrator vorgesehen ist, und der Verbraucher (R a) im Kollektorkreis des einen Transistors (T1) liegt, während sich im Emitterkreis desselben Transistors ein weiterer Widerstand (R 4) befindet, dessen Spannungsabfall über eine Diode (D1) an die Basis des anderen Transistors (T 21 geführt ist und das Kippen bewirkt. Elektronische Überstromsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten Transistors (T.) außerdem noch über einen hochohmigen Widerstand (R 2)# mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors (T1) verbunden ist, wodurch die Schaltung bis zum Lösen der Speisespannungsanschlüsse (+UC)" -U0) im gesperrten Zustand verharrt. 4, Elektronische Überstromsicherung nach einem der Ansprüche l* bis 3 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten Transistors (T 2 ) über einen Kondensator (C).mit dem Emitter verbunden ist. 5. E lektronische Überstromsicherung zur Verwendung in explosionsgeschützten Geräten zur Herstellung der Eigensicherheit, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Sicherungsschaltungen nach Anspruch 1 und folgende so geschaltet sind, daß sie in Bezug auf den Verbraucher (Ra) in Reihe liegen und diesen unabhängig voneinander abschalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0064815 | 1967-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588316A1 true DE1588316A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=7162870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671588316 Pending DE1588316A1 (de) | 1967-12-20 | 1967-12-20 | Elektronische UEberstromsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1588316A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2411633A1 (de) * | 1974-03-12 | 1975-09-25 | Bbc Brown Boveri & Cie | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung |
DE102018118647A1 (de) * | 2018-08-01 | 2020-02-06 | Ifm Electronic Gmbh | Einzelfehlersichere elektronische Sicherheitsschaltung |
-
1967
- 1967-12-20 DE DE19671588316 patent/DE1588316A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2411633A1 (de) * | 1974-03-12 | 1975-09-25 | Bbc Brown Boveri & Cie | Schaltungsanordnung zur strombegrenzung |
DE102018118647A1 (de) * | 2018-08-01 | 2020-02-06 | Ifm Electronic Gmbh | Einzelfehlersichere elektronische Sicherheitsschaltung |
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