DE1584060A1

DE1584060A1 - Brand- oder Feuertuer

Info

Publication number: DE1584060A1
Application number: DE19641584060
Authority: DE
Inventors: Clark Henry Bayard
Original assignee: CLARK HENRY BAYARD
Current assignee: CLARK HENRY BAYARD
Priority date: 1964-11-24
Filing date: 1964-11-24
Publication date: 1970-03-19
Also published as: DE1584060C3; DE1584060B2

Description

Brand- oder Feuertür

Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Brand- oder Feuerabsohlüsse, die im Folgenden ganz allgemein als Türen bezeichnet werden, die auf einer Schiene gleit- oder verfahrbar montiert sind. Falls ein Brand oder ein Feuer in der Umgebung der Türe ausbrechen sollte, während die Tür offen ist, wird ein schmelzbares Verbindungsglied oder ein anderes wärmeempfindliches Element automatisch angegriffen, um die Tür in die geschlossene Stellung ablaufen zu lassen·

Es ist ein Hauptziel der Erfindung, eine Brand- oder Feuertür zu schaffen, die sowohl in die offene als auch in die geschlossene Stellung duroh einen Motor bewegt wird, und mit der Teile verbunden sind, die einen vom Motor angetriebenen Teil aufweisen, der an einem festen Träger, wie beispielsweise an einer Wand, montiert ist und einen Bit

Sei.

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diesem

BAD

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diesem zusammenwirkenden, von der Tür getragenen Teil, tun automatisch die Tür von dem vom Motor angetriebenen Teil zu lösen oder zu trennen, falls Feuer in einem bestimmten Bereich auftritt, so dass die Tür automatisch geschlossen werden kann, und um eine manuelle Trennung der besagten Teile zu ermöglichen, wenn immer dies gewünscht ist, beispielsweise falls eine Person in einem Raum eingeschlossen werden sollte, der von der Tür verschlossen wird.

Ein weiteres Ziel ist es, eine Brand- oder Feuertür der beschriebenen Art zu schaffen, die neue und verbesserte Konstruktionsmerkmale aufweist, wobei die Teile nach dem automatischen Sohliessen der Tür durch ein Schmelzen des schmal»baren Verbindungselementes oder Gestänges schnell und einfach in ihre normale Betriebsstellung ohne Werkzeuge oder besondere Vorkenntnisse zurückgeführt werden können·

Sin weiteres Ziel ist es, eine motorbetätigte Brand- oder Feuertür zu schaffen, die neue und verbesserte Einrichtungen zum Verbinden der Tür mit dem motorbetätigten Hechanismus und zum Trennen oder Lösen der Tür vom motorbetätigten Mechanismus aufweist, wobei die Tür automatisch Tom ■otorbetätigten Mechanisaus durch die Wirkung eines auf Wärme anepreoheBdem Bleaentes, beispielsweise «inet tehmelzbaren Verbindung·teilee, gelöst werden kann, falls Fixier

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an

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an einem bestimmten Ort in einem Gebäude oder dergleichen auftritt, beispielsweise in einem Raum, mit dem die Tür verbunden ist.

Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine motorbetätigte Feuer- oder Brandtür der oben beschriebenen Art zu schaffen, wobei die Tür an einer horizontalen Schiene montiert ist und wobei die Tür automatisch von dem motorbetätigten Mechanismus gelöst oder getrennt wird und wobei die Tür automatisch von einem Gegengewicht geschlossen wird, wenn ein schmelzbares Verbindungselement oder ein anderes, auf Wärme ansprechendes Element auf die Hitze eines Feuers an einer gegebenen Stelle anspricht.

Ein weiteres Ziel ist es, eine motorbetätigte Feuertür zu schaffen, die an einem geneigten Gleis montiert ist, wobei diese Tür normalerweise von einem motorbetätigten Meohanismus geöffnet und geschlossen wird und wobei mit dieser Tür neue und verbesserte Einrichtungen verbunden sind, um automatisch die Tür von dem motorbetätigten Meohanismus zu lösen oder zu trennen und um die Tür freizugeben, damit sioh die Tür durch die Einwirkung der Schwerkraft schliessen kann, falls ein schmelzbares Verbindungselement schmilzt oder falls ein wärmeempfindlieh es Element in Betrieb genommen wird, und zwar durch die Wärme, die von einem Feuer an einer bestimmten Stelle ausgeht.

