DE1585082A1 - Kettenwirkware,insbesondere Gardinenstoff,sowie Verfahren und Maschine zu ihrer Herstellung - Google Patents
Kettenwirkware,insbesondere Gardinenstoff,sowie Verfahren und Maschine zu ihrer HerstellungInfo
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- D04B27/14—Thread tensioning rod arrangements
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Description
Firma Gardisette GmbH., Zug/Schweiz
"Kettenwirkware, insbesondere Gardinenstoff, sowie Verfahren
und Maschine zu ihrer Herstellung"
Es ist bekannt, auf Kettenwirkmaschinen einen Gardinenstoff herzustellen, der in seinem Gefüge weitgehend dem gewebten
Marquisette-Stoff entspricht. Dieser gewirkte Gardinenstoff besteht aus Maschenstäbchen oder Fransen, die jeweils nach
einigen Maschen durch kurze Schüsse über wenige Maschenstäbchen miteinander verbunden sind, wobei diese Schußfäden zwischen
den Schußlegungen in die Maschenstäbchen oder Fransen eingebunden sind. Es entsteht dabei ein klares gefälliges Gefüge mit
offener Warenstruktur, wobei die einzelnen öffnungen oder Felder auf zwei Seiten durch die Maschenstäbchen oder Fransen und auf
den beiden anderen Seiten durch die kurzen Schüsse eingerahmt sind. Der große Vorteil bei dieser Fertigung besteht darin, daß
der Stoff auf einer sehneHäufenden Kettenwirkmaschine in wirtschaftlicher
Weise hergestellt werden kann, so daß dem Verbraucher ein hochwertiger und trotzdem preiswerter Gardinenstoff
zur Verfügung gestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen an sich gut durchsichtigen Stoff mit Mustern zu versehen und zwar mit Mustern, die sich
in uiniacber Weise, insbesondere ohne großen zusätzlichen maschinellen
Aufwand, verwirklichen lassen. Die Muster entstehen duroli Ausfüllen der öffnungen oder Felder der Grundware, Hierzu
-2-
00982 A/0257 B/Sn ..,
'■'■"Al
werden, wie es z.B. bei HäkelgalonmascMnen bekannt ist, die Fäden herangezogen, die die kurzen Schußlegungen zur Herstellung
der mit Öffnungen versehenen Grundware ausführen. Arbeitet man z.B. zur Herstellung der erwähnten Grundware mit einer Fadenkette
für die Fransen und zwei Fadenketten für die gegenläufig eingetragenen Schüsse, so kann man von diesen beiden Fadenketten
für die Schußlegungen die eine auch zum Ausfüllen der Musterfelder verwenden. Denkbar ist auch die gleichzeitige oder abwechselnde
Verwendung der beiden Schußeintragketten für die Ausfüllung der Musterfelder. Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, daß
eine besondere Musterlegschiene und ein besonderer Kettenbaum entbehrlich sind. Es ist klar, daß bei der Ausfüllung der
Musterfelder durch die Fäden der einen Schußlegungskette nur Streifenmuster ausgeführt werden können, die sich quer über die
ganze Breite des Stoffes erstrecken, also quer zu seiner Herstellungsrichtung in der Maschine. Abweichungen könnten nur
erzielt werden, wenn man die Fadenleger, wie Lochnadeln oder dergleichen durch eine Jacquardvorrichtung oder eine ähnlich
wirkende Vorrichtung auswählen würde. Dies würde aber einen für die Qualität des Endproduktes unnötigen und eventuell sogar
schädlichen technischen Aufwand bedeuten, der aber nach der Erfindung gerade vermieden werden soll. Außerdem würde die Arbeitsgeschwindigkeit
einer so ausgerüsteten Kettenwirkmaschine bedeutend geringer sein. Ein anderer zur Verfügung stehender,
aber ebenfalls aufwendiger Weg zur Vermehrung der Mustermöglichkeiten der Maschine bestände in der Anordnung zusätzlicher
Musterlegeschienen, die dann auch eine entsprechende Vermehrung der Zahl der Kettenbäume zur Folge hätte, also Maßnahmen, die
ebenfalls eine niedrige Produktion und Warenfehlerquellen im Gefolge hätten.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Um die Möglichkeit zu haoen,
mittels der einen Fadenkefcte außer den Schußlegungen für de
Grundware auch Musterfelder nicht nur in streifenförmiger
Anordnung, sondern auch in versetzter, z.B. sehachbrefctarcxger
Anordnung auszufüllen, läßt man die von dem betreffenden
00982U /0257 ~J>-
BAD Cl.
