DE1586044A1 - Fuellvorrichtung - Google Patents

Fuellvorrichtung

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DE1586044A1
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filling
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Glayton Dennis Albert
Mckellen Patrick Ewart
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Electric Power Storage Ltd
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Electric Power Storage Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
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    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

Überlauf aufweist, über den Flüssigkeit in die Luftsperre-Abteilung fließt, so verbunden, daß, wenn das Flüssigkeitsniveau über den unteren Rand der Trennwand steigt, ein weiteres Austreten von Luft aus der Luftsperre-Abteilung verhindert wird und sich in ihr ein Druck aufbaut, der ein weiteres Eintreten von,Flüssigkeit in den Füllkanal verhindert.
Dabei tritt die Schwierigkeit auf, daß bei mehrzelligen Batterien die einzelnen Zellen ungleichmäßig gefüllt werden, z. B. dann, wenn die Batterie nicht genau waagrecht steht, da der Füllpegel im Behälter von dem im Einlaßgefäß herrschenden Flüssigkeitsdruck abhängt.
Um diesen Nachteil zu beheben, sieht die.Erfindung eine vom Flüssigkeitsspiegel im EinlaßgefäJS gesteuerte Einrichtung vor, die den Zufluß weiterer Flüssigkeit in das Gefäß aus einer Speiseleitung unterbindet, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Einlaßgefäß eine bestimmte Höhe überschreitet. Bei dieser Einrichtung handelt es sich vorzugsweise um ein Vertil, das von einem Schwimmer betätigt wird. ·
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen eines Behälters bis zu einem bestimmten Niveau, insbesondere des Behälters einer elektrischen Sammlerbatterie, mit einer Trennwand,
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die den Raum im Behälter oberhalb des gewünschten Flüssigkeitsniveaus in zwei Abteilungen unterteilt, von denen die eine, die belüftete Abteilung, mit einem Entlüftungskanal versehen ist, durch den Luft zur Atmosphäre austreten kann, während die andere, die Luftsperre-Abteilung, mit einem oberhalb von ihr angeordneten Einlaßgefäß über einen einen Flüssigkeitsverschluß bildenden Füllkanal, der einen Überlauf aufweist, über welchen Flüssigkeit in die Luftsperre-Abteilung fließt, so verbunden ist, daß,wenn das Flüssigkeitsniveau über den unteren Rand der Trennwand steigt, ein weiteres Austreten von Luft aus der Luftsperre-AbteLlung verhindert wird und sich in ihr ein Druck aufbaut, der ein weiteres Eintreten von Flüsigkeit durch den Füllkanal verhindert, nach Patent (Patentanmeldung E^2 160 VIIb/8la).
Wenn der Flüssigkeitsdruck im jünlaßgefäß einer solchen Füllvorrichtung wächst, so steigt offensichtlich auch in gleichem Maße das Niveau, bis zu welchem der Behälter gefüllt wird. Versieht man beispielsweise eine mehrzellige elektrische Batterie" mit einer Fülleinrichtung, bei welcher die Einlaßgefäße für verschiedene Zellen an eine gemeinsame Speiserohrleitung angeschlossen sind, so bestehen Schwierigkeiten, die am weitesten von der Zufuhrstelle entfernte^ Zelle zu füllen, ohne daß sich im Einlaßgefäß einer nahe bei der Zufuhrstelle gelegenen Zelle ein Flüssigkeitsdruck aufbaut und dabei diese Zelle überfüllt wird. Ähnliche
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Probleme treten auf, wenn die Batterie nicht ganz waagrecht steht, Der Flüssigkeitsdruck im Einlaßgefäß einer niedriger liegenden Zelle ist daan nämlich größer als derjenige im Einlaßgefäß einer höheren Zelle. Die Erfindung ist besonders für Fahrzeugbatterien und andere Einrichtungen gedacht, welche regelmäßig und möglicherweise automatisch gefüllt werden, und bei welchen sich eine Überfüllung kumulativ auswirken könnte.
Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist eine vom Flüssigkeitsspiegel im Einlaßgefäß gesteuerte Vorrichtung vorgesehen, die den Zufluß weiterer Flüssigkeit in das Gefäß aus einer Speiseleitung unterbindet, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Einlaßgefäß eine bestimmte Höhe überschreitet. Als eine derartige Vorrichtung eignet sich ein durch einen Schwimmer gesteuertes Ventil. Der obere Rand des Überlaufs liegt vorzugsweise über dem Niveau des Schwimmerbodens.
Der Schwimmer kann selbst einen Teil des Flüssigkeitsverschlusses bilden. Der Überlauf kann ringförmig und von mindestens einem ebenfalls ringförmigen Teil des Schwimmers umgeben sein. Durch den Boden des Einlaßgefäßes hindurch kann sich der Füllkanal nach oben erstrecken und koaxial hierzu durch die Oberseite des Gefäßes ein Einlaßkanal führen, wobei der Schwimmer eine
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Vorrichtung zum Sehließen des EinlaSkanals tragen oder bilden und ein nach unten ragender ringförmiger Kragen die Oberseite des Füllkanals umschließen kann.
Der Kragen kann aus einem schwimmfähigen Hing, wie z. B. einer geschlossenen ringförmigen Kammer, gebildet werden. Der Kragen kann aber auch aus einer massiven Wand aus Metall oder Kunststoff bestehen, so daß der Schwimmer eine Art Taucherglocke darstellt, deren Auftrieb von der in ihr eingeschlossenen Luft herrührt.
Das Einlaßgefäß ist vorzugsweise mit einer Überströmöffnung oder -leitung versehen, so daß selbst dann, wenn das Ventil nicht richtig schließen sollte, etwa infolge ,von Verschmutzung oder Erschütterungen, der im Flüssigkeitsverschluß herrschende Druck einen gewissen Maximalwert nicht überschreiten kann.
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Abwandlung oder
Verbesserung der Füllvorrichtung nach dem erwähnten Patent
Wie in dieser Patentschrift beschrieben ist, kann die Trennwand in Form eines Luftsperre-Kanals ausgebildet sein, der nach unten in den Behälter bis zu einem Punkt im Bereich des gewünschten Niveaus reicht und eine Luftsperre-Abteilung solchen Querschnitts einschließt, daß Flüssigkeit an der in ihr enthaltenen Luft vorbeifließen kann.
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Ferner kann die Trennwand so angeordnet sein, daß die Verbindungsstellen zwischen den Wänden und dem Deckel des Behälters und (wenn es sich um eine Batterie handelt) vorzugsweise auch zwischen dem Deckel und den Anschlußbolzen sich in der belüfteten Abteilung befinden.
Wie in der genannten Patentschrift erwähnt ist, hat eine derartige Vorrichtung den Vorteil, daß sie unabhängig davon arbeitet, ob der Behälter völlig luftdicht ist, im Gegensatz zu bestimmten bekannten Füllvorrichtungen. Nach längerem Gebrauch werden meistens die Verbindungen zwischen dem Deckel und den Wänden des Behälters oder dem Deckel und den Anschlußbolzen undicht. Der untere Teil 'des Luftsperre-Kanals kann also durch eine Trennwand gebildet werden, die eine große Luftsperre-Abteilung bildet, vorausgesetzt, daß die erwähnten, leicht undicht werdenden Stellen außerhalb der Abteilung und im belüfteten Teil des Zellenbehälters verbleiben.
Die Trennwand kann den größeren Teil der Flüssigkeitsoberfläche einschließen. Sie kann sich ferner vom Behälterdeckel nach unten erstrecken und diesem integral angeformt sein.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Füllvorrichtung zum entfernbaren Einsetzen durch eine Füllöffnung in der Oberseite des Behälters bestimmt, wobei der Luftsperre-
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Kanal einen so kleinen Querschnitt aufweist, daß er durch die Öffnung eingeführt werden kann. Bei· Batterien kann die Vorrichtung den üblichen Entlüftungsstöpsel ersetzen.
Das Einlaßgefäß ist vorzugsweise oberhalb des Batteriedeckels angeordnet.