009812/0135 _Weitere

Weitere Ziele der Erfindung sißd in der Schaffung Tür zu sahen, die einen einfachen und festen Aufbau hat und die im Betrieb zuverlässig ist.

Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung dargelegt werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer motorbetätigten Feuertür, die bei Feuer durch Schwerkraft geschlossen wird, wobei eine automatische Türauslösung vorgesehen ist und wobei die Tür in der geöffneten Stellung dargestellt ist, und wobei der motorgetriebene Teil und der mit diesem zusammenwirkende, von der Tür getragene Teil gezeigt ist,

Fig. 2 eine vergrösserte Teildraufsicht, gesehen von der Linie 2-2 der Fig. 1 aus,

Fig. 3 eine vergrösserte Teilvorderansicht der von der Tür getragenen Teile und des vom Motor angetriebenen Teiles, wobei Teile im Schnitt gezeigt sind,

Fig. 4 eine Querschnittsansicht der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung, genommen in der Ebene der linie 4-4 der Fig. 3,

BAD GRJG:V;.V-

009812/0135 _gig. ₅

Fig. 5 eine Horizontalschnittaneicht, genommen längs der Linie 5-5 der Pig." 3,

Pig. 6 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform, bei welcher die Tür bei feuer durch ein Gegengewicht geschlossen wird» wobei der vom Motor angetriebene Teil und die mit diesem zusammenwirkenden, von der Tür getragenen Teile im Eingriff miteinander dargestellt sind,

Fig. 7 eine vergrösserte Teildraufsicht, gesehen von der Linie 7-7 der Fig. 6 aus,

Fig. 8 eine Vorderansicht, bei der Teile weggebroohen sind und bei der Teile im Schnitt dargestellt sind, wobei diese Vorderansicht die automatische Türauslösung darstellt, wobei der von der Tür getragene Teil in Antriebsverbindung mit dem vom Motor angetriebenen Teil steht,

Fig. 9 eine Sohnittansicht, genommen längs der Linie 9-9 der Fig. 8, wobei die von der Tür getragenen Teile in Seitenansicht gezeigt sind und wobei Teile weggebroohen sind, und

Fig. 10 0Q9812/0135

BAD 0RK3SNAL

Pig. 10 eine der Pig. 9 entsprechende Teilansicht, welohe die von der Tür getragenen Teile von den tob Motor angetriebenen Teil gelöst zeigt.

Ee sei zuerst auf die Figuren 1 bis 5 Bezug genommen. Mit dem Bezugszeichen A ist die Wand eines Gebäudes gekennzeichnet, in welcher sich eine Türöffnung B befindet, die von einer Tür C geöffnet und geschlossen wird. Die Tür weist Hängebügel 1 auf, die fest Bit der Tür verbunden sind und die sich von der Tür aus nach oben erstrecken und die drehbar gelagerte Hollen 2 tragen, so dass die Tür längs einer Montageβchien· 3 verfahrbar ist, die fest an der Wandung über der Tür durch Halterungsbolzen befestigt ist· Si· Montageschiene 3 ist gegenüber der Tür geneigt, so das» die Tür, wenn sie freigegeben oder gelöst wird, normalerweise längs der Schiene duroh die Einwirkung der Schwerkraft in die geschlossene Stellung fährt. Die Bewegung der Tür in die geschlossene und in die geöffnete Stellung wird durch übliche Anschläge 5 und 5a begrenzt.

normalerweise wird die Tür in die offene und in die geschlossene Stellung duroh einen Motor bewegt. Is ist eine automatische Lösung oder Preigabe vorgesehen, um die Tür von dem motorbetätigten Mechanismus zu lösen, wenn ein Peuer an einer gegebenen Stelle auftritt, beispielsweise

in der Umgebung der Türöffnung.