Kettenbaum kommenden Fäden erfindungsgemäß in mustergemäßem Wechsel durch die Fadenführungen von mehreren Legeschienen
laufen. Die Fäden dieser von einem Kettenbaum ablaufenden Fadenkette brauchen also nicht mehr gleichzeitig Legungen auszuführen,
sondern können nach Bedarf nacheinander arbeiten. Voraussetzung für diese Arbeitsweise ist, daß der Fadenverbrauch
in den verschiedenen, z.B. reihenweise versetzt angeordneten Musterfeldern so aufeinander abgestimmt wird, daß
für alle Fäden der von einem Kettenbaum ablaufenden Fadenkette der Verbrauch gleichmäßig wird. Dieser Ausgleich wird in weiten
Grenzen dadurch erreicht, daß die von einem gemeinsamen Kettenbaum ablaufenden Fäden - um bei dem oben erwähnten Beispiel
der schachbrettartigen Verteilung der Musterfelder mittels zweier Legeschienen zu bleiben - in dem gerade entstehenden
Musterfeld zum Ausfüllen verbraucht werden, wogegen der in den benachbarten Feldern, welche nicht ausgefüllt werden, entstehende
Fadenanfall gespeichert wird. Zum Speichern dienen eine oder mehrere der üblichen Spannungsbarren oder, gegebenenfalls
zusätzlich, eine oder mehrere Tänzerwalzen oder dergleichen. Kommt nun die nächste, versetzte Reihe von ausgefüllten
Musterfeldern zur Ausführung, so wird der zuvor gespeicherte
Fadenvorrat verbraucht und der im Bereich der leer bleibenden Nachbarfelder zulaufende Faden wird, soweit das nötig ist, gespeichert.
Für die meisten Muster in versetzter oder ähnlicher Anordnung reicht die Fadenspeicherung durch Spannungsbarren, Tänzerwalzen
oder dergleichen aus. Wo dies Jedoch nicht der Fall ist, z.B. wenn zwei oder mehrere untereinanderliegende Musterfelder
ausgefüllt werden sollen, ohne durchgehende Streifen zu bilden, so wird der Legungsschritt der anderen zugehörigen
Legeschiene entsprechend vergrößert, z.B. indem ihr Legungβ-schritt
zur Herstellung der Grundware verdoppelt wird.
Natürlich kai;:? nach der Erfindung auch unabhängig voneinander
,U.iMjcr von fi<
πι Ausgleich des Fadenverbrauchs durch Speicherung
0 0 98?/:/0257 ~i\-
oder von dem Ausgleich durch veränderte Legungsschritte in der Nachbarschaft der Musterfelder Gebrauch gemacht werden.
Das Wesentliche einer nach diesem Verfahren arbeitenden Kettenwirkmaschine,
insbesondere einer solchen Raschelmaschine, besteht darin, daß einem Kettenbaum zwei oder mehrere Legeschienen
zugeordnet sind, denen die Fäden in mustergemäßer Verteilung zugeführt werden. Eine solche Maschine hat den Vorteil, daß sie
ohne große Umstände auf ein anderes Muster umgestellt werden kann, z.B. durch eine andere Verteilung der Fäden auf die zusammengehörigen
Legeschienen. Auch ist diese Maschine in der Lage, mit zwei einem Kettenbaum zugeordneten Legeschienen die gemusterte
Ware mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit wie die ungemusterte Grundware zu arbeiten und dabei eine Musterware besserer
Qualität zu liefern, da Fehlerquellen, wie sie bei den eingangs erwähnten Maschinen mit größerem technischen Aufwand leicht
auftreten, sicher vermieden sind.
Die mit Hilfe dieser Mittel und gemäß dem genannten Verfahren hergestellte Kettenwirkware zeichnet sich dadurch aus, daß die
Musterfelder durch die Fäden einer Fadenkette ausgefüllt sind, die auch an der Bildung der Grundware beteiligt sind, und daß
die Musterfelder so zueinander angeordnet,insbesondere zueinander versetzt sind, daß der unterschiedliche Fadenverbrauch in
den Musterfeldern untereinander ausgeglichen ist und/oder durch abweichende, insbesondere größere Schußlegungen in der angrenzenden
Grundware oder in den angrenzenden Musterfeldern kompensiert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von schematischen Darstellungen veranschaulicht, die insbesondere die verwendeten
Legungen erkennen lassen.
In der Fig. 1 sind die Legungen für ein streifenförmiges Muster
dargestellt und zwar sowohl in der Form der LegungsSkizzen
als auch der entsprechenden Zahlenkolonnen.