Die Erfindung kann in zahlreichen Abwandlungen realisiert werden. Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Füllvorrichtung zum Füllen einer elektrischen Batterie und
Fig. 2 bis 5 abgewandelte, der Vorrichtung nach Fig. 1 zum Teil aber ähnliche Anordnungen,
Um eine elektrische Batterie, bei wdcher jede Zelle 10 einen eigenen Deckel 11 mit einer öffnung 12 für einen Entlüftungs stöpsel aufweist, zu füllen, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 jeder der Entlüftungsstöpsel durch eine erfindungsgemäße Füllvorrichtung ersetzt.
Die Füllvorrichtung weist einen unteren rohrförmigen Teil auf, der einen Luftsperre-Kanal 15 bildet, welcher so lang ist, daß er bis zu einem Punkt gerade unterhalb des gewünschten Flüssigkeitsniveaus in den Batteriebehälter reicht. Der Luft-
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spefre-Kaiiäl nimmt praktisch den ganzen Qüeriennitfc UM stöpsel-Loehes ein, so daß flüssigkeit an der lh ihhi Luft vorbeifließen kann. Oben auf dem Luftsperre-Kähäi sitist ein zylindrisches Einlaßgefäß 16> dessen Durchmesser größör ist alft der des Kanals. Die Außenwände des Kanals fcirid mit einem Gewinde oder mit Bajonettknaggen 17 versehen, mit welchen die FÜlivörrichtühg im Lüftungsstöpsel-Loch befestigt wird* wobei zwischen dem oberen Rand des Loches und der Unterseite des EiniäßgefäBes ein Dichtungsring 18 eingefügt ist»
' Von einer Mittelöffnung im Boden des Eihlaßgefäßes ragt ein Füllkanal 20 nach oben in das Gefäß hinein. Der Füllkarial ist mit einer Kappe 21 versehen, welche aus einer Scheibe mit einem sich nach unten erstreckenden Kragen besteht, der die Oberseite des Füllkanals umschließt, so daß ein Flüssigkeitsverschlüß entsteht.
Den den Füllkanal und seine Kappe Umgebenden ringförmigen Zwischenraum nimmt ein ringförmiger Schwimmer 22 ein* welcher ein Ventil 23 steuert. Das Ventil 23 weist einen Einlaßkähäl 24 auf, welcher zentral durch die Oberseite des Einlaßgefäßes reicht und mit einer Scheibe 25 zusammenwirkt, die die Oberseite des Schwimmers bildet und mit einem Dichtungsring aus Weichgummi oder dgl. versehen ist, um den Einlaßkanal zu schließen, wenn der
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Schwimmer im Einlaßgefäß gehoben wird. Der außerhalb des Luftsperre-Kanals liegende Bereich der Zelle wird durch ein Lüftungsloch 26 belüftet.
Die Sinlaßkanäle 2h mehrerer Zellen sind miteinander und mit einer Plussigkeitszufuhrstelle mittels Leitungsrohren 27 verbunden.
Im Betrieb wird also Flüssigkeit in die Rohrleitung eingespeist und fließt durch den Einlaßkanal einer jeden Zelle in das Einlaßgefäß, von wo es durch den Flüssigkeitsverschluß 20, 21 und hinunter durch den Luftsperre-Kanal 15 fließt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Zelle das untere Ende des Luftsperre-Kanals, der eine Trennwand oder Unterteilung zwischen der darin befindlichen Luftsperre-Abteilung und der außerhalb gelegenen belüfteten Abteilung bildet, erreicht, kann keine Luft mehr aus dem Luftsperre-Kanal entweichen, und demzufolge steigt die Flüssigkeit in der belüfteten Abteilung, während sich im Luftsperre-Kanal ein Druck aufbaut. Nur dann kann also weitere Flüssigkeit durch den Plüssigkeitsverschluß und den Füllkanal fließen, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Einlaßgefäß um ein entsprechendes Maß steigt. Gleichzeitig hiermit wird der Schwimmer 22 im Einlaßgefäß gehoben und sperrt schließlich das untere Ende deä Eirilaßkanals 24. Die wirksame Fläche des Schwimmers ist viel größer
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als diejenige des unteren Endes des Einlaßkanals, so daß die Zufuhr von Flüssigkeit in das Einlaßgefäß auch dann unterbrochen wird, wenn im Einlaßkanal ein beachtlicher Flüssigkeitsdruck herrscht.