BAD ORiGSNAL

009812/0135 _Obvoal

Obwohl die Konstruktion einer derartigen motorbetätigten Vorrichtung innerhalb eines weiten Bereiches variieren kann, sei zum Zwecke der Beschreibung der Erfindung angenommen, dass diese eine Führungsschiene 6 aufweist, die an der Wand A oberhalb der Schiene 3 und ait dieser fluchtend angeordnet ist. Vorzugsweise wird die FÜhrungsschiene 6 aus einem Rohr mit rechtwinkligem Querschnitt gebildet, welches einen Längsschnitt 7 in der unteren oder Bodenwandung aufweist. Innerhalb der Führungsschiene ist von einem Ende zum anderen gleitbar beweglich ein hohler Metallführungsblook 8 angeordnet, der am besten aus den Figuren 8 und 9 zu ersehen ist. Die äusseren Abmessungen diesee Blookes sind kleiner als die inneren Abmessungen der Führungsschiene, so dass dieser Block einen freien Gleitkontakt mit den inneren Wanduv^gei) d«r Führungsschiene hat, so daas dieser Block bei seiner Bewegung in der Schiene frei gleiten kann.

An der unteren Wandung des Blookes ist ein vom Motor angetriebener Teil befestigt, der sich von der unteren Wand des Blockes aus nach unten erstreckt und der sich durch den Schlitz 7 hindurch erstreckt, und dieser Teil ist in der Form eines Zapfens 9 dargestellt. Der Block 8 wird über einen vorbestimmten Weg längs der Führungsschiene durch eine Kette 10 bewegt. Ein Ende dieser Kette 10 ist an einem Ende des Blockes 8 befestigt, wie es bei 11 gezeigt ist, und das andere Ende der Kette ist am anderen

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Ende

Ende des Blockea O befestigt, wie es bei 12 geaeigt ist. An einem Ende der Führungsschiene ist die Kette über ein Kettenrad 13 geführt und am anderen Ende ist die Kette über ein Kettenrad 14 geführt, welches angetrieben wird, um die Kette bei einer Drehung des Kettenrades in Längsrichtung zu bewegen. Es sei bemerkt, dass die beiden Kettenräder drehbar in der Führungsschiene 6 gelagert sind. Das Kettenrad 14 befindet sich in Antriebsverbindung mit einem reversiblen Elektromotor 15, welcher an einem Rahmen 16 montiert ist, der an der Wand A befestigt ist. Der genaue Aufbau des Antriebsmechanismus ist für die Erfindung nicht wesentlich. Dieser Antriebsmechanismus kann ganz allgemein von der Art sein, wie der, der in der USA-Patentschrift 2 412 871_dargestellt ist. Für eine schematische Darstellung sei bemerkt, dass der Mot j 15 eine Treibrieinenverbindung 17 mit einer .scheibe 18 an einer Welle 19 hat. Die Riemenscheibe ist mit einer Reibungskupplung verbunden. An der Welle 19 befindet sich ein Ritzel 20, welches mit einem Zahnrad 21 an der Welle des Kettenrades 14 kämmt. Der Motor kann von einem einfachen einzelnen, nicht dargestellten Schalter gesteuert werden, und dieser Schalter kann entweder manuell oder automatisch betätigt werden. In den Kreis des Motors und des Schalters kann eine magnetische Steuerung für den Motor eingebaut sein, ein Auswähleehalter, um den Motor umzukehren, und es können geeignete Grenzeehalter vorge-

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sehen sein, um den Betrieb des Motors an den Enden der Öffnungs- und Sohliessbewegung der Tür zu unterbrechen. Falls gewünscht, kann eine elektromagnetische Bremse 22 der Riemenscheibe 18 zugeordnet sein, um die Bewegungen der Teile zu bremsen, wenn sie sich den Bndlagen ihrer Bewegungen nähern. Es sei bemerkt, dass das Übersetzungsverhältnis des Antriebsvorgelegte und des Kettenrades entsprechend der Motordrehzahl und der gewünschten Bewegungsgesohwindigkeit der Tür bestimmt wird. Durch diesen Aufbau wird bei einer Längsbewegung der Kette in entgegengesetzten Richtungen der Führungsblock 8 innerhalb der Führungsschiene vorwärts und zurück bewegt und der Zapfen 9 erstreckt sich normalerweise in eine von der Tür getragene Hülse 23 hinein, die einen Teil der automatischen Auslösevorrichtung zum Trennen der Tür von der vom Motor angetriebenen Vorrichtung im Falle des Feuers bildet.