009824/0257 -5-
»Wir,- i ■
Die Pig. 2 zeigt das Legungsschema in derselben Darstellung
für ein schachbrettartiges Muster.
Die Fig. 3 und 4 bringen weitere Muster, die in Anlehnung
an die nach Fig. 1 und 2 entwickelt sind.
In den Figuren sind die Nadeln jeweils durch Punkte dargestellt.
Die bei der Herstellung des Musters nach Fig. 1 erforderlichen Legeschienen sind mit I - III bezeichnet. Die Legeschiene I
führt die zur Bildung der offenen Fransen benötigten Fäden zu. Die Legeschiene II leitet die Fadenkette für die Schußlegungen,
durch welche die mit öffnungen versehene Grundware gebildet wird. Wo in dem Legungsschema der Sprung von O nach 3 oder von 3 nach
O geht, erfolgt eine Schußverbindung der dabei übersprungenen
Fransen oder Maschenstäbchen. Wo die Legung im Bereich der einen Franse erfolgt, geschieht das Einbinden der Schußfäden
in der Franse selbst. Mit Hilfe der Fäden der Legeschiene III wird sowohl die zur Legeschiene II gegenläufige Legung zur Bildung
der offenen Grundware ausgeführt als auch die Legung zur ; Füllung der Musterfeider. Diese Ausfüllung erfolgt bei diesem
Beispiel jedesmal, wenn der Sprung nur über zwei Nadeln geht. Im unteren Teile der Fig. 1 ist schematisch das dabei entstehende Muster dargestellt. Durch die gleichmäßige Ausfüllung der :
Musterfelder mittels der Legeschiene III wird das Gesamtmuster ; streifenförmig.
Dieses Muster kann, wie Fig. 3 zeigt, in der Weise abgeändert ·
werden, daß der Musterstreifen jeweils um die halbe Feldhöhe
nach unten verschoben wird. Es bildet dann jeweils die untere ausgefüllte Hälfte des einen Feldes mit der oberen ausgefüllten ;
Hälfte des darunter liegenden Feldes einen Musterstreifen, durchi welchen dann der stärker hervortretende Schuß der Länge nach i
hindurchläuft, wodurch der Eindruck eines oben und unten verlaufenden Streifens erweckt wird.
Nach der Fig. 2 arbeitet die Kettenwirkmaachine mit vier Lege- ;
schienen. Die Aufgabe der Legeechlenen I und II ist dieselbe !
0 0 9 8 2 h I 0 2 5 7 _6_
wie nach Fig. 1. Die Fäden der Legeschienen III und IV kommen jedoch von einem Kettenbaum. Wie sich aus dem Legungsschema ergibt,
erfolgt die Ausfüllung der Musterfelder durch die beiden Legeschienen abwechselnd. Während die eine ausfüllt, läßt die
andere ihre Fäden nur in der Franse einbinden und umgekehrt. Während also der Fadenverbrauch beim Ausfüllen der Musterfelder
seitens der einen Legeschiene erheblich ist, ist er beim Einbinden in die Fransen durch die andere Legeschiene minimal. Der
Unterschied im Fadenverbrauch wird durch zeitweiliges Speichern des nicht verbrauchten Fadenanfalles ausgeglichen. Ist der
Unterschied im Fadenverbrauch nicht gerade groß, so genügen zum Speichern die Spannungsbarren, von denen je eine jeder
Legeschiene zugeordnet ist. Bei größeren Unterschieden im Fadenverbrauch werden Tänzerwalzen, Spannrollen, Spannfedern
oder dergleichen zusätzlich oder anstelle der Spannungsbarren vorgesehen, die entweder über die ganze Maschinenbreite reichen
oder in Abschnitte für eine oder mehrere Fadengruppen unterteilt sind. Solche Speichervorrichtungen sind bei der Herstellung
von Mustern nach Art des unten in Fig. 2 dargestellten Musters im allgemeinen nur bei einer Legeschiene, z.B. der Legeschiene IV,
erforderlich, da bei der Legeschiene IV gespeichert werden muß, wenn die Legeschiene III die erste Musterreihe arbeitet, wogegen
in der zweiten Reihe dieser Fadenvorrat durch die Legeschiene IV abgearbeitet wird, ohne daß Überschüssiger Fadenanfall bei der
Legeschiene III entsteht.
Sind einem Musterkettenbaum drei Legeschienen zugeordnet, die hier entsprechend mit III, IV und V bezeichnet werden sollen,
so braucht nur bei den Legeschienen IV und V gespeichert zu werden, wenn bei einem zweifach versetzten Muster die Legeschiene
III die erste Musterreihe arbeitet. Die Legeschiene IV verbraucht dann ihren gespeicherten Fadenvorrat in der zweiten und die Legeschiene
V ihren Vorrat in der dritten Musterreihe.