Die Anordnung wird somit auf befriedigende Weise die Zellen auch dann auf gleiche Höhe füllen, wenn die Länge der eine Zelle mit der Zufuhrstelle oder Flüssigkeitsquelle verbindenden Rohrleitung viel größer ist als diejenige einer Leitung, die eine andere Zelle mit der Quelle verbindet. Darüberhinaus arbeitet die Anordnung auch dann zufriedenstellend, wenn die Zellen sich auf unterschiedlicher Höhe befinden, z. B. wenn ein Kraftfahrzeug, in das sie eingebaut sind,, schräg steht. Für eine befriedigende Arbeitsweise sind auch keine Rohrleitungen von übermäßig großem Durchmesser erforderlich.
Vergleicht man eine erfindungsgemäße Anordnung mit bestimmten bekannten Vorrichtungen, die sich ausschließlich auf ein schwimmergesteuertes Ventil stützen, so weist sie den großen Vorzug auf, daß der Schwimmer außerhalb der Batterie bleiben kann. Der Schwimmer kann daher in ein Gerät eingebaut werden, welches den üblichen Füll- und Entlüftungsstopeel ersetzt, und kann eine Schwimmkammer von soloher Größe besitzen, daß er überhaupt nicht durch ein vorhandenes Stöpselloch üblichen Durchmessers hindurchpassen würde. Überdies wird der Schwimmer nicht der Batteriesäure, sondern nur reinem Wasser ausgesetzt,
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15 B 6 O 4 4
Bas Eihläögeiäß ist in tier Nähe seines oberen einer Überströmöffnung oder -leitung 28 versehen. Dies käfth ein einfacher Aufguß sein, der auf die Oberseite der Zelle führt* denn er wird nur benötigt, wenn das Ventil nicht schließen sö und dann tritt nur reines Wasser aus* Die Üfoerstrtimöffntingen köiinen aber auch mit Abführleitungen verbunden sein.
In Fig* 2 ist ein weiteres Augführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die Trennwand oder Unterteilung zwischen dem Luftsperre-Raum und dem belüfteten Raum nicht als Teil der in das Entlüftungsstöpsel-Loch gesehraubten Vorrichtung ausgebildet ist, sondern als sich nach unten erstreckender Kragen ;55> welcher integral an den Deckel der Zelle angeformt isti In diesem Pail kann die Luftsperre-Abteilung den größeren Teil der Zellenfläche einnehmen, während die belüftete Abteilung nur weiiig mehr enthält als die Verbindungsstellen zwischen dem Deckel und dem Behälter bzw. den Anschlußbolzen. Diese Anordnung hat den teil, daß schon der Zusatz einer geringen Flüssigkeitsmenge in die Zelle einen verhältnismäßig großen Anstieg des Druckes und somit der Flüssigkeitssäule im Einlaßgefäß erzeugt. Dabei wird auch vermieden, daß die Stöpsel- und Füllöffnung 12 besonders groß sein muß. In anderen Merkmalen kann dieses Ausführungsbeispiel mit demjenigen nach Fig. 1 übereinstimmen.