Sie automatische Auslösevorriohtungs weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Hülse 23 auf, die in einem Führungsgehäuse 24, welches von einem Halterungsbügel 24a an der Tür befestigt wird, in senkrechter Richtung gleitbar ist. Die Hülse 23 wird normalerweise von einer Feder 25 in eine Stellung gedrückt, in der die Hülse den vom Motor angetriebenen Zapfen 9 aufnimmt, wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Vie dargestellt, ist die Feder 25 zwischen der Bodenwandung der Hülse 23

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und einer Platte 26 angeordnet, die im Gehäuse 24 horizontal gleitbar und quer zum Gehäuse gleitbar in Sehlitzen 27a in den Seitenwandungen des Gehäuses 24 gelagert ist. Die Seitenwandung 27 des Pührungsgehäusea weist in den oberen Enden Aussparungen 28 auf, die eine Portbewegung der Tür vom Zapfen 9 und am Zapfen 9 vorbei erlauben, wenn die Hülse 23 nach unten in die Stellung gezogen ist, um den Zapfen von der Hülse zu lösen, wie es gestrichelt in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist.

Zur manuellen Betätigung der Hülse 23 in die Zapfenfreigabestellung ist eine Zugstange 29 vorgesehen, die mit der Bodenwandung der Hülse verbunden ist und die sich senkrecht in Längsrichtung des Gehäuses 24 erstreckt, wobei der unter· Teil dieser Zugstange gleitbar in einer Führungsplatte 30 im Gehäuse gelagert ist und mit einem Zugseil verbunden ist. Wie dargestellt, ist die Zugstange lose durch eine Öffnung 23a in der Bodenwandung der Hülse 23 hindurchgeführt und weist einen Kopf 32 auf, der gegen diese Bodenwandung anliegt. Mit der Zugstange 29 ist ein Bolzen 33 oder dergleichen verbunden, der gegen die Platte 30 anliegt und der die Bewegung der Hülse unter Einwirkung der Feder 25 begrenzt. Sie Abzugs- oder Auslöseplatte 26 ist gegabelt, so dass die Schenkel der Gabel die Abeugastange 29 umfassen und diese Stange freigeben. Eine Zugfeder 34 ist zwischen der Hülse und einem Zapfen 35 im

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Gehäuse befestigt, um normalerweise die Hülse naofa unten oder vom motorangetriebenen Zapfen 9 fort vorzuspannen.

i)as Zugseil 31 kann einen Hauptteil aufweisen, der auf einer Seite der TUr verläuft, und einen Abzweigungateil 31a, der durch eine öffnung 36 in der Tür hindurch verläuft, so dass daa Zugseil von jeder Seite der Tür aus betätigt werden kann, um manuell die Tür von dem motorbetätigten Mechanismus zu lösen, um die Tür manuell von jeder Seite aus, falls dies gewünscht ist, zu öffnen, falls beispielsweise der motorbetätigte Mechanismus ausfallen sollte.

Wie zuvor angedeutet, wird durch die Erfindung eine automatische Lösung der Tür durch die Hülse vom motorangetriebenen Zapfen im Fall eines Feuers xü. einem gegebenen Bereich oder an einem gegebenen Ort geschaffen. Zu diesem Zweck ist ein flexibles Kabel 37 vorgesehen, welchee ein Ende aufweist, das mit einem auf Wärme ansprechenden Element verbunden ist, beispielsweise mit einem schmelz- __ baren Verbindungsglied 38. Das andere Ende des schmelzbaren Verbindungsgliedes 38 ist mit einem Halterungsarm an der Vorderkante der Tür verbunden. Daa andere Ende des Kabels jötntt einem festen Träger, wie beispielsweise der Wand A bei 40 verbunden. Die Mittelteile des Kabels sind um eine Doppelrieaenscheibe 41 herum geführt, die an der · Wandung drehbar gelagert und um eine andere Doppelriemen-

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soheibe

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scheite 42, die mit einem Gewicht 43 verbunden ist* so dass das Gewicht normalerweise gehalten wird und das Kabel und das schmelzbare Verbindungsglied unter Spannung hält. Falls gewünscht, können ein wärmeanspreohendes Element oder mehrere wärmeansprechende Elemente in das Kabel 37 eingeschaltet und an anderen Stellen angeordnet werden, beispielsweise in anderen Räumen, wie es bei 44 angedeutet ist.