Von besonderen Speichervorrichtungen wird man vorzugsweise dann
Gebrauch machen, wenn zwei oder mehrere untereinanderliegende Musterff1 d :r von einer Legeschiene ausgefüllt werden sollen.
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In den Fällen, in denen der .durch die Spannungsbarren, Tänzer- \
walzen oder dergleichen gegebene Spielraum zum Speichern der zeitweise weniger verbrauchten Fäden nicht ausreicht oder j
wenn man zusätzliche Speichervorrichtungen vermeiden will, wird ! der Ausgleich im Fadenverbrauch dadurch herbeigeführt, daß die ;
Fäden der Kette, die gerade nicht an der Ausfüllung der Musterfelder beteiligt ist, eine zusätzliche Legung ausführen, z.B.
zeitweise eine größere Schußlegung bei der Grundware. Ein solcher
Ausgleich wird auch durchgeführt, wenn zweierlei Muster mit stark unterschiedlichem Fadenverbrauch innerhalb einer Ware oder zwei
verschieden gemusterte Warenstücke nebeneinander auf einer Maschine gearbeitet werden.
Die Fig. 4 bringt eine Musterkombination, die aus den beiden Mustern nach Fig. 1 und 2 abgeleitet ist. Die Änderung der Muster
erreicht man lediglich durch die entsprechende Verteilung der Fäden des dritten Kettenbaumes auf die beiden Legeschienen III
und IV. So betrachtet, stellt das Muster nach Fig. 1 einen Grenzfall dar, bei dem sämtliche Fäden des dritten Kettenbaumes
in die Legeschiene III eingezogen sind, während die Legeschiene IV leer geblieben ist.
Wenn in den vorstehenden Darlegungen nur von der einmaligen Anordnung von einem Kettenbaum und zwei oder mehreren zugehörigen
Legeschienen die Rede ist, dann deshalb, weil sich bei dieser Anordnung die gemusterte Ware mit im wesentlichen derselben
Arbeitsgeschwindigkeit und ohne Qualitätsminderung herstellen läßt, wie die ungemusterte Ware. Für gewisse Zwecke kann man die
angegebene Zuordnung von zwei oder mehreren Legeschienen zu einem Kettenbaum auch mehrmals vorsehen. Auch können im Rahmen der
Erfindung bei dem angegebenen Ausgleich des Fadenverbrauchs noch einschlägige Abweichungen vorgenommen werden.
- Ansprüche 009824/0257
Claims (4)
1. Kettenwirkware, insbesondere Gardinenstoff, aus Fransen
oder Maschenstäbchen, die in Abständen von mehreren Maschen durch kurze Schüsse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Musterfelder durch die Fäden einer Fadenkette ausgefüllt sind, die auch bei der Bildung der Grundware beteiligt sind,
und daß die Musterfelder so zueinander angeordnet, insbesondere zueinander versetzt sind, daß der unterschiedliche Fadenverbrauch
in den Musterfeldern untereinander ausgeglichen ist, und/ oder der Fadenverbrauch durch abweichende, insbesondere größere
Legungen in der benachbarten Grundware oder in den benachbarten Musterfeldern kompensiert ist.
2. Verfahren zum Herstellen der Ware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sowohl zur Bildung der Grundware als
auch zur Ausfüllung der Musterfelder benutzte Fadenkette von einem Kettenbaum abläuft und von zwei oder mehreren Legeschienen
den Wirknadeln zugeführt wird und daß der unterschiedliche Fadenverbrauch beim Mustern dadurch ausgeglichen wird, daß während
des Ausfüllens der Musterfelder durch die Fäden einer Legeschiene die später zum Ausfüllen zu verwendenden Fäden der anderen Legeschiene
bzw. der anderen Legeschienen zeitweise gespeichert werden und/oder dadurch, daß durch veränderte Legung in der benachbarten
Grundware oder in den benachbarten Musterfeldern der Fadenverbrauch geändert, insbesondere vergrößert wird.
J. Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem Kettenbaum zwei oder mehrere Legeschienen zugeordnet sind.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Speichern der Kettenfäden Spannungsbarren, Tänzerwalzen, Spannrollen, Spannfedern oder dergleichen vorgesehen sind, die
entweder einzeln für sich oder beliebig hintereinander angeordnet sind. ■ ■■-'■:■■■'■ .
00982A/0257
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