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isieoM
3 -dargestellt-» bei wibiiete €er Schwü»er Teil d-es Flü-ssigkei tsver Schlusses bildet * üM/es·© jenlgefe nach FIg-, 1 s-ehr Ümll^hi bis ituif -da^ lieitifeflmls <ä-aß Kasppe 21 d«s Föllkanals 20 .£o-i%geiäS-s-eü 1st* ä>es? SeMvittrBteif best ekt ΐίύϊι äXis einer Scheitoe, die sein Oberteil feiiM» sich iiaöh üaafeea erstreckendeiij
Kragen, welcher das aufragende fallrohr ΐ]ΐταε·οϊι1ί!βί%» tei'fc 'deift er zusätzlich zu seiner Schwiaraerwiriaing den ^lü&Bigkei'tsverssfoiUa bildet»
In jeder der beschriebenen AUsführungsröä^nreit k^ann der Kragen des Sehwiftimers hohl oder von anderer sehwlamfähiger sein» Dies Ist jedoch nicht notwendig» und bei einen weiteren Äusführungsbeispiel gemäß I1Ig-. 4 besitzt -«131 &öiiwiÄSier %3 die Gestalt einer einfachen Kappe oder dbclce iii% einer und einem von ihrem Umfang nach oanten ragenden Ein derartiger Schwimmer erhält seinen Auftrieb n&ch Art einer Taucherglocke aufgrund der Tatsache, daß der Druck der von auf seine obere Wand wirkenden Luft Im Füllkanal größer ist der von oben auf die gleiche Wand lastende Druck Im EinlaßgefäB
Bei jedem der beschriebaien Ausfuhrung®bels;pieie der Schwimmer und, falls vorhanden, die Kappe des Jitiilrohres Führung mit radialen Streben versehen sein»
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Die Form des Ventils kann abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Schwimmer einen Halbkugelventilkörper 41 tragen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, oder einen konischen Ventilkörper ■46 gemäß Fig. 4, wodurch das untere Ende'des Einlaßkanals auch bei leichter Neigung des Schwimmers geschlossen werden kann.
Ferner sind verschiedene Anordnungen zur Belüftung der belüfteten Abteilung möglich. So kann der Zellendeckel mit einer oder mehreren Lüftungsöffnungen 26 oder -kanälen an irgendwelchen geeigneten Stellen versehen sein. Wenn die Unterteilung mittels eines integral der entfernbaren Füllvorrichtung angeformten Luftsperre-Kanals bewirkt wird, kann der Belüftungskanal aber auch in diese Vorrichtung eingelassen werden. So erstrecken sich bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Lüftungsröhren durch den peripheren Teil des Einlaßgefäßes von einer Stelle außerhalb des LuftSperrekanals hindurch und öffnen sich entweder in die Atmosphäre oder in den oberen Teil des Einlaßgefäßes, welches seinerseits mittels eines Ausflußloches zur Atmosphäre entlüftet wird.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbejqpiel der Erfindung dargestellt, bei welchem sich ein L-förmlges Lüftungsrohr 51 von einer Öffnung im Luftsperre-Kanal radial nach innen und dann koaxial mit der Vorrichtung vertikal nach oben durch das Füllrohr erstreckt. Die Luftsperreanordnung kann wie in Fig. 1
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ausgebildet sein, in welchem Falle das Lüftungsrohr 5I durch die Kappe 21 ragt und an dieser befestigt ist. Die Luftsperreanordnung kann aber auch, wie in Fig. 5 dargestellt ist, durch ein becherförmiges Bauteil 52 gebildet werden, wobei sich das Lüftungs rohr durch dessen Boden erstreckt und an diesem befestigt ist. Von einer an der Oberseite des Füllkanals 20 befestigten ringförmigen Scheibe 5^· ragt in das becherförmige Bauteil ein Kragen 52 hinab. Der Schwimmer 55 weist in diesem Falle einen Kamin oder eine Kuppel 56 auf, die den oberen Teil des Lüftungsrohres umschließt und Queröffnungen 57 besitzt, die in den oberen Teil des Einlaßgefäßes führen. Die Oberseite des Kamins oder der Kuppel bildet oder trägt dann den Ventilkörper zur Sperrung des Einlaßkanals.
Für die Speiserohrleitung sind selbstverständlich verschiedene Ausbildungsformen möglich. Beispielsweise kann man eine an ihren Enden offene Rohrleitung verwenden, die am einen Ende mit dem Zufluß oder der Flüssigkeitsquelle und am anderen Ende mit einem Abfluß in Verbindung steht. Im allgemeinen ist es jedoch zu bevorzugen, eine geschlossene Rohrleitung zu verwenden, die nur mit einem Zufluß für die Füllflüssigkeit kommuniziert.