Dem Kabel 37 ist ein anderes Kabel 46 zugeordnet. Ein Ende des Kabels 46 ist mit der Auslöseplattß26 verbunden und das andere Ende ist mit einem festen Träger, wie beispielsweise der Wandung A bei 47 verbunden. Der Mittelteil des Kabels ist um die Doppelriemenscheiben 41 und 42 herum geführt.

Wenn der vom Motor angetriebene Zapfen 9 mit der Hülse 23 verbunden ist und wenn dieser Zapfen 9 abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen durch den vom Motor betätigten Mechanismus 6 bis 22 bewegt wird, wird die Tür abwechselnd geöffnet und geschlossen und das Gewicht wird unter Einwirkung des Kabels 37 angehoben und abgesenkt,und gleichzeitig wird das Kabel 46 unter einer geringen Spannung gehalten, die nicht ausreicht, um die Abzugsplatte 26 aus ihrer Normalstellung, die in voll ausgezogenen Linien in den Figuren dargestellt ist, zurückzuziehen. Falls jedoch

BAD ORtGl^AL ^009812/0135 irgendeines

irgendeines der auf Wärme ansprechenden Elemente durch einen Temperaturanatieg über einen vorbestimmten Wert angegriffen werden sollte, wird das Kabel 37 gelöst oder freigegeben und erlaubt es dem Gewicht 43, sich unter Einwirkung der Schwerkraft nach unten zu bewegen. Dadurch wird auf das Kabel 46 ein Zug ausgeübt, der ausreicht, um die Abzugspallte 26 aus der Stellung unterhalb der Feder 25 (Figuren 3 und 4) zurückzuziehen und in die Stellung zu bringen, die gestrichelt in den Figuren 3 und 5 dargestellt ist. Dadurch kann die Hülse 23 durch die Feder 34 nach unten gezogen werden und ausser Eingriff mit dem vom Motor angetriebenen Zapfen 9 gebracht werden, wie es gestrichelt in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Gleichzeitig wird die Tür freigegeben, damit diese längs der Schiene 3 unter Einwirkung der Schwerkraft in die geschlossene Stellung fahren kann.

Es sei nunmehr auf die andere Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen, die in den Figuren 6 bis 10 dargestellt ist. Der motorbetätigte Mechanismus, der den vom Motor angetriebenen Zapfen 9 aufweist, entspricht dem im Vorstehenden beschriebenen und die Teile des Mechanismus sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die für die entsprechenden Teile in den Figuren 1 bis 5 verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform verläuft jedoch die Schiene 40 anstatt geneigt, wie es bei der Schiene 3 der

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009812/0135 _Fall

•Fall ist, horizontal. Die Tür D ist an der Schiene durch Bollen 49 gelagert, die in Hängebügeln 50 drehbar gelagert sind, wobei diese Anordnung den Hängebügeln und Rollen 1 und 2 entspricht.

Die automatische Auslösung umfasst eine Hülse 51» die wie die Hülse 23 ausgebildet sein kann, wobei die Hülse 51 in einem Gehäuse 52 gleitbar gelagert ist, welches von Haltebügeln 53 an der Tür mittels Schrauben 54 befestigt ist. Die Bodenwandung der Hülse weist eine öffnung 55 auf, durch die sich eine Zugstange 56 hinduroh erstreckt, die einen Kopf 57 an einem Ende aufweist, der gegen die obere Seite der Bodenwandung der Hülse anliegt. Das andere Ende der Zugstange ist durch eine öffnung 58 in der Bodenwandung 59 des Gehäuses 52 gleitbar geführt. Zwischen der Hülse und der Bodenwandung 59 des Gehäuses iet eine Druckfeder 60 eingesetzt, die normalerweise die Hülse in die Eingrifflage mit dem vom Motor angetriebenen Zapfen 9 drückt. Die Bewegung der Hülse unter dem Einfluss der Feder 60 wird durch eine flexible Verbindung, wie beispielsweise durch eine Kette 61, begrenzt, die an einem Ende mit der Zugstange verbunden ist und die um ein Kettenzwischenrad 62 herum geführt ist, welches an der Halterung 53 angeordnet ist. Das andere Ende der Kette ist mit einem Abzugelement 63 verbunden, welches einen rohrförmigen Teil 64 aufweist, der in einem rohrförmigen Gehäuse 65

