DE1585671C3 - V erfahren zum Betreiben einer von der Stirnseite beschickbaren Trommelwaschmaschine und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

V erfahren zum Betreiben einer von der Stirnseite beschickbaren Trommelwaschmaschine und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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DE1585671C3
DE1585671C3 DE1585671A DEC0043760A DE1585671C3 DE 1585671 C3 DE1585671 C3 DE 1585671C3 DE 1585671 A DE1585671 A DE 1585671A DE C0043760 A DEC0043760 A DE C0043760A DE 1585671 C3 DE1585671 C3 DE 1585671C3
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Wolfgang Dr. 4150 Krefeld Oberhoff
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer von der Stirnseite beschickbaren Trommelwaschmaschine mit einem Waschprogramm, bei dem die Wäsche nach dem letzten Spülgang bis zum Entladen in der Spülflotte schwimmt, und eine Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
Bei bekannten Verfahren dieser Art wird nach dem letzten Spülgang die Waschmaschine stillgesetzt, bevor die Pumpe durch das Programmsteuergerät eingeschaltet wird. Vor Entnahme der Wäsche aus der Waschtrommel muß durch die Betätigung eines Handschalters die Pumpe eingeschaltet werden. Bei diesem Verfahren kann es jedoch vorkommen, daß die Bedienungsperson die Beschickungstür versehentlich öffnet, ohne vorher die Pumpe in Betrieb gesetzt zu haben, so daß die Spülflotte durch die Beschickungstür aus der Maschine ausströmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die Spülflotte nach dem letzten Spülgang teilweise abgepumpt und der Abpumpvorgang dann unterbrochen und die Maschine abgestellt wird, wenn der Spülflottenspiegel den unteren Scheitel der Beladeöffnung der Waschtrommel erreicht oder nur wenig unterschritten hat Verfährt man nach der vorgenannten Lehre, so kann es nicht mehr vorkommen, daß beim öffnen der Beschickungstür nach dem letzten Spülgang Wasser aus dem Laugenbehälter ausströmt da nun mehr der Flottenspiegel bis unterhalb der Beladeöffnung abgesenkt ist Innerhalb des Laugenbehälters befindet sich indessen noch so viel Wasser, daß ein Verknittern der Wäsche auch bei längerer Verweilzeit bis zum Entladen vermieden wird.
Ausgehend von einer bekannten Waschmaschine, bei der der das Flottenniveau überwachende Membranschalter einen Ruhekontakt und einen Betriebskontakt aufweist, besteht die bevorzugte Schaltungsanordnung der Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung darin, daß in Reihe zu dem Schalter für den Antriebsmotor der Pumpe ein zweiter vom Programmsteuergerät gesteuerter Schalter liegt der nur während des letzten Spülvorgangs geöffnet ist und zu dem der Betriebskontakt des Membranschalters parallel geschaltet ist Dadurch wird erreicht daß beim letzten Spülgang der Membranschalter den Stromkreis zum Antriebsmotor der Pumpe in Abhängigkeit vom Niveau der Spülflotte unterbricht.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine ist in der Zeichnung schematisch dargestellt
Im Gehäuse 1 einer Waschmaschine ist das Trommelagregat bestehend aus einem Laugenbehälter 2 und einer Wasch-und Schleudertrommel 3, in Federn 4 und mittels eines Stoßdämpfers 5 abgestützt schwingbeweglich gehalten. Der Laugenbehälter 2 ist mit einer in der Vorderwand Γ des Gehäuses gelegenen Beschikkungsöffnung 6 durch einen Faltenbalg 7 verbunden. Ein Membranschalter 9 unterbricht beim Erreichen eines Spülflottenniveaus H den Stromkreis zu einem elektromagnetisch arbeitenden Wasserzulaufventil 8. Damit ein Auslaufen von Spülflotte beim öffnen der Beschikkungstür 6' nach erfolgtem letzten Spülgang vermieden wird, muß die Rotte mindestens soweit abgepumpt werden, bis ihr Niveau h den unteren Scheitel 7' der Beschickungsöffnung erreicht oder etwas unterschritten hat
Der Membranschalter 9 weist zwei Kontakte 10 und 12 auf. Der Kontakt 10 ist der sogen. Ruhekontakt, welcher normalerweise geschlossen und lediglich beim Spülen mit hoher Flotte offengehalten ist Zu Beginn eines Spülganges wird das Wassereinlaufventil 8 durch einen von einem nicht dargestellten Programmsteuergerät betriebenen Schalter 13 eingeschaltet, während der Ruhekontakt 10 des Membranschalters 9 geschlossen ist Beim Erreichen des Spülflottenniveaus H spricht der Membranschalter 9 an und öffnet den Ruhekontakt wobei gleichzeitig der Betriebskontakt 12 geschlossen wird. Damit wird die weitere Wasserzufuhr zum Laugenbehälter unterbunden. Am Ende eines Spülganges wird die Flotte abgepumpt. Dazu wird vom Programmsteuergerät ein Schalter 14 im Stromkreis des Antriebsmotors einer Pumpe 11 geschlossen, welche die Flotte aus dem Laugenbehälter abpumpt
Bei einem Waschprogramm, bei dem die Wäsche nach dem letzten Spülgang bis zum Entladen in der Spülflotte schwimmt öffnet das Programmsteuergerät beim letzten Spülgang einen Schalter 16, der zum Schalter 14 in Reihe und zum Betriebskontakt 12 des Membranschalters 9 parallel geschaltet ist so daß nunmehr der Pumpenmotor-Stromkreis durch mit dem Schalter 14 in Reihe liegenden Betriebskontakt 12 des Membranschalters 9 schaltbar ist
Bekanntlich besitzen Membranschalter eine gewisse Schaltdifferenz; d.h. der Überdruck, bei dem der Betriebskontakt 12 öffnet ist niedriger als der, bei dem er schließt Der Membranschalter 9 ist so eingestellt daß der Betriebskontakt 12 erst öffnet wenn der dem Flottenniveau h entsprechende Oberdruck unterschritten wird.
Zum Schalter 16 ist ferner ein handbetätigter Programmwahlschalter 18 parallel geschaltet der bei Waschprogrammen, bei denen die Spülflotte nach dem letzten Spülgang restlos abgepumpt werden soll, geschlossen bleibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betreiben einer von der Stirnseite beschickbaren Trommelwaschmaschine mit einem Waschprogramm, bei dem die Wäsche nach dem letzten Spülgang bis zum Entladen in der Spülflotteschwimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflotte nach dem letzten Spülgang teilweise abgepumpt und der Abpumpvorgang dann unterbrochen und die Maschine abgeschaltet wird, wenn der Spülflottenspiegel den unteren Scheitel der Beladeöffnung in der Waschtrommel erreicht oder nur ein wenig unterschritten hat
2. Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens, bei der ein das Flottenniveau überwachender Membranschalter einen Ruhekontakt und einen Betriebskontakt aufweist und bei der der Pumpenantriebsmotor von einem vom Programmsteuergerät gesteuerten Schalter ein- und ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem Schalter (14) für den Antriebsmotor der Pumpe (11) ein zweiter vom Programmsteuergerät gesteuerter Schalter (16) liegt, der nur während des letzten Spülgangs geöffnet ist und zu dem der Betriebskontakt (12) des Membranschalters (9) parallel geschaltet ist
DE1585671A 1967-11-07 1967-11-07 V erfahren zum Betreiben einer von der Stirnseite beschickbaren Trommelwaschmaschine und Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1585671C3 (de)

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