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Claims (1)

  1. ■U Vorrichtung zum Füllet eines Behälters bis <#& bestimmten Niveau» insbesondere «des BehaTters %isver Saiflffllerb&tterie» mit einer irennw@ii<i4 die d-ewi Rauitfi Ιϊο oberhalb des .gewilischteii FlüsBigkeItöailv©©Xis in zwei ^unterteilt* von :cäeitaen die eime, die beiüitete Abfeeilöfög* einem Sntlüftungskanal versehen ist» durök den 3üM£% zur· austreten kami, während die andere» die Luftsperre einefti oberhalb von ihr -angeordneten EinlaBgefäß tiber einen einen Flüssigkeitsverschliß bildenden Kanal» welcher einen aufweist, über den Flüssigkeit in die Lurtsperre-Abteil^isag so verbunden ist» daß>wenn das Flüssigkeitsniveau über den ren Rand der trennwand steigt» ein weiteres Austreten von aus der iMftsperre-Abteilung verhindert wird und sich in Ihr ein Druck aufbaut,» der ein weiteres Eintreten von Flüssigkeit durch den Füllkanal verhindert, nach Pmt«&t . * ♦ »%» (i^atenteititeidung E 52 160 VIXb/8la), gekennzeichnet dur«3h eine vom Flüssigkeitsspiegel im Einl®J,gefäß (16) gesteuerte Einrichtung (235* <*ie deri Zufluß weiterer Flüssigkeit In das #e£a"i aus einer Speiseleitung (2?) unterbindet, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Einlaßgefäß eine bestitnmte Hohe überschreitet»
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    -Ιοί-!. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Flüssigkeitsspiegel gesteuerte Einrichtung ein von einem Schwimmer (22) betätigtes Ventil (2j) enthält.
    ;5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- j kennzeichnet, daß der obere Rand der Überlaufs über
    dem Niveau des Schwimmerbodens liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40) selbst einen Teil des Flüssigkeitsverschlusses darstellt (Fig* 3)·
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf rtigförmig ist und von mindestens einem ebenfalls ringförmigen Teil des Schwimmers umschlossen wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß sich der FüllkAnal (20) durch den Boden des Einlaßgefäßes (16) hindurch nach oben erstreckt und koaxial hierzu durch die Oberseite des Gefäßes ein Kinlaßkanal (24) führt, daß der Schwimmer (22) eine Einrichtung (25) zur Sperrung des Einlaßkanals trägt oder bildet, und daß ein nach unten ragender ringförmiger Kragen die Oberseite einer den Füllkanal bildenden Füllröhre umschließt.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen aus einem schwimmfähigen Ring besteht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen einwandig und massiv und der Schwimmer (45) wie eine Taucherglocke ausgebildet ist und seinen Auftrieb von der in ihm eingeschlossenen Luft erhält (Pig. 4)..
    9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßgefäß (16) mit einer Überströmöffnung oder -leitung (28) versehen ist, so daß der Plüssigkeitsdruck im Flüssigkeitsverschluß auch dann einen bestimmten Maximalwert nicht überschreiten kann, wenn das Ventil (23) nicht schließt.
    10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand einen Luftsperre-Kanal (15* 35) bildet, der nach unten in den Behälter (10) bis zu einem Punkt im Bereich des gewünschten Niveaus reicht und eine Luftsperre-Abteilung solchen Querschnitts einschließt, daß Flüssigkeit an der In ihr enthaltenen Luft vorbeifließen kann.
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    11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da'durch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15* 35) so angeordnet ist, daß sich die Verbindungsstellen zwischen den Wänden und dem Deckel (11) des Behälters (10) sowie zwischen dem Deckel und Anschlußpfosten in der belüfteten Abteilung befinden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (j55) den größeren Teil der FlüiElgkeitsoberfläche umschließt (Fig. 2).
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand dem Deckel (11) integral angeformt ist und von diesem " nach unten ragt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 10, welche so ausgebildet ist, daß sie entfernbar in eine Füllöffnung in der Oberseite des Behälters eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsperre-Kanal (I5) einen genügend kleinen Querschnitt aufweist, um durch die öffnung (12) hindurchzupassen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Befestigungsvorrichtungen (17)* mittels welcher sie anstelle eines üblichen Füll- und Entlüftungsstöpsels in den Behälter einsetzbar ist.
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    l6, Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaß»· gefäß (16) oberhalb des Niveaus des Behälterdeekels (11) angeordnet ist»
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DE19671586044 1965-07-27 1967-10-23 Fuellvorrichtung Pending DE1586044A1 (de)

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