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009812/0135 _loa8

lose gleitbar montiert ist. Das rohrfürmige Lagergehäuse ist bei 66 an der Montageplatte 53 montiert. Es ist eine Ansohlagplatte 67 an einem Ende des Rohres 64 vorgesehen, damit das Rohr normalerweise unter der Einwirkung der Kraft der Feder 60 gegen das entsprechende Ende des Lagerrohres 65 anliegt, wie es am besten in Fig. 8 zu sehen ist.

Für eine manuelle Lösung der Hülse 51 vom Zapfen 9 ist ein Zugkabel 68 vorgesehen, dessen eines Ende mit den Auslöseelement 63 verbunden ist und welches über eine Scheibe 69 an der Halterungsplatte 73 läuft, wobei am anderen Ende ein Handgriff 70 vorgesehen ist. Offensichtlich hält die Feder 60 normalerweise die Hülse 51 in der Stellung, in der die Hülse mit dea Ai^riebszapfen 9, wie in ^'ig. 8 gezeigt, in Eingriff steht. Ein auf das Kabel 68 ausgeübter Zug wird über das Auslöseelement, die Kette 61 und die Zugstange 56 auf die Hülse übertragen, wodurch die Hülse nach unten vom Zapfen 9 fortgezogen wird, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, so dass die Tür sich unabhängig vom Antriebszapfen bewegen kann. Das Gehäuse 62 ist mit Aussparungen 71 in den Seitenwandungen versehen, damit ein feier Durchlass für den Antriebszapfen geschaffen wird, wenn die Tür manuell oder in anderer Weise als durch den motorbetätigten Mechanismus bewegt wird.

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Bei 009812/0135

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— 1 ο —

Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind ebenfalls Einrichtungen vorgesehen, um automatisch die Hülas von dem motorangetriebenen Zapfen 9 bei Ausbruch eines Feuers oder bei einem anderen Temperaturanstieg an einer gegebenen Stelle zu losen, 'denn die Hülse von dem vom Motor angetriebenen Zapfen gelöst ist, wird die Tür anetatt duroh die Einwirkung dor eigenen Schwerkraft durch ein Gegengewicht geschlossen.

Ii.. vorliegenden Fall ist eine flexible Verbindung wie beispielsweise eine Kette 72 lose durch den Rohrteil 64 des Auslöseelements hindurch und über eine Doppelriemenscheibe 73 geführt, die an der Wand drehbar gelagert ist. Am Ende der Kette 72 ist ein Gegengewicht 74 befest-gt. Die Grosse des Gewichts reicht aus, um cu bei einem Absenken des Gewichts in die geschlossene Stellung zu bewegen.. Das Gewicht wird normalerweise gegen ein Fallen freitragend durch ein Kabel 75 gehalten. Ein Ende des Kabels ist bei 76 mit der Wand verbunden. Das Kabel läuft dann um die doppelte Riemenscheibe 73 und um eine Umlenkscheibe 77 herum, und mit dem anderen Ende ist dieses Kabel bei 78 mit einem Ende der Kette 72 auf der Seite des Auslöseelements verbunden, die dem Gegengewicht gegenüberliegt. In das Kabel 75 ist eine gewünschte Anzahl von wärmeempfindlichen Elementen 79 eingeschaltet, die an verschiedenen Stellen angeordnet sein können. Mt der Kette

BAD GRiC:MAL

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ist

ist, wenn die Tür vollständig geöffnet ist, im Abstand vom Ende des Schaltelementes 64 eine Kraftübertragungsscheibe 80 verbunden, die dazu bestimmt ist, das Ende des Sohaltelementes zu erfassen, um dieses zu betätigen und um die Hülse von vom Motor angetriebenen Zapfen zu lösen, wenn irgendeines der wärmeempfindlichen Elemente auf einen vorbestimmten Temperaturanstieg anspricht. Dadurch wird die Durchtrennung des Kabels 75 ermöglicht, wodurch sich das Gegengewicht 74 absenken kann.

Wenn die Hülse 51 in den vom Motor angetriebenen Zapfen eingreift, kann der motorbetätigte Mechanismus die Tür abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen zwischen einer offenen und geschlossenen Stellung bewegen. Das Schaltelement bewegt sich dabei längs der Kette. Wenn das wärmeempfindliche Element auf einen Temperaturanstieg anspricht, d.h. wenn beispielsweise ein schmelzbares Verbindungsglied durchschmilzt, kann das Gewicht 74 unter der Einwirkung der Schwerkraft nach unten fallen und dadurch wird die Kette gezogen, wodurch die Kraftübertragungsscheibe mit dem Ende des Auslöseelementes in Eingriff gelangt und wodurch das Auslöseelement bei der Darstellung in den Figuren 6 und 8 nach rechts gezogen wird. Daduroh wird die Hülse 51 ausser Eingriff mit dem vom Motor angetriebenen Zapfen 9 gezogen. Wenn diese Betriebsweise erfolgt, während sich die Tür in der in Hg. 6 gezeigten offenen

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Stellung befindet, bewegt das Gegengewicht 74 bei seiner Abwärtsbewegung die Tür in die geschlossene Stellung.

Es ist zu erkennen, dass durch die Erfindung eine einfache, verhältnismässig billige, zuverlässige Brand- oder Feuertür oder ein anderer Verschluss geschaffen wird, der sowohl in die geöffnete als auch in die geschlossene Lage von einem Motor bewegt werden kann und der in leichter und schneller Weise automatisch vom Motor gelöst werden kann, beispielsweise im Pail eines Temperaturanstieges an einer vorgegebenen Stelle. Weiterhin kann dieser Verschluss in einfacher und schneller Weise manuell vom Motor gelöst werden, und zwar immer, wenn dies gewünscht ist, beispielsweise wenn der vom Motor betätigte Mechanismus ausfällt und wenn eine Person in einem Raum eingeschlossen wird, der vom Verschluss oder von der Tür abgeschlossen wird.

Nachdem die Tür infolge eines Temperaturanstieges automatisch betätigt wurde, können die Teile in einfacher und schneller Weise in ihre Ausgangsstellung oder normale Betriebslage durch eine einfache Rückstellung oder durch ein einfaches Ersetzen der auf Wärme ansprechenden Elemente zurückgeführt werden und durch eine manuelle Betäti gung der Hülse und der Tür, um die Tür wieder mit dem vom Motor angetriebenen Zapfen in Verbindung zu bringen. Alle diese Tätigkeiten können ohne Spezialwerkzeuge und ohne

Spezialkenntnisse durchgeführt werden. BAD ORK31MAL

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In

1584Of IT

In den Figuren der Zeichnung und in der vorstehenden Beschreibung wurden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben. Es sei bemerkt, dass die Darstellung und Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung erfolgte und dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Es können Abänderungen und Veränderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen. Offensichtlich kann beispielsweise die Schiene 3 horizontal angeordnet werden und ein Gegengewicht kann in an sich bekannter Weise verwendet v/erden, um die Tür zu schliessen.

Patentansprüche

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Claims

" 20 " 1- 58 4Ö6 O p a te η t a η a P r -U ο h e

1)/Motorbetätigte Brand- oder Feuertür für eine Türöffnung in einer Wand mit einer Montageschiene, die an der Wand oberhalb der Türöffnung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür längs der Schiene in die geöffnete und in die geschloBsene Stellung beweglich ist, dass ein Motor vorgesehen ist, der eine Verbindung mit der Tür hat, um die Tür zu öffnen und zu schliessen, wobei die Verbindung zwei Teile aufweist, die normalerweise miteinander verbunden sind, um sich miteinander in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen, wobei jedoch diese Teile voneinander getrennt werden können, dass eine Führungsschiene vorgesehen ist, längs welcher der eine Te.' jalerweise durch den Motor abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen bewegt wird, während der andere Teil von der Tür getragen wird, um die Tür unter der Einwirkung zu öffnen und zu schliessen, dass automatische Mittel vorgesehen sind, die ein wärmeeiqfindliches Element aufweisen, welches mit einem der Verbindungsteile verbunden ist, um diese zu trennen, wenn das besagte Element auf einen Temperaturanstieg in der Umgebung des wärmeempfindIichen Elementes anspricht, wodurch die Tür vollständig vom Motor gelöst wird und wodurch eine Betätigung der Tür durch den Motor in beiden

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009812/0135 Richtungen

Richtungen verhindert wird, dass Mittel vorgesehen sind, um die Tür bei einer Trennung der Teile zu schliessen.

2) Brand- oder Feuertür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die automatischen Mittel ein Auslöseelement aufweisen, welches an der Tür beweglich montiert ist und welches eine Trennung des von der Tür getragenen Teiles von dem vom Motor angetriebenen Teil steuert, dass ein in lösbarer Weise aufgehängtes Gewicht vorgesehen ist und eine Verbindung zwischen dem Gewicht und dem Schaltelement, um das Schalt- oder Auslösest ement bei der Freigabe des Gewichtes zu betätigen, dass eine Verbindung zwischen dem Gewicht und dem auf Wärme ansprechenden Element vorgesehen ist, welche normalerweise das Gewicht in der schwebenden Lage hält, welche jedoch das Gewicht bei einem Temperaturanstieg in der Umgebung des auf Wärme ansprechenden Elementes freigibt.

3) Brand- oder Feuertür nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen dem Gewicht und der Tür, um die Tür in die geschlossene Stellung bei einer Freigabe des Gewichtes durch das auf Wärme ansprechende Element zu bringen·

il 0098*2/0135 bad

4) Feuertür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene geneigt ist, um die Tür in die geschlossene Stellung durch die Sinwirkung der Schwerkraft nach dem Unterbrechen der Verbindung zwischen dem vom Motor angetriebenen Teil und der Tür zu bewegen.

5) Brandtür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel, die normalerweise den Teil an der Tür in Eingriff mit dem vom Motor angetriebenen Teil drücken, und durch Mittel, um den von der Tür getragenen Teil federnd von dem vom Motor angetriebenen Teil nach der Betätigung des Schaltelementes durchdas Absinken des Gewiohtes fort zudrücken.

6) Brandtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Triggerelement der Teil ist, der normalerweise in lösbarer Weise den Teil an der Tür in Eingriff mit dem vom Motor getriebenen Teil hält.

7) Feuertür nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen dem Auslöseelement und dem von der Tür getragenen Teil, die zur Lösung des von der Tür getragenen Teils von dem vom Motor angetriebenen Teil nach einer Bewegung des Auslöseelementes durch ein Absinken des Gewichtes vorgesehen ist,

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8)

009812/0135 "~

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8) Brand- oder Feuertür naoh einem der Ansprüche 4 toi« 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Gewicht und dem auf Wärme ansprechenden Element mit der Tür auf der Seite dea wärmeempfindlichen Elementes verbunden ist, die dem Gewicht (regenüberliegt.

9) Feuertür nach einer, der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die automatischen Mittel eine flexible Verbindung aufweisen, die Teile hat, die durch das auf Wärme ansprechende Element mit einem Ende der Verbindung verbunden ist, welche am Gewicht befestigt ist, wobei das andere Ende an der Wandung befestigt ist, dass an der Wandung Scheiben vorgesehen sind, welche die flexible Verbindung tragen, um das Gewicht hängend zu halten, dass das Auslcseeleiaent laags eines Teils der flexiblen Verbindung während des Öffnens und Schliessens der Tür beweglich ist, dass ein Kraftübertragungselement an der flexiblen Verbindung befestigt ist, um gegen das Auslöseelement zur Anlage zu gelangen und um dieses Element durch das Kraftübertragungselement zu bewegen, wenn sich die Tür in der geöffneten Stellung befindet und wenn das wärmeempfindliche Element auf einen Temperaturanstieg anspricht, wodurch das Gewicht gelöst wird und absinkt, um eine Trennung des von der Tür getragenen Teiles von dem vom Motor angetriebenen Zapfen zu bewirken.

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10) Brand- oder Feuertür nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch eine Kraftübertragungsverbindung zwischen dem Kraftübertragungselement und der Tür nach der Trennung des von der Tür getragen Teiles von dem vom Kotor angetriebenen Zapfen, wobei diese Verbindung vorgesehen ist, um die Tür durch das Absinken des Gewichtes zu schliessen.

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